Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra: Roman
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Heimelig staubige Bücher treffen auf die blitzschnelle Welt des Internets. Man sollte sich bestenfalls in beiden Welten wohlfühlen, um die Geschichte zu genießen. Ein Interesse an verschrobenen Geheimgesellschaften kann zudem auch nicht schaden. Ich fand die Kombination und das Rätsel um einen, in einem uralten Buch versteckten, Geheimcode sehr gelungen. Der Hauptcharakter stolpert so unversehens hinein, wie es jedem von uns passieren könnte und seine Schwärmerei für seinen geliebten Fantasyschmöker war richtig ansteckend. Allgemein ist es die Begeisterung für alte Bücher und moderne Technik in einem, die hier besonders gut funktioniert und einen schnell in die rätselnden Charaktere einreiht.
Die Infos auf dem Buchrücken haben mich sofort dazu bewogen dieses Buch zu kaufen und zu lesen, bevor es auch nur ansatzweise auf meinem SuB landen konnte. Es beginnt auch vielsprechend und schon bald wünscht man sich diese mysteriösen Buchhandlung auch besuchen zu können. Dennoch vermag die Geschichte nicht durchgängig zu begeistern; ein möglicher Vergleich zu Carlos Zafon’s verborgener Bibliothek verflüchtigte sich auch sehr bald. Die Liebe zu Büchern verkommt mit der Zeit eher zu einem anhaltenden Flirt und wird vom Lösen des alten Rätsels der mysteriösen Folianten mittels moderner Technik schon bald in den Schatten gestellt. Und dann ist da noch Google. Ab Buchmitte taucht das Wort Google fast auf jeder dritten Seite auf. Mit der Zeit mag man es fast nicht mehr lesen (wäre der Buchumfang grösser, ich wäre mittlerweile wohl aus Trotz zu Yahoo gewechselt…) Was bleibt ist eine unterhaltsame Geschichte mit Witz, schrullig-sympathischen Figuren und....Google.
Was habe ich gehofft zu finden…
Ich bin absolut unvoreingenommen an dieses Buch rangegangen und das Grundprinzip ist eigentlich ganz gut, der Schreibstil locker und lustig. Aber irgendwie habe ich das ganze auch erst in den letzten 15% gerafft… vielleicht war ich beim Lesen gedanklich zu abgelenkt aber von einem guten Buch kann man sich ja bekanntlich nicht ablenken lassen.
Scientology für lesehungrige Senioren Wer ein bibliophiler Informatiker wie ich ist, der in seiner Freizeit Dungeons & Dragons spielt und Verschwörungstheorien liebt, wird dieses Buch genau so verschlingen wie ich. Die Charaktere sind einem sofort sympathisch. Die Anspielungen bringen einen zum Schmunzeln. Die erwähnte reale Bedrohung und Tatsache, dass Amazon und Co die kleinen Buchläden verschlingt eher zum grübeln. Insgesamt ist das Buch eine sehr nette und fesselnde Geschichte, die zudem einen kurzen kritischem Blick in die Verlagszukunft wirft.
Nee, tut nur leid... das ist nicht meins. Ich verstehe einfach kaum was ich lesen. Ist es der Schreibstil oder die komische Handlung? Keine Ahnung, aber meine Zeit ist zu kostbar um sie mit Büchern zu füllen, die ich nicht mag. Auf Seite 48 abgebrochen
I think its a good book. It was funny and heart warming at the end😊 There was technology, riddles and relationships that were improved. The ending is just super cute and with a good sense of advice for our own life.
"Was hoffst du, zwischen diesen Zeilen zu finden?" Eine Frage, wie sie Mr. Penumbra stellen würde, und die ich jetzt gerne übernehme. Dabei kann ich gar nicht mal sagen, was genau ich mir erhofft habe, als ich das Buch mit diesem außergewöhnlich langen Titel aufgeschlagen habe. Ich schätze, dass es etwas magisches war. Nicht Harry-Potter-Zauberstab-Magisch, obwohl ich die letzte bin, die dagegen etwas hat, sondern etwas märchenhaft-magisches. Woher diese Erwartungen gekommen sind? Keine Ahnung. Der Buchrücken verrät nicht viel über die Geschichte, erwähnt lediglich einen gescheiterten Webdesigner, der in einer Buchhandlung seinen nächsten Job findet und sich schließlich daran macht, zusammen mit seinen Freunden das Geheimnis rund um diesen verwunschenen Ort zu lüften. Trotzdem hatte ich direkt den Eindruck, dass mich zwischen diesen Zeilen etwas, ja, eben magisches erwarten wird. Vielleicht war es der Name "Penumbra", der mich zu dem Gedanken verleitet hat. Lasst ihn euch auf der Zunge zergehen und sprecht danach ein großes Kompliment an Robin Sloan aus, so wie ich es an dieser Stelle tun möchte. Wie könnte eine Geschichte, die den außergewöhnlichen und verwunschenen Namen "Penumbra" in sich trägt, nicht selbst mindestens genauso außergewöhnlich und verwunschen sein? Und diese Erwartung hat der Roman definitiv nicht enttäuscht. "Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra" ist für mich ein unvergleichliches Buch. Ich kann mich nicht erinnern, jemals etwas ähnliches gelesen oder auch nur davon gehört zu haben. Es verbindet digital und analog auf mystische, verrückte, wahnsinnige, mitreißende und auch lustige Weise. Hinzu kommt ein Schreibstil, der für diese Geschichte besser kaum sein könnte. Dieses Buch braucht keine Kämpfe oder emotionalen Achterbahnfahrten, um spannend zu sein und zu bleiben - es hat eine ganz andere, eigene Macht, die den Leser permanent fesselt. Sicherlich spielen dabei auch die vielen sympathischen, realistischen Charaktere eine Rolle. Allen Voran der Protagonist Clay, dessen Gedanken- und Gefühlswelt Robin Sloan so geschickt in seinen Schreibstil einarbeitet, dass man wirklich glaubt, die gesamte Geschichte über im Kopf des ehemaligen Webdesigners zu stecken. Ein verflucht amüsanter Blickwinkel übrigens. Ich glaube, ich werde Clay tatsächlich vermissen. Er entspricht nicht den Hauptcharakteren, die man in Büchern sonst so oft vorfindet, sondern hat etwas ganz Anderes an sich - wie der gesamte Roman. Ich glaube, meine Faszination kann man nur verstehen, wenn man dieses Buch selbst gelesen hat. Viel über den Inhalt verraten möchte ich auch gar nicht... Diese Schritte sollte jeder einzelne selber gehen.
Eine tolle Geschichte, die mich gefesselt hat. Für Buchliebhaber und Begeisterte der jungen Technik absolut zu empfehlen.
Überrascht
So richtig wusste ich nicht , was mich bei dem Buch erwarten wird und umso überraschter war ich vom Schreibstil , von der Geschichte selbst , von den Charakteren . Mir hat es sehr gut gefallen .
Zu viel Google und eine unnötige Liebesgeschichte. Das Ende ist zu konstruiert. Die Idee mit der Buchhandlung und allem was damit einhergeht ist allerdings sehr gut und hat mich gut unterhalten.
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Heimelig staubige Bücher treffen auf die blitzschnelle Welt des Internets. Man sollte sich bestenfalls in beiden Welten wohlfühlen, um die Geschichte zu genießen. Ein Interesse an verschrobenen Geheimgesellschaften kann zudem auch nicht schaden. Ich fand die Kombination und das Rätsel um einen, in einem uralten Buch versteckten, Geheimcode sehr gelungen. Der Hauptcharakter stolpert so unversehens hinein, wie es jedem von uns passieren könnte und seine Schwärmerei für seinen geliebten Fantasyschmöker war richtig ansteckend. Allgemein ist es die Begeisterung für alte Bücher und moderne Technik in einem, die hier besonders gut funktioniert und einen schnell in die rätselnden Charaktere einreiht.
Die Infos auf dem Buchrücken haben mich sofort dazu bewogen dieses Buch zu kaufen und zu lesen, bevor es auch nur ansatzweise auf meinem SuB landen konnte. Es beginnt auch vielsprechend und schon bald wünscht man sich diese mysteriösen Buchhandlung auch besuchen zu können. Dennoch vermag die Geschichte nicht durchgängig zu begeistern; ein möglicher Vergleich zu Carlos Zafon’s verborgener Bibliothek verflüchtigte sich auch sehr bald. Die Liebe zu Büchern verkommt mit der Zeit eher zu einem anhaltenden Flirt und wird vom Lösen des alten Rätsels der mysteriösen Folianten mittels moderner Technik schon bald in den Schatten gestellt. Und dann ist da noch Google. Ab Buchmitte taucht das Wort Google fast auf jeder dritten Seite auf. Mit der Zeit mag man es fast nicht mehr lesen (wäre der Buchumfang grösser, ich wäre mittlerweile wohl aus Trotz zu Yahoo gewechselt…) Was bleibt ist eine unterhaltsame Geschichte mit Witz, schrullig-sympathischen Figuren und....Google.
Was habe ich gehofft zu finden…
Ich bin absolut unvoreingenommen an dieses Buch rangegangen und das Grundprinzip ist eigentlich ganz gut, der Schreibstil locker und lustig. Aber irgendwie habe ich das ganze auch erst in den letzten 15% gerafft… vielleicht war ich beim Lesen gedanklich zu abgelenkt aber von einem guten Buch kann man sich ja bekanntlich nicht ablenken lassen.
Scientology für lesehungrige Senioren Wer ein bibliophiler Informatiker wie ich ist, der in seiner Freizeit Dungeons & Dragons spielt und Verschwörungstheorien liebt, wird dieses Buch genau so verschlingen wie ich. Die Charaktere sind einem sofort sympathisch. Die Anspielungen bringen einen zum Schmunzeln. Die erwähnte reale Bedrohung und Tatsache, dass Amazon und Co die kleinen Buchläden verschlingt eher zum grübeln. Insgesamt ist das Buch eine sehr nette und fesselnde Geschichte, die zudem einen kurzen kritischem Blick in die Verlagszukunft wirft.
Nee, tut nur leid... das ist nicht meins. Ich verstehe einfach kaum was ich lesen. Ist es der Schreibstil oder die komische Handlung? Keine Ahnung, aber meine Zeit ist zu kostbar um sie mit Büchern zu füllen, die ich nicht mag. Auf Seite 48 abgebrochen
I think its a good book. It was funny and heart warming at the end😊 There was technology, riddles and relationships that were improved. The ending is just super cute and with a good sense of advice for our own life.
"Was hoffst du, zwischen diesen Zeilen zu finden?" Eine Frage, wie sie Mr. Penumbra stellen würde, und die ich jetzt gerne übernehme. Dabei kann ich gar nicht mal sagen, was genau ich mir erhofft habe, als ich das Buch mit diesem außergewöhnlich langen Titel aufgeschlagen habe. Ich schätze, dass es etwas magisches war. Nicht Harry-Potter-Zauberstab-Magisch, obwohl ich die letzte bin, die dagegen etwas hat, sondern etwas märchenhaft-magisches. Woher diese Erwartungen gekommen sind? Keine Ahnung. Der Buchrücken verrät nicht viel über die Geschichte, erwähnt lediglich einen gescheiterten Webdesigner, der in einer Buchhandlung seinen nächsten Job findet und sich schließlich daran macht, zusammen mit seinen Freunden das Geheimnis rund um diesen verwunschenen Ort zu lüften. Trotzdem hatte ich direkt den Eindruck, dass mich zwischen diesen Zeilen etwas, ja, eben magisches erwarten wird. Vielleicht war es der Name "Penumbra", der mich zu dem Gedanken verleitet hat. Lasst ihn euch auf der Zunge zergehen und sprecht danach ein großes Kompliment an Robin Sloan aus, so wie ich es an dieser Stelle tun möchte. Wie könnte eine Geschichte, die den außergewöhnlichen und verwunschenen Namen "Penumbra" in sich trägt, nicht selbst mindestens genauso außergewöhnlich und verwunschen sein? Und diese Erwartung hat der Roman definitiv nicht enttäuscht. "Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra" ist für mich ein unvergleichliches Buch. Ich kann mich nicht erinnern, jemals etwas ähnliches gelesen oder auch nur davon gehört zu haben. Es verbindet digital und analog auf mystische, verrückte, wahnsinnige, mitreißende und auch lustige Weise. Hinzu kommt ein Schreibstil, der für diese Geschichte besser kaum sein könnte. Dieses Buch braucht keine Kämpfe oder emotionalen Achterbahnfahrten, um spannend zu sein und zu bleiben - es hat eine ganz andere, eigene Macht, die den Leser permanent fesselt. Sicherlich spielen dabei auch die vielen sympathischen, realistischen Charaktere eine Rolle. Allen Voran der Protagonist Clay, dessen Gedanken- und Gefühlswelt Robin Sloan so geschickt in seinen Schreibstil einarbeitet, dass man wirklich glaubt, die gesamte Geschichte über im Kopf des ehemaligen Webdesigners zu stecken. Ein verflucht amüsanter Blickwinkel übrigens. Ich glaube, ich werde Clay tatsächlich vermissen. Er entspricht nicht den Hauptcharakteren, die man in Büchern sonst so oft vorfindet, sondern hat etwas ganz Anderes an sich - wie der gesamte Roman. Ich glaube, meine Faszination kann man nur verstehen, wenn man dieses Buch selbst gelesen hat. Viel über den Inhalt verraten möchte ich auch gar nicht... Diese Schritte sollte jeder einzelne selber gehen.
Eine tolle Geschichte, die mich gefesselt hat. Für Buchliebhaber und Begeisterte der jungen Technik absolut zu empfehlen.
Überrascht
So richtig wusste ich nicht , was mich bei dem Buch erwarten wird und umso überraschter war ich vom Schreibstil , von der Geschichte selbst , von den Charakteren . Mir hat es sehr gut gefallen .