Die Lügen jener Nacht
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Judith Merchant studierte Literaturwissenschaft und unterrichtet heute Creative Writing an der Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Für ihre Kurzgeschichten wurde sie zweimal mit dem Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnet. Nach der Veröffentlichung ihrer Rheinkrimi-Serie (»Nibelungenmord«, »Loreley singt nicht mehr«, »Rapunzelgrab«) zog Judith Merchant von der Idylle in die Großstadt. 2019 erschien ihr Thriller »ATME!« und wurde zum Bestseller, 2021 folgte »SCHWEIG!«.
Beiträge
Leider hat mich dieses Buch enttäuscht. Nachdem "Atme" und "Schweig" mich total begeistern konnten, ist dieser Thriller leider durchgefallen 🙈 Zum einen hat es sich (gerade am Anfang) sehr gezogen. Da hätte man einiges kürzen können. Dazu kommt, dass die Gedächtnislücken der Protagonistin sich iwie durch das ganze Leben ziehen. Hat sie jemals was mitbekommen? Auch während der Geschehnisse vor der Hochzeit und danach, hängt sie so in ihren Gedanken, dass sie nicht mitbekommt worüber geredet wurde. Es kann durchaus interessant sein, als Leser nicht alles mitzubekommen.. aber das war fast grundsätzlich so, und das hat mich doch ziemlich genervt. Die Story an sich, war gut ... Aber die Umsetzung hat mich persönlich einfach nicht überzeugt. Da hätten hier und da ein paar Brotkrumen gestreut werden müssen . .. so wirkte das Ende doch sehr konstruiert. Zwischendurch wurde es auch spannend..aber so richtig hat es mich nicht zu dem Buch gezogen. Schade...
Mimi ist vor knapp 10 Jahren nach England ausgewandert. Dort führt sie ein ruhiges Leben ohne besondere Aufregung. Mit den ehemaligen Freunden aus dem Studium hat sie keinen Kontakt mehr. Als sie eine Einladung zur Hochzeit ihrer Studienfreund Nina erhält ist sie irritiert. Sie reist zurück in die Stadt ihrer Studienzeit und wird vom ehemaligen Freundeskreis trotz der langjährigen Vernachlässigung sehr herzlich aufgenommen. Bereits beim Jungsesellinnenabschied ist sie wieder involviert, ans wäre sie nie weg gewesen. Als am Morgen eine Leiche gefunden wird und Mimi direkt ins Zentrum der Ermittlung gerät, beginnt sie sich zu fragen, ob sie nur eingeladen wurde um als Bauernopfer zu dienen. Meine Meinung: Judith Merchant ist eine Meisterin der subtilen Spannung. Ohne große Effekte, ohne unnötige Gewalt schafft sie eine besondere dramatische Inszenierung. Die feinen zwischenmenschlichen Nuancen machen diesen Roman aus. Kein Thriller im klassischen Sinne. Aber psychologisch, wie alle Bücher von Judith Merchant, eine unfassbar reizvolle Geschichte, die mich sehr gereizt hat. Ich gebe 5 von 5 Sternen. Einfach gute Unterhaltung. Genau meins!

2-3 Sterne Hat mich nicht überzeugt Zum Ende hin wirkte die Geschichte zu konstruiert, einige durchaus wichtige Handlungsstränge sind vollkommen offen geblieben, manchmal war mir der Ablauf zu wirr und unstimmig... Kommt bei Weitem nicht an "Atme" und "Schweig" heran
Definitiv kein Thriller! Wer das hier sucht ist falsch.
Inhalt: Mimis Leben in Schottland steht Kopf. Nicht nur das ihr Freund Douglas sie von heute auf Morgen verlässt, sondern sie verliert auch ihren Job in der Kneipe. Als sie dann kurz darauf den Anruf einer alten Freundin aus Deutschland erhält und diese sie zu einer Hochzeit einlädt steht Mimis Entscheidung fest. Sie wird für die Hochzeit in ihre alte Heimat Bonn reisen. Die Studienfreundinnen Grit, Alla, Simone, Nina und Mimi sind wieder vereint und genießen die Zeit mit vielen Gesprächen von früher. Auf dem Junggesellinnenparty verliert Mimi aber ihr Gedächtnis und am Tag der Hochzeit wird der Bräutigam Casper tot im Haus des Paares gefunden. Die Braut Nina ist aber verschwunden und niemand weiß wo sie ist. Die Freundinnen versuchen vergeblich Nina zu finden und den Mord aufzuklären, als Mimi von der Polizei des Mordes beschuldigt wird, da Giftpflanzen in ihrem Zimmer gefunden wurden. Kann Mimi ihrer Erinnerungen an den Abend wiedergewinnen und die Polizei von ihrer Unschuld überzeugen? Meinung: Puh, ich war ehrlich gesagt sehr enttäuscht von diesem „Thriller“. Die ersten 100 Seiten bestanden eigentlich nur aus den Freundinnen und Geschichten von früher, was mich ehrlich gesagt sehr gelangweilt hat. Als dann der Mord passierte kam endlich ein bisschen Spannung auf, die aber auch augenblicklich wieder verschwand. Die Story hat man irgendwie schon 1000 mal gelesen und es war einfach nichts neues mehr. Die Freundinnen haben gegenseitig versucht sich eine Intrige nach der anderen in die Schuhe zu schieben und letztendlich war es am Ende doch wer ganz anders. Auch Der Schreibstil war eher zäh und lieblos. Das Einzig gute an dem Buch ist das wirklich ansprechende Cover, mehr wird mir hier aber nicht in Erinnerung bleiben. 2/5 ⭐️⭐️

Leider nicht ein Thriller der mich überrascht hat. Die Geschichte wird gut erzählt und der Spannungsbogen auch gelungen aufbereitet doch das Ende ist statisch und einfach ohne Überraschungen. Viele Details bleiben aus und unbeantwortete Fragen ließen mich die Geschichte nicht wirklich abschließen.
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Autorenbeschreibung
Judith Merchant studierte Literaturwissenschaft und unterrichtet heute Creative Writing an der Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Für ihre Kurzgeschichten wurde sie zweimal mit dem Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnet. Nach der Veröffentlichung ihrer Rheinkrimi-Serie (»Nibelungenmord«, »Loreley singt nicht mehr«, »Rapunzelgrab«) zog Judith Merchant von der Idylle in die Großstadt. 2019 erschien ihr Thriller »ATME!« und wurde zum Bestseller, 2021 folgte »SCHWEIG!«.
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Leider hat mich dieses Buch enttäuscht. Nachdem "Atme" und "Schweig" mich total begeistern konnten, ist dieser Thriller leider durchgefallen 🙈 Zum einen hat es sich (gerade am Anfang) sehr gezogen. Da hätte man einiges kürzen können. Dazu kommt, dass die Gedächtnislücken der Protagonistin sich iwie durch das ganze Leben ziehen. Hat sie jemals was mitbekommen? Auch während der Geschehnisse vor der Hochzeit und danach, hängt sie so in ihren Gedanken, dass sie nicht mitbekommt worüber geredet wurde. Es kann durchaus interessant sein, als Leser nicht alles mitzubekommen.. aber das war fast grundsätzlich so, und das hat mich doch ziemlich genervt. Die Story an sich, war gut ... Aber die Umsetzung hat mich persönlich einfach nicht überzeugt. Da hätten hier und da ein paar Brotkrumen gestreut werden müssen . .. so wirkte das Ende doch sehr konstruiert. Zwischendurch wurde es auch spannend..aber so richtig hat es mich nicht zu dem Buch gezogen. Schade...
Mimi ist vor knapp 10 Jahren nach England ausgewandert. Dort führt sie ein ruhiges Leben ohne besondere Aufregung. Mit den ehemaligen Freunden aus dem Studium hat sie keinen Kontakt mehr. Als sie eine Einladung zur Hochzeit ihrer Studienfreund Nina erhält ist sie irritiert. Sie reist zurück in die Stadt ihrer Studienzeit und wird vom ehemaligen Freundeskreis trotz der langjährigen Vernachlässigung sehr herzlich aufgenommen. Bereits beim Jungsesellinnenabschied ist sie wieder involviert, ans wäre sie nie weg gewesen. Als am Morgen eine Leiche gefunden wird und Mimi direkt ins Zentrum der Ermittlung gerät, beginnt sie sich zu fragen, ob sie nur eingeladen wurde um als Bauernopfer zu dienen. Meine Meinung: Judith Merchant ist eine Meisterin der subtilen Spannung. Ohne große Effekte, ohne unnötige Gewalt schafft sie eine besondere dramatische Inszenierung. Die feinen zwischenmenschlichen Nuancen machen diesen Roman aus. Kein Thriller im klassischen Sinne. Aber psychologisch, wie alle Bücher von Judith Merchant, eine unfassbar reizvolle Geschichte, die mich sehr gereizt hat. Ich gebe 5 von 5 Sternen. Einfach gute Unterhaltung. Genau meins!

2-3 Sterne Hat mich nicht überzeugt Zum Ende hin wirkte die Geschichte zu konstruiert, einige durchaus wichtige Handlungsstränge sind vollkommen offen geblieben, manchmal war mir der Ablauf zu wirr und unstimmig... Kommt bei Weitem nicht an "Atme" und "Schweig" heran
Definitiv kein Thriller! Wer das hier sucht ist falsch.
Inhalt: Mimis Leben in Schottland steht Kopf. Nicht nur das ihr Freund Douglas sie von heute auf Morgen verlässt, sondern sie verliert auch ihren Job in der Kneipe. Als sie dann kurz darauf den Anruf einer alten Freundin aus Deutschland erhält und diese sie zu einer Hochzeit einlädt steht Mimis Entscheidung fest. Sie wird für die Hochzeit in ihre alte Heimat Bonn reisen. Die Studienfreundinnen Grit, Alla, Simone, Nina und Mimi sind wieder vereint und genießen die Zeit mit vielen Gesprächen von früher. Auf dem Junggesellinnenparty verliert Mimi aber ihr Gedächtnis und am Tag der Hochzeit wird der Bräutigam Casper tot im Haus des Paares gefunden. Die Braut Nina ist aber verschwunden und niemand weiß wo sie ist. Die Freundinnen versuchen vergeblich Nina zu finden und den Mord aufzuklären, als Mimi von der Polizei des Mordes beschuldigt wird, da Giftpflanzen in ihrem Zimmer gefunden wurden. Kann Mimi ihrer Erinnerungen an den Abend wiedergewinnen und die Polizei von ihrer Unschuld überzeugen? Meinung: Puh, ich war ehrlich gesagt sehr enttäuscht von diesem „Thriller“. Die ersten 100 Seiten bestanden eigentlich nur aus den Freundinnen und Geschichten von früher, was mich ehrlich gesagt sehr gelangweilt hat. Als dann der Mord passierte kam endlich ein bisschen Spannung auf, die aber auch augenblicklich wieder verschwand. Die Story hat man irgendwie schon 1000 mal gelesen und es war einfach nichts neues mehr. Die Freundinnen haben gegenseitig versucht sich eine Intrige nach der anderen in die Schuhe zu schieben und letztendlich war es am Ende doch wer ganz anders. Auch Der Schreibstil war eher zäh und lieblos. Das Einzig gute an dem Buch ist das wirklich ansprechende Cover, mehr wird mir hier aber nicht in Erinnerung bleiben. 2/5 ⭐️⭐️

Leider nicht ein Thriller der mich überrascht hat. Die Geschichte wird gut erzählt und der Spannungsbogen auch gelungen aufbereitet doch das Ende ist statisch und einfach ohne Überraschungen. Viele Details bleiben aus und unbeantwortete Fragen ließen mich die Geschichte nicht wirklich abschließen.