Die Jahresprinzessin 1: Blüte der Ewigkeit: Magischer Fantasy-Liebesroman
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"Blüte der Ewigkeit" hat mich unglaublich positiv überrascht und sehr gut unterhalten. Spannend, atmosphärisch, mitreißend und teils etwas düster, ansonsten aber mit einer wunderschön, Avalon-angehauchten Mythologie und Welt und einer cuten Lovestory und einigen Twists. Wahrscheinlich war es irgendwie der Titel mit den vielen "soften" Wörtern und das bunte Cover, dass ich so überrascht war, wie tief und düster das Reich der Ewigen war. Marlowe ist ein Wechselbalg und hat keine Erinnerungen mehr an ihre Kindheit, bevor sie unter den Ewigen lebte. Allerdings ändert sich ihr Leben gleich zu Beginn erneut, als die Königin des Sommerlandes ausgerechnet Marlowe als nächste Jahresprinzessin auswählt. Eine rein repräsentative Aufgabe, als Prinzessin am Hof in Alun ein paar Treffen zu absolvieren und im Palast zu wohnen, bevor sie zu ihrer Ziehmutter zurückkehrt ... oder? Auch am Anfang merkt man schon das Düstere unter der Oberfläche und das nicht alles so schön ist im Sommerland, wie Marlowe anfangs naiv glaubt. Sie hat ihr Leben als Mensch schon vergessen und kennt nichts anderes als diese Sorglosigkeit. Da es ist höchste Zeit, das sie aufwacht und das tut Marlowe! Sprichwörtlich in letzter Minute und es ist schön, ihr bei der Entwicklung zuzusehen, wie sie kämpft und für sich und das, an das sie glaubt, einsteht. Dabei ist Marlowe nicht der Typ körperliche Kämpferin, was ich sehr schön fand. Der Part wird nämlich auch bereits von Charis eingenommen, harrr... ich mochte Charis unglaublich gern, selbst wenn ich schon sehr früh ihr Geheimnis richtig vermutet habe. Die Dialoge und Entwicklung zwischen ihr und Marlowe, wie sich die Beziehung der beiden entwickelt, ohne dass es je groß angeprangert wird, dass es eben keine heteronormative Beziehung ist, das ist wunderschön. Auch kleine Details sind mir sehr positiv aufgefallen im Worldbuilding, wie etwa das Gespräch zwischen Marlowe, Charis und einer Amazone, bei dem subtil geklärt wird, ob "ich brauche keinen Mann" bedeutet, nur keinen Mann oder generell jemanden im romantischen Sinne. Von mir auf jeden Fall eine große Leseempfehlung!
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"Blüte der Ewigkeit" hat mich unglaublich positiv überrascht und sehr gut unterhalten. Spannend, atmosphärisch, mitreißend und teils etwas düster, ansonsten aber mit einer wunderschön, Avalon-angehauchten Mythologie und Welt und einer cuten Lovestory und einigen Twists. Wahrscheinlich war es irgendwie der Titel mit den vielen "soften" Wörtern und das bunte Cover, dass ich so überrascht war, wie tief und düster das Reich der Ewigen war. Marlowe ist ein Wechselbalg und hat keine Erinnerungen mehr an ihre Kindheit, bevor sie unter den Ewigen lebte. Allerdings ändert sich ihr Leben gleich zu Beginn erneut, als die Königin des Sommerlandes ausgerechnet Marlowe als nächste Jahresprinzessin auswählt. Eine rein repräsentative Aufgabe, als Prinzessin am Hof in Alun ein paar Treffen zu absolvieren und im Palast zu wohnen, bevor sie zu ihrer Ziehmutter zurückkehrt ... oder? Auch am Anfang merkt man schon das Düstere unter der Oberfläche und das nicht alles so schön ist im Sommerland, wie Marlowe anfangs naiv glaubt. Sie hat ihr Leben als Mensch schon vergessen und kennt nichts anderes als diese Sorglosigkeit. Da es ist höchste Zeit, das sie aufwacht und das tut Marlowe! Sprichwörtlich in letzter Minute und es ist schön, ihr bei der Entwicklung zuzusehen, wie sie kämpft und für sich und das, an das sie glaubt, einsteht. Dabei ist Marlowe nicht der Typ körperliche Kämpferin, was ich sehr schön fand. Der Part wird nämlich auch bereits von Charis eingenommen, harrr... ich mochte Charis unglaublich gern, selbst wenn ich schon sehr früh ihr Geheimnis richtig vermutet habe. Die Dialoge und Entwicklung zwischen ihr und Marlowe, wie sich die Beziehung der beiden entwickelt, ohne dass es je groß angeprangert wird, dass es eben keine heteronormative Beziehung ist, das ist wunderschön. Auch kleine Details sind mir sehr positiv aufgefallen im Worldbuilding, wie etwa das Gespräch zwischen Marlowe, Charis und einer Amazone, bei dem subtil geklärt wird, ob "ich brauche keinen Mann" bedeutet, nur keinen Mann oder generell jemanden im romantischen Sinne. Von mir auf jeden Fall eine große Leseempfehlung!