Die Kapitel meines Herzens

Die Kapitel meines Herzens

Paperback
3.513
JaneBrontëEyreSchatzsuche

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Beschreibung

Von klein auf wächst Sam mit Büchern auf: Wann immer sie in der Bibliothek ihres Vaters ein Buch findet, in dem sein Lesezeichen liegt, weiß sie, dass er es für sie versteckt hat. Zu Weihnachten schenkt er ihr eine Schnitzeljagd mit Zitaten aus der Weltliteratur. Sams Vater ist nicht nur Bestseller- Autor, sondern auch ein direkter Nachfahre der Brontë-Familie. Als er stirbt, ist Sam die letzte lebende Verwandte der Schriftsteller-Dynastie. Alles, was ihr Vater ihr hinterlassen zu haben scheint, ist ein abgegriffenes rotes Lesezeichen. Oder ist es ein Hinweis auf ein geheimes Erbe? Die Öffentlichkeit hat ihren Vater schon lange im Verdacht, wertvolle Gemälde, Briefe und Romanentwürfe der berühmten Schwestern zu verstecken. Antworten hofft Sam am Old College in Oxford zu finden. Dort hat Sam zwar nur Augen für Bücher, ihr Professor und ein attraktiver Mathe-Student lenken sie jedoch mehr ab, als sie es sich eingestehen möchte.

Haupt-Genre
Liebesromane
Sub-Genre
N/A
Format
Paperback
Seitenzahl
352
Preis
10.30 €

Autorenbeschreibung

Catherine Lowell lebt in New York. Sie studierte in Stanford und erhielt noch vor Studienabschluss zwei Stipendien, beide für die Realisierung eines Romans. So entstand Die Kapitel meines Herzens, Lowells Debütroman.

Beiträge

8
Alle
5

Seien wir doch ehrlich... welchem Buchblogger geht bei diesem Klappentext nicht fast sofort das Herz auf? Bei mir jedenfalls war es so, als ich das Buch aus meinem Briefkasten geholt habe. Das Cover ist eher schlicht gehalten, wobei ich dazu sagen muss, dass ich es nicht mitgenommen hätte, wenn ich es im Laden gesehen hätte. Wenn dann wirklich nur aufgrund des Klappentextes, der so wunderschön klingt. Aber konnte er auch versprechen, was er gehalten hat? Davon möchte ich euch heute erzählen. Als ich das Buch angefangen habe, hätte ich nicht gedacht, dass es mich so sehr begeistern könnte. Der Klappentext hat mich zwar sofort begeistert, aber die Geschichte dahinter fand ich wirklich.. ja, ganz einfach toll. Sam ist eine Frau, die man einfach gern haben muss. In der Trauer um ihren Vater gefangen, versucht sie ihrer Vergangenheit hinter sich zu lassen. Eigentlich. Am Old College in Oxford versucht sie trotzdem Hinweise darauf zu finden, warum ihr Vater ihr ausgerechnet ein altes, rotes Lesezeichen hinterlassen hat. Ein geheimes Erbe oder einfach nur ein Lesezeichen? Der Schreibstil der Autorin liest sich wirklich angenehm und leicht. Er ist mir nicht sonderlich schwer gefallen, mich mit Sam am College einzuschreiben oder auf Spurensuche in ihrer Vergangenheit zu gehen. Zu Anfang hatte man eher das Gefühl, dass Sam eine ... sehr einsame Person ist, eine Eigenbrödlerin, die ausserdem auf ihre Vergangenheit und Familie oder Freunde keinen Wert legt, aber im Laufe des Buches hat sich das sehr geändert. Dieser Aspekt hat mir wirklich gut gefallen. Sie hat sehr viel Selbstbewusstsein gewonnen und versucht nicht alles immer mit sich selbst auszumachen. Sie holt sich Hilfe, um das Geheimnis ihres Vaters - und vielleicht auch ihr eigenes - zu lösen. Ihr Professor, war echt so ein .. Fall für dich. Oft wollte ich ihn einfach nur schütteln oder ihm eines seiner Bücher um die Ohren schlagen, damit er wenigstens ein kleines bisschen von dem zeigt, was er wirklich fühlt. Auf der anderen Seite hat das aber auch irgendwie wieder zu dem Bild gepasst, dass ich beim Lesen die ganze Zeit von ihm im Kopf hatte. Der Schlagabtausch, der oftmals - egal auf beruflicher oder privater Ebene - zwischen den beiden Charakteren stattgefunden hat, hat mir auch wirklich gut gefallen und konnte mich zudem wirklich das eine oder andere Mal zum Schmunzeln bringen. Den Charakter, den ich so gar nicht mochte, gab es natürlich auch, aber wer das war, werde ich diesmal nicht verraten. Das sollte jeder Leser selbst herausfinden bzw. für sich herausfiltern. Der buchige Aspekt, der hinter diesem Werk steckt, hat mich wirklich ins Schwelgen gebracht und ich habe das Buch innerhalb weniger Stunden durchgesuchtet. Catherine Lowell hat ein Buch geschrieben, dass fast jeden Buchnerd begeistern kann, wenn er sich nur darauf einlässt. Ich habe keine Sekunde und keine Seite bereut, mich darauf eingelassen zu haben.

5

Brontë who?

Bin mit keinen Erwartungen an das Buch rangegangen, wusste nur durch den Klappentext worum es grob gesagt geht. Eigentlich wollte ich es nur mal anlesen ob es gerade in meine Stimmung passt aber dann habe ich es binnen mit kleinen Pausen in großen Abschnitt durchgelesen. Wir begleiten Samantha (der Name passt irgendwie absolut nicht zu ihr), die im Old College in Oxford ihr Literaturstudium beginnt, sie hat nur einen festen Tutor - James Orville, der ihr das Studium nicht gerade einfach macht. Zusätzlich trifft sie auf unzählige Situationen die sie mit ihrer Vergangenheit konfrontieren, den als letzte Nachfahrin der Brontë‘s gibt es noch einige Geheimnisse aufzudecken. Mir haben vor allem die Literarischen Aspekte besonders gefallen, es geht nun mal um die Brontë Schwestern und ihre Klassiker stehen im Vordergrund. Es wurde sehr viel Analysiert und man hat unterschiedliche Interpretationen zu den Büchern erhalten. Die Charaktere waren sehr große starke Persönlichkeiten und es hat total Spaß gemacht sie zu begleiten. Es hat mich sehr dazu angeregt mich intensiver mit den Brontë zu beschäftigen. Das einzige Manko was ich habe ist, das ich finde, dass der Titel und das Cover absolut nicht zum Buchinhalt passen.

4

Meine inhaltlichen Erwartungen an das Buch waren ganz anders, ich bin sehr positiv überrascht. Der Titel hat mich in die Irre geführt, ich dachte ich bekomme eine hochromantische, kitschige Liebesgeschichte mit Büchern. Aber es war spannend, voll mit literarischen Hinweisen auf Klassiker, vor allem Brontë, inhaltliche Diskussionen usw. Empfehlenswert, wenn man die Klassiker inhaltlich kennt!

4

Ich bin ohne Erwartungen an diesen Roman herangegangen. Knapp 320 Seiten habe ich in einem Rutsch gelesen. Es war einfach ein Spektakel mit unfassbar tollen Charakteren!

2

Ein geheimes Erbe? Eine literarische Schnitzeljagd? Yeah! Oder? In „Die Kapitel meines Herzen” erzählt Catherine Lowell die Geschichte von Sam und ihrem Familienerbe. Das muss Sam doch jedoch erst einmal finden. Man sollte vielleicht noch anmerken, dass sie die letzte lebende Verbleibende der Brontë-Familie ist. Ihr Vater, der sein ganzes Leben der Analyse der Brontë-Bücher gewidmet hat, hinterlässt Sam nach seinem Tod eine kryptische Nachricht, die nach ihren ersten Vermutungen in einer literarischen Schnitzeljagd endet. Doch ist Sam nicht zuhause, sondern befindet sich aktuell am Oxford College, um ihren Abschluss in Literaturwissenschaften zu machen. Zu blöd, dass ihr Professor dann auch noch ein hinreißender Beau ist, der Sam an der Analyse der Nachricht hindert und sie mit fragwürdigen Lehrmethoden zum besseren Arbeiten anspornt. Und dann ist da noch ein gewisser Journalist, der Sam anscheinend hinterherspioniert und wilde Gerüchte über sie an die Öffentlichkeit bringt. Die Rede ist vom versteckten Brontë-Erbe, wertvollen Hinterlassenschaften und unveröffentlichten Romanen der drei Schwestern. Doch Sam weigert sich, diese Gerüchte an sich herankommen zu lassen, und versucht unbeirrbar, die Nachricht ihres Vaters zu entschlüsseln. „Du wärst fasziniert zu sehen, welch handfeste Dinge aus Träumen erwachsen können.“ — „So wie Sabber?“ Verlockend, nicht wahr? Das dachte ich mir auch. Zur Info: Ich habe keinen Roman der Brontës gelesen und mich bisher auch nicht sonderlich mit ihnen beschäftigt. Zum Glück! Sonst wäre dieses Buch womöglich zur Tortur geworden. Sams Leben bestand bisher ausschließlich aus einsamen Tagen mit Heimunterricht von ihrem Vater, der ebenfalls völlig von seinen Vorfahren fixiert war und diesen Wahnsinn vermutlich auf Sam übertragen hat. Kapitel um Kapitel werden Textstellen analysiert, verborgene Inhalte gesucht und Metaphern gedeutet, dass man teilweise nicht einmal mehr einen Roman vor sich vermutet, sondern ein Abhandlung über die Brontës, ihr Leben und ihr Schreiben. Catherine Lowell konzentriert sich mit ihrem Buch so sehr auf diesen Aspekt, dass überhaupt keine Zeit blieb, trotz 350 Seiten eine sympathische Protagonistin zu entwerfen. Diese bleibt das gesamte Buch über dem Leser unbegreifbar und ein bisschen merkwürdig. Aus dem Klappentext kann man entnehmen, dass sich zwischen Sam und ihrem Professor eine Romanze entspinnen wird. Wie die Autorin dies gehandhabt hat, finde ich sehr gut und teilweise auch authentisch, sogar das Ende hat mir diesbezüglich sehr gut gefallen. Doch das ganze Brontë-, Familienerbe- und Rätsel-Thema war mir ein bisschen zu viel. Sam versteift sich im Laufe des Buchs so sehr darauf, etwas Verborgenes zu entdecken, dass sie meiner Meinung nach völlig vergisst, zu leben. Sie atmet die Brontës ein und Analysen wieder aus. Dass das auf die Psyche geht, ist verständlich, und doch weigert sie sich, Vernunft anzunehmen und die Dinge ruhen zu lassen. Sams Leben erscheint mir völlig trostlos, einsam sitzt sie jeden Tag in ihrem Turm am Oxford College und liest wieder und wieder die Bücher der Brontës. Catherine Lowell hat es leider nicht geschafft, diese Einsamkeit für den Leser nachfühlbar zu gestalten, so dass man völlig teilnahmslos zuschaut. Der Sprachstil war ansonsten sehr gut lesbar, mir hat auch die Schreib- und Erzählweise gefallen und besonders die Rückblenden zu vergangenen Tagen mit ihrem Vater. Dennoch blieb nach der „Auflösung” ein Hohlraum zurück, der eigentlich mit einem tollen Leseerlebnis hätte gefüllt sein müssen. Die vollständige Rezension findet ihr auf meinem Blog: http://killmonotony.wordpress.com

2

Hat mir nicht gefallen

Buch : das Kapitel meines Herzens Autorin: Catherine Lowell Gelesen als Taschenbuch 🗿🗿 Klappentext: Von klein auf wächst Sam mit Büchern auf: Wann immer sie in der Bibliothek ihres Vaters ein Buch findet, in dem sein Lesezeichen liegt, weiß sie, dass er es für sie versteckt hat. Zu Weihnachten schenkt er ihr eine Schnitzeljagd mit Zitaten aus der Weltliteratur. Sams Vater ist nicht nur Bestseller- Autor, sondern auch ein direkter Nachfahre der Brontë-Familie. Als er stirbt, ist Sam die letzte lebende Verwandte der Schriftsteller-Dynastie. Alles, was ihr Vater ihr hinterlassen zu haben scheint, ist ein abgegriffenes rotes Lesezeichen. Oder ist es ein Hinweis auf ein geheimes Erbe? Die Öffentlichkeit hat ihren Vater schon lange im Verdacht, wertvolle Gemälde, Briefe und Romanentwürfe der berühmten Schwestern zu verstecken. Antworten hofft Sam am Old College in Oxford zu finden. Dort hat Sam zwar nur Augen für Bücher, ihr Professor und ein attraktiver Mathe-Student lenken sie jedoch mehr ab, als sie es sich eingestehen möchte. 🗿🗿 Meine Meinung: Ich habe das Cover gesehen und es hatte meine Aufmerksamkeit. Der Kopf umringt von Blätterranken. Sehr hübsch und edel.. der Klappentext klang gut.. ABER Dieses Buch hat mich überhaupt nicht überzeugen können . Die Geschichte war mir viel zu "wuchtig", zu detailliert , zu viele literarische Rätsel. Die langen Gespräche, waren teilweise interessant, nur leider ist so keine Spannung entstanden , die Geschichte ist zu ereignislos. Vielleicht ist es einfach "zu klassisch" für mich, aber für mich war das Buch einfach nur langweilig/ langatmig. 🗿🗿 Fazit : Dieses Buch hat nicht meinen Geschmack getroffen, allerdings gibt es sicher Leser die darin aufgeben. Ich vergebe nur 2 köpfe 🗿🗿.

Hat mir nicht gefallen
2

Tolle Idee, aber die Protagonistin war mir nicht sympathisch und die Geschichte ist sehr langatmig.

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Tolle Idee, aber die Protagonistin war mir nicht sympathisch und die Geschichte ist sehr langatmig.

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