Die Magie der Namen

Die Magie der Namen

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19.50 €

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📚 Inhalt In Mirabortas bestimmt dein Name, wer du bist. Er entscheidet dein ganzes Leben und Schicksal, denn den Namen wohnen eine einzigartige, unsterbliche Magie inne. Nummer 19 wünscht sich nichts mehr, als einen grossen Namen zu erhalten, damit sein Leben als Aussenseiter ein Ende hat. Doch als er endlich seinen Namen erhält, lösen sich seine Hoffnungen in Luft auf. Sein Name, Tirasan Passiaro, ist den Gelehrten unbekannt. Nur das Namensarchiv der Hauptstadt Himmelstor kann ihm jetzt noch Auskunft über seine Identität geben. Gemeinsam mit einem Krieger und dessen Gruppe macht er sich auf den gefährlichen Weg in die Hauptstadt um zu erfahren, wer er wirklich ist. 📖 Meinung Wie ist es, als Nummer aufzuwachsen, ohne richtige Persönlichkeit, ohne Eltern, ohne ausgeprägte Interessen? Und dann an Tag X einen Namen zu bekommen. Damit wird das Schicksal vorbestimmt, denn jeder Name wird wiedergeboren. Somit ist das weitere Leben mehr oder weniger vorgegeben und verläuft in den gewohnten Bahnen, des früheren Namensträgers. Dieses Konzept oder diese Idee hat mich total gefesselt! Und überraschenderweise fand ich es auch wirklich gut umgesetzt. Zu keiner Sekunde hat mich die Geschichte gelangweilt, ich wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht und was als nächstes passiert. Wie immer hat mich das Alltagsgeschehen total in seinen Bann gezogen und ich hätte gerne noch mehr darüber erfahren. Auch wie immer, habe ich ein "Protagonisten-Problem". Der Protagonist ist unscheinbar und uncool und wir nachher eine mächtige Persönlichkeit, ohne das wirklich zu merken. Also wie immer eigentlich. Aber auch wie immer, schaue ich über das hinweg und geniesse die Geschichte. Super positiv hat mich auch die kleine LGBTQIA+ Liebesgeschichte gefallen. Das war sehr schön und natürlich in die Geschichte eingebaut. Ich würde das Buch auch für Fantasyanfänger:innen empfehlen. Es ist sehr verständlich geschrieben, das Magiesystem wird sehr dosiert erklärt und wir bleiben bei wenigen Charakteren. Eine Leseempfehlung von mir.

4

Es war mal etwas ganz anderes und hat mir sehr gut gefallen. Ich frage mich immer wieder wie man auf solche Ideen kommt. 👏🏼👏🏼👏🏼

5

Toller Auftakt. Wunderbarer Schreibstil...Es hat sehr viel Spaß gemacht 🥰

5

Schöne Fantasy für Einsteiger

Ich muss ja sagen, ich war Anfangs skeptisch während des Lesens. Wie so oft bei dem Genre, wird man erstmal in die unbekannte Welt hinein geworfen und muss sie kennenlernen, sich zurecht finden. Das fiel mir hier recht schnell einfacher. Ich muss sagen, die Grundstory liebe ich ja einfach. Mega Idee. Schon allein deswegen lohnt es sich das Buch zu lesen. Hier und da war ich verwirrt. Langjährige Feinde werden plötzlich nach der Namensmagie Nennung urplötzlich zu Freunden. Das klärt sich dann zwar auf, wieso, aber ist irgendwie erst mal verwirrend. Aber ansonsten mag ich die Tiefe hier sehr gern. Band 2 gefällt mir fast noch ein bisschen besser :)

3

Das erste Mal fanden ich die Geschichte super spannend, beim zweiten mal hat es mich nicht mehr überzeugt Handlung ist interessant

5

Echt geniale Idee

Das Buch war extrem kurzweilig, ließ sich nur äußerst äußerst äußerst schwer weglegen. Die Idee zu diesem Plot ist einfach nur genial, das Ende allerdings etwas unbefriedigend

4

Locker, leichte Geschichte, die so geschickt erzählt ist, dass man keinerlei Schwierigkeiten hat, in die Story zu finden oder durch die ganzen neuen Namen und Bezeichnungen verwirrt ist. Mit jeder Seite nimmt die Handlung an Fahrt auf, womit der Lesefluss nochmals angeregt wird. Solide Geschichte für zwischendurch 😊👍🏻

4

Mega Idee mit viel Potential

Mit Volljährigkeit erhält jedes Kind seinen rechtmäßigen Namen und damit seine Bestimmung für sein restliches Leben. Doch was passiert, wenn dein Name gänzlich unbekannt ist und damit auch dein Werdegang unklar bleibt? Nummer 19 passiert genau das und macht sich auf die Suche nach Antworten, um ein Geheimnis zu enthüllen, das alles auf den Kopf stellt. Die Idee der Namensmagie finde ich großartig. Es ist ein völlig anderer Ansatz einer "dystopischen/utopischen" Weltenentwicklung, die beim Nachwirken einen grübeln lassen. Der Erzählstil ist eingängig und schnell fließend. Das Buch war sehr zügig gelesen und macht Freude auf den zweiten Band. Es sind sehr viele neue Begrifflichkeiten vorhanden, die für mich nur schwer einprägsam waren, machte es aber nicht unmöglich, der Geschichte zu folgen. Ich wünsche mir noch mehr Tiefgang und hoffe, die Fortsetzung kann damit aufwarten. Positiv überrascht hat mich, dass diese Geschichte einen Wattpad-Piper Award gewonnen hat. Glückwunsch, dass es zur Verlagsausgabe gekommen ist!

5

Aufmerksam wurde ich auf das Buch durch die Verlagsvorschau. Cover und Klappentext weckten gleich mein Interesse. Doch war ich aus mir unerfindlichen Gründen, dem Buch gegenüber etwas skeptisch. Die Aufmachung ist ein Augenschmaus. Das Cover wirkt auf den ersten Blick schlicht. Doch passt es perfekt zu der Geschichte. Die Farbwahl passt zur Innengestaltung und hat so etwas Vintagemäßiges. So kommt auch die Karte eher altertümlich daher. Die einzelnen Kapitel fangen mit einem Zitat an. Alles in allem hat sich da jemand wirklich Mühe gegeben und es hat sich gelohnt. Die Geschichte ist wirklich gelungen. Das Thema Wiedergeburt trifft man nicht so häufig an in Büchern. Ich fand das ganze Namensthema sehr interessant. Und wie die Magie in die Geschichte ein geflochten wurde, hat mir auch gefallen. Je mehr man liest, umso besser kann man sich alles Vorstellen und die Hintergründe werden aufgedeckt. Für mich kam alles plausibel daher. Durch die Reise zum Namensarchiv in der Hauptstadt Himmelstor kommt eine angenehme Dynamik in die Geschichte. Langeweile kam für mich keine auf. Es gab zwar nun nicht so viele Action geladene Szenen, doch für mich war die Anzahl ausreichend. Viel spannender fand ich die Frage, wer ist oder war Rustan Polliander? Den Schreibstil von Nicole Gozdek empfand ich als sehr angenehm. Ich wollte das Buch nur kurz anlesen und schwupps waren 150 Seiten dahin. Ich kam gleich sehr gut in die Geschichte herein. Sie schreibt wirklich sehr flüssig und locker. Innerhalb von 2 Tagen hatte ich das Buch gelesen. Erzählt wird die Geschichte aus Tirasans Ich-Perspektive, so bekommt man einen guten Bezug zu ihm. Die Autorin hat mit diesem Roman den #erzählesuns-Award des Piper Verlags gewonnen. Der Hauptcharakter ist Nummer 19 später dann Tirasan. Er ist ein eher untypischer Männlichercharakter. Oft sind diese in Fantasybüchern schiere Überhelden, sehr begabt, schlau und schön. Tirasan ist keins davon so wirklich. Er hat dem Tag der Namensgebung so entgegen gefiebert, um endlich jemand zu werden. Am liebsten ein Held. Doch es tut sich nichts, er bleibt immer noch viel zu klein und schmächtig und auch bei dem Test sticht keine Fähigkeit hervor. Genau dies fand ich angenehm und sympathisch. Außerdem ist er ein witziger Charakter, der einen mit der Zeit ans Herz wächst. Auch die Nebencharaktere waren authentisch und gut ausgearbeitet. Wie sich langsam das Band der Freundschaft zwischen ihnen knüpft, hat mir sehr gefallen. Auch, dass es keine direkte Liebesgeschichte gab. Wobei da definitiv Potenzial für Band 2 da ist. Fazit: Hier sind nicht nur die Namen magisch, sondern auch das Buch ;) Sympathischer Hauptcharakter, der mal kein Überheld ist. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig zu lesen. Die Plot-Idee hat mir super gefallen, war etwas Neues.

5

"Laut Gesetz war jedes Kind ohne Namen nur eine Nummer und jede Nummer war genauso viel wert wie die anderen." Irgendwie möchte ich gar nicht richtig in die Tiefe gehen und erklären, was das alles mit der Namensmagie, den Seelen und den Namenslosen so auf sich hat. Dafür hat Nicole Gozdek das viel zu toll in die Geschichte verwoben. Sie überfällt die Leser nicht mit zu vielen Informationen am Anfang, sondern alles entwickelt sich im Laufe der Geschichte. Wir begleiten die Nummer 19, wenn er seinen Namen „Tirasan“ bekommt und er herausfinden muss, was Namensmagie für ihn eigentlich bedeutet. Viele Dinge sind für ihn genau so neu wie für den Leser. Das ist nicht nur sympathisch, sondern man kann sich dadurch sehr gut in ihn und in die Welt um ihn herum hineinversetzen. Ich habe mich fast genauso gefreut wie der Protagonist, als Tirasan zum ersten Mal einen Spitznamen „bekommen“ hat. Ach Tir, du bist mir einfach ans Herz gewachsen. „Du hast ihn einen Bauerntrampel genannt.“ Die älteren Nummern im Speisesaal, die wussten, was das bedeutete, keuchten erschrocken. „Du hast einer Nummer einen Namen gegeben. Zwar einen beleidigenden Spitznamen, aber am Ende doch eine Namen. DAS IST ABSOLUT VERBOTEN.“ (S.69) Oft finde ich Fantasy Romane ja zu lang, weil auf viel zu vielen Seiten einfach nur gewandert oder erzählt wird. Das trifft auf „Die Magie der Namen“ überhaupt nicht zu. Etwa ab der Hälfte des Buches hatte ich die Charaktere alle so ins Herz geschlossen, dass ich immer wieder die Seitenzahl angestarrt habe und ihr telepathisch vermitteln wollte: „Bitte nicht mehr weiterzählen, das kann doch nicht so bald schon vorbei sein.“ War es dann aber leider doch. Ich hätte mir so viel mehr gewünscht. Einfach ein bisschen mehr Zeit mit den Figuren, in der Welt. Das Ende kam nicht nur viel zu schnell, sondern auch viel zu abrupt. Es wurden kurz vor Schluss noch so viele Themen angeschnitten, die so interessant hätten sein können. Nur leider waren keine Seiten mehr übrig um sie auszuarbeiten. Es hat mich ein bisschen enttäuscht, das die Geschichte dann einfach mit einem großen Knall und einer 180° Wendung endet. Das schmälert aber keinesfalls was das Buch bis dahin aufgebaut hat. Die Autorin hat bestimmt einfach versucht, keine Fragen offen zu lassen. Das ist zwar lieb, ich hätte ihr aber auch einfach mehr Zeit bzw. mehr Seiten/einen zweiten Band gewünscht. „Da du das Gesetz missachtet hast, werden wir dir daher für die nächste Woche deine Nummer aberkennen. In dieser Zeit bist du nicht die Nummer 14, sondern ein Niemand. Ein Niemand, der keine Fragen stellen darf, mit niemandem reden darf, der von allen anderen ignoriert wird…“ (S.70) Nichts desto trotz bekommt „Die Magie der Namen“ von mir eine eindeutige Leseempfehlung! Wenn ihr gerne Fantasy lest, sollte dieses Buch unbedingt in eurem Regal stehen. Bei mir teilt es sich jetzt ein Regalbrett mit meinen Tolkien-Schätzen, das darf nicht jedes Buch einfach so… „Die Magie der Namen“ ist auch ein toller Einstiegspunkt für Leser die Fantasy mal ausprobieren wollen, aber vor den dicken „Klassikern“ Angst haben. Es ist fesselnd, die Welt ist einzigartig und es liest sich (viel zu) schnell weg. Was will man mehr? „Die Magie der Namen“ ist definitiv jetzt schon eines meiner Lesehighlights diesen Jahres und ein Buch dass ich immer wieder gerne empfehlen werde.

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