Die Streuner von Rio: Thriller

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Rio de Janeiro: Lisa Kerry wird Zeugin eines grausamen Anschlags auf Straßenkinder. Da sich die Polizei weniger für die Identität der Verbrecher interessiert als dafür, was die Streuner in der Nähe ihrer Buchhandlung in Copacabana zu suchen hatten, beschließt Lisa, sie selbst zur Strecke zu bringen. Nicht zum ersten Mal übt sie Selbstjustiz. Doch dazu muss sie Tony aus der Schusslinie halten, den Mann, der durch seine Liebe zu ihr die Dämonen ihrer Vergangenheit in einer Jugendstrafanstalt austreiben könnte. Da Lisa nicht an den Anführer der Todesschwadron herankommt, bittet sie den großen Bruder eines der Straßenjungen, einen Drogenboss, um Hilfe. Lisas Streben nach Gerechtigkeit mündet in eine Spirale der Gewalt, in der ihre jungen Freunde, Tony und auch sie selbst in Todesgefahr geraten. Ein spannender Thriller an einem exotischen Schauplatz, der auch die facettenreichen sozialen Probleme in den Straßen von Rio de Janeiro beleuchtet.


About the Author


Nach dem Studium der Germanistik und Amerikanistik in Deutsch­land und den USA arbeitete Edith Parzefall in der Softwarebranche. Wer sonst stellte um die Jahrtausendwende promovierte Geistes­wissenschaftler ein? Als Schriftstellerin verbindet sie gerne ihre beiden Leidenschaften: Schreiben und Reisen. Als sie ein brasilianisches Straßenkinderpro­jekt in Recife besuchte und anschließend Rio de Janeiro erkundete, entstand die Idee zu ihrem Thriller Die Streuner von Rio. 2008 begab sie sich mit ihrem Lebensgefährten auf eine Reise durch die Atacamawüste in Chile, wo die beiden in ihrem Mietwagen zwischen zwei Lastern eingequetscht wurden. Diese Erfahrung inspi­rierte ihren Roman Knautschzone: Zwischen Sein und Schein. Die Adventure-Trek-Trilogie bietet humorvolle, spannende Abenteuer. In Schwindel erregender Höhe oder auf hoher See loten sie Abgründe aus. Ihr Kriminalroman Germknödel in Burgundersoße entfaltet sich dagegen in heimatlichen Gefilden. Mit ihren historischen Kriminalromanen um Meister Frantz Schmidt, den Henker von Nürnberg, begab sie sich mehr als vier­hundert Jahre in der Zeit zurück.