Die Morde von Pye Hall
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Anthony Horowitz, geboren 1956 in Stanmore, gehört zu den erfolgreichsten Autoren der englischsprachigen Welt, in Deutschland ist er vor allem durch seine Jugendbuchreihe um Alex Rider bekannt. Neben zahlreichen Büchern hat Anthony Horowitz Theaterstücke und Drehbücher zu verschiedenen Filmen und Fernsehserien (unter anderem Inspector Barnaby) verfasst. Seit seiner Jugend ist er Sherlock-Holmes-Fan. Anthony Horowitz lebt mit seiner Familie in London.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
4,5⭐️ Geniale Idee. Bis Seite 300 lesen wir das Manuskript zu Morde von Pye Hall, dem aber der Schluss fehlt. Die Lektorin macht sich auf die Suche und wird in einen Fall hineingezogen, in dem sie dann selbst ermittelt. Ein Krimi a la Agatha Christie. Durch die zwei Handlungsstränge haben wir es mit extrem vielen Personen und Verdächtigen zu tun. Das war mir teils schon zu krass. Hatte im letzten Drittel eine kurze Flaute, in der ich dachte : irgendwie kommen wir nicht weiter. Das Ende? Ganz ok , hätte ich aber so nicht gebraucht .
Wir haben es mit einem Buch im Buch zu tun, das heißt, die Lektorin liest das (unvollständige) Manuskript eines Krimis und muß am Ende den Autor suchen. Das Manuskript spielt im England der 1950er Jahre und folgt den Regeln eines klassischen englischen Kriminalromans: viele Personen, die miteinander mehr oder weniger eng verbunden sind, in einem kleinen Dorf leben und alle die eine oder ander sprichwörtliche Leiche im Keller haben. Alles inklusive Pfarrer und Dorfärztin, Pub und Gutsherr, Unbehagen gegenüber Modernisierungen und Städtern, Haß, Gier, Fremdgehen und was es Menschliches noch gibt. Spannend-vergnügliche Mördersuche. Mehr auf meinem Blog "Notizhefte": https://notizhefte.com/2018/04/16/krimizeit-die-morde-von-pye-hall-krimi-whodunnit/
Eine cozy crime Geschichte in einem einzigartigem Stil. Tolle britische Elemente und eine unglaublich sympatische Protagonistin
Ein spannender Krimi mit vielen Verdächtigen. Ideal für eine Leserunde geeignet. Das miträtseln hat viel Spaß gemacht.
Ein Krimi im Krimi. Das ist schon das außergewöhnlichste an diesem Buch. Anthony Horowitz erzählt gewohnt gut und flüssig. Man muss den Krimi aber schon sehr aufmerksam lesen, um keinen Hinweis zu übersehen, denn an Verdächtigen mangelt es nicht.
Nicht schlecht, aber etwas langwierig
Die Idee vom Buch im Buch fande ich super, leider fehlte bei beiden Geschichten der Spannungsbogen, viele Verdächtige, viele Namen und viele Motive haben das Lesen etwas mühselig gemacht. Weglegen wollte ich das Buch allerdings nicht, bin jetzt aber froh es endlich zu Ende gelesen zu haben. 😀 Die Aufklärung der Morde in Pye Hall fande ich auch etwas sehr konstruiert.
Zwei whodunnits in einem. Es gibt erst eine Story aus den 50ern, die auch echt gut ist, dann aber unterbrochen wird, um eine Story aus der Gegenwart zu erzählen, dessen Auflösung so obvious und schwach ist und durch super vorhersehbares Verhalten der Hauptfigur auch nochmal extra banal wirkt, dass ich kurz überlegt habe das Buch abzubrechen. Die weibliche Hauptfigur macht dumme Entscheidungen und ihr Privatleben, das viel zu oft Thema wird, fühlt sich einfach nur wie ein Filler an damit die Story größer wird, ist aber komplett egal für alles andere im Buch. Dann, nachdem endlich dieser Storyteil gelöst wurde, geht es zurück zur eigentlichen Story, bei der man bis dahin vergessen hat wer eigentlich die ganzen Charaktere sind und deshalb die Auflösung auch nicht spannend ist. Alles in allem ist der Schreibstil oder zumindest die deutsche Übersetzung echt hölzern, was im Teil der 50er Jahre noch funktioniert, aber in der heutigen Zeit doch eher unpassend wirkt.
Uff. Das Buch im Buch mit der Poirot Persiflage hat mich genervt. Die Rahmenhandlung war gut. Beides miteinander verwoben war verdammt gut.
Habe es bis auf Seite 100 geschafft. War mir zu träge.
3,5 Sterne
Mehr von Anthony Horowitz
AlleMerkmale
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Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Anthony Horowitz, geboren 1956 in Stanmore, gehört zu den erfolgreichsten Autoren der englischsprachigen Welt, in Deutschland ist er vor allem durch seine Jugendbuchreihe um Alex Rider bekannt. Neben zahlreichen Büchern hat Anthony Horowitz Theaterstücke und Drehbücher zu verschiedenen Filmen und Fernsehserien (unter anderem Inspector Barnaby) verfasst. Seit seiner Jugend ist er Sherlock-Holmes-Fan. Anthony Horowitz lebt mit seiner Familie in London.
Beiträge
4,5⭐️ Geniale Idee. Bis Seite 300 lesen wir das Manuskript zu Morde von Pye Hall, dem aber der Schluss fehlt. Die Lektorin macht sich auf die Suche und wird in einen Fall hineingezogen, in dem sie dann selbst ermittelt. Ein Krimi a la Agatha Christie. Durch die zwei Handlungsstränge haben wir es mit extrem vielen Personen und Verdächtigen zu tun. Das war mir teils schon zu krass. Hatte im letzten Drittel eine kurze Flaute, in der ich dachte : irgendwie kommen wir nicht weiter. Das Ende? Ganz ok , hätte ich aber so nicht gebraucht .
Wir haben es mit einem Buch im Buch zu tun, das heißt, die Lektorin liest das (unvollständige) Manuskript eines Krimis und muß am Ende den Autor suchen. Das Manuskript spielt im England der 1950er Jahre und folgt den Regeln eines klassischen englischen Kriminalromans: viele Personen, die miteinander mehr oder weniger eng verbunden sind, in einem kleinen Dorf leben und alle die eine oder ander sprichwörtliche Leiche im Keller haben. Alles inklusive Pfarrer und Dorfärztin, Pub und Gutsherr, Unbehagen gegenüber Modernisierungen und Städtern, Haß, Gier, Fremdgehen und was es Menschliches noch gibt. Spannend-vergnügliche Mördersuche. Mehr auf meinem Blog "Notizhefte": https://notizhefte.com/2018/04/16/krimizeit-die-morde-von-pye-hall-krimi-whodunnit/
Eine cozy crime Geschichte in einem einzigartigem Stil. Tolle britische Elemente und eine unglaublich sympatische Protagonistin
Ein spannender Krimi mit vielen Verdächtigen. Ideal für eine Leserunde geeignet. Das miträtseln hat viel Spaß gemacht.
Ein Krimi im Krimi. Das ist schon das außergewöhnlichste an diesem Buch. Anthony Horowitz erzählt gewohnt gut und flüssig. Man muss den Krimi aber schon sehr aufmerksam lesen, um keinen Hinweis zu übersehen, denn an Verdächtigen mangelt es nicht.
Nicht schlecht, aber etwas langwierig
Die Idee vom Buch im Buch fande ich super, leider fehlte bei beiden Geschichten der Spannungsbogen, viele Verdächtige, viele Namen und viele Motive haben das Lesen etwas mühselig gemacht. Weglegen wollte ich das Buch allerdings nicht, bin jetzt aber froh es endlich zu Ende gelesen zu haben. 😀 Die Aufklärung der Morde in Pye Hall fande ich auch etwas sehr konstruiert.
Zwei whodunnits in einem. Es gibt erst eine Story aus den 50ern, die auch echt gut ist, dann aber unterbrochen wird, um eine Story aus der Gegenwart zu erzählen, dessen Auflösung so obvious und schwach ist und durch super vorhersehbares Verhalten der Hauptfigur auch nochmal extra banal wirkt, dass ich kurz überlegt habe das Buch abzubrechen. Die weibliche Hauptfigur macht dumme Entscheidungen und ihr Privatleben, das viel zu oft Thema wird, fühlt sich einfach nur wie ein Filler an damit die Story größer wird, ist aber komplett egal für alles andere im Buch. Dann, nachdem endlich dieser Storyteil gelöst wurde, geht es zurück zur eigentlichen Story, bei der man bis dahin vergessen hat wer eigentlich die ganzen Charaktere sind und deshalb die Auflösung auch nicht spannend ist. Alles in allem ist der Schreibstil oder zumindest die deutsche Übersetzung echt hölzern, was im Teil der 50er Jahre noch funktioniert, aber in der heutigen Zeit doch eher unpassend wirkt.
Uff. Das Buch im Buch mit der Poirot Persiflage hat mich genervt. Die Rahmenhandlung war gut. Beides miteinander verwoben war verdammt gut.
Habe es bis auf Seite 100 geschafft. War mir zu träge.
3,5 Sterne