Die Nacht der fallenden Sterne
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jennifer Alice Jager schrieb ihr erstes Buch während der Ausbildung zur Mediengestalterin. Schnell erlangte sie Bekanntheit durch ihre erfolgreichen Märchenadaptionen und Fantasyromane bei Carlsen Impress. Nachdem sie eine Zeit lang in Japan lebte, wohnt sie heute wieder in ihrer Heimat, dem Saarland. Dort widmet sie sich hauptberuflich dem Schreiben und verbringt ihre Freizeit am liebsten mit ihren Tieren in der Natur.
Beiträge
Der Schreibstil von Jennifer Alice Jager liest sich wieder einmal leicht und flüssig. Sie zählt sowieso zu meinen Lieblingsautorin, deshalb ich mich auch immer wieder über ein neues Buch von ihr freue. Das Buch umfasst 26 Kapitel plus den Prolog. Geschrieben ist es aus der Ich-Perspektive. Die Charaktere sind unglaublich intensiv. Luna ist eine kluge Frau, mit der ich sehr mitgefühlt habe. Sie ist sehr sympatisch und hat die richtigen Denkansätze. Es ist schwer für sie sich durchzusetzen, aber zum Glück hat sie Menschen, die hinter ihr stehen. Die Story konnte mich durch die Dramatik schnell fesseln. Es war sehr spanned zu lesen und ich habe richtig mitgefiebert. Die Schwelle zwischen Vertrauen und Verrat ist immer sehr schmal. Tolles packendes Buch.
Ich liebe Märchenadaptionen! Und ich habe Jennifer Alice Jager lieben gelernt. Oder zumindest ihre Art Geschichten zu erzählen! Die Autorin schafft es, dass ich mich von Anfang an absolut wohl fühle und den Einstieg in die Geschichte wunderbar klappt. Dieses Buch zeigt wahnsinnig liebevoll gestaltete Charaktere und Umgebungen, eine spannende Story, die mich thematisch auch schon gefesselt hat ( denn es geht um Sonne und Mond!) und es zeigt auch, wie wichtig es ist, sich gegenseitig zu helfen. Die Autorin hat in diesem mit der Thematik von Gut und Böse gespielt. Welche Menschen helfen in Nöten, welche nutzen einen nur aus? Aber sie hat auch aufgezeigt, dass man einen Perspektivenwechsel machen muss, um die Hintergründe zu verstehen und dann nochmal neu zu urteilen, ob es denn gut oder böse ist, oder ob es noch etwas dazwischen oder daneben gibt? Die Charaktere waren allesamt geheimnisvoll und wunderschön ausgearbeitet. Der Schreibstil scheint sehr passend für diese Art von Geschichte und die Spannung konnte die Autorin bei jedem Kapitel aufrecht halten. Viele Fragen kamen auf, die Antworten kamen meist erst mit der Zeit und warfen neue Fragen auf. Insgesamt ist das Buch in sich beendet und alle Fragen sind aufgelöst, und dennoch habe ich mich irgendwie nicht von den Charakteren trennen wollen und auch die eine oder andere Träne verdrückt, denn der Schluss war nicht nur schön. Und trotzdem mochte ich an diesem Buch wirklich alles, die Idee, den Schreibstil, die Spannung, welche wirklich gut aufgebaut war, das Cover; und sogar das Ende! Ich bin ein Fan! Von mir gibt es 5 Sterne und den Titel: absolutes HIGHLIGHT! <3
Das Buch schwirrte schon eine ganze Weile um meinen SuB herum. Nun habe ich es befreit. Das Cover ist ein echter Blickfang und auch der Klappentext macht neugierig. Das Buch ist in Kapitel mit Überschrift aufgebaut, diese lassen sich flüssig und angenehm hintereinander weg lesen. Was mir auch super gefallen hat war der Weltenaufbau und die Tatsache das nichts so war wie es scheint. Die Autorin hat mich oft überrascht. Außerdem fand ich die Protagonisten gut gezeichnet, mit tiefe und teilweise nicht durchschaubar oder auch zum Haare raufen. Zusammenfassend konnte mich das Buch fesseln und hat mir entspannte Lesestunden beschert. Die Nacht der fallenden Sterne bekommt 5 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
Das bisher schwächste Buch der Autorin wie ich finde. Ich fand es ein wenig verwirrend .
Normalerweise mag ich die Bücher der Autorin wahnsinnig gern. Normalerweise mag ich auch Märchenadaptionen richtig richtig gern. In diesem Fall aber, konnte mich weder das eine noch das andere begeistern. Leider. Ich versuche euch mal zu erklären wieso. Der Schreibstil ist toll. Er passt zum märchenhaften, ist locker und leicht. Daran lag es also nicht. Es lag schlicht und ergreifend an der Handlung, die leider nicht meins war. Die Story begann für mich sehr vielversprechend. Durch Intrigen schaffen es die Hallenders, den derzeitigen Herrscher Lightgrow zu stürzen. Dazu soll die Familie, zu der Luna gehört, sowie deren Anhänger sterben. Doch sie kann ganz knapp entkommen. Allerdings stellt sich heraus, dass die neuen Herrscher, nicht das einzige Problem der jungen Frau sind. Plötzlich erscheinen nämlich ebenfalls die Mondkrieger auf dem Plan, die an Lunas Seelenkristall wollen. Plötzlich hat sie also Feinde auf zwei Seiten, die ihr an den Kragen wollen. Und welche Rolle spielt Hayes in dem ganzen Stück? Kann Luna ihm trauen? Es hätte schön sein können, für den/ die ein oder ander/e war es das bestimmt auch, aber ich kam mit der Story so gar nicht zurecht. Irgendwie wurde es mir zu viel Drama und Intrige, wobei die Hauptfigur eher in den Hintergrund rutschte und leider auch eher blass blieb. Emotional konnte mich die Autorin leider auch nicht einfangen. Luna empfand ich zu Beginn als etwas naiv, aber mit dem Herzen an der richtigen Stelle. Sie entwickelt sich super, allerdings ging mir ihre Entwicklung einfach zu schnell, um wirklich authentisch zu sein. Das ist ja aber absolute Geschmackssache. Hayes war halt da. Er beugt sich offen seinem Onkel, spielt im Hintergrund aber anders. Er blieb für mich bis zum Schluss leider nicht greifbar. Fazit Was vielversprechend begann, konnte mich leider nicht überzeugen. Aber auch wenn es nicht meins war, bin ich ziemlich sicher, dass das Buch seine begeisterten Leser finden wird. Ich gehöre nicht dazu, aber bestimmt wieder beim nächsten Buch der Autorin. Schweren Herzens gebe ich dem Buch 3 Sterne.
Titel: Die Nacht der Fallenden Sterne Autor: Jennifer Alice Jager Verlag: impress Sprache: Deutsch Seiten: Seiten ∞ eBook Preis: D ∞ € A ∞ € Genre: Liebe ∞ Märchen Adaption ∞ Fantasy ∞ Romantik Reihe: Nein Erfahre die wahre Geschichte des Sterntaler-Mädchens **Die verlorenen Splitter des Herzens der Mondkönigin** Niemals trüben Wolken den Blick auf das Firmament des Landes Havendor. Der Mond leuchtet stets rund vom Himmelszelt und die Sterne flüstern sich Geschichten von Magie und Wundern zu. Legenden über den silbernen Thron der alten Könige… Als direkte Nachfahrin eben dieser Könige und rechtmäßige Regentin hat Luna die Erzählungen darüber schon immer geliebt. Doch nie hätte sie für möglich gehalten, dass sie wahr sein könnten. Bis eines Nachts die Sterne vom Himmel fallen und zu Männern werden – den Kriegern der Mondkönigin. Sie suchen nur eines: Luna. Nun muss Luna sich ausgerechnet mit dem Mann verbünden, der ihre Familie gestürzt hat und jetzt selbst Anspruch auf die Regentschaft erhebt: Hayes Hallender, dessen warme Augen eine trügerische Sicherheit versprechen. Meine Meinung: Ich muss ja gestehen das mir "Sterntaler" nicht wirklich was sagt, gehört davon: Ja. Aber gelesen oder so : Nein. Aber ich wusste es ist Jennifer A. Jager, also war es klar das ich dieses Buch lesen MUSS. Der Einstieg in das Buch fiel mir verdammt leicht. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und fesselnd. Die Story find ich wirklich süß, hab aber eben leider keine vergleiche zum "Richtigen Märchen". Aber auch so gefiel es mir sehr gut. Ich mochte die Geschichte um die Mondkönigin & Ihren Kriegern und hätte da doch ganz gerne noch mehr darüber gelesen! Auch Luna war mir sehr sympathisch und die ganzen Familien Geschichten konnten mich fesseln. Sonne & Mond spielen hier eine große Rolle und wie die Autorin es schaffte uns immer mehr voran zu treiben und wir die Geheimnisse nach und nach lüften konnten, war einfach sehr gelungen. Ich hatte wahnsinnig spaß bei lesen und konnte das Buch auch gar nicht aus der Hand legen. Ein wunderschönes Märchen, sehr gefühlvoll und packend. Man taucht in eine besondere Welt ab, und kann mit Luna nach und nach die Geheimnisse ihres Volkes/Landes lüften. Sehr gern hätte ich noch mehr über das Land gelesen, und wie es dazu kam. <3 Für mich ein absolutes Lese MUSS! Einfach ein geniales Cover das zum Träumen anregt! Fazit: Wahnsinn, was für ein schönes und wundervolles Buch. So Spannend und ergreifend. Mich konnte das Buch ab der ersten Seite an vollkommen Fesseln! Daher gibts von mir 5 von 5 Masken
Brutaler Zauberglanz in einer Märchenadaption Klappentext: „**Die verlorenen Splitter des Herzens der Mondkönigin** Niemals trüben Wolken den Blick auf das Firmament des Landes Havendor. Der Mond leuchtet stets rund vom Himmelszelt und die Sterne flüstern sich Geschichten von Magie und Wundern zu. Legenden über den silbernen Thron der alten Könige… Als direkte Nachfahrin eben dieser Könige und rechtmäßige Regentin hat Luna die Erzählungen darüber schon immer geliebt. Doch nie hätte sie für möglich gehalten, dass sie wahr sein könnten. Bis eines Nachts die Sterne vom Himmel fallen und zu Männern werden – den Kriegern der Mondkönigin. Sie suchen nur eines: Luna. Nun muss Luna sich ausgerechnet mit dem Mann verbünden, der ihre Familie gestürzt hat und jetzt selbst Anspruch auf die Regentschaft erhebt: Hayes Hallender, dessen warme Augen eine trügerische Sicherheit versprechen. »Die Nacht der fallenden Sterne« ist eine Adaption des Volksmärchens »Sterntaler« und ein in sich abgeschlossener Einzelband.“ Meinung: Mit „Die Nacht der fallenden Sterne“ hatte ich nun bereits die zweite märchenhafte Geschichte der Autorin in der Hand. So schön ich ihren Schreibstil in „Sinabell“ bereits fand, so habe ich mich in diesem Band geradezu in ihn verliebt. Jennifer Alice Jager fesselt den Leser praktisch magisch an die Seiten und verwendet Worte auf so eine poetische Art und Weise, so dass man einige Sätze gerne nochmal liest. „Manchmal denke ich, du hast so oft schon in den Himmel geschaut, dass du ein Sternbild auf deiner Seele trägst.“ – Emma Doch ist das märchenhafteste an der Geschichte, wirklich der Schreibstil. Die Handlung ist überraschend brutal gewesen und lässt einen um jeden liebgewonnenen Charakter bangen. Die ganze Geschichte liest man jedoch nur aus der Sichtweise eines Charakters. Luna, die rechtmäßige Thronerbin des silbernen Throns. Am Anfang der Geschichte ist Luna eine naive, unbedarfte Prinzessin, die sich nach Liebe sehnt und im Leben sehr viel Unrecht erfährt. Doch lebt sie in allen Annehmlichkeiten einer Prinzessin, während ihr Vater mit aller Strenge über das verarmte Volk regiert. Bis zu einer verhängnisvollen Nacht. Man merkt durchaus, dass Luna eine wohlbehütete Prinzessin war, die versucht hat es ihrem König immer recht zu machen. Dabei verliert sie das Volk und vor allem sich selbst völlig aus den Augen. Im Laufe der Geschichte muss sie jedoch einiges durchstehen, dass sie aber charakterlich neu formt, entwickelt und zu einer starken Persönlichkeit heranwachsen lässt. So oft ich sie gerne am Anfang durchgeschüttelt hätte, ihre Naivität und ihre Person voller Vorurteile hinterfragt habe, so positiv überrascht war ich von ihrer Charakterentwicklung. Sie scheitert so oft, muss viele Niederlagen einstecken, fällt, aber steht immer wieder auf, kämpft aufs Neue und beweist sich als wundervolle Protagonistin. Den männlichen Protagonisten Hayes Hallender konnte ich lange nicht einschätzen. Am liebsten wären mir auch ein paar Kapitel aus seiner Sichtweise gewesen. So blieben mir, sowie der Protagonistin selbst, immer wieder Zweifel an seinen Taten. Es war schwer einzuschätzen, was er als Nächstes tun würde und als Charakter blieb er sehr geheimnisvoll. Je mehr über ihn aufgedeckt wurde, desto mehr schien ich ihn zu verstehen. Hayes ist ein gut durchdachter Mann, der Sohn ihres Feindes und gleichzeitig nur sich selbst treu. Zu den weiteren Nebencharakteren, fand ich es recht schwer einen näheren Draht zu knüpfen. Doch lauert in der Geschichte an jeder Ecke die Gefahr, ein weiterer Feind oder Unzufriedenheit vom Volke. Das anfängliche Märchen verwandelt sich in einen Albtraum voller Gefahren, Intrigen und einem Knäuel an politischen, royalen Stricken. Einiges davon ist etwas vorhersehbar und gewisse Handlungsverläufe wurden mir zu oft wiederholt, des Weiteren muss man sich auf einige blutige Details einstellen. Auch der – aus meiner Sicht – „Hauptbösewicht“ war mir etwas zu blass. So wurde er in meinen Augen hauptsächlich als Charakter darauf heruntergebrochen die böse Rolle zu spielen, ohne seine Geschichte weiter zu ergründen. Trotzdem bleibt zwischen den Seiten immer etwas Zeit für ein wenig Romantik, Freundschaft und Güte. Letztendlich verzaubert das Buch nochmal mit einem epischen und fantasievollen Ende, bei dem ich die Geschichte nicht mehr aus der Hand legen konnte. Fazit: Ich bin offiziell verliebt in den Schreibstil der Autorin – trotz einiger brutaler Beschreibungen, ich bin da wohl doch empfindlicher als erwartet. Doch versteht sich Jennifer Alice Jager darin hinter jedem Wort eine zauberhafte Welt zu erschaffen, so auch in „Die Nacht der fallenden Sterne“. Mit Luna habe ich mitgelitten, mitgefiebert und mich gefreut, als sie mit der Zeit und jeder Szene weitergewachsen ist als Person. Hayes ist unfassbar undurchsichtig, aber eine gut durchdachte Buchfigur, die es näher zu ergründen gilt. Beide müssen sich einigen Feinden stellen, erhalten aber auch häufig unerwartet Unterstützung. Weitere Nebencharaktere blieben jedoch eher im Hintergrund und der Hauptbösewicht sehr blass. Zitat: „Niemand kann immer stark sein, jeden Weg alleine gehen und auf die Hilfe anderer verzichten. Selbst dann, wenn man alleine überleben kann, stirbt man innerlich.“ „Doch wenn ich ihm in die Augen sah, konnte ich mich nicht mehr bewegen. Dann war das, was ihm gegenüberstand, nur noch eine leere Hülle, weil ich längst in ihnen ertrunken war.“
Wow!😲 Ich bin beeindruckt!☺️ "Die Nacht der fallenden Sterne" von Jennifer Alice Jager ist ein märchenhafter und magischer Roman, der die Sterne am Nachthimmel lebendig werden lässt und mein Herz erobert hat! 🤩🌟 Die Hauptfigur des Romans ist Luna. Sie ist die Prinzessin des Königreichs Havendor und mir sehr sympathisch, da sie sie mutig ist und für Frieden und Gerechtigkeit in ihrem Volk kämpft. Um ihre Feinde zu besiegen verbündet sich Luna, als sie keine andere Wahl hat, mit Hayes, der zu einer Familie gehört, die mit Lunas Familie verfeindet ist. Im Laufe des Romans entwickelt Luna starke Gefühle für Hayes und die Liebesgeschichte zwischen Luna und Hayes hat mich sehr berührt und mein Herz wie tausend Sterne funkeln lassen!❤️💖 Das, was mir aber am meisten an diesem Roman gefallen hat, ist , dass er zeigt wie wichtig Hoffnung, Vertrauen , Liebe, Güte und Gerechtigkeit sind und folgende wichtige Botschaften hat, aus denen ich vieles lernen konnte: Lerne dich selbst zu lieben ! Selbst das kleinste Licht kann die Dunkelheit besiegen, solange es nicht alleine ist! Auch in der dunkelsten Nacht und wenn Alles aussichtslos erscheint, gibt es immer einen Funken Hoffnung, der uns Mut und Kraft gibt! Solange wir nicht alleine sind und es jemanden gibt, der an uns glaubt sind wir unbesiegbar! Zudem zeigt der Roman auch , dass es immer ein Licht in der Dunkelheit gibt! Man muss nur nach diesem Licht suchen und es finden! Das bedeutet also: Wenn Alles um uns herum dunkel und ohne einen hellen Ausweg scheint, dann dürfen wir nicht die Hoffnung verlieren und nicht aufgeben. Wir müssen einfach nur unser Licht in der Dunkelheit, das garantiert irgendwo auf dieser Welt existiert, suchen und es finden!☺️💖🌟
Hat dieses Buch nicht ein wunderschönes Cover? Mich beeindrucken die Gestaltungen von impress ja immer sehr. Leider habe ich erst viel zu spät gesehen, dass es dieses Buch auch als Taschenbuch gibt, weswegen es (erstmal nur) als eBook bei mir eingezogen ist. Ich war gespannt auf diese Geschichte, denn die Autorin Jennifer Alice Jager war für mich absolut neu. Bisher habe ich zwar immer ihre schönen Cover bewundern dürfen, aber ich habe selbst noch nie irgendwas von ihr gelesen. Ich denke, das wird sich nach "Die Nacht der fallenden Sterne" bei mir ändern. Denn "Die Nacht der fallenden Sterne" ist für mich von vorne bis hinten ein absolut atemberaubendes, packendes Buch, das meiner Meinung nach mit unvorhersehbaren Wendungen, einer taffen Protagonistin und einem sehr dynamischen Erzählstil glänzt. Mich hat die Geschichte so gefesselt, dass ich sie am liebsten am Stück weggelesen hätte, was bei mir aber aufgrund der begrenzten Zeit leider nicht möglich war. Schon die ersten paar Seiten fangen den Leser ein und bringen dramatische Umstände mit sich. Zusätzlich schreckt die Autorin nicht vor der Darstellung von Gewalt und Tod zurück. Das mag jetzt vielleicht seltsam klingen, aber mir hat es gefallen, dass die Autorin Todesfälle so beschrieben hat, wie sie nun mal beschrieben werden: nicht übertrieben eklig, aber einfach realistisch, was zur Geschichte und auch zum Setting gepasst hat. Die Handlung ist meiner Meinung nach ebenso logisch, wie spannend ausgearbeitet. Die Geschichte greift mehrere Facetten auf und wirkt daher auf keiner einzigen Seite langatmig oder gestreckt. Dabei werden eine kleine Liebesgeschichte, die Geschichte der Lichtkinder und Lunas Wahl (Kampf um ihr Erbe oder aufgeben und sich den Umständen unterordnen) aufgegriffen und erzählt. Ich hätte mir das gerne an manchen Stellen ein bisschen ausführlicher gewünscht. Schließlich sind 284 Seiten nicht viel, aber je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr gelange ich zu dem Schluss, dass die Autorin wohl doch die richtige Länge gewählt hat. Es passiert zwar einiges auf diesen wenigen Seiten, aber immerhin wirkt die Geschichte dadurch temporeich und fesselnd. Ebenso beeindruckend fand ich die Charaktere. Nicht nur Luna sticht da hervor und entwickelt sich im Laufe des Buches immer mehr zur Königin. Sie ist ausgesprochen sympathisch, so dass es mir sehr leicht viel, mit ihr mitzufühlen. Gerade die Szene am Schafott fand ich einfach nur eindrucksvoll. Aber auch ihre Mitstreiter Mara und Raasiel (im Buch öfter Raven genannt) fand ich interessant und faszinierend. Jeder Charakter hat dabei Eigenschaften, die mysteriös sind und die die jeweiligen Charaktere in ein geheimnisvolles Licht rücken. Hayes dagegen blieb mir von vorne bis hinten einfach nur ein Rätsel. Wenn ich dachte, Luna könnte ihm vertrauen, hat er sich eigenartig verhalten und wenn ich glaubte, sie müsse vorsichtig sein, half er ihr einen Ausweg zu finden. Gerne hätte ich mehr über ihn erfahren, aber ich denke, dass dieses Rätselhafte auch einfach seinen Charakter ausgemacht hat. Über keinen der Figuren kann ich ein schlechtes Wort verlieren, weil alle sehr authentisch ausgearbeitet waren. Auch Lunas Antagonist ging mir richtig auf Nerven – so wie es sich eben gehört. Man wird es bei meiner Rezension gemerkt haben: Jennifer Alice Jager hat mich schwer beeindruckt. Zwar habe ich hier und da ein paar minimale, subjektive Schwächen feststellen können, das hat mich aber nicht besonders gestört. Die Autorin hat mich in jedem Fall ansprechen und erreichen können und ich freue mich darauf, bald mehr von ihr zu lesen. Fazit "Die Nacht der fallenden Sterne" ist nicht nur rein äußerlich ein wunderschönes Werk, auch innen hat es einiges zu bieten. Mich hat so gut wie alles überzeugt, egal ob Figuren, Geschichte, Schreibstil und Dramatik. Jennifer Alice Jager konnte mich mitreißen und hat mich mühelos zu einem neuen Fan gemacht. Absolute Leseempfehlung.
4,5
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AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Jennifer Alice Jager schrieb ihr erstes Buch während der Ausbildung zur Mediengestalterin. Schnell erlangte sie Bekanntheit durch ihre erfolgreichen Märchenadaptionen und Fantasyromane bei Carlsen Impress. Nachdem sie eine Zeit lang in Japan lebte, wohnt sie heute wieder in ihrer Heimat, dem Saarland. Dort widmet sie sich hauptberuflich dem Schreiben und verbringt ihre Freizeit am liebsten mit ihren Tieren in der Natur.
Beiträge
Der Schreibstil von Jennifer Alice Jager liest sich wieder einmal leicht und flüssig. Sie zählt sowieso zu meinen Lieblingsautorin, deshalb ich mich auch immer wieder über ein neues Buch von ihr freue. Das Buch umfasst 26 Kapitel plus den Prolog. Geschrieben ist es aus der Ich-Perspektive. Die Charaktere sind unglaublich intensiv. Luna ist eine kluge Frau, mit der ich sehr mitgefühlt habe. Sie ist sehr sympatisch und hat die richtigen Denkansätze. Es ist schwer für sie sich durchzusetzen, aber zum Glück hat sie Menschen, die hinter ihr stehen. Die Story konnte mich durch die Dramatik schnell fesseln. Es war sehr spanned zu lesen und ich habe richtig mitgefiebert. Die Schwelle zwischen Vertrauen und Verrat ist immer sehr schmal. Tolles packendes Buch.
Ich liebe Märchenadaptionen! Und ich habe Jennifer Alice Jager lieben gelernt. Oder zumindest ihre Art Geschichten zu erzählen! Die Autorin schafft es, dass ich mich von Anfang an absolut wohl fühle und den Einstieg in die Geschichte wunderbar klappt. Dieses Buch zeigt wahnsinnig liebevoll gestaltete Charaktere und Umgebungen, eine spannende Story, die mich thematisch auch schon gefesselt hat ( denn es geht um Sonne und Mond!) und es zeigt auch, wie wichtig es ist, sich gegenseitig zu helfen. Die Autorin hat in diesem mit der Thematik von Gut und Böse gespielt. Welche Menschen helfen in Nöten, welche nutzen einen nur aus? Aber sie hat auch aufgezeigt, dass man einen Perspektivenwechsel machen muss, um die Hintergründe zu verstehen und dann nochmal neu zu urteilen, ob es denn gut oder böse ist, oder ob es noch etwas dazwischen oder daneben gibt? Die Charaktere waren allesamt geheimnisvoll und wunderschön ausgearbeitet. Der Schreibstil scheint sehr passend für diese Art von Geschichte und die Spannung konnte die Autorin bei jedem Kapitel aufrecht halten. Viele Fragen kamen auf, die Antworten kamen meist erst mit der Zeit und warfen neue Fragen auf. Insgesamt ist das Buch in sich beendet und alle Fragen sind aufgelöst, und dennoch habe ich mich irgendwie nicht von den Charakteren trennen wollen und auch die eine oder andere Träne verdrückt, denn der Schluss war nicht nur schön. Und trotzdem mochte ich an diesem Buch wirklich alles, die Idee, den Schreibstil, die Spannung, welche wirklich gut aufgebaut war, das Cover; und sogar das Ende! Ich bin ein Fan! Von mir gibt es 5 Sterne und den Titel: absolutes HIGHLIGHT! <3
Das Buch schwirrte schon eine ganze Weile um meinen SuB herum. Nun habe ich es befreit. Das Cover ist ein echter Blickfang und auch der Klappentext macht neugierig. Das Buch ist in Kapitel mit Überschrift aufgebaut, diese lassen sich flüssig und angenehm hintereinander weg lesen. Was mir auch super gefallen hat war der Weltenaufbau und die Tatsache das nichts so war wie es scheint. Die Autorin hat mich oft überrascht. Außerdem fand ich die Protagonisten gut gezeichnet, mit tiefe und teilweise nicht durchschaubar oder auch zum Haare raufen. Zusammenfassend konnte mich das Buch fesseln und hat mir entspannte Lesestunden beschert. Die Nacht der fallenden Sterne bekommt 5 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
Das bisher schwächste Buch der Autorin wie ich finde. Ich fand es ein wenig verwirrend .
Normalerweise mag ich die Bücher der Autorin wahnsinnig gern. Normalerweise mag ich auch Märchenadaptionen richtig richtig gern. In diesem Fall aber, konnte mich weder das eine noch das andere begeistern. Leider. Ich versuche euch mal zu erklären wieso. Der Schreibstil ist toll. Er passt zum märchenhaften, ist locker und leicht. Daran lag es also nicht. Es lag schlicht und ergreifend an der Handlung, die leider nicht meins war. Die Story begann für mich sehr vielversprechend. Durch Intrigen schaffen es die Hallenders, den derzeitigen Herrscher Lightgrow zu stürzen. Dazu soll die Familie, zu der Luna gehört, sowie deren Anhänger sterben. Doch sie kann ganz knapp entkommen. Allerdings stellt sich heraus, dass die neuen Herrscher, nicht das einzige Problem der jungen Frau sind. Plötzlich erscheinen nämlich ebenfalls die Mondkrieger auf dem Plan, die an Lunas Seelenkristall wollen. Plötzlich hat sie also Feinde auf zwei Seiten, die ihr an den Kragen wollen. Und welche Rolle spielt Hayes in dem ganzen Stück? Kann Luna ihm trauen? Es hätte schön sein können, für den/ die ein oder ander/e war es das bestimmt auch, aber ich kam mit der Story so gar nicht zurecht. Irgendwie wurde es mir zu viel Drama und Intrige, wobei die Hauptfigur eher in den Hintergrund rutschte und leider auch eher blass blieb. Emotional konnte mich die Autorin leider auch nicht einfangen. Luna empfand ich zu Beginn als etwas naiv, aber mit dem Herzen an der richtigen Stelle. Sie entwickelt sich super, allerdings ging mir ihre Entwicklung einfach zu schnell, um wirklich authentisch zu sein. Das ist ja aber absolute Geschmackssache. Hayes war halt da. Er beugt sich offen seinem Onkel, spielt im Hintergrund aber anders. Er blieb für mich bis zum Schluss leider nicht greifbar. Fazit Was vielversprechend begann, konnte mich leider nicht überzeugen. Aber auch wenn es nicht meins war, bin ich ziemlich sicher, dass das Buch seine begeisterten Leser finden wird. Ich gehöre nicht dazu, aber bestimmt wieder beim nächsten Buch der Autorin. Schweren Herzens gebe ich dem Buch 3 Sterne.
Titel: Die Nacht der Fallenden Sterne Autor: Jennifer Alice Jager Verlag: impress Sprache: Deutsch Seiten: Seiten ∞ eBook Preis: D ∞ € A ∞ € Genre: Liebe ∞ Märchen Adaption ∞ Fantasy ∞ Romantik Reihe: Nein Erfahre die wahre Geschichte des Sterntaler-Mädchens **Die verlorenen Splitter des Herzens der Mondkönigin** Niemals trüben Wolken den Blick auf das Firmament des Landes Havendor. Der Mond leuchtet stets rund vom Himmelszelt und die Sterne flüstern sich Geschichten von Magie und Wundern zu. Legenden über den silbernen Thron der alten Könige… Als direkte Nachfahrin eben dieser Könige und rechtmäßige Regentin hat Luna die Erzählungen darüber schon immer geliebt. Doch nie hätte sie für möglich gehalten, dass sie wahr sein könnten. Bis eines Nachts die Sterne vom Himmel fallen und zu Männern werden – den Kriegern der Mondkönigin. Sie suchen nur eines: Luna. Nun muss Luna sich ausgerechnet mit dem Mann verbünden, der ihre Familie gestürzt hat und jetzt selbst Anspruch auf die Regentschaft erhebt: Hayes Hallender, dessen warme Augen eine trügerische Sicherheit versprechen. Meine Meinung: Ich muss ja gestehen das mir "Sterntaler" nicht wirklich was sagt, gehört davon: Ja. Aber gelesen oder so : Nein. Aber ich wusste es ist Jennifer A. Jager, also war es klar das ich dieses Buch lesen MUSS. Der Einstieg in das Buch fiel mir verdammt leicht. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und fesselnd. Die Story find ich wirklich süß, hab aber eben leider keine vergleiche zum "Richtigen Märchen". Aber auch so gefiel es mir sehr gut. Ich mochte die Geschichte um die Mondkönigin & Ihren Kriegern und hätte da doch ganz gerne noch mehr darüber gelesen! Auch Luna war mir sehr sympathisch und die ganzen Familien Geschichten konnten mich fesseln. Sonne & Mond spielen hier eine große Rolle und wie die Autorin es schaffte uns immer mehr voran zu treiben und wir die Geheimnisse nach und nach lüften konnten, war einfach sehr gelungen. Ich hatte wahnsinnig spaß bei lesen und konnte das Buch auch gar nicht aus der Hand legen. Ein wunderschönes Märchen, sehr gefühlvoll und packend. Man taucht in eine besondere Welt ab, und kann mit Luna nach und nach die Geheimnisse ihres Volkes/Landes lüften. Sehr gern hätte ich noch mehr über das Land gelesen, und wie es dazu kam. <3 Für mich ein absolutes Lese MUSS! Einfach ein geniales Cover das zum Träumen anregt! Fazit: Wahnsinn, was für ein schönes und wundervolles Buch. So Spannend und ergreifend. Mich konnte das Buch ab der ersten Seite an vollkommen Fesseln! Daher gibts von mir 5 von 5 Masken
Brutaler Zauberglanz in einer Märchenadaption Klappentext: „**Die verlorenen Splitter des Herzens der Mondkönigin** Niemals trüben Wolken den Blick auf das Firmament des Landes Havendor. Der Mond leuchtet stets rund vom Himmelszelt und die Sterne flüstern sich Geschichten von Magie und Wundern zu. Legenden über den silbernen Thron der alten Könige… Als direkte Nachfahrin eben dieser Könige und rechtmäßige Regentin hat Luna die Erzählungen darüber schon immer geliebt. Doch nie hätte sie für möglich gehalten, dass sie wahr sein könnten. Bis eines Nachts die Sterne vom Himmel fallen und zu Männern werden – den Kriegern der Mondkönigin. Sie suchen nur eines: Luna. Nun muss Luna sich ausgerechnet mit dem Mann verbünden, der ihre Familie gestürzt hat und jetzt selbst Anspruch auf die Regentschaft erhebt: Hayes Hallender, dessen warme Augen eine trügerische Sicherheit versprechen. »Die Nacht der fallenden Sterne« ist eine Adaption des Volksmärchens »Sterntaler« und ein in sich abgeschlossener Einzelband.“ Meinung: Mit „Die Nacht der fallenden Sterne“ hatte ich nun bereits die zweite märchenhafte Geschichte der Autorin in der Hand. So schön ich ihren Schreibstil in „Sinabell“ bereits fand, so habe ich mich in diesem Band geradezu in ihn verliebt. Jennifer Alice Jager fesselt den Leser praktisch magisch an die Seiten und verwendet Worte auf so eine poetische Art und Weise, so dass man einige Sätze gerne nochmal liest. „Manchmal denke ich, du hast so oft schon in den Himmel geschaut, dass du ein Sternbild auf deiner Seele trägst.“ – Emma Doch ist das märchenhafteste an der Geschichte, wirklich der Schreibstil. Die Handlung ist überraschend brutal gewesen und lässt einen um jeden liebgewonnenen Charakter bangen. Die ganze Geschichte liest man jedoch nur aus der Sichtweise eines Charakters. Luna, die rechtmäßige Thronerbin des silbernen Throns. Am Anfang der Geschichte ist Luna eine naive, unbedarfte Prinzessin, die sich nach Liebe sehnt und im Leben sehr viel Unrecht erfährt. Doch lebt sie in allen Annehmlichkeiten einer Prinzessin, während ihr Vater mit aller Strenge über das verarmte Volk regiert. Bis zu einer verhängnisvollen Nacht. Man merkt durchaus, dass Luna eine wohlbehütete Prinzessin war, die versucht hat es ihrem König immer recht zu machen. Dabei verliert sie das Volk und vor allem sich selbst völlig aus den Augen. Im Laufe der Geschichte muss sie jedoch einiges durchstehen, dass sie aber charakterlich neu formt, entwickelt und zu einer starken Persönlichkeit heranwachsen lässt. So oft ich sie gerne am Anfang durchgeschüttelt hätte, ihre Naivität und ihre Person voller Vorurteile hinterfragt habe, so positiv überrascht war ich von ihrer Charakterentwicklung. Sie scheitert so oft, muss viele Niederlagen einstecken, fällt, aber steht immer wieder auf, kämpft aufs Neue und beweist sich als wundervolle Protagonistin. Den männlichen Protagonisten Hayes Hallender konnte ich lange nicht einschätzen. Am liebsten wären mir auch ein paar Kapitel aus seiner Sichtweise gewesen. So blieben mir, sowie der Protagonistin selbst, immer wieder Zweifel an seinen Taten. Es war schwer einzuschätzen, was er als Nächstes tun würde und als Charakter blieb er sehr geheimnisvoll. Je mehr über ihn aufgedeckt wurde, desto mehr schien ich ihn zu verstehen. Hayes ist ein gut durchdachter Mann, der Sohn ihres Feindes und gleichzeitig nur sich selbst treu. Zu den weiteren Nebencharakteren, fand ich es recht schwer einen näheren Draht zu knüpfen. Doch lauert in der Geschichte an jeder Ecke die Gefahr, ein weiterer Feind oder Unzufriedenheit vom Volke. Das anfängliche Märchen verwandelt sich in einen Albtraum voller Gefahren, Intrigen und einem Knäuel an politischen, royalen Stricken. Einiges davon ist etwas vorhersehbar und gewisse Handlungsverläufe wurden mir zu oft wiederholt, des Weiteren muss man sich auf einige blutige Details einstellen. Auch der – aus meiner Sicht – „Hauptbösewicht“ war mir etwas zu blass. So wurde er in meinen Augen hauptsächlich als Charakter darauf heruntergebrochen die böse Rolle zu spielen, ohne seine Geschichte weiter zu ergründen. Trotzdem bleibt zwischen den Seiten immer etwas Zeit für ein wenig Romantik, Freundschaft und Güte. Letztendlich verzaubert das Buch nochmal mit einem epischen und fantasievollen Ende, bei dem ich die Geschichte nicht mehr aus der Hand legen konnte. Fazit: Ich bin offiziell verliebt in den Schreibstil der Autorin – trotz einiger brutaler Beschreibungen, ich bin da wohl doch empfindlicher als erwartet. Doch versteht sich Jennifer Alice Jager darin hinter jedem Wort eine zauberhafte Welt zu erschaffen, so auch in „Die Nacht der fallenden Sterne“. Mit Luna habe ich mitgelitten, mitgefiebert und mich gefreut, als sie mit der Zeit und jeder Szene weitergewachsen ist als Person. Hayes ist unfassbar undurchsichtig, aber eine gut durchdachte Buchfigur, die es näher zu ergründen gilt. Beide müssen sich einigen Feinden stellen, erhalten aber auch häufig unerwartet Unterstützung. Weitere Nebencharaktere blieben jedoch eher im Hintergrund und der Hauptbösewicht sehr blass. Zitat: „Niemand kann immer stark sein, jeden Weg alleine gehen und auf die Hilfe anderer verzichten. Selbst dann, wenn man alleine überleben kann, stirbt man innerlich.“ „Doch wenn ich ihm in die Augen sah, konnte ich mich nicht mehr bewegen. Dann war das, was ihm gegenüberstand, nur noch eine leere Hülle, weil ich längst in ihnen ertrunken war.“
Wow!😲 Ich bin beeindruckt!☺️ "Die Nacht der fallenden Sterne" von Jennifer Alice Jager ist ein märchenhafter und magischer Roman, der die Sterne am Nachthimmel lebendig werden lässt und mein Herz erobert hat! 🤩🌟 Die Hauptfigur des Romans ist Luna. Sie ist die Prinzessin des Königreichs Havendor und mir sehr sympathisch, da sie sie mutig ist und für Frieden und Gerechtigkeit in ihrem Volk kämpft. Um ihre Feinde zu besiegen verbündet sich Luna, als sie keine andere Wahl hat, mit Hayes, der zu einer Familie gehört, die mit Lunas Familie verfeindet ist. Im Laufe des Romans entwickelt Luna starke Gefühle für Hayes und die Liebesgeschichte zwischen Luna und Hayes hat mich sehr berührt und mein Herz wie tausend Sterne funkeln lassen!❤️💖 Das, was mir aber am meisten an diesem Roman gefallen hat, ist , dass er zeigt wie wichtig Hoffnung, Vertrauen , Liebe, Güte und Gerechtigkeit sind und folgende wichtige Botschaften hat, aus denen ich vieles lernen konnte: Lerne dich selbst zu lieben ! Selbst das kleinste Licht kann die Dunkelheit besiegen, solange es nicht alleine ist! Auch in der dunkelsten Nacht und wenn Alles aussichtslos erscheint, gibt es immer einen Funken Hoffnung, der uns Mut und Kraft gibt! Solange wir nicht alleine sind und es jemanden gibt, der an uns glaubt sind wir unbesiegbar! Zudem zeigt der Roman auch , dass es immer ein Licht in der Dunkelheit gibt! Man muss nur nach diesem Licht suchen und es finden! Das bedeutet also: Wenn Alles um uns herum dunkel und ohne einen hellen Ausweg scheint, dann dürfen wir nicht die Hoffnung verlieren und nicht aufgeben. Wir müssen einfach nur unser Licht in der Dunkelheit, das garantiert irgendwo auf dieser Welt existiert, suchen und es finden!☺️💖🌟
Hat dieses Buch nicht ein wunderschönes Cover? Mich beeindrucken die Gestaltungen von impress ja immer sehr. Leider habe ich erst viel zu spät gesehen, dass es dieses Buch auch als Taschenbuch gibt, weswegen es (erstmal nur) als eBook bei mir eingezogen ist. Ich war gespannt auf diese Geschichte, denn die Autorin Jennifer Alice Jager war für mich absolut neu. Bisher habe ich zwar immer ihre schönen Cover bewundern dürfen, aber ich habe selbst noch nie irgendwas von ihr gelesen. Ich denke, das wird sich nach "Die Nacht der fallenden Sterne" bei mir ändern. Denn "Die Nacht der fallenden Sterne" ist für mich von vorne bis hinten ein absolut atemberaubendes, packendes Buch, das meiner Meinung nach mit unvorhersehbaren Wendungen, einer taffen Protagonistin und einem sehr dynamischen Erzählstil glänzt. Mich hat die Geschichte so gefesselt, dass ich sie am liebsten am Stück weggelesen hätte, was bei mir aber aufgrund der begrenzten Zeit leider nicht möglich war. Schon die ersten paar Seiten fangen den Leser ein und bringen dramatische Umstände mit sich. Zusätzlich schreckt die Autorin nicht vor der Darstellung von Gewalt und Tod zurück. Das mag jetzt vielleicht seltsam klingen, aber mir hat es gefallen, dass die Autorin Todesfälle so beschrieben hat, wie sie nun mal beschrieben werden: nicht übertrieben eklig, aber einfach realistisch, was zur Geschichte und auch zum Setting gepasst hat. Die Handlung ist meiner Meinung nach ebenso logisch, wie spannend ausgearbeitet. Die Geschichte greift mehrere Facetten auf und wirkt daher auf keiner einzigen Seite langatmig oder gestreckt. Dabei werden eine kleine Liebesgeschichte, die Geschichte der Lichtkinder und Lunas Wahl (Kampf um ihr Erbe oder aufgeben und sich den Umständen unterordnen) aufgegriffen und erzählt. Ich hätte mir das gerne an manchen Stellen ein bisschen ausführlicher gewünscht. Schließlich sind 284 Seiten nicht viel, aber je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr gelange ich zu dem Schluss, dass die Autorin wohl doch die richtige Länge gewählt hat. Es passiert zwar einiges auf diesen wenigen Seiten, aber immerhin wirkt die Geschichte dadurch temporeich und fesselnd. Ebenso beeindruckend fand ich die Charaktere. Nicht nur Luna sticht da hervor und entwickelt sich im Laufe des Buches immer mehr zur Königin. Sie ist ausgesprochen sympathisch, so dass es mir sehr leicht viel, mit ihr mitzufühlen. Gerade die Szene am Schafott fand ich einfach nur eindrucksvoll. Aber auch ihre Mitstreiter Mara und Raasiel (im Buch öfter Raven genannt) fand ich interessant und faszinierend. Jeder Charakter hat dabei Eigenschaften, die mysteriös sind und die die jeweiligen Charaktere in ein geheimnisvolles Licht rücken. Hayes dagegen blieb mir von vorne bis hinten einfach nur ein Rätsel. Wenn ich dachte, Luna könnte ihm vertrauen, hat er sich eigenartig verhalten und wenn ich glaubte, sie müsse vorsichtig sein, half er ihr einen Ausweg zu finden. Gerne hätte ich mehr über ihn erfahren, aber ich denke, dass dieses Rätselhafte auch einfach seinen Charakter ausgemacht hat. Über keinen der Figuren kann ich ein schlechtes Wort verlieren, weil alle sehr authentisch ausgearbeitet waren. Auch Lunas Antagonist ging mir richtig auf Nerven – so wie es sich eben gehört. Man wird es bei meiner Rezension gemerkt haben: Jennifer Alice Jager hat mich schwer beeindruckt. Zwar habe ich hier und da ein paar minimale, subjektive Schwächen feststellen können, das hat mich aber nicht besonders gestört. Die Autorin hat mich in jedem Fall ansprechen und erreichen können und ich freue mich darauf, bald mehr von ihr zu lesen. Fazit "Die Nacht der fallenden Sterne" ist nicht nur rein äußerlich ein wunderschönes Werk, auch innen hat es einiges zu bieten. Mich hat so gut wie alles überzeugt, egal ob Figuren, Geschichte, Schreibstil und Dramatik. Jennifer Alice Jager konnte mich mitreißen und hat mich mühelos zu einem neuen Fan gemacht. Absolute Leseempfehlung.
4,5