Die Knochenuhren
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
David Mitchell, geboren 1969 in Southport, Lancashire, studierte Literatur an der University of Kent, lebte danach in Sizilien und Japan. Er gehört zu jenen polyglotten britischen Autoren, deren Thema nichts weniger als die ganze Welt ist. Für sein Werk wurde er u.a. mit dem John-Llewellyn-Rhys-Preis ausgezeichnet, zweimal stand er auf der Booker-Shortlist. 2011 erhielt er den Commonwealth Writers’ Prize für «Die tausend Herbste des Jacob de Zoet», 2015 den World Fantasy Award für «Die Knochenuhren». Sein Weltbestseller «Der Wolkenatlas» wurde von Tom Tykwer und den Wachowski-Geschwistern verfilmt. David Mitchell lebt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in Clonakilty, Irland. Times, Guardian und Sunday Express wählten «Utopia Avenue» (dt. 2022) zum «Book of the Year».
Beiträge
Ich denke ein bis zwei Kernaussagen sind auf jeden Fall rüber gekommen, aber leider war das Ende enttäuschend. Der große und wichtige Handlungsstrang der Geschichte wurde für mich einfach unzufrieden gelöst. Dennoch gab es auch schöne Kapitel und vor allem zu Beginn fand ich das Buch sehr spannend!
Nachdem ich dieses Hörbuch ein paar Tage habe sacken lassen, weiß ich immer noch nicht, wie ich einen vernünftigen Leseeindruck formulieren soll. Ich kann aber so viel sagen, dass diese Geschichte, gelesen von Johannes Steck, mein absolutes Hör-Jahreshighlight ist und Holly Sykes meine liebste Protagonistin. In dieser Geschichte stecken so viele skurrile Momente und Figuren, aber auch so viel Wahrheit bzw. Mahnung über unsere Gesellschaft und wohin sie uns vielleicht führen wird, dazu ist es auch noch spannend und die Figuren sind vielschichtig. Abgesehen davon ist das Hörbuch mit den Glockenschlägen, den Uhrwerkgeräuschen und natürlich dem großartigen Sprecher einfach toll gemacht!
Ich mag es sonst eigentlich, wenn Bücher in eine Murakamieske Richtung gehen, aber bei den Knochenuhren wurde es mir dann doch etwas zu skuril. Vielleicht fehlte es mir auch einfach am intellektuellen Zugang. Einen Handlungsstrang weniger hätte dem Buch vermutlich gut getan.
Naja
Verworren, übersinnlich und teils langatmig. Wenn ihr Lust auf einen Mix aus Realität, Seelenwanderung, Telekinese, Fantasy und aktuellen Themen wie Umwelt, Literaturwelt und Politik habt, dann habt ihr genau das richtige Buch. Ich habe es beendet und leider seit langer Zeit gedacht: Das habe ich alles nicht vollends verstanden und da sind noch zu viele Fragen.

Wenn man wieder daran erinnert wird, warum man Lesen und Bücher so liebt.
Hier gibt's, ähnlich zu Mitchells Wolkenatlas wieder 6 kurze Romane auf einmal. Wieder findet man sich zu unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Orten im Weltgeschehen wieder und auch die Protagnositen sind größtenteils alle auf die eine oder andere Weise miteinander verbunden. Diese Verbindung ist sehr phantasievoll gewählt und lässt sich kaum in wenigen Worten erklären. Nachdem ich den Mittelteil (der zieht sich etwas) überstanden hatte, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Was einen vorher komplett verwirrt und auch ein bisschen frustriert hat, wird (zugegeben nicht ohne Anspruch) sehr kryptisch und mysteriös aufgelöst. Selbst wenn man nur die Hälfte verstanden hat sollte das aber ausreichen um weiter zu lesen, der Rest kommt später. Jedenfalls war's bei mir so. Authentisch, einfühlsam, unglaublich intelligent geschrieben und ausführlich recherchiert. Ob es der Irankrieg aus Sicht eines westlichen Reporters oder die Gedankenwelt eines rebellischen Teenagers ist, ein Mensch der schon sein 50. Leben lebt oder einen Krieg der Überzeitlichen in einem übersinnlichen Universum, Mitchell kann einfach alles schreiben. Und dann auch noch die Art und Weise wie er das tut? Genial und mit einem wunderschönes Schreibstil. Ich weiß nicht, wann mich ein Buch das letzte mal so fasziniert und beeindruckt hat und ich das Lesen an sich, so genossen habe.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
David Mitchell, geboren 1969 in Southport, Lancashire, studierte Literatur an der University of Kent, lebte danach in Sizilien und Japan. Er gehört zu jenen polyglotten britischen Autoren, deren Thema nichts weniger als die ganze Welt ist. Für sein Werk wurde er u.a. mit dem John-Llewellyn-Rhys-Preis ausgezeichnet, zweimal stand er auf der Booker-Shortlist. 2011 erhielt er den Commonwealth Writers’ Prize für «Die tausend Herbste des Jacob de Zoet», 2015 den World Fantasy Award für «Die Knochenuhren». Sein Weltbestseller «Der Wolkenatlas» wurde von Tom Tykwer und den Wachowski-Geschwistern verfilmt. David Mitchell lebt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in Clonakilty, Irland. Times, Guardian und Sunday Express wählten «Utopia Avenue» (dt. 2022) zum «Book of the Year».
Beiträge
Ich denke ein bis zwei Kernaussagen sind auf jeden Fall rüber gekommen, aber leider war das Ende enttäuschend. Der große und wichtige Handlungsstrang der Geschichte wurde für mich einfach unzufrieden gelöst. Dennoch gab es auch schöne Kapitel und vor allem zu Beginn fand ich das Buch sehr spannend!
Nachdem ich dieses Hörbuch ein paar Tage habe sacken lassen, weiß ich immer noch nicht, wie ich einen vernünftigen Leseeindruck formulieren soll. Ich kann aber so viel sagen, dass diese Geschichte, gelesen von Johannes Steck, mein absolutes Hör-Jahreshighlight ist und Holly Sykes meine liebste Protagonistin. In dieser Geschichte stecken so viele skurrile Momente und Figuren, aber auch so viel Wahrheit bzw. Mahnung über unsere Gesellschaft und wohin sie uns vielleicht führen wird, dazu ist es auch noch spannend und die Figuren sind vielschichtig. Abgesehen davon ist das Hörbuch mit den Glockenschlägen, den Uhrwerkgeräuschen und natürlich dem großartigen Sprecher einfach toll gemacht!
Ich mag es sonst eigentlich, wenn Bücher in eine Murakamieske Richtung gehen, aber bei den Knochenuhren wurde es mir dann doch etwas zu skuril. Vielleicht fehlte es mir auch einfach am intellektuellen Zugang. Einen Handlungsstrang weniger hätte dem Buch vermutlich gut getan.
Naja
Verworren, übersinnlich und teils langatmig. Wenn ihr Lust auf einen Mix aus Realität, Seelenwanderung, Telekinese, Fantasy und aktuellen Themen wie Umwelt, Literaturwelt und Politik habt, dann habt ihr genau das richtige Buch. Ich habe es beendet und leider seit langer Zeit gedacht: Das habe ich alles nicht vollends verstanden und da sind noch zu viele Fragen.

Wenn man wieder daran erinnert wird, warum man Lesen und Bücher so liebt.
Hier gibt's, ähnlich zu Mitchells Wolkenatlas wieder 6 kurze Romane auf einmal. Wieder findet man sich zu unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Orten im Weltgeschehen wieder und auch die Protagnositen sind größtenteils alle auf die eine oder andere Weise miteinander verbunden. Diese Verbindung ist sehr phantasievoll gewählt und lässt sich kaum in wenigen Worten erklären. Nachdem ich den Mittelteil (der zieht sich etwas) überstanden hatte, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Was einen vorher komplett verwirrt und auch ein bisschen frustriert hat, wird (zugegeben nicht ohne Anspruch) sehr kryptisch und mysteriös aufgelöst. Selbst wenn man nur die Hälfte verstanden hat sollte das aber ausreichen um weiter zu lesen, der Rest kommt später. Jedenfalls war's bei mir so. Authentisch, einfühlsam, unglaublich intelligent geschrieben und ausführlich recherchiert. Ob es der Irankrieg aus Sicht eines westlichen Reporters oder die Gedankenwelt eines rebellischen Teenagers ist, ein Mensch der schon sein 50. Leben lebt oder einen Krieg der Überzeitlichen in einem übersinnlichen Universum, Mitchell kann einfach alles schreiben. Und dann auch noch die Art und Weise wie er das tut? Genial und mit einem wunderschönes Schreibstil. Ich weiß nicht, wann mich ein Buch das letzte mal so fasziniert und beeindruckt hat und ich das Lesen an sich, so genossen habe.