Die Inselschäferin

Schöne Geschichte mit viel inselliebe

Als Ruth aus Ihrer Münchener Wohnung "fliehen" muss nachdem sie von einer Weltreise zurückkam nimmt ihre Freundin Nela sie auf. Also zieht Ruth nach Norderney in Nelas Wohnung neben dem Geburtshaus. Doch Ruth wird schnell klar das sie da nicht wohnen bleiben kann mit den Babys um sich. Schließlich kommt sie bei Hanno in der Schaferei unter und findet sich auch schnell mit dem Hofladen und den Schafen zurecht, es ist genau ihrs. Doch ist das das was sie auch schon immer wollte? Ich fande das Buch ganz schön für zwischendurch. Es ist eine ganz Herzerwärmende Geschichte mit viel Liebe und Insel Fernweh. Ich fand jedoch die Inselhebamme besser.

Sehr schöner und gemütlicher Wohlfühlroman 🍀🐑

Eine schöne Geschichte

Zuallererst das Cover ist super schön und sehr ansprechend. Genau deshalb bin ich auch auf das Buch aufmerksam geworden. Der Schreibstil ist locker, leicht. Man kann sich alles wunderbar vorstellen. Die Kapitellängen waren für mich optimal. Die Charaktere passen prima zusammen. Ruth fand ich stellenweise in ihrer Art etwas schwierig. Die kleine Nebengeschichte ihrer Freundin passte jedoch super ins Gesamtbild. Eine wirklich schöne Geschichte mit Inselfeeling.

Richtig süße Inselgeschichte

Wie so oft wurde ich auch auf dieses Buch durch sein Cover aufmerksam. Ich liebe die Kombination aus grün und blau, dazu das goldige Motiv und für mich ist’s perfekt. Der Schreibstil von Emma Jackobsen ist herrlich erwachsen, leicht ausgeschmückt und lässt sich herrlich weglesen. Zwar ist die Grundidee der Story sicherlich nichts Neues, aber Frau Jackobsen haucht ihr neues und frisches Leben ein. Mit herrlich urigen und sehr authentischen Charaktere liest man sich durch die Seiten. Mehr als einmal durfte ich dabei herzlich lachen aber auch mitleiden. Ruth und Hanno sind zwei vom Leben nicht immer verwöhnte Charaktere die auf der Suche sind nach ihrem ganz persönlichen Glück. So unterschiedlich die zwei auch sind, so schöner ist’s zu sehen wie sehr sie harmonisiere miteinander. Auf ihrem Weg der Selbstfindung finden sie zu einander und merken schnell das „normal“ nicht immer passen muss. So finden die zwei im Laufe der Geschichte heraus wie man zusammen sein kann ohne immer zusammen zu sein. Das jeder auch sich selbst treu bleiben kann und es dennoch funktioniert eine Familie zu sein. Es muss eben nicht alles genormt sein. Für mich eine wirklich warme und gefühlvolle Story auf rund 300 Seiten die alles mitbringt was es zu einem gemütlichen Leseabend braucht. Sollte man gelesen haben wenn man es auch mal unkonventionell haben mag.

Eine wundervoll ehrliche Geschichte über Elternschaft, die individuellen Bedürfnisse einer jeden einzelnen Person und den Zusammenhalt. Unfassbar wichtige Themen. Traumhaftes Setting. Große Leseempfehlung