Die Selbstmord-Schwestern: Die deutsche Übersetzung von "The Virgin Suicides" | Das TikTok-Phänomen

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3.019

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
246
Preis
9.99 €

Beiträge

19
Alle
3

Die Selbstmordschwestern ist ein durchaus bewegende Geschichte, die einem nicht nur einmal einen Schauer den Rücken herunter jagt. Ich fand die Erzählperspektive total spannend, weil man so immer das Gefühl hatte, selbst ein Beobachter des Geschehens rund um Familie Lisbon zu sein. Man erhält lediglich den ‚Klatsch und Tratsch‘ und häufig hatte ich das Gefühl, dass mich die Informationen eigentlich nichts abgehen und dass ich bereits zu viel privates und intimes von diesen Nachbarn weiß. Ich empfand das Buch trotz der wenigen Seiten als etwas langatmig. Also definitiv kein Page-Turner, aber wer eine langsame, düstere und besondere Geschichte sucht, wird hier auf jeden Fall auf seine Kosten kommen.

2.5

Die Lisbon Schwestern.

Die Geschichte der fünf Lisbon Schwestern wird aus der Sicht der Nachbarsjungen erzählt, sodass man Eindrücke von Außerhalb erfährt, aber leider nicht von den Schwestern selbst. Trotzdem hatte ich das Gefühl alles zu erfahren was zu ihren Handlungen führte. Die Kapitel sind sehr lang und ich hatte zwischendurch das Gefühl gar nicht voranzukommen. Der Schreibstil von Jeffrey Eugenides war für mich anstrengend und schleppend. Ich würde dieses Buch nicht empfehlen.

Die Lisbon Schwestern.
5

Beeindruckend gut

Ich habe es als Hörbuch gehört und konnte dann fast nicht aufhören, wollte unbedingt wissen, warum die Suizide passierten und was es mit der Familie gemacht hat. Gute Erzählperspektive.

2

Nun seit Tagen schleppe ich mich durch dieses Buch und bin noch immer nicht über die 100 Seiten Grenze gekommen. Ein sehr sehr schleppender Schreibstil zu einem für mich eigentlich sehr sehr interessantem thema. Sehr traurig dass ich dieses Buch vorzeitig beenden musste😢

2.5

Die Geschichte findet Anfang der 70er Jahre in einem verschlafenen Vorort statt und begleitet die Familie Lisbon, dabei insbesondere das letzte Lebensjahr ihrer fünf Töchter, die nach und nach Suizid begehen. Die Handlung wird aus der Perspektive einer Gruppe von Nachbarsjungen erzählt, die die Mädchen zu Lebzeiten größtenteils aus der Ferne beobachteten und sie dabei zu Traumbildern idealisierten. Der Schreibstil des Autors war für mich an vielen Stellen anstrengend/zäh zu lesen, da er sich oft in Details verliert, die für die Handlung nebensächlich bis unwichtig sind. Ich hatte während des Lesens das Gefühl, dass ich kein Familienmitglied der Lisbons besonders gut kennen gelernt habe, da sich große Teile der Handlung eben nur auf Beobachtungen oder nacherzählte Begegnungen von Nachbarn, Mitschülern usw. stützen. Aufgrund der Erzählerperspektive bleiben die Gedankenwelt der Mädchen, sowie ihre Beweggründe während des gesamten Buches verborgen, da sie ihre Geschichte nicht selbst erzählen „dürfen“. Ich würde das Buch wahrscheinlich nicht noch mal lesen, die Verfilmung durch Sofia Coppola von 1999 ist meiner Meinung nach dennoch toll umgesetzt und der Film lebt von seiner Atmosphäre.

1.5

Hat mir leider nicht gefallen. Das erste Kapitel war interessant. Der Rest super langatmig. Der Schreibstil hat mich auch gestört. Insgesamt war vieles einfach ganz seltsam und einfach nicht nach meinem Geschmack. Schade

4

Unglaublich eindrücklich, die Perspektive ist einfach genial man weiß nie was wahr ist und was nicht. Am Ende ging es mir doch etwas zu schnell…

3

Interessante Geschichte

5

Schöne Sprache, gute Geschichte. Guter Autor.

Auch wenn man von Anfang an weiß wie das Buch ausgehen wird, so liest man doch neugierig, weil man immer wissen will, wie und warum? Auch wenn man nicht alles erfährt oder nachvollziehen kann, so ist meiner Meinung nach die Geschichte sehr schön aus der Sicht des Nachbarjungen erzählt.

5

Das Buch hatte eine ganz eigene Art, die mir aber gut gefallen hat. Ich mochte, dass es so bildlich geschrieben war, dass man sich jede einzelne Szene im Kopf wie einen Film vorstellen konnte und ich mochte auch die schaurige Beschreibung der ganzen Geschichte und der Szenerie, da sie total passend für das Thema waren. Auch wenn von Anfang an schon deutlich war, dass sich jede der Schwestern umbringen wird, war das Ende, zumindest für mich, überraschend. Es wurde nichts glorifiziert, der Schreibstil zeigte die Brutalität, die Gefühle, die die Schwestern gefühlt haben und das unvermeidliche Ende ihres Leidens.

3.5

"Wir wussten, dass die Mädchen eigentlich schon Frauen waren. Dass sie die Liebe und sogar den Tod verstanden und dass wir eigentlich nur eine kleine, unwesentliche Attraktion in ihrem Leben darstellten. Uns war klar, dass sie alles über uns wussten, während wir sie niemals ergründen würden."

In dem Buch erleben wir die Geschichte der Lisbon Schwestern, ohne sie aus ihrer Sicht erzählt zu bekommen. Die ganze Geschichte wird von außerhalb erzählt und trotzdem hat man das Gefühl alles, was zu der Tragödie geführt hat, wissen und nachvollziehen zu können. Wie das Leben ganz normaler pubertierender Mädchen seine Wendungen nimmt. Es hat mir Spaß gemacht es zu lesen, auch wenn es sich manchmal in den unwesentlichen Details verloren hat. Aber gerade das hat den Charme des Buches ausgemacht.

0.5

Es hat mich gequält

Ich habe das Buch damals in der Schule lesen müssen und habe es gehyped. Deswegen wollte ich es unbedingt erneut lesen. In meinem Kopf war es ja ein Klassiker. Anscheinend sehe ich 15 Jahre später die Welt mit ganz anderen Augen. Das Buch war für mich eine Qual. Endlose Kapitel, verschachtelte, komplizierte Sätze. Ich habe mich wortwörtlich durch das Buch gekämpft. Es schläferte mich förmlich ein. Und die Thematik...ich glaube man kann deutlich besser mit jugendlichem Suizid umgehen. Fazit: Ich bin enttäuscht und werde das Buch nicht in mein Regal einziehen lassen, geschweige denn es nochmal lesen

5

Wunderschöne Sprache, philosophisch-tragisches Portrait einer Kleinstadt und deren traurigen Lisbon Schwestern. Toll vorgelesen!

3

bin leider nicht ganz so überzeugt und mochte den schreibstil auch nicht so gerne.

3

provoziertes schockdrama, aber mit tiefgang auf ne art

mir hat das buch insgesamt schon gut gefallen, aber ich habe aufgrund seines hypes einfach ein bisschen mehr erwartet. es lässt sich unfassbar fix lesen, fesselt & schockiert einen natürlich sehr - es provoziert diesbezüglich ja auch sehr dazu, mir persönlich fast zu doll. neben dieser etwas überzogenen "schock-komponente" war die story zudem auch etwas überladen mit "uninteressanten" erzählsträngen über käferplagen & liebesaffären. jedoch symbolisieren diese dennoch sehr gut wie die einwohner*innen des kleinen, verschlafenen vorortes unseres buches (in amerika in den 1960er ?! jahren) lebten, sich langweilten und sich eben an jedem strohhalm bzw. der trägodie der lisbon schwestern festklammern "mussten". insgesamt ein kurzweiliges buch mit einer außergewöhnlichen handlung & erzählperspektive, aber für mich leider kein banger, schade :(

3

Irgendwie war’s 1 banger aber irgendwie war’s auch bisschen zu anstrengend

1

Das Hörbuch (bei Spotify) knapp vor der Hälfte abgebrochen. Die Story konnte mich nicht fesseln und kam mir bedeutungslos vor. Ich war genervt von dem Vorstadtgeschehen bei dem alle übereinander tuscheln, urteilen und sich gegenseitig in ihre Leben einmischen. Außerdem war mir die Sprache zu makaber was mir bei diesem offensichtlich ernsten Thema nicht gefiel.

3

Well, this was depressing. Even more so, because the book spoils the end with its very first sentence (i've seen the movie years ago, so I knew all sisters die, but still...). It's frustrating that the reader never gets a peek inside the girls' mind and motivation.

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