Die Nacht der Tausend Farben: Tödliche Elemente
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Beschreibung
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Stell dir vor du wärst dazu bestimmt die Welt ins Chaos zu stürzen.. Was würdest du tun? Inhalt in eigenen Worten: Seit einer sehr langen Zeit sind die weißen und schwarzen Magier Rivalen. Jeder, der sich der schwarzen Magie verschreibt, wird von den weißen Magiern verachtet und auch umgekehrt. Mittendrin findet eine feierliche Wandlungszeremonie statt, in der alle Magier feststellen können in welches Tier sie sich verwandeln. Doch bei Emma verläuft alles ganz anders, denn sie verwandelt sich weder in ein Tier der schwarzen noch der weißen Magie, sondern in das Element des Feuers. Berühmt berüchtigt dafür, die ganze Welt ins Chaos zu stürzen, wie es alle Elemente tun, wird sie nun von allen weißen Magiern gejagt und diese Jagd könnte tödlich für sie enden. Als Harris, ein junger, schwarzer Magier rettend die Hand nach Emma ausstreckt, fasst sie den riskanten Entschluss, Zuflucht auf der schwarzen Seite der magischen Künste zu suchen. Ihrem abenteuerhungerigen Charakter sagt diese ganze Welt sofort zu, doch könnte sich das Ganze vielleicht als ein wenig zu Abenteuerhaft herausstellen? Meinung: Wenn man viele lange Stunden in der Schule sitzt von Sonnenauf- bis -untergang und das Denken langsam schwierig wird bis zu dem Punkt, dass es sich fast komplett abschaltet und man IMMER NOCH an dieses Buch denken muss, dann kann man davon ausgehen, dass es klasse ist. Schon lange nicht mehr, hatte ich das Gefühl alles stehen und liegen lassen zu müssen, um an einem Buch weiter zu lesen und dieses Buch hat es von den ersten Seiten an geschafft. Der Schreibstil war der Hammer und total nach meinem Geschmack. Er war flüssig, sehr leicht zu lesen und die Beschreibungen waren so bildlich wie ein Film. Alles war greifbar von den Gegenständen bis hin zu den Personen und natürlich auch den Umgebungen, kurz gesagt, wie ein Film halt! Die Autorin bringt dabei so viel Fantasie in die Geschichte rein und lässt die eigene Fantasie spielen, als hätte sie gerade wieder gelernt wie gut sie das eigentlich mal konnte. Ich habe schnell bemerkt, dass mir dieses Buch sehr gut gefällt, aber erst nicht richtig benennen konnte woran das liegt. Aber dann habe ich herausgefunden was mich so sehr daran fasziniert hat. Es sind diese von der Seele aus emotionalen Menschen, die sich nicht verstellen mussten. (Ich habe nicht ÜBERemotionale Menschen geschrieben!!!) Zwar gab es Intrigen, Geheimnisse und auch viele Lügen, so meinte ich das auch gar nicht, sondern dass sie zu ihren Gefühlen stehen und nicht unnötig auf taff gemacht haben. Wie oft habe ich gelesen, dass sich die Charaktere nur selbst im Weg stehen, weil sie ihren Stolz nicht herunterschlucken konnten. Es ist total schwer zu beschreiben, aber in diesem Buch wurde das so wunderbar umgesetzt, dass man es einfach lieben musste. Total genial war auch die Unberechenbarkeit, die sich durch das ganze Buch gezogen hat. Man wusste nie, wie die Situation wohl ausgehen, weitergehen oder wie eine Person wohl wirklich reagieren würde. Allein das bei mir hinzubekommen ist schon schwer genug, aber dass ich dann auch bei jedem Satz aufs Neue angefangen habe zu Zweifeln oder etwas in Frage zu stellen hatte ich so noch nie. Diese Kombination war auch der Grund dafür, dass ich geradezu an den Seiten geklebt habe, mitgefiebert und unaufhörlich gebangt und gezittert habe. (Ernsthaft! Ich habe wirklich und wahrhaftig angefangen zu zittern vor Aufregen und Spannung!) Besonders zum Ende hin gab es kaum eine Stelle, an der nicht überall Gefahr lauerte und man bangen musste. Was mich in der Mitte des Buches ein wenig überrascht hat war Emmas Naivität. Es hat sich herausgestellt, dass sie gewisse Sachen gar nicht in Frage gestellt hat, obwohl ich sie für so offensichtlich gehalten und einfach vermutet habe, dass sie es schon längst wüsste. Das war ein kurzer Stirnklatscher wert, aber es hat sich schnell herausgestellt, dass sie zwar naiv aber ganz sicher nicht dumm ist. Emma ist ihr ganzes Leben auch im Reich der weißen Magie aufgewachsen und ist vermutlich nie stark mit der Schwarzen in Kontakt gekommen. Man kann nicht erwarten, dass eine Person plötzlich alles in Frage stellt, obwohl sie es vorher noch nie musste. Dafür wurde man immer wieder von ihrem Durchblick, Mut und ihren Tatendrang in den entscheidenden Momenten überrascht. Als Protagonistin hätte ich mir kaum eine bessere als sie vorstellen können, Ecken und Kanten überall. Harris ist einer der undurchschaubarsten Charaktere, denen ich begegnet bin und das macht ihn auch unberechenbar. Er ist einer der schwarzen Magier und gleichzeitig die rechte Hand des Herrschers über die schwarze Magie und doch frägt man sich die ganze Zeit, ist er gut? Oder ist er böse? Meine Gefühle ihm gegenüber haben ungefähr gewechselt von Vertrauen zu Zweifel zu Vertrauen zu Zweifel zu Vertrauen und zu Zweifel. Das war so toll! =D Fazit: Besondere Charaktere, ein bildreicher Schreibstil und ein Buch voller Fantasie, denen kaum Grenzen gesetzt sind und einen ins Unberechenbare stürzen. Man fiebert mit, gerät halb in Panik, wenn etwas anders verläuft als erhofft, man fliegt über die Seiten, als wäre man unter den Gestaltenwanderer ein Vogel und kann sich vor Überraschungen kaum retten. Meine Kritik? Einzig und allein, dass ich noch keinen Erscheinungstermin für Band 2 kenne! ;-) Zitate: "Die Unschuldigen von heute sind die Schuldigen von morgen und die Guten von heute sind die Bösen von gestern" "Emma wusste nur allzu gut, dass ein Mensch ohne Wurzeln wie ein Boot ohne Anker war: den stürmischen Wogen des Schicksals gnadenlos ausgesetzt."
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Stell dir vor du wärst dazu bestimmt die Welt ins Chaos zu stürzen.. Was würdest du tun? Inhalt in eigenen Worten: Seit einer sehr langen Zeit sind die weißen und schwarzen Magier Rivalen. Jeder, der sich der schwarzen Magie verschreibt, wird von den weißen Magiern verachtet und auch umgekehrt. Mittendrin findet eine feierliche Wandlungszeremonie statt, in der alle Magier feststellen können in welches Tier sie sich verwandeln. Doch bei Emma verläuft alles ganz anders, denn sie verwandelt sich weder in ein Tier der schwarzen noch der weißen Magie, sondern in das Element des Feuers. Berühmt berüchtigt dafür, die ganze Welt ins Chaos zu stürzen, wie es alle Elemente tun, wird sie nun von allen weißen Magiern gejagt und diese Jagd könnte tödlich für sie enden. Als Harris, ein junger, schwarzer Magier rettend die Hand nach Emma ausstreckt, fasst sie den riskanten Entschluss, Zuflucht auf der schwarzen Seite der magischen Künste zu suchen. Ihrem abenteuerhungerigen Charakter sagt diese ganze Welt sofort zu, doch könnte sich das Ganze vielleicht als ein wenig zu Abenteuerhaft herausstellen? Meinung: Wenn man viele lange Stunden in der Schule sitzt von Sonnenauf- bis -untergang und das Denken langsam schwierig wird bis zu dem Punkt, dass es sich fast komplett abschaltet und man IMMER NOCH an dieses Buch denken muss, dann kann man davon ausgehen, dass es klasse ist. Schon lange nicht mehr, hatte ich das Gefühl alles stehen und liegen lassen zu müssen, um an einem Buch weiter zu lesen und dieses Buch hat es von den ersten Seiten an geschafft. Der Schreibstil war der Hammer und total nach meinem Geschmack. Er war flüssig, sehr leicht zu lesen und die Beschreibungen waren so bildlich wie ein Film. Alles war greifbar von den Gegenständen bis hin zu den Personen und natürlich auch den Umgebungen, kurz gesagt, wie ein Film halt! Die Autorin bringt dabei so viel Fantasie in die Geschichte rein und lässt die eigene Fantasie spielen, als hätte sie gerade wieder gelernt wie gut sie das eigentlich mal konnte. Ich habe schnell bemerkt, dass mir dieses Buch sehr gut gefällt, aber erst nicht richtig benennen konnte woran das liegt. Aber dann habe ich herausgefunden was mich so sehr daran fasziniert hat. Es sind diese von der Seele aus emotionalen Menschen, die sich nicht verstellen mussten. (Ich habe nicht ÜBERemotionale Menschen geschrieben!!!) Zwar gab es Intrigen, Geheimnisse und auch viele Lügen, so meinte ich das auch gar nicht, sondern dass sie zu ihren Gefühlen stehen und nicht unnötig auf taff gemacht haben. Wie oft habe ich gelesen, dass sich die Charaktere nur selbst im Weg stehen, weil sie ihren Stolz nicht herunterschlucken konnten. Es ist total schwer zu beschreiben, aber in diesem Buch wurde das so wunderbar umgesetzt, dass man es einfach lieben musste. Total genial war auch die Unberechenbarkeit, die sich durch das ganze Buch gezogen hat. Man wusste nie, wie die Situation wohl ausgehen, weitergehen oder wie eine Person wohl wirklich reagieren würde. Allein das bei mir hinzubekommen ist schon schwer genug, aber dass ich dann auch bei jedem Satz aufs Neue angefangen habe zu Zweifeln oder etwas in Frage zu stellen hatte ich so noch nie. Diese Kombination war auch der Grund dafür, dass ich geradezu an den Seiten geklebt habe, mitgefiebert und unaufhörlich gebangt und gezittert habe. (Ernsthaft! Ich habe wirklich und wahrhaftig angefangen zu zittern vor Aufregen und Spannung!) Besonders zum Ende hin gab es kaum eine Stelle, an der nicht überall Gefahr lauerte und man bangen musste. Was mich in der Mitte des Buches ein wenig überrascht hat war Emmas Naivität. Es hat sich herausgestellt, dass sie gewisse Sachen gar nicht in Frage gestellt hat, obwohl ich sie für so offensichtlich gehalten und einfach vermutet habe, dass sie es schon längst wüsste. Das war ein kurzer Stirnklatscher wert, aber es hat sich schnell herausgestellt, dass sie zwar naiv aber ganz sicher nicht dumm ist. Emma ist ihr ganzes Leben auch im Reich der weißen Magie aufgewachsen und ist vermutlich nie stark mit der Schwarzen in Kontakt gekommen. Man kann nicht erwarten, dass eine Person plötzlich alles in Frage stellt, obwohl sie es vorher noch nie musste. Dafür wurde man immer wieder von ihrem Durchblick, Mut und ihren Tatendrang in den entscheidenden Momenten überrascht. Als Protagonistin hätte ich mir kaum eine bessere als sie vorstellen können, Ecken und Kanten überall. Harris ist einer der undurchschaubarsten Charaktere, denen ich begegnet bin und das macht ihn auch unberechenbar. Er ist einer der schwarzen Magier und gleichzeitig die rechte Hand des Herrschers über die schwarze Magie und doch frägt man sich die ganze Zeit, ist er gut? Oder ist er böse? Meine Gefühle ihm gegenüber haben ungefähr gewechselt von Vertrauen zu Zweifel zu Vertrauen zu Zweifel zu Vertrauen und zu Zweifel. Das war so toll! =D Fazit: Besondere Charaktere, ein bildreicher Schreibstil und ein Buch voller Fantasie, denen kaum Grenzen gesetzt sind und einen ins Unberechenbare stürzen. Man fiebert mit, gerät halb in Panik, wenn etwas anders verläuft als erhofft, man fliegt über die Seiten, als wäre man unter den Gestaltenwanderer ein Vogel und kann sich vor Überraschungen kaum retten. Meine Kritik? Einzig und allein, dass ich noch keinen Erscheinungstermin für Band 2 kenne! ;-) Zitate: "Die Unschuldigen von heute sind die Schuldigen von morgen und die Guten von heute sind die Bösen von gestern" "Emma wusste nur allzu gut, dass ein Mensch ohne Wurzeln wie ein Boot ohne Anker war: den stürmischen Wogen des Schicksals gnadenlos ausgesetzt."