Die Panne
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Friedrich Dürrenmatt wurde 1921 in Konolfingen bei Bern als Sohn eines Pfarrers geboren. Er studierte Philosophie in Bern und Zürich und lebte als Dramatiker, Erzähler, Essayist, Zeichner und Maler in Neuchâtel. Bekannt wurde er mit seinen Kriminalromanen und Erzählungen ›Der Richter und sein Henker‹, ›Der Verdacht‹, ›Die Panne‹ und ›Das Versprechen‹, weltberühmt mit den Komödien ›Der Besuch der alten Dame‹ und ›Die Physiker‹. Den Abschluss seines umfassenden Werks schuf er mit den ›Stoffen‹, worin er Autobiografisches mit Essayistischem verband. Friedrich Dürrenmatt starb 1990 in Neuchâtel.
Beiträge
Kurzweilig und unterhaltsam.
Alfredo Traps hat eine Autopanne und landet in einem Haus in dem 4 ältere Männer Gericht spielen. Richter, Staatsanwalt, Verteidiger und Henker. Das machen die Herren um sich die Zeit zu vertreiben. Traps wird Angeklagter. Bei Essen und Wein wird über seine Schuld verhandelt. War sehr kurzweilig und wieder super lustig.
Kurz, witzig, sprachlich grandios mit ernstem Ausgang.
Dürrenmatt wieder sprachlich wunderbar ironisch und satirisch. Die Charaktere sind voller Leben. Und das auf gerade mal 80 Seiten. Dürrenmatt parodiert die Justiz und legt sich vielleicht auf ironischer Weise mit Kafka an.

Sensationell
Ich war sprachlos, als ich die letzte Seite gelesen habe. Die Geschichte ist an absurdität nicht zu überbieten, aber genau hier liegt der Schatz dieser Erzählung. Mich hat es sehr zum nachdenken angeregt. Nach "das Versprechen" mein zweitliebster Dürrenmatt
Herrlich
Diese Novelle spielt an einem einzigen Tag. Recht schnell spannend. 80 Seiten, die sich super schnell lesen lassen. Überraschendes „gutes“ Ende.

"Sie fühlen sich unschuldig, Herr Traps?" Der Textilreisende lachte: "Durch und durch"
"Gestehen muss man, ob man will oder nicht, und zu gestehen gibt es immer was." Dieser Satz so wirkungsvoll, bezieht sich (laut repräsentablen Meinungen) darauf, dass Dürrenmatt das gesamte Menschsein für ein einziges Verbrechen hält, dass nicht gesühnt werden kann. Und das wird in dieser Geschichte deutlich. Besonders anhand der tragischen Figur Alfredo Traps, aber auch an den Worten der Herren Zorn, Wucht und Kummer. Und die Erzählung konnte mich dahingehend wirklich mitnehmen - mit einem im Gedächtnis bleibenden Ende. Beide Stimmungen sind mir nachhaltig im Kopf geblieben - sowohl die überschwängliche Ausgelassenheit über den Prozess, genauso wie die zwischenzeitlichen Empfindungen des Grauens, die Traps Selbsteingeständnis zum Ende nur um so gewichtiger werden lassen.
Das Buch war ok, kann man mal lesen zwischendurch. 3 Sterne, weil ich echt gespannt war, wie es wohl ausgeht und es somit schon irgendwie spannend war. Die Geschichte aber eher naja.
Hat Spaß gemacht, die - etwas altertümliche - Geschichte zu hören. Eine interessante Idee!
Mein zweites Werk von Dürrenmatt und auch dieses Mal war ich positiv überrascht. Am Anfang hatte ich noch gar kein Gefühl dafür, wohin die Reise gehen wird, aber als dann die Geschichte erstmal ins Rollen kam, konnte ich mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören. Dies war auf jeden Fall eine spannende Auseinandersetzung mit der Schuldfrage.
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Autorenbeschreibung
Friedrich Dürrenmatt wurde 1921 in Konolfingen bei Bern als Sohn eines Pfarrers geboren. Er studierte Philosophie in Bern und Zürich und lebte als Dramatiker, Erzähler, Essayist, Zeichner und Maler in Neuchâtel. Bekannt wurde er mit seinen Kriminalromanen und Erzählungen ›Der Richter und sein Henker‹, ›Der Verdacht‹, ›Die Panne‹ und ›Das Versprechen‹, weltberühmt mit den Komödien ›Der Besuch der alten Dame‹ und ›Die Physiker‹. Den Abschluss seines umfassenden Werks schuf er mit den ›Stoffen‹, worin er Autobiografisches mit Essayistischem verband. Friedrich Dürrenmatt starb 1990 in Neuchâtel.
Beiträge
Kurzweilig und unterhaltsam.
Alfredo Traps hat eine Autopanne und landet in einem Haus in dem 4 ältere Männer Gericht spielen. Richter, Staatsanwalt, Verteidiger und Henker. Das machen die Herren um sich die Zeit zu vertreiben. Traps wird Angeklagter. Bei Essen und Wein wird über seine Schuld verhandelt. War sehr kurzweilig und wieder super lustig.
Kurz, witzig, sprachlich grandios mit ernstem Ausgang.
Dürrenmatt wieder sprachlich wunderbar ironisch und satirisch. Die Charaktere sind voller Leben. Und das auf gerade mal 80 Seiten. Dürrenmatt parodiert die Justiz und legt sich vielleicht auf ironischer Weise mit Kafka an.

Sensationell
Ich war sprachlos, als ich die letzte Seite gelesen habe. Die Geschichte ist an absurdität nicht zu überbieten, aber genau hier liegt der Schatz dieser Erzählung. Mich hat es sehr zum nachdenken angeregt. Nach "das Versprechen" mein zweitliebster Dürrenmatt
Herrlich
Diese Novelle spielt an einem einzigen Tag. Recht schnell spannend. 80 Seiten, die sich super schnell lesen lassen. Überraschendes „gutes“ Ende.

"Sie fühlen sich unschuldig, Herr Traps?" Der Textilreisende lachte: "Durch und durch"
"Gestehen muss man, ob man will oder nicht, und zu gestehen gibt es immer was." Dieser Satz so wirkungsvoll, bezieht sich (laut repräsentablen Meinungen) darauf, dass Dürrenmatt das gesamte Menschsein für ein einziges Verbrechen hält, dass nicht gesühnt werden kann. Und das wird in dieser Geschichte deutlich. Besonders anhand der tragischen Figur Alfredo Traps, aber auch an den Worten der Herren Zorn, Wucht und Kummer. Und die Erzählung konnte mich dahingehend wirklich mitnehmen - mit einem im Gedächtnis bleibenden Ende. Beide Stimmungen sind mir nachhaltig im Kopf geblieben - sowohl die überschwängliche Ausgelassenheit über den Prozess, genauso wie die zwischenzeitlichen Empfindungen des Grauens, die Traps Selbsteingeständnis zum Ende nur um so gewichtiger werden lassen.
Das Buch war ok, kann man mal lesen zwischendurch. 3 Sterne, weil ich echt gespannt war, wie es wohl ausgeht und es somit schon irgendwie spannend war. Die Geschichte aber eher naja.
Hat Spaß gemacht, die - etwas altertümliche - Geschichte zu hören. Eine interessante Idee!
Mein zweites Werk von Dürrenmatt und auch dieses Mal war ich positiv überrascht. Am Anfang hatte ich noch gar kein Gefühl dafür, wohin die Reise gehen wird, aber als dann die Geschichte erstmal ins Rollen kam, konnte ich mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören. Dies war auf jeden Fall eine spannende Auseinandersetzung mit der Schuldfrage.