Die Sprache der Knochen
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Kathy Reichs, geboren in Chicago, lebt in Charlotte und Montreal. Sie ist Professorin für Soziologie und Anthropologie, eine von nur knapp hundert vom American Board of Forensic Anthropology zertifizierten forensischen Anthropolog*innen und war unter anderem für gerichtsmedizinische Institute in Quebec und North Carolina tätig. Ihre Romane erreichen regelmäßig Spitzenplätze auf internationalen und deutschen Bestsellerlisten und wurden in dreißig Sprachen übersetzt. Für den ersten Band ihrer Tempe-Brennan-Reihe wurde sie 1998 mit dem Arthur Ellis Award ausgezeichnet. Die darauf basierende Serie »BONES - Die Knochenjägerin« wurde von Reichs mitkreiert und -produziert.
Beiträge
Ein interessantes Thema, mal weniger Knochen und mehr lebende Personen. Stark fanatisch geprägt. Als Fortsetzung hat es mir gut gefallen, als Einzelband würde ich es nicht empfehlen, denn da gibt es weitaus bessere Thriller.
Tempe ist zunächst ein wenig voreingenommen, als die Webdetektivin Hazel „Lucky“ Strike vor ihr sitzt und behauptet die unbekannten Knochen in der Asservatenkammer würden der 18 jährigen Cora Teague gehören, die vor wenigen Jahren verschwand. Das Mädchen wurde nie vermisst gemeldet, nicht einmal von ihren tiefreligiösen Eltern, die einfach annahmen Cora wäre durchgebrannt. Irgendetwas lässt ihr jedoch keine Ruhe und je tiefer sie gräbt, desto mysteriöser wird der Fall. Denn irgendjemand hat weitere Knochen an den Aussichtspunkten zu einem Nationalpark verstreut. Gehören die zu anderen Personen oder nur zu einer und waren sie Teil einer Teufelsaustreibung? Die Mitglieder einer obskuren Religionsgemeinschaft sind auch nicht gerade Auskunftsfreudig und ehe sie es sich versieht ist Tempe wieder einmal in tödlicher Gefahr. Endlich, endlich mal wieder ein Tempe-Fall der mich auch wirklich gefangen genommen hat und bei dem ich nicht kapitelweise darum kämpfen musste, nicht einzuschlafen. Ich habe mich fast an die frühen Fälle erinnert gefühlt. Es gab nur zwei Dinge, die mich wirklich genervt haben. Erstens Tempes Unentschlossenheit gegenüber Ryan. Da kommt der Mann ihres Lebens und will sie endlich heiraten und sie zögert. Die Gründe habe ich nicht so wirklich verstanden, von daher hat es mich aufgeregt. Das Zweite was mich genervt hat, war das sie aus 16 Fällen zuvor nicht dazugelernt hat. Zunächst konfrontiert sie den potentiellen Mörder mit ihren Anschuldigen, ohne jemandem Bescheid zu geben, wo sie sich befindet. Und am Schluß begibt sie sich wie immer in Lebensgefahr und es bedarf einem tapferen Helden, der das Fräulein in Nöten errettet. Es ist ja schön einen roten Faden oder einen Modus Operandi zu haben, aber ein bisschen Variation Frau Reichs wäre nach so langer Zeit mal schön. Wie schon im Band zuvor mag ich Tempes Mutter, die von ihrem Computer aus, fast alles hacken kann, was von Interesse ist. Bestimmt auch das System von Fort Knox. Ich bin gespannt, was sie noch so alles auf der Kirsche hat. Wäre der Fall so schlecht gewesen, wie die letzten drei Bände, hätte ich für mich wohl diese Serie beendet. Aber „Die Sprache der Knochen“ zeigt, dass die Autorin es noch nicht verlernt hat, spannende Fälle für Tempe zu finden.
Mehr von Kathy Reichs
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Kathy Reichs, geboren in Chicago, lebt in Charlotte und Montreal. Sie ist Professorin für Soziologie und Anthropologie, eine von nur knapp hundert vom American Board of Forensic Anthropology zertifizierten forensischen Anthropolog*innen und war unter anderem für gerichtsmedizinische Institute in Quebec und North Carolina tätig. Ihre Romane erreichen regelmäßig Spitzenplätze auf internationalen und deutschen Bestsellerlisten und wurden in dreißig Sprachen übersetzt. Für den ersten Band ihrer Tempe-Brennan-Reihe wurde sie 1998 mit dem Arthur Ellis Award ausgezeichnet. Die darauf basierende Serie »BONES - Die Knochenjägerin« wurde von Reichs mitkreiert und -produziert.
Beiträge
Ein interessantes Thema, mal weniger Knochen und mehr lebende Personen. Stark fanatisch geprägt. Als Fortsetzung hat es mir gut gefallen, als Einzelband würde ich es nicht empfehlen, denn da gibt es weitaus bessere Thriller.
Tempe ist zunächst ein wenig voreingenommen, als die Webdetektivin Hazel „Lucky“ Strike vor ihr sitzt und behauptet die unbekannten Knochen in der Asservatenkammer würden der 18 jährigen Cora Teague gehören, die vor wenigen Jahren verschwand. Das Mädchen wurde nie vermisst gemeldet, nicht einmal von ihren tiefreligiösen Eltern, die einfach annahmen Cora wäre durchgebrannt. Irgendetwas lässt ihr jedoch keine Ruhe und je tiefer sie gräbt, desto mysteriöser wird der Fall. Denn irgendjemand hat weitere Knochen an den Aussichtspunkten zu einem Nationalpark verstreut. Gehören die zu anderen Personen oder nur zu einer und waren sie Teil einer Teufelsaustreibung? Die Mitglieder einer obskuren Religionsgemeinschaft sind auch nicht gerade Auskunftsfreudig und ehe sie es sich versieht ist Tempe wieder einmal in tödlicher Gefahr. Endlich, endlich mal wieder ein Tempe-Fall der mich auch wirklich gefangen genommen hat und bei dem ich nicht kapitelweise darum kämpfen musste, nicht einzuschlafen. Ich habe mich fast an die frühen Fälle erinnert gefühlt. Es gab nur zwei Dinge, die mich wirklich genervt haben. Erstens Tempes Unentschlossenheit gegenüber Ryan. Da kommt der Mann ihres Lebens und will sie endlich heiraten und sie zögert. Die Gründe habe ich nicht so wirklich verstanden, von daher hat es mich aufgeregt. Das Zweite was mich genervt hat, war das sie aus 16 Fällen zuvor nicht dazugelernt hat. Zunächst konfrontiert sie den potentiellen Mörder mit ihren Anschuldigen, ohne jemandem Bescheid zu geben, wo sie sich befindet. Und am Schluß begibt sie sich wie immer in Lebensgefahr und es bedarf einem tapferen Helden, der das Fräulein in Nöten errettet. Es ist ja schön einen roten Faden oder einen Modus Operandi zu haben, aber ein bisschen Variation Frau Reichs wäre nach so langer Zeit mal schön. Wie schon im Band zuvor mag ich Tempes Mutter, die von ihrem Computer aus, fast alles hacken kann, was von Interesse ist. Bestimmt auch das System von Fort Knox. Ich bin gespannt, was sie noch so alles auf der Kirsche hat. Wäre der Fall so schlecht gewesen, wie die letzten drei Bände, hätte ich für mich wohl diese Serie beendet. Aber „Die Sprache der Knochen“ zeigt, dass die Autorin es noch nicht verlernt hat, spannende Fälle für Tempe zu finden.