Die Magie des Abgrunds

Die Magie des Abgrunds

Taschenbuch
4.226
VerbrechenErydanneElariaArtana

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Beschreibung

Wer ein Verbrechen begeht, wird wiedergeboren: Dies ist eisernes Gesetz in Erydanne, der schwebenden Stadt im Abgrund. Elaria will mit Wiedergeborenen nichts zu tun haben, bis sie zufällig einen von ihnen rettet: Lorin, der gemeinsam mit seinem Freund Artana alles tut, um Erydanne für immer zu vernichten. Doch je tiefer sie sich in deren Welt verfängt, desto weniger scheint alles zusammenzupassen. Haben Lorin und Artana wirklich vor, die Stadt zu zerstören? Was hat die unsterbliche Königin Symea damit zu tun, die sie um jeden Preis tot sehen wollen? Während Elaria nach Antworten sucht, gerät sie jedoch selbst in Gefahr. Denn wer einem Wiedergeborenen beisteht, wird ebenfalls verflucht – und obendrein droht sie ihr Herz an einen von ihnen zu verlieren …
Haupt-Genre
Fantasy
Sub-Genre
Urban Fantasy
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
353
Preis
15.40 €

Autorenbeschreibung

Magali Volkmann, geboren 1993 im sagenträchtigen Harz, ist seit ihrer Kindheit dem Phantastischen verbunden. Kein Wunder also, dass das Schreiben schon früh wie das Atmen für sie wurde – nur wichtiger. Aber das war nicht genug kreatives Machen: Nach einer Ausbildung zur Grafikdesignerin verschlug es sie direkt zu einem Designstudium ans Bauhaus Dessau. Danach zog es sie in ihre Heimatregion zurück, wo sie nicht nur mit einem Geschwader Hauskatzen und gefährlich schwankenden Bücherstapeln zusammenlebt, sondern auch seit Anfang 2017 als Designerin, Barista (und was immer die Situation noch erfordert) tätig ist. Wenn sie gerade nicht mit dem Schreiben beschäftigt ist, begeistert sie sich für die Fotografie, das Reisen und bringt auf dem Heimweg Inspirationen für neue Geschichten mit.

Merkmale

1 Bewertungen

Stimmung

Traurig
Witzig
Gruselig
Erotisch
Spannend
Romantisch
Verstörend
Nachdenklich
Informativ
Herzerwärmend
35%
27%
N/A
N/A
82%
13%
54%
34%
N/A
40%

Hauptfigur(en)

Sympathisch
Glaubwürdig
Entwickelnd
Vielschichtig
95%
92%
76%
67%

Handlungsgeschwindigkeit

Schnell100%
Langsam0%
Mittel0%
Variabel0%

Schreibstil

Einfach0%
Komplex0%
Mittel100%

Beiträge

11
Alle
4.5

Von magischem Glas und schwebenden Städten

Wer ein Verbrechen begeht, wird wiedergeboren, so lautet das Gesetz von Erydanne. Die Tagelöhnerin Elaria will mit Verbrechern aller Art nichts zu tun haben, sie ist schon beschäftigt genug damit, ihren Lebensunterhalt zu sichern. Doch dann rettet sie eines Tages einem jungen Mann das Leben und plötzlich weiß sie nicht mehr, auf welcher Seite sie steht… Macht euch auf die Reise nach Erydanne, es lohnt sich! Magali Volkmann erschafft in diesem Buch ganz beiläufig eine wunderschöne, kreative und komplexe Welt in einer schwebenden Stadt, mit Magie aus Glas, Mythologie, die ein wenig an die Sturmlichtchroniken erinnert und jeder Menge bunter Charaktere. Ohne dass viel Zeit für Erklärungen aufgewendet wird (was auch wirklich nur am Anfang verwirrend ist), entsteht ein lebendiges Bild einer Welt, aus der ich gern jederzeit noch mehr lesen würde. An der Seite von Elaria begibt man sich auf ein Abenteuer, das bis zum Ende überraschend und vielseitig bleibt und dessen Plottwist praktisch unmöglich vorherzusehen war. Mit ungewöhnlichem, aber trotzdem mitreißendem Schreibstil, der einen oder anderen versteckten Liebesgeschichte, kreativem Worldbuilding und einem echten Fantasyabenteuer ist hier jedem Leser etwas geboten. Mein einziger Kritikpunkt wäre tatsächlich, dass das Buch recht kurz ist, weil man aus all den wunderbaren Weltenbau-Ideen, mit der Glasmagie, den Nebelgeistern, den schwebenden Städten mit ihren wandernden Stadtteilen, der Hintergrundgeschichte und nicht zuletzt dem Abgrund noch so viele weitere Geschichten erzählen könnte. Aber wer weiß, vielleicht tut uns die Autorin ja den Gefallen irgendwann.

Von magischem Glas und schwebenden Städten
5

Wer Lust auf ein tolles Worldbuilding hat, auf den Found Family Trope, gut durchdachtes Magiesystem und tolle Charaktere der ist hier richtig. Sehr spannend und lässt sich gut lesen.

In diesem Buch geht es um die verfluchten Lorin und Artana die wiedergeboren werden wenn sie Sterben. Dies ist aber nichts gutes, sonder man gehört dann zu den Verfluchten und damit zu den Gejagten und Verbrechern. Es geht also um die Wiedergeburt, gläsernde Magie und um eine fliegende Stadt. Wer mehr zum Inhalt wissen will siehe Klappentext. Zu erst einmal zum Worldbuilding. Es ist einfach Wahnsinn was die Autorin für eine Stadt erschaffen hat. Das Worldbuilding ist wirklich sehr umfangreich genauso wie das Magie system welches wirklich einzigartig ist. Ich liebe einfach alle Charaktere in diesem Buch, jeder ist so einzigartig auf seine Weise. Es hat richtig Spaß gemacht deren Entwicklung zu lesen. Vor allem von Asheni mit ihm habe ich am meisten gelitten. Tatsächlich war Elaria für mich der schwächste Charakter aber auch nur weil die anderen einfach so stark sind. Die Bindungen und Beziehung sind auch nachvollziehbar und schlüssig. Leider waren die Enthüllungen für mich alle sehr vorhersehbar und nicht viel überraschend. Da ist auf jeden Fall Luft nach oben. Dennoch war diese Buch auf jeden Fall ein Highlight für mich und ich freue mich mehr von der Autorin zu lesen.

1

Hat mir leider überhaupt nicht gefallen

5

Wieder ein Volltreffer

Was soll ich sagen, inzwischen habe ich alle Romane von Magalie Volkmann gelesen und liebe jedes einzelne davon. Auch "Die Magie des Abgrunds" war wieder spannend geschrieben und motivierte mich immer weiter zu lesen. Die Kapitel sind aufgeteilt in die verschiedenen Charaktere und erzählen von deren Sichtweise, was ich als erfrischend und auflockernd empfinde. Das Ende des Buches hat mich fast traurig gestimmt, da die Geschichte so viele Geheimnisse birgt, die am Ende nicht alle aufgedeckt werden. Ich wünschte es würde ein Prequel und Sequel zu der Geschichte von Erydanne kommen. Ansonsten von mir absolute Empfehlung ❤

4

Das Worldbuilding ist hervorragend und die Strukturierung der Weltenbewohner bzw. deren Status und Fähigkeiten in Anbetracht der Weltordnung ist in meinen Augen wirklich raffiniert und einmalig. Die Welt um Erydanne ist vorurteilsfrei, was gleichgeschlechtliche Liebe betrifft, ohne damit werben oder prahlen zu müssen. Es ist eben so. Nichts wird umständlich erklärt, sondern passiert einfach.

4

Tiefgründige High Fantasy Welt mit Wiedergeburt als Strafe

In dem High Fantasy Roman "Die Magie des Abgrunds" von Magali Volkmann, erschienen 2021 im Drachenmondverlag geht es um Wiedergeburt als Strafe, Rache und Magie in einer schwebenden Welt im Abgrund. In Erydanne werden einige Verbrecher mit der Strafe der Wiedergeburt belegt. Demnach sind Wiedergeborene nicht gerne gesehen und werden bei ihrer Entdeckung eingesperrt und gefoltert. Die junge Elaria will daher nichts mit Ihnen zu tun haben, bis sie zufällig einen von Ihnen rettet und so mitten in den Kampf zwischen der unsterblichen Königin Symea und den Wiedergeborenen, allen Voran den beiden jungen Männern Artana und Lorin, gerät. Nach und nach kommt sie der Wahrheit auf die Spur und gerät dabei selbst in Gefahr. Bei dem vorliegenden Buch handelt es sich um einen Einzelband und die zweite Veröffentlichung der Autorin überhaupt, welche gerne Fantasy mit Steampunk Elementen kombiniert. Dabei hat sie einen teils sehr malerischen, aber manchmal auch im ersten Moment etwas verwirrenden Schreibstil, der mir sehr gut gefällt. Eben kein 0815. Die Geschichte baut sich langsam, aber spannend und mit viel Tiefe auf. Dabei wird aus der Sicht verschiedener Charaktere erzählt (3. Person), sodass wir einiges über eben diese und ihre Beweggründe erfahren. Desweiteren finden wir zwei kleine Romanzen, darunter eine quere, welche aber nicht im Vordergrund stehen, sondern sich passend und nicht zu aufdringlich in die Story einfügen. Die Magie, welche in dieser Welt vorherrscht, ist mal etwas völlig neues, aber leider zum Ende hin nicht wirklich genau erklärt. Man erfährt leider nicht, was die Magie des Abgrunds, oder der Abgrund selbst wirklich sind. Gerade durch den Epilog bleiben hier einige Fragen offen, die auf mehr Input aus dieser Welt hoffen lassen. Alles in allem hat die Autorin hier eine malerische, aber auch tiefgründige High Fantasy Welt, mit einer völlig neuen Magie geschaffen, die Lust auf mehr macht, auch wenn eben am Ende nicht alle Fragen beantwortet werden. Sehr zu empfehlen.

5

Der Titel hat mich sofort angesprungen, weil er sehr mysteriös ist und ich mir trotz dem Klappentextes keinen Reim darauf machen konnte. Das klärt sich dann aber in der Geschichte auf. Das Thema „Wiedergeburt“ hat mich sofort gecatched. Wie schon in Magalis Debüt war ich begeistert vom Schreibstil und der Wortwahl. Ich kann es nicht beschreiben, aber Magalis Bücher haben immer eine ganz besondere Atmosphäre, die mich immer einnehmen kann. Die Charaktere fand ich auch super. Artana und Lorin sind ein tolles Team, aber auch die anderen Charaktere, wie Elaria, Asheni und Symea haben einen hohen Wiedererkennungswert. Der Fokus liegt auf dem Worldbuilding, der Charakterzeichnung und einer innovativen Handlung mit spannenden Wendungen. Liebe nimmt nur einen kleinen Platz ein, aber dafür genau an der richtigen Stelle und in der passenden Intensität. Die Länge des Buches ist perfekt für ein Einzelband. Kein zu schnelles Ende und man kommt in der Handlung immer sehr gut mit und alles ist jederzeit nachvollziehbar. Es ist nicht zu detailreich beschrieben (obwohl ich das wirklich gerne mag), aber auch nicht zu wenig. Die Geschichte konnte mich packen und ich liebe Magalis besondere Note in all ihren Büchern (Vielleicht ist es der „Ananas Spirit“? Oder „Ananas Power? Niemand weiß es!) Definitiv eine Autorin, die ich immer blind kaufen würde.

4

Sie kann so gut dynamiken zwischen Charakteren schreiben

Lorin und artana sind mir richtig ans Herz gewachsen. Immer wenn die beiden zusammen auftauchten hatte man ein grinsen im Gesicht . Die Dynamik die Freundschaft und die Wortgefechte mit Witz und Charisma , einfach toll. Leider konnte ich mir die Stadt erydanne so gar nicht vorstellen. Is mir bis jetzt noch nie passiert , weis auch nicht an was es gelegen hat . Sie wurde beschrieben aber ich hab einfach kein Bild dazu bekommen. Das magiesystem war mal was neues , so noch nie gelesen . Aber etwas zu viel hinundher gerenne und nach so vielen Leben hätten sie meiner Meinung etwas besser kämpfen müssen.

5

Die Idee des Buches finde ich sehr originell und gut umgesetzt. Man wird direkt in die Geschichte hineingeworfen. Anfangs  war ich etwas überfordert, da ich direkt 200 Fragen hatte, zu der Welt und den Charakteren (alles löst sich nach und nach). Dadurch hatte ich leichte Einstiegsprobleme, was sich allerdings ziemlich schnell gelegt hat. Der Weltenaufbau hat mir sehr gut gefallen. Hier wurde eine wirklich faszinierende Welt erschaffen, die gut durchdacht ist. Die Charaktere, ihre Geschichen und Entwicklungen fand ich sehr gut umgesetzt. Ich wurde von der ein oder anderen Geschichte sehr berührt *schnief* #einherzfürartana Allein die Vorgeschichte der Königin hätte für meinen Geschmack gerne mehr beleuchtet werden dürfen. Das Ende war wirklich gut gemacht, ich hätte gerne gewusste wie es für die Charaktere weitergeht, aber bekanntlich soll man ja aufhören, wenn es am schönsten ist. Alles in allem eine super spannende und packende Story, die ich wirklich nur empfehlen kann! Ich bin jetzt auf jeden Fall motiviert noch mehr von Magali zu lesen!

4

Das Buch ist gut geschrieben, aber am Anfang war es für mich schwer in die Geschichte zu kommen, dies legte sich nach ein paar Kapiteln und ich muss sagen, dass mir die Entwicklung gut gefallen hat. Nach und nach kommt man hinter die Geschichte und stellt fest, dass Lorin und Artana Wiedergeborene sind. Sie versuchen bei jeder Wiedergeburt die Königin zu töten, warum, dass er fahrt ihr im Laufe der Geschichte, aber bisher, innerhalb von 300 Jahren, hatten sie kein Glück. Symea ist eine Binderin, in ihrem Körper befindet sich Binderglas, welches sich erhitzt und sie dadurch Menschen quälen kann. Sie ist der Hass-Charakter in diesem Buch, dieses erfahrt ihr beim lesen des Buches. Ich mag Servan sehr gern, er ist ein Wiedergeborener, der hier in Erydanne eine Wirtschaft hat und Elaria sehr freundlich gegenübertritt und im großen und ganzen wirkt er wie der liebe Onkel. Es kommen am Ende der Geschichte einige Grausamkeiten ans Licht, die sehr viel erklären und auch einiges nachvollziehbar machen. Ich höre jetzt hier auf, denn sonst würde ich zu viel verraten.

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