Die Prophezeiung der Schwestern
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Beschreibung
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Fesselnder Fantasy Roman
Habe das Buch nun bereits schon zum dritten Mal gelesen und bin immer wieder begeistert. Ein fesselnder Roman, der 1890 in New York spielt mit tollem Setting. Durch die recht kurzen Kapitel lässt sich der Roman leicht lesen, sodass man erst hinterher merkt wie weit man eigentlich schon vorangekommen ist. Ich bin wahnsinnig gespannt wie es weitergeht und bin nun nach Auffrischung des ersten Teils auch für die Fortsetzungen bereit.

Lia und Alice trauern nach dem mysteriösen Tod ihres Vaters um das Familienoberhaupt. Nach dessen Tod erfahren die beiden Mädchen, dass sie Teil einer uralten Prophezeiung sind. Einer Prophezeiung, die das Ende der Welt bedeuten könnte. Lia selbst ist das Tor zur Anderswelt, während ihre Schwester Alice als der Wächter dieses Tores gilt. Beiden fällt es schwer, sich in diese Rolle hineinzuversetzen und gerade Alice fällt es schwer, ihre Rolle als Wächter zu akzeptieren. Sie legt Lia Steine in den Weg, wo sie nur kann und tut alles dafür, damit Samael - der Dämon, welcher durch das Tor in diese Welt gelangen könnte - von ihrer Schwester besitzt ergreift. Der Schreibstil war für die entsprechende Altergruppe, die laut Amazon vorgegeben ist, wirklich nachvollziehbar und einfach geschrieben. Er ist aus der Sicht von Lia geschrieben und dennoch hat es mich persönlich etwas gestört, dass sich das Buch tatsächlich hauptsächlich um Lia dreht. Mag sein, dass sie das Tor zu allem ist, dass sie bestimmte Hindernisse überwinden und Aufgaben erfüllen muss, aber ich habe in diesem Buch wirklich ein wenig die Spannung vermisst. Okay, es ist lediglich der erste Band der Reihe, aber dennoch dreht sich in diesem hauptsächlich alles um die Trauer der Mädchen, wobei gerade Alice oftmals in den Hintergrund gerät. Lia kam mir auch oftmals ziemlich naiv vor und ich hatte das Gefühl, sie einfach nur schütteln zu wollen, damit sie endlich einmal aufwacht. Während der gesamten Storys "stolziert" sie lediglich durch die Gegend, um irgendwelchen Informanten aufzusuchen, welche sie doch nur an den nächsten verweisen.. und an den nächsten.. und an den nächsten.. Zudem fand ich teilweise etwas unglaubwürdig, als Lia und zwei ihrer Kameradinnen - welche reinzufällig mit der Prophezeiung in Verbundung stehen - versucht haben, mit den Toten zu reden. Bei mir persönlich hat das zumindest keinen bleibenden Eindruck hinterlassen und für mich hat das Buch folgendes Fazit hinterlassen: Kann man lesen, muss man aber nicht und obwohl mri bewusst ist, dass es lediglich der Auftakt einer Trilogie ist, werde ich sie nicht weiter verfolgen, da mich der erste Band einfach nicht fesseln konnte.
Ich liebe das Setting und den Schreibstil. Spannend und doch federleicht. Ich hoffe ich finde irgendwo die restlichen Teile der Reihe. 🥲😊
Es hätte so schön sein können... Der Stoff an sich war interessant, sieht man davon ab, dass zahlreiche Teile zahlreicher Mythologien mit einander verwirbelt und verdreht wurden. Das wäre nicht einmal mein Hauptproblem mit dem Buch gewesen. Es soll in New York um 1890 spielen. Bis auf die dauernde Erwähnung, dass man mit der Kutsche von X nach Y fährt ist ansonsten davon nicht viel zu merken. Die Geschichte hätte ebenso jetzt spielen können. Von Atmosphäre kaum eine Spur. Und gerade damit hätte man doch großartig die Stimmung einfangen können. Dazu kommt entweder mangehalfte oder gar keine Recherche über bereits erwähnte Mythologien oder Umstände der Zeit damals und sollte sie es doch gegeben haben, gibt die Autorin keine ihrer Hintergrundinfos weiter bzw. lässt sie in ihre Geschichte einfließen. Und wenn ich etwas wirklich nicht mag, dann sind es Bücher von Mehrteilern, die ihre Leser dazu zwingen wollen, die Fortsetzung zu lesen, in dem sie kein in sich einigermaßen abgeschlossenes Ende haben. Man bleibt außerdem mit dem Gefühl zurück, es wäre nichts passiert, außer dass die Protagonistin und ihre Freundinnen viel reden, lesen oder durch die Gegend fahren. Alle Charaktere bleiben im Übrigen blass und wirken irgendwie sehr gekünstelt. Das klingt alles so sehr negativ. Es war ja trotzdem ganz gut zu lesen, aber im Großen und Ganzen sehr flach und sehr lahm.
~ DNF ~
English Review: Synopsis: An ancient prophecy divides two sisters: One good...One evil...Who will prevail? Twin sisters Lia and Alice Milthorpe have just become orphans. They have also become enemies. As they discover their roles in a prophecy that has turned generations of sisters against each other, the girls find themselves entangled in a mystery that involves a tattoo-like mark, their parents' deaths, a boy, a book, and a lifetime of secrets. Lia and Alice don't know whom they can trust. They just know they can't trust each other. (Source: goodreads.com) My thoughts about the book : I was hooked up by this book from the first pages on and couldn’t put it away. The writing style of Zink suits greatly the story and the time of the 18th century, in which it was common that girls weren’t allowed to go around alone or meet guys unguarded by chaperons. Zink really got the right point with her syntax and the dialogs could be almost from this former time. Also from the first pages on the plot was thrilling and it wasn’t boring with long description, because the reader has to discover everything together with the main character Lia, who appears a little shy and insecure but it generally likeable and authentic. Nonetheless I really hope that she will become more self-assured soon, otherwise she could become annoying and nobody wants that. :) What I also liked was that her sister Alice, which is the mean part in this story, appears very authentic and believable and the same is with Lia’s friends Sonia and Luisa. And at this point I have to say that I prefer Luisa of all characters in this book because she is so lovely, so a charming and shining character that the reader almost have to smile while she is mentioned. I’M also curious how the prophecy will turn throughout this series and what will happen to the end because for now I have no foreboding. Three-quarter of the story I really liked and I was really thinking this would be a 5 points book. But then I read further and my enthusiasm decreased with every chapter. The biggest reason for that change was the existing and the flights in the ‚otherworld‘ (sorry to say that but it just reminds me so much of the series The Immortales or of House of Night, and I didn’t liked it there as well). Furthermore the otherworld is just bad described and too chaotic, and not quite understandable with all this souls and Samael. That all was too much for me and I fear that there will be much more of this otherworld in the next two books. But we’ll see. From now on take care because it is SPOILER alert!!! The end was really a shock form e and I don’t know what I should think about it. I don’t like it when a child has to die in a book or in a movie and if it happens like here without any many and totally pointless, than I have no words for it. I can only guess that the reason for it was that Zink wanted the readers to cry or that we see how evil and bad Lia’s sister Alice had become. BUT it doesn’t explain me why on gods earth Lia is talking and acting like with Alice again after this tragedy? How could she even stand her side if she was the reason for her little brother’s death? For me that was the point when I thought the book isn’t quite as good as I thought it is at the beginning, because it’s not even in the slightest believable how Lia’s acting. And it was also pathetic how Zink wrote the goodbye scene between Alice and Lia three times: At first at the stairs, then after the supposed murder in Lia’s dream and at last before she went to London after Henry’s death. And also how her aunt Virginia acted after all this and that she even said she has to stay at their home because of Alice? That was just unbelievable and hilarious and totally unauthentic. Additionally I didn’t like it how Lia started to lie to James all the time and didn’t tell him anything although she knew he would stay beside her no matter what. Although I understand that she didn’t want to involve him in this ancient war, but she didn’t have to push him away like this and tell him all lies and no true word because he didn’t deserved that and Lia did it also because she was scared that he would see her in a different light and that was just cowardly of her. And this pathetic letter in the end she wrote for him wasn’t better and I couldn’t believe my eyes as I read that she asked him to wait for him. If I would have been him I would try to forget her as fast as I can and would search my love and happiness somewhere else. Now at the end I have to ask myself if I really like Lia anymore and I don’t have an answer to it. Maybe the time has to show me and I have to read the other books to make a clear decision. And I really hope it’s getting better again. German Review/ Deutsche Rezension: Inhaltsangabe: Kurz nachdem ihr Vater unter mysteriösen Umständen zu Tode gekommen ist, erfährt die siebzehnjährige Lia, dass sie und ihre Zwillingsschwester Alice Teile einer uralten Prophezeiung sind: Eine von ihnen ist das Tor, durch das Samael, der gefallene Engel, aus der Anderswelt wiederkehren und die sieben Plagen über die Menschheit bringen kann. Die Aufgabe der anderen Schwester ist es, darüber zu wachen, dass das Tor den Verlockungen Samaels widersteht. Wider Erwarten ist Lia selbst, nicht etwa die ehrgeizige, berechnende Alice, das Tor für Samael. Mit Hilfe der geheimnisvollen vier Schlüssel - die sie allerdings erst finden muss - kann sie das Tor zur Anderswelt schließen und die Gefahr auf ewig abwenden. Doch Alice ist ganz und gar nicht gewillt, ihre Rolle als Wächter zu akzeptieren. Im Gegenteil: Sie tut alles dafür, dass der Dämon von Lia Besitz ergreift und durch sie die Welt in die Apokalypse stürzt. (Source: lovelybooks.de) Meine Gedanken zum Buch: Dieses Buch hat mich von Anfang an mitgerissen und ich konnte es bereits nach den ersten paar Seiten nicht mehr aus der Hand legen. Die Schreibweise von Zink passt unbeschreiblich gut zum Inhalt der Geschichte, welche Ende des 18. Jahrhunderts spielt, in der es noch ansehnlich war sich alleine ohne Anstandsdame in der Stadt zu bewegen, geschweige den sich mit einem Jungen zu treffen. Zink trifft es mit ihrem Schreibstil genau auf dem Punkt und auch die Dialoge könnten fast aus der damaligen Zeit stammen, sodass man sich wirklich zurück versetzt fühlt in diese Zeit, in der mehr als heute, der äußere Schein extrem wichtig war. Auch wird man mit den ersten Seiten sofort in die Handlung hinein gerissen und es wird nicht lange geschildert was dafür passiert ist, sondern man entdeckt alles gemeinsam mit dem Hauptcharakter Lia, welche zwar etwas unsicher und schüchtern erscheint, aber generell sehr sympathisch und glaubhaft rüber kommt. Trotzdem hoffe ich, dass sie bald anfängt etwas mehr an sich selber zu glauben, sonst könnte es passieren, dass sie nervig wird, und das will keiner von uns. :) Auch das Gegenstück zu ihr, ihre Schwester Alice und ihre anderen Freundinnen, die ihr Schicksal teilen, sind mir authentisch wie auch positiv aufgefallen und am liebsten hätte ich selber eine Freundin wie Luisa, weil sie einfach eine Strahlefrau ist und alles ein wenig erleuchten lässt. Gespannt bin ich wie sich die Prophezeiung wenden wird und was sie alles durch stehen müssen, um am Ende die Oberhand zu bewahren. Mir hat die Geschichte wirklich bis zu dreiviertel des Buches sehr gut gefallen. Das einzige was ich bis dahin bemängeln könnte, waren die Reisen und das Bestehen dieser ‚Anderswelt‘ (es erinnert mich leider viel zu sehr an ‚Evermore /Immortales‘ Reihe, und die war furchtbar). Diese Anderswelt ist mir etwas zu holprig erklärt und auch zu verwirrend, aufgrund was dort alles passiert und was es mit den Seelen und mit Samael auf sich hat. Und ich befürchte es wird noch viel mehr Zeit in der ‚Anderswelt‘ spielen und dass ein wichtiger und großer Teil der nächsten Teil dort statt findet. Aber wir werden sehen. !!! Ab hier ist nun SPOILER – also nicht weiterlesen! SPOILER!!! Das Ende hat mich wirklich schockiert und ich weiß nicht was ich davon halten soll. Ich mag es generell nicht, dass Kinder in einem Buch (oder auch Film) sterben und wenn es so sinnlos passiert wie hier, dann finde ich einfach keine Worte dafür. Der Zweck war wahrscheinlich, damit die Leser zu Tränen gerührt werden oder, dass man sieht wie böse ihre Schwester Alice schon geworden ist. ABER- das erklärt mir danach nicht, wie Lia mit Alice danach noch so höfflich umgehen kann und sie nicht mit ihrer Wut konfrontiert. Außerdem waren diese Begebenheiten mit Alice und Lia auch teilweise ermüdend, weil sie glaube ich, wenn ich richtig zähle, sich dreimal ‚offiziell‘ verabschieden haben voneinander als Schwestern und danach gestanden ist, dass sie von nun an Feindinnen sind... Aber danach haben sie wieder miteinander geredet und Zink hat wieder geschrieben… das war das letzte Mal. Diese Tatsache habe ich etwas ‚über‘ theatralisch empfunden. Weiters hat es mich gestört, dass Lia ständig James belogen hat, obwohl er ihr sowieso immer zur Seite gestanden wäre. Ich verstehe zwar, dass sie ihn nicht in diese Geschichte verwickeln will, aber nur Lügen zu erfinden und ihn immer weiter weg zu stoßen, ist auch nicht die Lösung. Besonders den Brief, indem sie sich von ihm verabschiedet, fand ich mehr als nur schlecht. Wenn ich es wäre, wurde ich bei solchen Erklärungen sicher nicht auf sie warten, sondern mein Leben weiter führen und versuchen sie zu vergessen. Tja, und das bringt mich nun an die Frage, ob ich Lia eigentlich leiden kann oder nicht. Anfangs wäre es ein klares ‚ja‘ gewesen, aber nun bin ich mir nicht mehr sicher, was ich über sie denken soll. Wie es so schön im Buch heißt:“Die Zeit wird es weisen.“ Also werde ich das auch tun und mit dem nächsten Band eine Meinung über sie bilden.
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Fesselnder Fantasy Roman
Habe das Buch nun bereits schon zum dritten Mal gelesen und bin immer wieder begeistert. Ein fesselnder Roman, der 1890 in New York spielt mit tollem Setting. Durch die recht kurzen Kapitel lässt sich der Roman leicht lesen, sodass man erst hinterher merkt wie weit man eigentlich schon vorangekommen ist. Ich bin wahnsinnig gespannt wie es weitergeht und bin nun nach Auffrischung des ersten Teils auch für die Fortsetzungen bereit.

Lia und Alice trauern nach dem mysteriösen Tod ihres Vaters um das Familienoberhaupt. Nach dessen Tod erfahren die beiden Mädchen, dass sie Teil einer uralten Prophezeiung sind. Einer Prophezeiung, die das Ende der Welt bedeuten könnte. Lia selbst ist das Tor zur Anderswelt, während ihre Schwester Alice als der Wächter dieses Tores gilt. Beiden fällt es schwer, sich in diese Rolle hineinzuversetzen und gerade Alice fällt es schwer, ihre Rolle als Wächter zu akzeptieren. Sie legt Lia Steine in den Weg, wo sie nur kann und tut alles dafür, damit Samael - der Dämon, welcher durch das Tor in diese Welt gelangen könnte - von ihrer Schwester besitzt ergreift. Der Schreibstil war für die entsprechende Altergruppe, die laut Amazon vorgegeben ist, wirklich nachvollziehbar und einfach geschrieben. Er ist aus der Sicht von Lia geschrieben und dennoch hat es mich persönlich etwas gestört, dass sich das Buch tatsächlich hauptsächlich um Lia dreht. Mag sein, dass sie das Tor zu allem ist, dass sie bestimmte Hindernisse überwinden und Aufgaben erfüllen muss, aber ich habe in diesem Buch wirklich ein wenig die Spannung vermisst. Okay, es ist lediglich der erste Band der Reihe, aber dennoch dreht sich in diesem hauptsächlich alles um die Trauer der Mädchen, wobei gerade Alice oftmals in den Hintergrund gerät. Lia kam mir auch oftmals ziemlich naiv vor und ich hatte das Gefühl, sie einfach nur schütteln zu wollen, damit sie endlich einmal aufwacht. Während der gesamten Storys "stolziert" sie lediglich durch die Gegend, um irgendwelchen Informanten aufzusuchen, welche sie doch nur an den nächsten verweisen.. und an den nächsten.. und an den nächsten.. Zudem fand ich teilweise etwas unglaubwürdig, als Lia und zwei ihrer Kameradinnen - welche reinzufällig mit der Prophezeiung in Verbundung stehen - versucht haben, mit den Toten zu reden. Bei mir persönlich hat das zumindest keinen bleibenden Eindruck hinterlassen und für mich hat das Buch folgendes Fazit hinterlassen: Kann man lesen, muss man aber nicht und obwohl mri bewusst ist, dass es lediglich der Auftakt einer Trilogie ist, werde ich sie nicht weiter verfolgen, da mich der erste Band einfach nicht fesseln konnte.
Ich liebe das Setting und den Schreibstil. Spannend und doch federleicht. Ich hoffe ich finde irgendwo die restlichen Teile der Reihe. 🥲😊
Es hätte so schön sein können... Der Stoff an sich war interessant, sieht man davon ab, dass zahlreiche Teile zahlreicher Mythologien mit einander verwirbelt und verdreht wurden. Das wäre nicht einmal mein Hauptproblem mit dem Buch gewesen. Es soll in New York um 1890 spielen. Bis auf die dauernde Erwähnung, dass man mit der Kutsche von X nach Y fährt ist ansonsten davon nicht viel zu merken. Die Geschichte hätte ebenso jetzt spielen können. Von Atmosphäre kaum eine Spur. Und gerade damit hätte man doch großartig die Stimmung einfangen können. Dazu kommt entweder mangehalfte oder gar keine Recherche über bereits erwähnte Mythologien oder Umstände der Zeit damals und sollte sie es doch gegeben haben, gibt die Autorin keine ihrer Hintergrundinfos weiter bzw. lässt sie in ihre Geschichte einfließen. Und wenn ich etwas wirklich nicht mag, dann sind es Bücher von Mehrteilern, die ihre Leser dazu zwingen wollen, die Fortsetzung zu lesen, in dem sie kein in sich einigermaßen abgeschlossenes Ende haben. Man bleibt außerdem mit dem Gefühl zurück, es wäre nichts passiert, außer dass die Protagonistin und ihre Freundinnen viel reden, lesen oder durch die Gegend fahren. Alle Charaktere bleiben im Übrigen blass und wirken irgendwie sehr gekünstelt. Das klingt alles so sehr negativ. Es war ja trotzdem ganz gut zu lesen, aber im Großen und Ganzen sehr flach und sehr lahm.
~ DNF ~
English Review: Synopsis: An ancient prophecy divides two sisters: One good...One evil...Who will prevail? Twin sisters Lia and Alice Milthorpe have just become orphans. They have also become enemies. As they discover their roles in a prophecy that has turned generations of sisters against each other, the girls find themselves entangled in a mystery that involves a tattoo-like mark, their parents' deaths, a boy, a book, and a lifetime of secrets. Lia and Alice don't know whom they can trust. They just know they can't trust each other. (Source: goodreads.com) My thoughts about the book : I was hooked up by this book from the first pages on and couldn’t put it away. The writing style of Zink suits greatly the story and the time of the 18th century, in which it was common that girls weren’t allowed to go around alone or meet guys unguarded by chaperons. Zink really got the right point with her syntax and the dialogs could be almost from this former time. Also from the first pages on the plot was thrilling and it wasn’t boring with long description, because the reader has to discover everything together with the main character Lia, who appears a little shy and insecure but it generally likeable and authentic. Nonetheless I really hope that she will become more self-assured soon, otherwise she could become annoying and nobody wants that. :) What I also liked was that her sister Alice, which is the mean part in this story, appears very authentic and believable and the same is with Lia’s friends Sonia and Luisa. And at this point I have to say that I prefer Luisa of all characters in this book because she is so lovely, so a charming and shining character that the reader almost have to smile while she is mentioned. I’M also curious how the prophecy will turn throughout this series and what will happen to the end because for now I have no foreboding. Three-quarter of the story I really liked and I was really thinking this would be a 5 points book. But then I read further and my enthusiasm decreased with every chapter. The biggest reason for that change was the existing and the flights in the ‚otherworld‘ (sorry to say that but it just reminds me so much of the series The Immortales or of House of Night, and I didn’t liked it there as well). Furthermore the otherworld is just bad described and too chaotic, and not quite understandable with all this souls and Samael. That all was too much for me and I fear that there will be much more of this otherworld in the next two books. But we’ll see. From now on take care because it is SPOILER alert!!! The end was really a shock form e and I don’t know what I should think about it. I don’t like it when a child has to die in a book or in a movie and if it happens like here without any many and totally pointless, than I have no words for it. I can only guess that the reason for it was that Zink wanted the readers to cry or that we see how evil and bad Lia’s sister Alice had become. BUT it doesn’t explain me why on gods earth Lia is talking and acting like with Alice again after this tragedy? How could she even stand her side if she was the reason for her little brother’s death? For me that was the point when I thought the book isn’t quite as good as I thought it is at the beginning, because it’s not even in the slightest believable how Lia’s acting. And it was also pathetic how Zink wrote the goodbye scene between Alice and Lia three times: At first at the stairs, then after the supposed murder in Lia’s dream and at last before she went to London after Henry’s death. And also how her aunt Virginia acted after all this and that she even said she has to stay at their home because of Alice? That was just unbelievable and hilarious and totally unauthentic. Additionally I didn’t like it how Lia started to lie to James all the time and didn’t tell him anything although she knew he would stay beside her no matter what. Although I understand that she didn’t want to involve him in this ancient war, but she didn’t have to push him away like this and tell him all lies and no true word because he didn’t deserved that and Lia did it also because she was scared that he would see her in a different light and that was just cowardly of her. And this pathetic letter in the end she wrote for him wasn’t better and I couldn’t believe my eyes as I read that she asked him to wait for him. If I would have been him I would try to forget her as fast as I can and would search my love and happiness somewhere else. Now at the end I have to ask myself if I really like Lia anymore and I don’t have an answer to it. Maybe the time has to show me and I have to read the other books to make a clear decision. And I really hope it’s getting better again. German Review/ Deutsche Rezension: Inhaltsangabe: Kurz nachdem ihr Vater unter mysteriösen Umständen zu Tode gekommen ist, erfährt die siebzehnjährige Lia, dass sie und ihre Zwillingsschwester Alice Teile einer uralten Prophezeiung sind: Eine von ihnen ist das Tor, durch das Samael, der gefallene Engel, aus der Anderswelt wiederkehren und die sieben Plagen über die Menschheit bringen kann. Die Aufgabe der anderen Schwester ist es, darüber zu wachen, dass das Tor den Verlockungen Samaels widersteht. Wider Erwarten ist Lia selbst, nicht etwa die ehrgeizige, berechnende Alice, das Tor für Samael. Mit Hilfe der geheimnisvollen vier Schlüssel - die sie allerdings erst finden muss - kann sie das Tor zur Anderswelt schließen und die Gefahr auf ewig abwenden. Doch Alice ist ganz und gar nicht gewillt, ihre Rolle als Wächter zu akzeptieren. Im Gegenteil: Sie tut alles dafür, dass der Dämon von Lia Besitz ergreift und durch sie die Welt in die Apokalypse stürzt. (Source: lovelybooks.de) Meine Gedanken zum Buch: Dieses Buch hat mich von Anfang an mitgerissen und ich konnte es bereits nach den ersten paar Seiten nicht mehr aus der Hand legen. Die Schreibweise von Zink passt unbeschreiblich gut zum Inhalt der Geschichte, welche Ende des 18. Jahrhunderts spielt, in der es noch ansehnlich war sich alleine ohne Anstandsdame in der Stadt zu bewegen, geschweige den sich mit einem Jungen zu treffen. Zink trifft es mit ihrem Schreibstil genau auf dem Punkt und auch die Dialoge könnten fast aus der damaligen Zeit stammen, sodass man sich wirklich zurück versetzt fühlt in diese Zeit, in der mehr als heute, der äußere Schein extrem wichtig war. Auch wird man mit den ersten Seiten sofort in die Handlung hinein gerissen und es wird nicht lange geschildert was dafür passiert ist, sondern man entdeckt alles gemeinsam mit dem Hauptcharakter Lia, welche zwar etwas unsicher und schüchtern erscheint, aber generell sehr sympathisch und glaubhaft rüber kommt. Trotzdem hoffe ich, dass sie bald anfängt etwas mehr an sich selber zu glauben, sonst könnte es passieren, dass sie nervig wird, und das will keiner von uns. :) Auch das Gegenstück zu ihr, ihre Schwester Alice und ihre anderen Freundinnen, die ihr Schicksal teilen, sind mir authentisch wie auch positiv aufgefallen und am liebsten hätte ich selber eine Freundin wie Luisa, weil sie einfach eine Strahlefrau ist und alles ein wenig erleuchten lässt. Gespannt bin ich wie sich die Prophezeiung wenden wird und was sie alles durch stehen müssen, um am Ende die Oberhand zu bewahren. Mir hat die Geschichte wirklich bis zu dreiviertel des Buches sehr gut gefallen. Das einzige was ich bis dahin bemängeln könnte, waren die Reisen und das Bestehen dieser ‚Anderswelt‘ (es erinnert mich leider viel zu sehr an ‚Evermore /Immortales‘ Reihe, und die war furchtbar). Diese Anderswelt ist mir etwas zu holprig erklärt und auch zu verwirrend, aufgrund was dort alles passiert und was es mit den Seelen und mit Samael auf sich hat. Und ich befürchte es wird noch viel mehr Zeit in der ‚Anderswelt‘ spielen und dass ein wichtiger und großer Teil der nächsten Teil dort statt findet. Aber wir werden sehen. !!! Ab hier ist nun SPOILER – also nicht weiterlesen! SPOILER!!! Das Ende hat mich wirklich schockiert und ich weiß nicht was ich davon halten soll. Ich mag es generell nicht, dass Kinder in einem Buch (oder auch Film) sterben und wenn es so sinnlos passiert wie hier, dann finde ich einfach keine Worte dafür. Der Zweck war wahrscheinlich, damit die Leser zu Tränen gerührt werden oder, dass man sieht wie böse ihre Schwester Alice schon geworden ist. ABER- das erklärt mir danach nicht, wie Lia mit Alice danach noch so höfflich umgehen kann und sie nicht mit ihrer Wut konfrontiert. Außerdem waren diese Begebenheiten mit Alice und Lia auch teilweise ermüdend, weil sie glaube ich, wenn ich richtig zähle, sich dreimal ‚offiziell‘ verabschieden haben voneinander als Schwestern und danach gestanden ist, dass sie von nun an Feindinnen sind... Aber danach haben sie wieder miteinander geredet und Zink hat wieder geschrieben… das war das letzte Mal. Diese Tatsache habe ich etwas ‚über‘ theatralisch empfunden. Weiters hat es mich gestört, dass Lia ständig James belogen hat, obwohl er ihr sowieso immer zur Seite gestanden wäre. Ich verstehe zwar, dass sie ihn nicht in diese Geschichte verwickeln will, aber nur Lügen zu erfinden und ihn immer weiter weg zu stoßen, ist auch nicht die Lösung. Besonders den Brief, indem sie sich von ihm verabschiedet, fand ich mehr als nur schlecht. Wenn ich es wäre, wurde ich bei solchen Erklärungen sicher nicht auf sie warten, sondern mein Leben weiter führen und versuchen sie zu vergessen. Tja, und das bringt mich nun an die Frage, ob ich Lia eigentlich leiden kann oder nicht. Anfangs wäre es ein klares ‚ja‘ gewesen, aber nun bin ich mir nicht mehr sicher, was ich über sie denken soll. Wie es so schön im Buch heißt:“Die Zeit wird es weisen.“ Also werde ich das auch tun und mit dem nächsten Band eine Meinung über sie bilden.