Die Lilien-Serie 1: Die Stunde der Lilie

Die Lilien-Serie 1: Die Stunde der Lilie

E-Book
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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
390
Preis
4.99 €

Beiträge

8
Alle
5

Da Julia mitten zu Zeiten Ludwig XIV landet und so gut wie kein französisch spricht, wird ihr der Graf Montsauvan als Lehrer zugeteilt. Er weiht sie in die Etikette und Sprache ein und ist dabei wahrlich nicht auf den Kopf gefallen... Ich konnte verstehen, dass es ihr nicht leicht gefallen ist. Besonders, da ihr ständig die Frage im Kopf herumschwirrt, wie sie dort hingelangt ist und wie sie zurück ins 21. Jahrhundert gelangt. Noch dazu ist Julia der perfekte Beweis dafür, wie sehr sich die Vorstellungen einer jungen Frau von heute zu damals unterscheidet. Meiner Meinung ist es das perfekte Buch für einen historischen Leser, der dabei gern noch etwas Romantik hätte. Die Ereignisse sind gut recherchiert und in eine spannende Geschichte gepackt. Ich muss ehrlich sagen, dass ich bis zum Schluss den Verlauf nicht vorhersagen konnte. Und das Ende... Das war noch einmal ein Gefühlschaos für mich. Kurz gesagt erlebt der Leser nicht nur die Entwickeln von Julia von einem Teenager zu einer jungen Frau, sondern man lernt das Hofleben vom 17. Jahrhundert mit all seinen Intrigen kennen. Auch Julia muss schmerzlich feststellen, dass die Höflichkeit meist nur zur Fassade gilt... Wem kann sie vertrauen?

5

Herrlich erfrischend und liebevolle Charaktere mit greifbarer Tiefe in romantischer Kulisse Zunächst war ich etwas skeptisch, ein Buch über den französischen Adel und Königshaus im 17. Jahrhundert zu lesen. Aber ich war schon ab der 1. Seite des Buches total gefesselt. Julia landet durch einen unglücklichen Unfall beim Ausreiten im 17. Jahrhundert in Frankreich. Sie trifft auf Etienne, der ihr als Mentor und Aufpasser zugeteilt wird. Julia ist zunächst sehr verpeilt, muss sie erst mal ihren Zeitsprung verarbeiten. Ständig passieren ihr Fauxpas und sie muss erst mal lernen, im 17. Jahrhundert nicht aufzufallen. Meine Meinung: Nicht nur, dass ich Sandra Regniers Schreibstil wirklich fantastisch finde, jung und erfrischend. Sie beschreibt unheimlich liebevoll ihre Charaktere und die Umgebung, in der die Handlungen spielen. Auch ich habe mit Julia mitgefiebert und auch mitgeweint. Und dazu ist sie auch noch genauso schlecht in Französisch wie ich! Dadurch ergeben sich auch immer wieder herrlich amüsante Szenen. Etienne ist großartig. Ich habe ihn sofort ins Herz geschlossen. Auch liebe ich die Seitenhiebe in das 21. Jahrhundert und der unser zeitgenössische Lebensweise (Samu Haber, Harry Potter etc.), die Sandra Regnier immer wieder einflechtet. Ja, es gibt sie, die Tippfehler (oder Lektorats-Fehler), oder die kleinen Ungereimtheiten (z.B.: das Handy, dass einmal bei Nina im 21. Jahrhundert geblieben ist, im nächsten Absatz aber nur der Akku leer ist). Aber das tut der Geschichte keinen Abbruch, daran darf man sich beim Lesen nicht stören. Sandra Regnier gehört neben Kerstin Gier und Marah Woolf inzwischen zu einer meiner Lieblingsautorinnen (PAN hat mich total geflasht), da sie es wirklich schafft, mit einer frischen Sprache die Geschehnisse bildlich darzustellen. Auch die Gefühle können jederzeit nachempfunden werden und sind realistisch dargestellt. Die Personen sind greifbar, die Geschichte und die Beziehungen haben eine greifbare Tiefe. Toll!

5

Klappentext: Es sollte ein gewöhnlicher Ausritt nach einem anstrengenden Schultag werden. Niemals hätte sich die sechzehnjährige Julia träumen lassen, dass es sie an der mit Lilien gesäumten Weggabelung aus dem Deutschland der Gegenwart ins Frankreich des 17. Jahrhunderts verschlagen würde. Und das ohne eine Möglichkeit der Rückkehr. Von einem Tag auf den anderen muss sich Julia den Sitten des Versailler Königshofes anpassen und zu allem Übel auch noch Französisch lernen. Glücklicherweise bekommt sie jedoch einen einflussreichen Vormund an die Seite gestellt: Etienne Flémont, den Grafen von Montsauvan. Ein Mann, der ihr Schicksal noch weitreich beeinflussen soll … Dies ist der erste Band der Lilien-Reihe. Der zweite Band erscheint am 8. Januar 2015. Meine Meinung: Julia wollte einen ganz normalen Ausritt machen, den sie sich nach einen stressigen Schultag mehr als verdient hat.Niemals hätte sie sich träumen lassen das sie an der mit Lilien bewachsenen Weggabelung, aus dem heutigen Deutschland ins Frankreich des 17. Jahrhunderts verschlagen würde. Als wenn das nicht schon schlimm genug wäre muss sie bald erkennen das es keinen Weg gibt wieder um zukehren. Ehe sie sich versieht muss sie sich den Sitten des Versailler Königshofes anpassen, zu allem übel muss sie dazu auch noch Französisch lernen. Zum Glück bekommt sie den einflussreichen Grafen von Montsauvan als Vormund zur Seite gestellt. Ein Mann der ihr Schicksal noch überaus beeinflussen wird.... Ich habe ja schon die Pan Trilogie gelesen und war sehr gespannt auf das neue Werk der Autorin. Ich muss sagen meine Erwartungen wurden noch übertroffen! Man beginnt mit dem lesen und ist sofort mitten im Geschehen, der Schreibstil der Autorin ist wieder einmal einfach wundervoll! Man liest und merkt gar nicht wie man über die Seiten fliegt, ehe man sich versieht hat man schon das ganze Buch verschlungen. Die Charaktere sind durchweg authentisch und liebevoll beschrieben, die einen mag man mehr die anderen weniger. Aber Julia wächst einem einfach ans Herz, sie ist ein wahnsinnig tolle Protagonistin die mich sofort auf ihre Seite gezogen hat. Diese Buch hat mich wahnsinnig gut unterhalten und ich hatte wundervolle Lesemomente. Kurz gesagt mit diesem Buch ist der Autorin ein gelungener Auftakt ihrer neuen Reihe gelungen der mich vollkommen überzeugt hat. Gerade für Fans der Pan Trilogie ist diese neue Buch der Autorin ein absolutes Lesemuss! An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei dem Carlsen - Im.press Verlag für die Bereitstellung des E-Books bedanken! Das Cover: Das Cover sieht einfach traumhaft schön aus, geheimnisvoll und dennoch wirkt es auch verzaubert. Fazit: Mit "Die Stunde der Lilie" ist der Autorin eine wundervolle Zeitreisegeschichte gelungen die den Leser von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Daher bekommt dieses Buch von mir 5 von 5 Sternen! Ich bin schon gespannt auf den zweiten Band und kann es kaum erwarten ihn endlich zu lesen.

3

viele französiche Namen, ein paar Logik Fehler, sonst super :)

3

Leider wurde nicht das ganze Potential der Geschichte ausgereizt. Eine ausführliche Rezension könnt ihr hier finden: http://fingerbluetentraeume.blogspot.de/2014/11/rezension-die-stunde-der-lilie.html

5

Reread. Was soll ich sagen? Immer noch ein Highlight!

3

Ich war sehr gespannt auf das Buch, da ich Zeitreise-Geschichten sehr gerne mag und außerdem habe ich noch kein Buch der Autorin gelesen. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten, auch wenn es mir manchmal zu viele geschichtlichen Informationen waren, die die Handlung nicht wirklich beeinflusst haben. Das fand ich manchmal etwas langweilig. Auch habe ich erwartet, dass die Zeitreise eine größere Rolle spielt, aber irgendwann hatte ich mich damit abgefunden. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Julia und Etienne haben sehr gut harmoniert und ich habe ihre Dialoge sehr genossen. Was mich jedoch etwas gestört hat ist die rasante Entwicklung von Julia. Zu Beginn hatte ich den Eindruck, dass sie in der Schule eher ein Außenseiter ist und auch nicht immer die besten Noten schreibt, das fand ich sehr sympathisch. Sobald sie jedoch in Frankreich im Jahre 1677 angekommen ist, scheint sie immer mehr Talente zu entdecken. Dass man die Sprache am besten in dem Land lernt, ist ja noch verständlich, aber es ging mir dann doch zu schnell, dass immer wieder betont wurde wie fließend und akzentfrei sie Französisch spricht, insbesondere weil dies in der Schule ihr schlechtestes Fach war. Außerdem fand ich merkwürdig, dass ihr gar nicht bewusst war, dass sie singen kann. Das sollte doch jedem früher oder später mal selbst auffallen, ob man da Talent hat oder nicht. Gefühlsmäßig war mir es zum Teil auch etwas zu viel hin und her bei ihr und ich fand es nicht eindeutig für wen jetzt ihr Herz schlägt. Der Schreibstil hat mir weitestgehend ebenfalls gut gefallen, allerdings kamen mir eine Formulierungen etwas erzwungen und nicht natürlich vor. Etwas schade finde ich, dass bisher noch nichts über einen zweiten Teil bekannt ist, da die Handlung ja eindeutig noch nicht abgeschlossen ist.

3

Eigentlich sollte es nichts weiter werden, als ein harmloser Ausritt mit den Pferden ihrer Freundin Nina. Wie dieser jedoch endet, hätte Julia nicht einmal in ihren kühnsten Träumen erwartet. Denn nach einem wenig erfreulichen Zwischenfall findet sie sich plötzlich mitsamt Pferd im Frankreich des 17. Jahrhunderts wieder und der fremde Mann, der sie dort aufgreift, ist niemand geringeres als Ludwig XIV! Ohne offensichtliche Aussicht auf Rückkehr ist Julia gezwungen, sich an die Sitten und Gegebenheiten des Versailler Königshofes anzupassen. Zum Glück bekommt sie in dieser Hinsicht Hilfe, denn der König stellt ihr einen Vormund zur Seite. Etienne Flèmont, der Graf von Montsauvan ist eine der einflussreichsten Personen am Hof und bringt Julia alles bei, was sie bei Hofe wissen muss. Dabei entpuppt er sich als strenger Lehrer – und bald jedoch auch als Julias engster Vertrauter… Als Fan von Zeitreisegeschichten war für mich nach dem Lesen der Inhaltsangabe klar: dieses Buch muss ich lesen. Umso erfreuter war ich, dass der Impress-Verlag mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Vielen Dank dafür! „Die Lilien-Reihe Band 1: Die Stunde der Lilie“ war mein erstes Buch von Sandra Regnier. Ihr Schreibstil hat mir gut gefallen. Er war größtenteils leicht und flüssig zu lesen und man konnte sich die Details der Umgebung und der Charaktere sehr gut vorstellen. In diesem Buch haben mir persönlich nur die vielen französischen Namen das Lesen ein wenig erschwert. Nur mit meinem zwei-Jahre-Schulfranzösisch von vor 12 Jahren ausgestattet, klangen die meisten Namen sehr ähnlich und ich bin durch die vielen unterschiedlichen Bezeichnungen (mal werden die Personen mit Vor- oder Nachnamen, dann wieder mit ihrem Titel genannt) doch das eine oder andere Mal durcheinander gekommen und wusste den entsprechenden Charakter dann nicht zuzuordnen. Des Weiteren hat sich das Buch an einigen Stellen für mich etwas gezogen, als Julia hauptsächlich damit beschäftigt war, zu lernen. Natürlich ist das ein recht wichtiger Aspekt der Geschichte, für mich hat er jedoch etwas zu viel Platz in Anspruch genommen im Buch, so dass ich mich schon leicht überwinden musste, den Reader nicht beiseite zu legen. Ihre Protagonisten selbst hat Sandra Regnier sehr schön ausgearbeitet, auch wenn Julia selbst mir nicht wirklich ans Herz gewachsen ist. Dennoch mochte ich sie, aber eben nicht so gern, wie vielleicht manch anderen Buchcharakter. Sie ist sehr ehrgeizig und lernt schnell – wenn sie es denn möchte. Ich fand es sehr schön, ihre Veränderungen im Laufe der Geschichte mitzuerleben und zu sehen, wie sie sich nach und nach in die Gesellschaft des Versailler Königshofes einfügt. Etienne Flèmont, den Grafen von Montsauvan, hingegen, mochte ich von Beginn an sehr. Er hat sich mit seiner kühlen, strengen Art direkt in mein Herz geschlichen. Natürlich gab es Momente, in denen ich ihn gern ein wenig geschüttelt hätte, besonders wenn er – meiner Meinung nach – unbegründet mal ruppig zu Julia war. Aber sein Beschützerinstinkt und die Art, die er im Laufe der Geschichte seines Schützlings gegenüber entwickelt, waren einfach toll. Auch die Nebencharaktere sind toll ausgearbeitet. Alexandre, Etiennes Bruder und Sophie, Julias Kammerzofe, sind mir dabei besonders im Gedächtnis geblieben. Das Cover ist sehr hübsch und passend gestaltet. Eine große, weiße Lilie ziert die rechte Seite, über die Fläche verteilt sind viele kleine, französische Lilien und der Schriftzug ist in Blau, Rot und Weiß gehalten – passend zu den französischen Nationalfarben. Alles in allem ist „Die Stunde der Lilie“ ein guter Auftakt zur „Lilien-Reihe“ von Sandra Regnier. Man wird jedoch mit einigen Fragen zurück gelassen, besonders was den Teil mit der Zeitreise betrifft. Hier gab es, außer den Lilien und der keltischen Kultstätte noch keinerlei Hinweise, wie Julia eigentlich ins 17. Jahrhundert gekommen ist. Ich hoffe, dass darauf in der Fortsetzung noch mehr eingegangen wird. Auf jeden Fall bin ich gespannt, wie es mit Julia, Etienne und den ganzen anderen so weiter geht.

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