Die Seelen von London
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
A. K. Benedict studierte Englische Literatur in Cambridge. Sie veröffentlichte zahlreiche Kurzgeschichten und arbeitet außerdem als Musikerin und Komponistin für Film und Fernsehen. Ihrem ersten Roman, "Die Eleganz des Tötens", bescheinigte die Presse, "eines der interessantesten Debüts des Jahres" zu sein. "Die Seelen von London" ist ihr zweiter phantastischer Kriminalroman.
Beiträge
Seltsam. Dennoch spannend. Etwas übertrieben gezeichnete Charaktere. Und viel zu schnelles Geschehen. 2 Bände und etwas mehr Ausführung hätten mir besser gefallen.
"Soho umspielt ihn mit einer Flut von Touristen und Pendlern. Sonnenbrillen verwandeln Gesichter in undurchdringliche Spiegel. Er sieht auf die Uhr: eins. Sie kommen ihn holen, ob er bereit ist oder nicht." Bei Inspector Jonathan Dark läuft es gerade schlecht, nicht nur, dass seine Ehe am bröckeln ist, ein bekannter Mörder ist wieder aufgetaucht und ein gelber Diamantring wirft viele Fragen auf. Am Anfang ist Jon so, wie man sich einen Detective vorstellt, grimmig und intelligent und mit der Zeit überrascht er mich und ich wurde zur Mitte des Buches warm mit seinem etwas barschen Charakter. Neben Jonathan lernen wir noch Maria tiefer kennen, welche blind zur Welt gekommen ist und nun von einem Stalker bedroht wird. Sie schwebt eigentlich in höchster Gefahr, aber sie ist eine starke Frau und versucht sich von der Situation nicht einschränken zu lassen. An der Stelle konnte ich sie nicht gut nachvollziehen, ich fand sie zu naiv, weil sie erst spät sich der ganzen Gefahr bewusst wurde. Am Anfang war es noch etwas schwer gewesen reinzukommen und nach ca. 25 Seiten wurde es flüssiger und ich bekam den Drang weiter zu lesen. Es wurde teilweise sehr spannend und besonders aufregend fand ich die Abschnitte aus der Sicht des Stalkers. Ich bin nicht gerade der größte Krimi Fan, weil ich oftmals gleich sehe, wer dahinter steckt, aber hier hat es bis zum Schluss gedauert. Dazu komme noch, dass die Autorin London auf eine sehr besondere und schöne Art beschreibt, wie ich es bis jetzt noch nicht kenne/gelesen habe. Abgesehen davon spielt sich ein weiterer Kriminalfall im Hintergrund ab und dann sind da noch die Geister. Die Fantasy kommt hier in Form von Geistern, die unter den Lebenden wandeln und auch da gibt es ungelöste Fälle, die einen wichtigen Punkt zur Auflösung bringen. Es wurde sehr interessant aufgebaut und auch relativ einfach. Es ist ein unterhaltsamer Roman mit packenden Stellen, aber zum Ende des Romans merkte ich, dass mir was fehlt. Die ganze Fantasy startet langsam und entfaltet sich spät im Buch und genau das ist es, was mir einfach am meisten gefallen hat und auch Jonathan wird viel interessanter und ich hoffe es wird einen zweiten Band geben. "Die Seelen von London" von A. K. Benedict empfehle ich Lesern, die Lust haben auf Krimi mit leichter spannender Fantasy!
Die Seelen von London von A. K. Benedict hat mich leider total enttäuscht. Ich bin von einer Geister-Krimi-Geschichte ausgegangen, leider ist die Story dermaßen langgezogen und es kommt durch die vielen Erzählstränge überhaupt keine Spannung auf. Die letzten 100 Seiten habe ich nur noch überflogen weil ich ehrlich gesagt keine Lust hatte weiterhin meine Zeit zu verschwenden. An sich war die Idee echt super, aber die Umsetzung war leider nicht so toll. Ich könnte auch nicht behaupten, dass ich durch die langgezogene Erzählweise mehr von den Charakteren erfahren habe, das stimmt nämlich auch nicht. Sehr schade aber das kommt leider vor. Vielleicht können andere Leserinnen/ Leser dem Buch mehr abgewinnen. Das Cover sieht allerdings wirklich wunderschön aus, in dem giftigen Grün mit der schwarzen Skyline (zumindest teilweise) von London. Durch die Gestaltung geht man aber erst recht von einem schaurigen Roman aus, was leider überhaupt nicht zutrifft.
2.5 Stars
Nachdem ich gesehen habe, dass die Bewertungen zu diesem Buch sehr unterschiedlich ausfallen, aber vor allem doch recht negativ, war ich sehr gespannt, was mich erwartet. Die ersten vierzig Seiten war ich schon reichlich verwirrt, bin dann aber immer besser in das Buch hineingekommen. Ich vermute, für viele Leser*innen ist es eine falsche Erwartung, die enttäuscht. Der Klappentext ist meiner Meinung nach nämlich etwas irreführend. Detective Jonathan Dark entdeckt nicht die Geisterwelt Londons. Oder zumindest erst ganz am Schluss des Buches. Ich hatte einen Krimi erwartet, in dem die Protas in eine phantastische Geisterwelt eintauchen. Doch auch wenn die Geister die ganze Zeit über eine Rolle spielen, so doch neben den Protas, parallel zu ihnen, und nicht miteinander. In erster Linie ist das Buch ein Kriminalroman und als solcher sollte er auch gelesen werden. Wer hier einen Fantasy- oder gar Gruselroman erwartet, wird enttäuscht. Doch auch der klassische Krimileser dürfte enttäuscht sein, wenn er sich an dem Fantasy-Anteil stört. Ich persönlich habe das Buch sehr genossen. Was die Auflösung des Falls anbetrifft, war es spannend bis zum Schluss.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
A. K. Benedict studierte Englische Literatur in Cambridge. Sie veröffentlichte zahlreiche Kurzgeschichten und arbeitet außerdem als Musikerin und Komponistin für Film und Fernsehen. Ihrem ersten Roman, "Die Eleganz des Tötens", bescheinigte die Presse, "eines der interessantesten Debüts des Jahres" zu sein. "Die Seelen von London" ist ihr zweiter phantastischer Kriminalroman.
Beiträge
Seltsam. Dennoch spannend. Etwas übertrieben gezeichnete Charaktere. Und viel zu schnelles Geschehen. 2 Bände und etwas mehr Ausführung hätten mir besser gefallen.
"Soho umspielt ihn mit einer Flut von Touristen und Pendlern. Sonnenbrillen verwandeln Gesichter in undurchdringliche Spiegel. Er sieht auf die Uhr: eins. Sie kommen ihn holen, ob er bereit ist oder nicht." Bei Inspector Jonathan Dark läuft es gerade schlecht, nicht nur, dass seine Ehe am bröckeln ist, ein bekannter Mörder ist wieder aufgetaucht und ein gelber Diamantring wirft viele Fragen auf. Am Anfang ist Jon so, wie man sich einen Detective vorstellt, grimmig und intelligent und mit der Zeit überrascht er mich und ich wurde zur Mitte des Buches warm mit seinem etwas barschen Charakter. Neben Jonathan lernen wir noch Maria tiefer kennen, welche blind zur Welt gekommen ist und nun von einem Stalker bedroht wird. Sie schwebt eigentlich in höchster Gefahr, aber sie ist eine starke Frau und versucht sich von der Situation nicht einschränken zu lassen. An der Stelle konnte ich sie nicht gut nachvollziehen, ich fand sie zu naiv, weil sie erst spät sich der ganzen Gefahr bewusst wurde. Am Anfang war es noch etwas schwer gewesen reinzukommen und nach ca. 25 Seiten wurde es flüssiger und ich bekam den Drang weiter zu lesen. Es wurde teilweise sehr spannend und besonders aufregend fand ich die Abschnitte aus der Sicht des Stalkers. Ich bin nicht gerade der größte Krimi Fan, weil ich oftmals gleich sehe, wer dahinter steckt, aber hier hat es bis zum Schluss gedauert. Dazu komme noch, dass die Autorin London auf eine sehr besondere und schöne Art beschreibt, wie ich es bis jetzt noch nicht kenne/gelesen habe. Abgesehen davon spielt sich ein weiterer Kriminalfall im Hintergrund ab und dann sind da noch die Geister. Die Fantasy kommt hier in Form von Geistern, die unter den Lebenden wandeln und auch da gibt es ungelöste Fälle, die einen wichtigen Punkt zur Auflösung bringen. Es wurde sehr interessant aufgebaut und auch relativ einfach. Es ist ein unterhaltsamer Roman mit packenden Stellen, aber zum Ende des Romans merkte ich, dass mir was fehlt. Die ganze Fantasy startet langsam und entfaltet sich spät im Buch und genau das ist es, was mir einfach am meisten gefallen hat und auch Jonathan wird viel interessanter und ich hoffe es wird einen zweiten Band geben. "Die Seelen von London" von A. K. Benedict empfehle ich Lesern, die Lust haben auf Krimi mit leichter spannender Fantasy!
Die Seelen von London von A. K. Benedict hat mich leider total enttäuscht. Ich bin von einer Geister-Krimi-Geschichte ausgegangen, leider ist die Story dermaßen langgezogen und es kommt durch die vielen Erzählstränge überhaupt keine Spannung auf. Die letzten 100 Seiten habe ich nur noch überflogen weil ich ehrlich gesagt keine Lust hatte weiterhin meine Zeit zu verschwenden. An sich war die Idee echt super, aber die Umsetzung war leider nicht so toll. Ich könnte auch nicht behaupten, dass ich durch die langgezogene Erzählweise mehr von den Charakteren erfahren habe, das stimmt nämlich auch nicht. Sehr schade aber das kommt leider vor. Vielleicht können andere Leserinnen/ Leser dem Buch mehr abgewinnen. Das Cover sieht allerdings wirklich wunderschön aus, in dem giftigen Grün mit der schwarzen Skyline (zumindest teilweise) von London. Durch die Gestaltung geht man aber erst recht von einem schaurigen Roman aus, was leider überhaupt nicht zutrifft.
2.5 Stars
Nachdem ich gesehen habe, dass die Bewertungen zu diesem Buch sehr unterschiedlich ausfallen, aber vor allem doch recht negativ, war ich sehr gespannt, was mich erwartet. Die ersten vierzig Seiten war ich schon reichlich verwirrt, bin dann aber immer besser in das Buch hineingekommen. Ich vermute, für viele Leser*innen ist es eine falsche Erwartung, die enttäuscht. Der Klappentext ist meiner Meinung nach nämlich etwas irreführend. Detective Jonathan Dark entdeckt nicht die Geisterwelt Londons. Oder zumindest erst ganz am Schluss des Buches. Ich hatte einen Krimi erwartet, in dem die Protas in eine phantastische Geisterwelt eintauchen. Doch auch wenn die Geister die ganze Zeit über eine Rolle spielen, so doch neben den Protas, parallel zu ihnen, und nicht miteinander. In erster Linie ist das Buch ein Kriminalroman und als solcher sollte er auch gelesen werden. Wer hier einen Fantasy- oder gar Gruselroman erwartet, wird enttäuscht. Doch auch der klassische Krimileser dürfte enttäuscht sein, wenn er sich an dem Fantasy-Anteil stört. Ich persönlich habe das Buch sehr genossen. Was die Auflösung des Falls anbetrifft, war es spannend bis zum Schluss.