Die Löwin von Mogador - Historischer Roman (Mutige Frauen und fremde Kulturen)
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Beiträge
Die Löwin von Mogador
von Julia Drosten
Nach einem freundlichen Mailaustausch mit den Autoren des Buches, wurde es mir als kostenlosen Download zur Verfügung gestellt. Nochmals DANKE an dieser Stelle :) Die Geschichte spielt im 19. Jahrhundert und führt den Leser zu Beginn nach London. Dort lernen wir vorerst die Protagonisten kennen, die mich gleich begeistern konnten. Es dauert nicht lang und wir dürfen mit den Charakteren nach Afrika reisen – nach Mogador. Durch den angenehmen Schreibstil konnte ich mir jeden kleinen Winkel der beschriebenen Orte genau vorstellen, was sehr zum Lesevergnügen beitragen konnte. Auch wenn es für meine Verhältnisse weit in der Vergangenheit spielte, spürte man dies kaum. Nur die Dialoge ließen sehr stimmig darauf schließen, dass wir uns nicht in der Gegenwart befinden. Ich las das Ebook überwiegend an heißen Tagen, so konnte ich mich optimal in die orientalische Welt, in der sich die Protagonisten bewegen, einfinden. Vor dieser Geschichte war jener Ort nie ein reizvoller Schauplatz, dennoch war ich positiv überrascht, dass ich so mühelos abtauchen konnte. Außerdem finde ich es ausgesprochen gut, wie sich die Story auch mit sensiblen Themen, wie dem “Ausländerhass”, befasst. Zum Teil spürte man die regelrechte Fremdenfeindlichkeit der Einheimischen gegenüber den Europäern. Meiner Meinung nach zeigt dies ganz klar, dass jede Nation einen gewissen Stolz in sich trägt, welches ihr Land gegen vermeintliche Eindringlinge beschützen will. Ebenso die Kultur und Bräuche, die zur Sprache kommen und die jeder Besucher oder Zuwanderer zu akzeptieren und tolerieren hat. Ich bin mir nicht sicher, ob die Autoren das bewusst so eingebaut haben, oder es für mich nur so stark zum Ausdruck kommt. Natürlich hält die Geschichte noch so einiges mehr bereit und bietet eine Vielfalt von interessanten Blickwinkeln. Fazit Ein Buch, das die Geschichte einer Liebe erzählt, die weitaus mehr umfasst, als das Zwischenmenschliche. Die Liebe zu einem Land, zu den eigenen Kindern, mit schicksalhaften Begegnungen und Wendungen. Wunderbar!
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Die Löwin von Mogador
von Julia Drosten
Nach einem freundlichen Mailaustausch mit den Autoren des Buches, wurde es mir als kostenlosen Download zur Verfügung gestellt. Nochmals DANKE an dieser Stelle :) Die Geschichte spielt im 19. Jahrhundert und führt den Leser zu Beginn nach London. Dort lernen wir vorerst die Protagonisten kennen, die mich gleich begeistern konnten. Es dauert nicht lang und wir dürfen mit den Charakteren nach Afrika reisen – nach Mogador. Durch den angenehmen Schreibstil konnte ich mir jeden kleinen Winkel der beschriebenen Orte genau vorstellen, was sehr zum Lesevergnügen beitragen konnte. Auch wenn es für meine Verhältnisse weit in der Vergangenheit spielte, spürte man dies kaum. Nur die Dialoge ließen sehr stimmig darauf schließen, dass wir uns nicht in der Gegenwart befinden. Ich las das Ebook überwiegend an heißen Tagen, so konnte ich mich optimal in die orientalische Welt, in der sich die Protagonisten bewegen, einfinden. Vor dieser Geschichte war jener Ort nie ein reizvoller Schauplatz, dennoch war ich positiv überrascht, dass ich so mühelos abtauchen konnte. Außerdem finde ich es ausgesprochen gut, wie sich die Story auch mit sensiblen Themen, wie dem “Ausländerhass”, befasst. Zum Teil spürte man die regelrechte Fremdenfeindlichkeit der Einheimischen gegenüber den Europäern. Meiner Meinung nach zeigt dies ganz klar, dass jede Nation einen gewissen Stolz in sich trägt, welches ihr Land gegen vermeintliche Eindringlinge beschützen will. Ebenso die Kultur und Bräuche, die zur Sprache kommen und die jeder Besucher oder Zuwanderer zu akzeptieren und tolerieren hat. Ich bin mir nicht sicher, ob die Autoren das bewusst so eingebaut haben, oder es für mich nur so stark zum Ausdruck kommt. Natürlich hält die Geschichte noch so einiges mehr bereit und bietet eine Vielfalt von interessanten Blickwinkeln. Fazit Ein Buch, das die Geschichte einer Liebe erzählt, die weitaus mehr umfasst, als das Zwischenmenschliche. Die Liebe zu einem Land, zu den eigenen Kindern, mit schicksalhaften Begegnungen und Wendungen. Wunderbar!