Die Legenden der Albae - Dunkles Erbe: Roman | Die Fortsetzung der Fantasy-Reihe um die finsteren Albae vom SPIEGEL-Bestseller-Autor
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Ein schönes Wiedersehen mit den Albae, wenn auch mit neuen Charakteren.
"Der Schwung einer Zeichenfeder vermag Dinge zu erschaffen, die man sich zuvor nicht vorstellen konnte. Dies ist die stärkste Macht." Mit seinem neuen Buch "Dunkles Erbe" nimmt uns Markus Heitz nach mehr als 10 Jahren wieder mit in sein Reich der Albae. In den Ruinen des untergegangen Reiches Dsôn Khamateion lebt der Albae Amânoras mit seiner Familie versteckt vor aller Welt. In all den letzten Jahren hat Amânoras es sich zur Aufgabe gemacht der Toten zu gedenken und ihnen Denkmäler zu errichten. Doch dann gerät er mit seiner Familie in einen Strudel der Ereignisse, die ihn zu überrollen drohen und wo er sich mehr und mehr in die Intrigen und Fallstricke anderer verheddert. Nicht weit entfernt, in Brandenwall leben Menschen, Zwergen und Elben. Doch unter ihnen versteckt und quasi unsichtbar leben die Dunkelelben, die Albae, spinnen ihre Intrigen und ersinnen Pläne, um ihre Macht zu mehren. Doch die Zwerge vermuten schon lange, dass sich die Dunklen unter ihnen befinden. Ein Opfer muss her und da kommt die junge Albin Sajùtoria gerade recht. Doch sie wehrt sich und bringt so ihren Mentor durch ebenso dunkle Intrigen zu Fall, wie er sie opfern wollte. Doch es gibt noch ganz andere, die ihre Fäden spinnen und intrigieren wo sie nur können. Telìnâs ist ein Meister dieses Spiels ... doch manchmal hat auch der Spielmacher ein schlechtes Blatt ... "Tust du Gutes, tu es langsam. Tust du Böses, tu es auf einmal." Es war einfach schön wieder in die Welt der Dunkelelben, der Albae, einzutauchen und in den Intrigen zwischen den Albae und den Elben eingesponnen zu werden. Und der Reiz der Dunklen auf mich hat auch nach all den Jahren nicht nachgelassen, noch immer faszinieren sie mich. Ihre Kunst ist seltsam, um nicht zu sagen bizarr, aber sicher wunderhübsch anzuschauen. Man sollte nur nicht hinterfragen welche Materialien verwendet wurden ... Heitz hat es wieder geschafft mich zu begeistern und mitzureißen. Die Intrigen werden hier sehr fein und schlau gesponnen, da macht es richtig Spaß mitzufiebern. Auch die Charaktere fand ich wieder großartig, vor allem die Albae. Einen besonderen Platz in meinem Herzen haben der Künstler Amânoras und der Intrigant Tèlinâs. Doch auch bei der kleinen Sajù kann ich mir vorstellen, dass sie sich im nächsten Band einen Platz in meinem Herzen sichern wird. Ein großes Lob an die schöne Karte in der Klappe und das Namensregister, das gerade zu Beginn sehr hilfreich war. Allerdings habe ich auch Kritik anzumerken, denn der Kreis innerhalb des Buches wurde nicht geschlossen. Wir lernen zu Beginn eine Albae-Familie kennen, die wir auch über ein Drittel des Buches hinweg begleiten. Doch leider war es das dann auch. Ich kann nun natürlich vermuten, dass sie im nächsten Band wieder auftauchen, aber ihr abruptes Ende macht die Geschichte für mich etwas unrund. Für mich persönlich wäre es wichtig gewesen, dass sich der Kreis am Ende nochmal mit der Familie von Amânoras schließt. Abgesehen davon, dass es sich hier um eine Reihenfortsetzung handelt, kann man "Dunkles Erbe" lesen ohne die Vorgängerbände zu kennen, denn das Buch setzt weit nach den dortigen Ereignissen ein. Doch ich würde euch trotzdem empfehlen die anderen Bücher vorher zu lesen, so bekommt ihr einfach ein umfassenderes Bild über die Welt und vor allem auch über die Dunkelelben. "Die größte Kunst ist jene der Täuschung."

Fantasy Highlight!
Die Legenden der Albae - Dunkles Erbe ist in drei Bücher (Abschnitte) aufgeteilt. In jedem Buch erfährt man viele Hintergrund Informationen verschiedenster wichtiger Orte. Zudem lernt man mit den unterschiedlichen Perspektiven auch viele Charaktere kennen. Ich möchte die Rezension möglichst Spoiler frei halten, daher gibt es hier jetzt keine Erzählungen aus dem Buch :). Für mich als „Einsteiger“ in die Welten von Markus Heitz habe ich mich sehr leicht getan (nach kleinen Startschwierigleiten) in die Bücher rein zu finden. Ich kannte bisher nur den Ersten Teil. Und dieser Band hat mich vollends überzeugt dass ich auch die restlichen Bücher der Albae und Markus Heitz lesen werde. Der Schreibstil ist sehr angenehm und sehr detailreich. Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ist in meinen Augen ein sehr gelungenes High-Fantasy Buch, ich freue mich sehr auf eine Fortsetzung!
Fesselnd bis zur letzten Seite
Der sechste Teil der Legenden der Albae kommt mit einem ganz anderen Cover-Design als die vorherigen Bände. Das finde ich super schade, der Einheitlichkeit willen, aber generell gefällt mir das Cover auch nicht so gut. Das ist rein subjektiv an sich ist es gut gemacht und passt zum Inhalt. Der Schreibstil begeistert von Anfang bis Ende. Genauso wie die Handlung. Der Inhalt ist sehr gut aufgebaut und durchdacht. Die Figuren sind sehr gut ausgearbeitet und uch war direkt Feuer und Flamme für sie, habe mit ihnen mitgefiebert und wollte immer mehr erfahren. Es fiel mir schwer das Buch wegzulegen. Das Buch ist eine fesselnde Fortsetzung in einer High Fantasy Reihe rund um Alben, Elben, Zwerge, Meldrith, Menschen und Magiern, aber ohne an Spannung einzubüßen und in althergebrachten Inhalte zu verfallen. Die Welt ist anschaulich beschrieben und komplex. Genau wie die Intrigen. Ich kann dieses Buch nur empfehlen und freue mich auf seine Fortsetzung.
Eigentlich 3 Bücher in einem 🤭
Die Albae -Dunkles Erbe ist nicht wie sonst einfach am Stück nach Kapiteln unterteilt, sondern auch in Bücher. Also haben wir quasi 3 Bücher in einem. Jedes Mal gibt es andere Protagonisten, aber alles baut auf und miteinander auf. Hat mir persönlich echt gut gefallen. Was auch ganz witzig war, dass von Buch zu Buch die Spannung mMn zunahm, obwohl die einzelnen Geschichten an sich auch einen eigenen Höhepunkt hatten. Man erfährt einiges an Hintergrundinfos und als Fan der Albae/Zwerge - Reihe werden auch einige Fragen zu Theorien nach dem letzten Zwerge Teil beantwortet. Alles ganz in typischer Manier, die Albae sind ein gewöhnungsbedürftiges Völkchen mit eigentümlichem Kunstverständnis. Sagen wir es mal so 🤭 Ich persönlich LIEBE die Albae seit Sekunde 1 und ich habe hier viele Vibes, die sehr an Teil 1 und 2 erinnern. Es liest sich wirklich gut und schnell weg. Das Buch 1 hat sich am Anfang etwas langsam angefühlt, hat aber zum Ende hin gut Fahrt aufgenommen, da sind auch einige sehr wichtige Infos gefallen. Die darauffolgenden Bücher waren fast schon zu schnell vorbei, so gut fand ich die Geschichten. Ein wundervoll gelungenes Buch in einer der besten Fantasy-Welten. ✨
Sensationelle Fortsetzung dieser großartigen Reihe. Die Charaktere sind einfach toll, die Handlung vielschichtig, der Plot ist spannend, und das kunstvoll gespannte Netz aus Intrigen, das uns hier in meisterhaftem Schreibstil serviert wird, einfach sagenhaft. Ich bin sehr gespannt darauf, wie es weitergeht und wie sich die Schicksale der Figuren verbinden werden.
Handlungstechnisch hat mich das Buch leider nicht so packen können, wie erhofft, aber der Schreibstil ist wirklich absolut fantastisch!!
Ein Meisterwerk für High Fantasy Fans
Die Legende der Albae - Dunkles Erbe Von Markus Heitz Ist nun schon der fünfte Teil der Albae Reihe und für mich weiterhin ein Meisterwerk der High Fantasy Literatur. Markus Heitz versteht es einfach eine sehr lebendige Welt zu erschaffen mit Charaktern ,die einem sehr ans Herz wachsen ,aber auch brutal die Lebweise der Albae zeigen. Fangen wir an das Cover des Buches fügt sich nahtlos an die älteren Auflagen der Vorgänger ein uns ist wunderschön gestaltet dazu gibt es im Inneren des Buches eine Karte des geborgenen Landes , sowie im hinteren Teil der Stadt Brändenwall , die im mittleren Teil der Geschichte ihre Hauptrolle bekommt. Im Ersten der "drei " Abschnitten lernen wir den Künstler Amânoras und seine Familie kennen , die seit der Zerstörung der Albae Hauptstadt Dsôn Khamateion ihrer Hauptaufgabe nachgehen , der Huldigungen der gefallenen Albae durch Skulpturen, die mit wertvollen Edelsteinen beschmückt sind. Eines Tages allerdings wird ihr Seelenruh gestört kann Amânoras seine Familie vor der potentiellen Bedrohung beschützen .... ? Im zweiten Teil des Buches reisen wir zu der Stadt Brandenwall nördlich im Geborgenen Land liegend dort Leben Menschen und Albae versteckt zusammen doch die Zwerge , die Todfeinde der Albae finden Sie und haben nur ein Ziel die Auslöschung aller "Schwarzaugen" kann die junge Albin Sajùtoria Mithilfe des Elben Telìnâs dies verhindern. Oder kommt doch Telìnâs dunkelstes Geheimniss ans Licht. Mehr möchte ich gar nicht dazu sagen die Geschichte spricht definitiv für sich es gibt kaum Passagen zum Durchatmen und es ist alles so plausibel beschrieben man erschreckt außerdem vor der Grausamkeit der Albae. Für Einsteiger in der Albae Reihe ist dieses Buch ebenfalls zu empfehlen durch die Glossar die sich am Anfang des Buches befindet werden sowohl Zeitabstände und Charaktere und ihre Stellung in der Gesellschaft gut beschrieben. Alles in allem hoffe ich auf eine weitere Fortsetzung es sind noch einige offene Fragen. Das Buch an sich hat mir total gut gefallen, wie alle Werke von Markus Heitz ich wünsche allen Leser/innen viel Spaß mit diesen Bestseller
Das Buch besteht aus 3 Teilen. Das Buch der Kunst, das Buch der Macht und das Buch der Intrige. Den Anfang macht der Künstler Amânoras. Er agiert in den Ruinen des untergegangenen Dsôn Khamateion. Er ehrt dort heimlich die Toten mit Denkmälern. In den Ruinen ist keinerlei Leben gewünscht. Das wird auch regelmäßig kontrolliert. Als es nun zu Toten und entführten Kindern bei den Unterirdischen kommt, machen diese sich auf die Suche nach den Übeltäter. Sie glauben die Schuldigen in Amânoras und seiner Familie gefunden zu haben. Sie Alle sind allerdings nur Teil eines weitaus größeren Plans. In Brandenwall ist Boldalar Feinunz (ein Zwerg) unterwegs und macht Jagd auf Albae. Er will die Stadt und deren Bewohner, welche die Schwarzaugen dulden, niederringen und setzt daher auf eine Finte. Er stirbt dabei, aber jeder denkt, dass die Alben Schuld daran haben. Um den „Frieden“ zu wahren, muss einer der Ihren geopfert werden. Das Los fällt auf die Künstlerin Sirûsha, doch diese wird sich nicht kampflos ergeben. Dann ist da noch Sajùtoria/ Sajù eine magiekundige Albin und Nachfahrin der Zhussa. Telinâs bringt sie nach Enaiko, wo sie ausgebildet werden soll. Doch warum hilft er ihr? Somit haben wir auch den Fixpunkt in allen 3 Geschichten. Telinâs. Er spielt überall eine Rolle und ist schwer einzuschätzen, aber wahnsinnig faszinierend. Er agiert stellenweise egoistisch, begleitet Feinunz bei der Albaejagd, aber rettet mit Sajù ein Albaekind. Er trägt ein Geheimnis mit sich, welches er zu hüten weiß und auch dafür tötet. Ich musste mich in die Art der Albae erstmal wieder finden. Diese Arroganz und die Dunkelheit, welche ausgestrahlt wird, ist schon echt eine Hausnummer für sich. Passt aber auch wieder absolut. Der Schreibstil ist schöne bildhaft und ich liebe die Kampfszenen. Das Blut und die Skrupellosigkeit, aber auch das künstlerische in Allem. Meisterhaft. Wer die Vorgängerbände nicht kennt, kann dennoch getrost zu diesem Teil greifen, da die Ereignisse lang nach den vorherigen Büchern spielen. Hier und da hilft natürlich etwas Hintergrundwissen, gerade zum Untergang, aber auch ohne diese Infos kommt man gut klar. Fazit Einmal mehr lässt der Autor den Leser in diese fantastische Welt eintauchen. Die rohe Art der Albae, ihre Arroganz und Kunstfertigkeit ist einfach sagenhaft beschrieben und zieht erneut in diese Welt. Erneut weiß Markus Heitz mit seinen Figuren zu überzeugen und macht Lust auf mehr. Ich freue mich auf mehr neuen Lesestoff. 4 Sterne
Der bekannte Fantasy- Autor Markus Heitz hat mit „Dunkles Erbe“ den nun schon fünften Band zu seiner „Die Legende der Albae“- Reihe geschrieben. Hierbei bauen die Bücher aufeinander auf und zeigen die faszinierende Welt der Albae auf. Jedoch kann man „Dunkles Erbe“ auch mit ein paar Hürden ohne Vorkenntnisse lesen. Empfehlenswert ist es meiner Meinung aber, wenn man zumindest schon einmal ein Werk aus dieser Welt gelesen hat und schon ein paar Grundkenntnisse zu diesem Universum besitzt. Klappentext: In den Ruinen des untergegangenen Dsôn Khamateion will Künstler Amânoras die toten Albae heimlich mit Denkmälern ehren und deren rastlose Geister beruhigen. Als Zwerge ihn entdecken, steht plötzlich nicht nur sein eigenes Leben auf dem Spiel. Bald muss er entscheiden: Was ist der Preis für Kunst? In Brandenwall leben Albae, die uralten Traditionen folgen, heimlich unter den Menschen und hegen eigene Pläne zur Zukunft des Geborgenen Landes. Als ein Zwerg aufkreuzt, der sich zum Ziel gesetzt hat, die Dunkelelben aufzuspüren, müssen die Häuser der Albae gemeinsam eine Lösung finden. Doch sie sind in ihre Machtspiele verstrickt, und mittendrin steckt die junge Albin Sajùtoria. Gegen ihren Willen. Was vermag sie auszurichten? Dann gibt es noch den intriganten Elb Telìnâs, der seine eigenen Ziele verfolgt. Er scheint genau zu wissen, wie er das Erbe der Albae lenken kann. Aber dann laufen die Dinge überraschend aus dem Ruder. Wie kann er sich retten? Ich persönlich bin großer Fan seiner „Zwergen“- Reihe, aber auch andere Werke aus der Feder von Markus Heitz konnten mich begeistern. Auch sind die Albae ein interessantes Volk und ich finde ihre Sichtweise immer recht vielseitig. Bei der Albae- Reihe bin ich leider nicht auf dem aktuellen Stand gewesen, dennoch habe ich mich voller Vorfreude auf das neuste Werk von Heitz gestürzt und ich wurde nicht enttäuscht. Schon die Gestaltung hinterlässt einen ersten positiven Eindruck. Das Buch ist mit zwei farbigen und hilfreichen Karten ausgestattet. Diese habe ich zur Orientierung in der Welt „Das geborgene Land“ nur zu gerne zu Rate gezogen und haben mir während des Lesen eine gute Hilfestellung geleistet. Zusätzlich gibt es noch ein Personenregister, welches ich ebenfalls zur besseren Orientierung nur zu gerne in Anspruch genommen habe. Der Schreibstil von Markus Heitz ist, wie ich es bereits aus einigen anderen Werken aus seiner Feder, wieder sehr bildgewaltig und lässt sich flüssig lesen. Der Autor schafft es gekonnt, dass ein Bild vor dem geistigen Auge entsteht und man sich als Leser in diese fiktive Welt hineingesogen fühlt. Man hat das Gefühl, dass man mitten in der Geschichte drin ist und zusammen mit den Protagonisten Hürden meistern muss, sich in dieser brutalen Welt behaupten muss. Auch das Worldbuilding kann hier überzeugen. Diese Welt ist bereits seit mehreren Büchern gewachsen und besticht durch seine überzeugende und vielseitige Weise. Sie ist so umfangreich, dass es immer neue Ecken zu entdecken gibt, aber auch bekannte Passagen dieser Welt können immer wieder aufs Neue bestehen. Ebenfalls konnte mich das Volk der Albae wieder in ihren Bann ziehen. Dieses ist ein komplexes und nicht immer einfaches Volk. Auf der einen Seite haben sie oftmals einen ausgeprägten Sinn für Kunst und Kultur, gewisse Traditionen sind ihnen sehr wichtig. Jedoch sind ihre Wertvorstellungen nicht immer mit anderen Völkern zu vereinbaren. Aber auf der anderen Seite sind sie ein ziemlich brutales und mörderisches Volk. Für sie ist Rache oder auch das Morden an sich oftmals eine Kunst. Dennoch konnten sie mich mit ihrer Art wieder in den Bann ziehen, ihre Gedankengänge finde ich immer wieder faszinierend, ein wahrlich interessantes Volk. Dennoch sollte jedem Leser bewusst sein, dass ein Buch über die Albae nicht für Zartbesaitete ist, gibt es hier doch die ein oder andere blutige Szene und auch mit Brutalität wird nicht gespart. „Dunkles Erbe“ wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Dadurch bekommt der Leser einen vielseitigen Einblick in die einzelnen Charaktere und Gedankengänge der Protagonisten. Während des Lesens, besonders zu Beginn, muss man sich schon ein wenig konzentrieren, spielen hier doch einige Charaktere eine mal mehr mal weniger ausgereifte Rolle. Auch muss man aufpassen, dass man die Zusammenhänge der einzelnen Stränge erkennt. Dies ist kein Fantasy- Buch, welches man mal schnell nebenher liest. Dennoch hat es mir großen Spaß bereitet. Auf vielseitige Weise schafft es der Autor, hier Spannung zu erzeugen. In dem nun fünften Band der Albae- Reihe wird einem eine packende Handlung und einige Plot- Twists geboten. Dieses Werk ist voll von Rache, Intrigen und Machtspielen und oftmals erkennt man dies Zusammenhänge erst, wenn man mit der Nase direkt darauf hingewiesen wird und die Komplexität der Pläne der Albae erkennt. Der Einstieg ist mir persönlich nicht so leichtgefallen. Hier musste ich mich ganz schon konzentrieren und habe ein paar Seiten gebraucht, um mich in der Story zurechtzufinden und die Charaktere zu sortieren. Dies liegt aber auch daran, dass ich nicht auf dem aktuellen Stand in der Albae- Reihe war. Aber nach ein paar Anfangsschwierigkeiten hat sich aus dies gelegt und dann hat mich dieses komplexe Fantasy- Werk in seinen Bann gezogen. Überzeugen konnten mich auch die Protagonisten. Der Charakter Telinas zieht sich wie ein roter Faden durch dieses Werk und hat hierbei seine ganz eigenen Pläne und seine ganz persönliche Art, diese auch umzusetzen. Seine Story fand ich sehr packend. Aber auch die Geschichte rund um Sajutoria konnte mich vollkommen überzeugen und hier bin ich auch schon sehr auf die Weiterführung gespannt. Insgesamt hat es Markus Heitz mit seinem Fantasy- Werk „Dunkles Erbe – Die Legenden der Albae“ erneut geschafft, mich von seinem Schreib- und Erzähltalent zu überzeugen. Hier bin ich schon sehr gespannt, wie die Geschichte weitergeführt wird. Von mir gibt es 4 Sterne.

Detaillierte und teilweise bereits bekannte Charaktere, die sich in einer ausführlichen und spannenden Geschichte super entwickeln. Die Story macht Lust auf einen weiteren Teil.
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Ein schönes Wiedersehen mit den Albae, wenn auch mit neuen Charakteren.
"Der Schwung einer Zeichenfeder vermag Dinge zu erschaffen, die man sich zuvor nicht vorstellen konnte. Dies ist die stärkste Macht." Mit seinem neuen Buch "Dunkles Erbe" nimmt uns Markus Heitz nach mehr als 10 Jahren wieder mit in sein Reich der Albae. In den Ruinen des untergegangen Reiches Dsôn Khamateion lebt der Albae Amânoras mit seiner Familie versteckt vor aller Welt. In all den letzten Jahren hat Amânoras es sich zur Aufgabe gemacht der Toten zu gedenken und ihnen Denkmäler zu errichten. Doch dann gerät er mit seiner Familie in einen Strudel der Ereignisse, die ihn zu überrollen drohen und wo er sich mehr und mehr in die Intrigen und Fallstricke anderer verheddert. Nicht weit entfernt, in Brandenwall leben Menschen, Zwergen und Elben. Doch unter ihnen versteckt und quasi unsichtbar leben die Dunkelelben, die Albae, spinnen ihre Intrigen und ersinnen Pläne, um ihre Macht zu mehren. Doch die Zwerge vermuten schon lange, dass sich die Dunklen unter ihnen befinden. Ein Opfer muss her und da kommt die junge Albin Sajùtoria gerade recht. Doch sie wehrt sich und bringt so ihren Mentor durch ebenso dunkle Intrigen zu Fall, wie er sie opfern wollte. Doch es gibt noch ganz andere, die ihre Fäden spinnen und intrigieren wo sie nur können. Telìnâs ist ein Meister dieses Spiels ... doch manchmal hat auch der Spielmacher ein schlechtes Blatt ... "Tust du Gutes, tu es langsam. Tust du Böses, tu es auf einmal." Es war einfach schön wieder in die Welt der Dunkelelben, der Albae, einzutauchen und in den Intrigen zwischen den Albae und den Elben eingesponnen zu werden. Und der Reiz der Dunklen auf mich hat auch nach all den Jahren nicht nachgelassen, noch immer faszinieren sie mich. Ihre Kunst ist seltsam, um nicht zu sagen bizarr, aber sicher wunderhübsch anzuschauen. Man sollte nur nicht hinterfragen welche Materialien verwendet wurden ... Heitz hat es wieder geschafft mich zu begeistern und mitzureißen. Die Intrigen werden hier sehr fein und schlau gesponnen, da macht es richtig Spaß mitzufiebern. Auch die Charaktere fand ich wieder großartig, vor allem die Albae. Einen besonderen Platz in meinem Herzen haben der Künstler Amânoras und der Intrigant Tèlinâs. Doch auch bei der kleinen Sajù kann ich mir vorstellen, dass sie sich im nächsten Band einen Platz in meinem Herzen sichern wird. Ein großes Lob an die schöne Karte in der Klappe und das Namensregister, das gerade zu Beginn sehr hilfreich war. Allerdings habe ich auch Kritik anzumerken, denn der Kreis innerhalb des Buches wurde nicht geschlossen. Wir lernen zu Beginn eine Albae-Familie kennen, die wir auch über ein Drittel des Buches hinweg begleiten. Doch leider war es das dann auch. Ich kann nun natürlich vermuten, dass sie im nächsten Band wieder auftauchen, aber ihr abruptes Ende macht die Geschichte für mich etwas unrund. Für mich persönlich wäre es wichtig gewesen, dass sich der Kreis am Ende nochmal mit der Familie von Amânoras schließt. Abgesehen davon, dass es sich hier um eine Reihenfortsetzung handelt, kann man "Dunkles Erbe" lesen ohne die Vorgängerbände zu kennen, denn das Buch setzt weit nach den dortigen Ereignissen ein. Doch ich würde euch trotzdem empfehlen die anderen Bücher vorher zu lesen, so bekommt ihr einfach ein umfassenderes Bild über die Welt und vor allem auch über die Dunkelelben. "Die größte Kunst ist jene der Täuschung."

Fantasy Highlight!
Die Legenden der Albae - Dunkles Erbe ist in drei Bücher (Abschnitte) aufgeteilt. In jedem Buch erfährt man viele Hintergrund Informationen verschiedenster wichtiger Orte. Zudem lernt man mit den unterschiedlichen Perspektiven auch viele Charaktere kennen. Ich möchte die Rezension möglichst Spoiler frei halten, daher gibt es hier jetzt keine Erzählungen aus dem Buch :). Für mich als „Einsteiger“ in die Welten von Markus Heitz habe ich mich sehr leicht getan (nach kleinen Startschwierigleiten) in die Bücher rein zu finden. Ich kannte bisher nur den Ersten Teil. Und dieser Band hat mich vollends überzeugt dass ich auch die restlichen Bücher der Albae und Markus Heitz lesen werde. Der Schreibstil ist sehr angenehm und sehr detailreich. Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ist in meinen Augen ein sehr gelungenes High-Fantasy Buch, ich freue mich sehr auf eine Fortsetzung!
Fesselnd bis zur letzten Seite
Der sechste Teil der Legenden der Albae kommt mit einem ganz anderen Cover-Design als die vorherigen Bände. Das finde ich super schade, der Einheitlichkeit willen, aber generell gefällt mir das Cover auch nicht so gut. Das ist rein subjektiv an sich ist es gut gemacht und passt zum Inhalt. Der Schreibstil begeistert von Anfang bis Ende. Genauso wie die Handlung. Der Inhalt ist sehr gut aufgebaut und durchdacht. Die Figuren sind sehr gut ausgearbeitet und uch war direkt Feuer und Flamme für sie, habe mit ihnen mitgefiebert und wollte immer mehr erfahren. Es fiel mir schwer das Buch wegzulegen. Das Buch ist eine fesselnde Fortsetzung in einer High Fantasy Reihe rund um Alben, Elben, Zwerge, Meldrith, Menschen und Magiern, aber ohne an Spannung einzubüßen und in althergebrachten Inhalte zu verfallen. Die Welt ist anschaulich beschrieben und komplex. Genau wie die Intrigen. Ich kann dieses Buch nur empfehlen und freue mich auf seine Fortsetzung.
Eigentlich 3 Bücher in einem 🤭
Die Albae -Dunkles Erbe ist nicht wie sonst einfach am Stück nach Kapiteln unterteilt, sondern auch in Bücher. Also haben wir quasi 3 Bücher in einem. Jedes Mal gibt es andere Protagonisten, aber alles baut auf und miteinander auf. Hat mir persönlich echt gut gefallen. Was auch ganz witzig war, dass von Buch zu Buch die Spannung mMn zunahm, obwohl die einzelnen Geschichten an sich auch einen eigenen Höhepunkt hatten. Man erfährt einiges an Hintergrundinfos und als Fan der Albae/Zwerge - Reihe werden auch einige Fragen zu Theorien nach dem letzten Zwerge Teil beantwortet. Alles ganz in typischer Manier, die Albae sind ein gewöhnungsbedürftiges Völkchen mit eigentümlichem Kunstverständnis. Sagen wir es mal so 🤭 Ich persönlich LIEBE die Albae seit Sekunde 1 und ich habe hier viele Vibes, die sehr an Teil 1 und 2 erinnern. Es liest sich wirklich gut und schnell weg. Das Buch 1 hat sich am Anfang etwas langsam angefühlt, hat aber zum Ende hin gut Fahrt aufgenommen, da sind auch einige sehr wichtige Infos gefallen. Die darauffolgenden Bücher waren fast schon zu schnell vorbei, so gut fand ich die Geschichten. Ein wundervoll gelungenes Buch in einer der besten Fantasy-Welten. ✨
Sensationelle Fortsetzung dieser großartigen Reihe. Die Charaktere sind einfach toll, die Handlung vielschichtig, der Plot ist spannend, und das kunstvoll gespannte Netz aus Intrigen, das uns hier in meisterhaftem Schreibstil serviert wird, einfach sagenhaft. Ich bin sehr gespannt darauf, wie es weitergeht und wie sich die Schicksale der Figuren verbinden werden.
Handlungstechnisch hat mich das Buch leider nicht so packen können, wie erhofft, aber der Schreibstil ist wirklich absolut fantastisch!!
Ein Meisterwerk für High Fantasy Fans
Die Legende der Albae - Dunkles Erbe Von Markus Heitz Ist nun schon der fünfte Teil der Albae Reihe und für mich weiterhin ein Meisterwerk der High Fantasy Literatur. Markus Heitz versteht es einfach eine sehr lebendige Welt zu erschaffen mit Charaktern ,die einem sehr ans Herz wachsen ,aber auch brutal die Lebweise der Albae zeigen. Fangen wir an das Cover des Buches fügt sich nahtlos an die älteren Auflagen der Vorgänger ein uns ist wunderschön gestaltet dazu gibt es im Inneren des Buches eine Karte des geborgenen Landes , sowie im hinteren Teil der Stadt Brändenwall , die im mittleren Teil der Geschichte ihre Hauptrolle bekommt. Im Ersten der "drei " Abschnitten lernen wir den Künstler Amânoras und seine Familie kennen , die seit der Zerstörung der Albae Hauptstadt Dsôn Khamateion ihrer Hauptaufgabe nachgehen , der Huldigungen der gefallenen Albae durch Skulpturen, die mit wertvollen Edelsteinen beschmückt sind. Eines Tages allerdings wird ihr Seelenruh gestört kann Amânoras seine Familie vor der potentiellen Bedrohung beschützen .... ? Im zweiten Teil des Buches reisen wir zu der Stadt Brandenwall nördlich im Geborgenen Land liegend dort Leben Menschen und Albae versteckt zusammen doch die Zwerge , die Todfeinde der Albae finden Sie und haben nur ein Ziel die Auslöschung aller "Schwarzaugen" kann die junge Albin Sajùtoria Mithilfe des Elben Telìnâs dies verhindern. Oder kommt doch Telìnâs dunkelstes Geheimniss ans Licht. Mehr möchte ich gar nicht dazu sagen die Geschichte spricht definitiv für sich es gibt kaum Passagen zum Durchatmen und es ist alles so plausibel beschrieben man erschreckt außerdem vor der Grausamkeit der Albae. Für Einsteiger in der Albae Reihe ist dieses Buch ebenfalls zu empfehlen durch die Glossar die sich am Anfang des Buches befindet werden sowohl Zeitabstände und Charaktere und ihre Stellung in der Gesellschaft gut beschrieben. Alles in allem hoffe ich auf eine weitere Fortsetzung es sind noch einige offene Fragen. Das Buch an sich hat mir total gut gefallen, wie alle Werke von Markus Heitz ich wünsche allen Leser/innen viel Spaß mit diesen Bestseller
Das Buch besteht aus 3 Teilen. Das Buch der Kunst, das Buch der Macht und das Buch der Intrige. Den Anfang macht der Künstler Amânoras. Er agiert in den Ruinen des untergegangenen Dsôn Khamateion. Er ehrt dort heimlich die Toten mit Denkmälern. In den Ruinen ist keinerlei Leben gewünscht. Das wird auch regelmäßig kontrolliert. Als es nun zu Toten und entführten Kindern bei den Unterirdischen kommt, machen diese sich auf die Suche nach den Übeltäter. Sie glauben die Schuldigen in Amânoras und seiner Familie gefunden zu haben. Sie Alle sind allerdings nur Teil eines weitaus größeren Plans. In Brandenwall ist Boldalar Feinunz (ein Zwerg) unterwegs und macht Jagd auf Albae. Er will die Stadt und deren Bewohner, welche die Schwarzaugen dulden, niederringen und setzt daher auf eine Finte. Er stirbt dabei, aber jeder denkt, dass die Alben Schuld daran haben. Um den „Frieden“ zu wahren, muss einer der Ihren geopfert werden. Das Los fällt auf die Künstlerin Sirûsha, doch diese wird sich nicht kampflos ergeben. Dann ist da noch Sajùtoria/ Sajù eine magiekundige Albin und Nachfahrin der Zhussa. Telinâs bringt sie nach Enaiko, wo sie ausgebildet werden soll. Doch warum hilft er ihr? Somit haben wir auch den Fixpunkt in allen 3 Geschichten. Telinâs. Er spielt überall eine Rolle und ist schwer einzuschätzen, aber wahnsinnig faszinierend. Er agiert stellenweise egoistisch, begleitet Feinunz bei der Albaejagd, aber rettet mit Sajù ein Albaekind. Er trägt ein Geheimnis mit sich, welches er zu hüten weiß und auch dafür tötet. Ich musste mich in die Art der Albae erstmal wieder finden. Diese Arroganz und die Dunkelheit, welche ausgestrahlt wird, ist schon echt eine Hausnummer für sich. Passt aber auch wieder absolut. Der Schreibstil ist schöne bildhaft und ich liebe die Kampfszenen. Das Blut und die Skrupellosigkeit, aber auch das künstlerische in Allem. Meisterhaft. Wer die Vorgängerbände nicht kennt, kann dennoch getrost zu diesem Teil greifen, da die Ereignisse lang nach den vorherigen Büchern spielen. Hier und da hilft natürlich etwas Hintergrundwissen, gerade zum Untergang, aber auch ohne diese Infos kommt man gut klar. Fazit Einmal mehr lässt der Autor den Leser in diese fantastische Welt eintauchen. Die rohe Art der Albae, ihre Arroganz und Kunstfertigkeit ist einfach sagenhaft beschrieben und zieht erneut in diese Welt. Erneut weiß Markus Heitz mit seinen Figuren zu überzeugen und macht Lust auf mehr. Ich freue mich auf mehr neuen Lesestoff. 4 Sterne
Der bekannte Fantasy- Autor Markus Heitz hat mit „Dunkles Erbe“ den nun schon fünften Band zu seiner „Die Legende der Albae“- Reihe geschrieben. Hierbei bauen die Bücher aufeinander auf und zeigen die faszinierende Welt der Albae auf. Jedoch kann man „Dunkles Erbe“ auch mit ein paar Hürden ohne Vorkenntnisse lesen. Empfehlenswert ist es meiner Meinung aber, wenn man zumindest schon einmal ein Werk aus dieser Welt gelesen hat und schon ein paar Grundkenntnisse zu diesem Universum besitzt. Klappentext: In den Ruinen des untergegangenen Dsôn Khamateion will Künstler Amânoras die toten Albae heimlich mit Denkmälern ehren und deren rastlose Geister beruhigen. Als Zwerge ihn entdecken, steht plötzlich nicht nur sein eigenes Leben auf dem Spiel. Bald muss er entscheiden: Was ist der Preis für Kunst? In Brandenwall leben Albae, die uralten Traditionen folgen, heimlich unter den Menschen und hegen eigene Pläne zur Zukunft des Geborgenen Landes. Als ein Zwerg aufkreuzt, der sich zum Ziel gesetzt hat, die Dunkelelben aufzuspüren, müssen die Häuser der Albae gemeinsam eine Lösung finden. Doch sie sind in ihre Machtspiele verstrickt, und mittendrin steckt die junge Albin Sajùtoria. Gegen ihren Willen. Was vermag sie auszurichten? Dann gibt es noch den intriganten Elb Telìnâs, der seine eigenen Ziele verfolgt. Er scheint genau zu wissen, wie er das Erbe der Albae lenken kann. Aber dann laufen die Dinge überraschend aus dem Ruder. Wie kann er sich retten? Ich persönlich bin großer Fan seiner „Zwergen“- Reihe, aber auch andere Werke aus der Feder von Markus Heitz konnten mich begeistern. Auch sind die Albae ein interessantes Volk und ich finde ihre Sichtweise immer recht vielseitig. Bei der Albae- Reihe bin ich leider nicht auf dem aktuellen Stand gewesen, dennoch habe ich mich voller Vorfreude auf das neuste Werk von Heitz gestürzt und ich wurde nicht enttäuscht. Schon die Gestaltung hinterlässt einen ersten positiven Eindruck. Das Buch ist mit zwei farbigen und hilfreichen Karten ausgestattet. Diese habe ich zur Orientierung in der Welt „Das geborgene Land“ nur zu gerne zu Rate gezogen und haben mir während des Lesen eine gute Hilfestellung geleistet. Zusätzlich gibt es noch ein Personenregister, welches ich ebenfalls zur besseren Orientierung nur zu gerne in Anspruch genommen habe. Der Schreibstil von Markus Heitz ist, wie ich es bereits aus einigen anderen Werken aus seiner Feder, wieder sehr bildgewaltig und lässt sich flüssig lesen. Der Autor schafft es gekonnt, dass ein Bild vor dem geistigen Auge entsteht und man sich als Leser in diese fiktive Welt hineingesogen fühlt. Man hat das Gefühl, dass man mitten in der Geschichte drin ist und zusammen mit den Protagonisten Hürden meistern muss, sich in dieser brutalen Welt behaupten muss. Auch das Worldbuilding kann hier überzeugen. Diese Welt ist bereits seit mehreren Büchern gewachsen und besticht durch seine überzeugende und vielseitige Weise. Sie ist so umfangreich, dass es immer neue Ecken zu entdecken gibt, aber auch bekannte Passagen dieser Welt können immer wieder aufs Neue bestehen. Ebenfalls konnte mich das Volk der Albae wieder in ihren Bann ziehen. Dieses ist ein komplexes und nicht immer einfaches Volk. Auf der einen Seite haben sie oftmals einen ausgeprägten Sinn für Kunst und Kultur, gewisse Traditionen sind ihnen sehr wichtig. Jedoch sind ihre Wertvorstellungen nicht immer mit anderen Völkern zu vereinbaren. Aber auf der anderen Seite sind sie ein ziemlich brutales und mörderisches Volk. Für sie ist Rache oder auch das Morden an sich oftmals eine Kunst. Dennoch konnten sie mich mit ihrer Art wieder in den Bann ziehen, ihre Gedankengänge finde ich immer wieder faszinierend, ein wahrlich interessantes Volk. Dennoch sollte jedem Leser bewusst sein, dass ein Buch über die Albae nicht für Zartbesaitete ist, gibt es hier doch die ein oder andere blutige Szene und auch mit Brutalität wird nicht gespart. „Dunkles Erbe“ wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Dadurch bekommt der Leser einen vielseitigen Einblick in die einzelnen Charaktere und Gedankengänge der Protagonisten. Während des Lesens, besonders zu Beginn, muss man sich schon ein wenig konzentrieren, spielen hier doch einige Charaktere eine mal mehr mal weniger ausgereifte Rolle. Auch muss man aufpassen, dass man die Zusammenhänge der einzelnen Stränge erkennt. Dies ist kein Fantasy- Buch, welches man mal schnell nebenher liest. Dennoch hat es mir großen Spaß bereitet. Auf vielseitige Weise schafft es der Autor, hier Spannung zu erzeugen. In dem nun fünften Band der Albae- Reihe wird einem eine packende Handlung und einige Plot- Twists geboten. Dieses Werk ist voll von Rache, Intrigen und Machtspielen und oftmals erkennt man dies Zusammenhänge erst, wenn man mit der Nase direkt darauf hingewiesen wird und die Komplexität der Pläne der Albae erkennt. Der Einstieg ist mir persönlich nicht so leichtgefallen. Hier musste ich mich ganz schon konzentrieren und habe ein paar Seiten gebraucht, um mich in der Story zurechtzufinden und die Charaktere zu sortieren. Dies liegt aber auch daran, dass ich nicht auf dem aktuellen Stand in der Albae- Reihe war. Aber nach ein paar Anfangsschwierigkeiten hat sich aus dies gelegt und dann hat mich dieses komplexe Fantasy- Werk in seinen Bann gezogen. Überzeugen konnten mich auch die Protagonisten. Der Charakter Telinas zieht sich wie ein roter Faden durch dieses Werk und hat hierbei seine ganz eigenen Pläne und seine ganz persönliche Art, diese auch umzusetzen. Seine Story fand ich sehr packend. Aber auch die Geschichte rund um Sajutoria konnte mich vollkommen überzeugen und hier bin ich auch schon sehr auf die Weiterführung gespannt. Insgesamt hat es Markus Heitz mit seinem Fantasy- Werk „Dunkles Erbe – Die Legenden der Albae“ erneut geschafft, mich von seinem Schreib- und Erzähltalent zu überzeugen. Hier bin ich schon sehr gespannt, wie die Geschichte weitergeführt wird. Von mir gibt es 4 Sterne.
