Die Insel des Zorns
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Alex Michaelides, Jahrgang 1977, ist in Zypern geboren und aufgewachsen. Er studierte Englische Literatur am Trinity College in Cambridge. Am American Film Institute in Los Angeles machte er seinen Abschluss als Drehbuchautor. Mit seinem Debut "Die stumme Patientin", das in einundfünfzig Länder verkauft wurde, stand Alex Michaelides über ein Jahr lang auf der New York Times Bestseller-Liste. Die Gesamtauflage seiner Thriller beläuft sich weltweit auf mehr als 6,5 Millionen. Auch in Deutschland hat "Die stumme Patientin" sowie der Nachfolgeroman "Die verschwundenen Studentinnen" eine große Leserschaft begeistert. Beide Thriller werden für Film und Fernsehen verfilmt. Alex Michaelides lebt in London. Weitere Informationen unter: alexmichaelides.com
Beiträge
Brauchte etwas um reinzukommen. Da der Erzählstil am Anfang echt etwas ungewöhnlich war.Da der Erzähler sehr viel erwähnte ,oft auch zurück sprang und ausschweifte. Nach einer Weile habe ich mich dran gewöhnt. Allerdings kam ich trotz ein paar Twist recht schnell auf dem Täter und auch auf das darum. Die Figuren fand ich aber alle sehr kühl.
Psychospiel auf einer Insel
Das Buch erzählt von eim Mord auf einer griechischen. Statt auf den reinen Kriminalfall konzentriert sich die Geschichte auf die psychologischen Abgründe der Beteiligten und zieht den Leser mit jeder Seite tiefer hinein. Ich habe das Buch verschlungen, weil es mich die ganze Zeit mitfiebern ließ. Klar, ich konnte mir einige Wendungen und das Ende denken, aber trotzdem gab es Überraschungen. Genau das hat für mich den Reiz ausgemacht – ein spannender Page-Turner, bei dem man trotz Vorahnung nicht loslassen kann. Eine Empfehlung für Fans von Thrillern mit psychologischem Tiefgang, die auf überraschende Wendungen stehen und gerne miträtseln.
Sehr spannend
In diesem Thriller wird aus Sicht eines Protagonisten (Elliot Chase) die Geschichte erzählt. Er ist Dramatiker und hat sich zur Angewohnheit gemacht, Notizbücher zu führen. Wobei ihm dies noch sehr schaden wird. Insgesamt sind 7 Leute gefangen auf einer Insel, wobei einer von ihnen stirbt. Als Leser bekommt man Einblick in das Leben jedes einzelnen. Aber hier ist nichts so, wie es scheint. Es geht um Freundschaft, Verrat und Liebe, aber als Leser spürt man direkt auch die Spannungen und Feindschaften untereinander. Der Schreibstil ist flüssig und es ist sehr angenehm zu lesen. Mich hat dieses Buch tatsächlich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Dabei kann ich gar nicht sagen warum. Es passte einfach alles. Die Protagonisten sind alle sehr unterschiedlich, so dass es nicht langweilig wurde. Von mir eine Leseempfehlung!

Spannend angelegt, aber fand keinen Bezug zu den Protagonisten
Damit ein Buch für mich so richtig rund wird und ich mitfiebern kann, braucht es immer ein paar liebenswerte Charaktere oder wenigstens solche in die ich mich hineinversetzen kann. Das konnte ich hier bei niemanden, den Erzähler mochte ich sogar manchmal besonders nicht. Nichtsdestotrotz hab ich das Buch in einem Rutsch gelesen und fand den Showdown ganz passend. Ein wenig wie eine griechische Tragödie, was ja gut zum Setting passt.
Leider enttäuschend!
Schauspielerin Lana, ehemaliger Hollywood-Star verbringt die Ostertage mit fünf weiteren Personen auf ihrer griechischen Privatinsel. Einer davon ist Elliot Chase, Drehbuchautor und engster Freund von Lana, der uns die dramatischen Ereignisse und die Hintergründe dieser Geschichte schildert. Zu Beginn scheinen Wahrheit und Lüge noch klar trennbar, doch mit jeder Seite werden wir mehr und mehr in die Irre geleitet und zweifeln angesichts dieses inszenierten Verwirrspiels, bis die Protagonisten am Ende von einem starken Sturm, von den Griechen "Der Zorn" genannt, auf der Insel gefangen gehalten werden und alles auf einen großen Showdown hinausläuft!? Nachdem ich von A. Michaelidis erstem Psychothriller "Die stumme Patientin" sehr begeistert war und auch das Folgebuch "Die verschwundenen Studentinnen" okay fand, erwartete ich einen hochkarätigen psychologischen Thriller - aber leider Fehlanzeige! Die Erzählperspektive, der mir zunehmend unsympathische Erzähler, einschließlich die Inszenierung wie in einer Art Schauspiel, haben mich zunehmend genervt. Schade, ich hatte wirklich mehr erwartet!
Das Buch war ein Geschenk mit einer Empfehlung, deswegen war ich schon gespannt darauf. Das Cover hätte mich nicht angesprochen. "Die Insel des Zorns" ist eher wie ein Theaterstück in 5 Akten geschrieben, statt wie ein Thriller. Es wird aus der Sicht von Elliot (einem der Protagonisten in dem Buch) erzählt, der den Leser direkt anspricht. Am Anfang fand ich diesen Schreibstil noch ganz interessant und originell. Im Lauf der Geschichte flachte mein Interesse allerdings ab, auch weil ich Elliot nicht gerade sympathisch fand und seine Gedankensprünge etwas verwirrend. Die Geschichte hat kurze Kapitel, lässt sich flüssig lesen,sie konnte mich aber leider nicht überzeugen.
Mit den besten Empfehlungen von Elliot Chase: Zu reisen ist zu leben
"Die stumme Patientin" von AM hat mich total begeistert. Natürlich habe ich daher bei "Die verschwundenen Studentinnen" sofort zugegriffen - das war auch nicht schlecht, aber "nur" durchschnittlich. Und nun reisen wir auf die "Insel des Zorns". Eine etwas holprige Reise, die zwar vielversprechend anfängt, sich dann aber in Belanglosigkeiten verliert. Die auf dem Buchrücken versprochenen "reichlichen Twists" und das angekündigte "überraschende Ende" kann ich im Buch nicht finden. Wenn wir mal bei der Urlaubs-Metapher bleiben wollen: Es ist eher eine Pauschal-Reise als ein Abenteuerurlaub. Halbpension im Drei-Sterne-Hotel mit Flughafentransfer: Da weiß man, was man bekommt. Es reicht zur kurzzeitigen Erholung, aber es ist nicht der Urlaub unseres Lebens. Lana als Charakter hat mir ziemlich gut gefallen. Ihre schwierige Beziehung zu Jason und Leo konnte ich aber nicht wirklich greifen. Jason wird mir auch zu sehr als Bösewicht pauschalisiert, dabei hat Lana es auch ziemlich faustdick hinter den Ohren. Unser eigentlicher Held und Reiseleiter Elliot Chase soll wohl geheimnisvoll wirken - aber was es mit ihm auf sich hat, ist einfach zu offensichtlich. Das ganze Hin und Her auf der Insel - das war mir ein bisschen zu sehr gewollt, zu viele Wenns und Aber, zu viele Eventualitäten. Ich konnte den Geschehnissen zwar problemlos folgen, war aber zunehmend etwas genervt von Elliot. Und das Ende? Naja. Wie das halt nach dem Urlaub eben so ist: Ein bisschen froh ist man dann doch, wieder zu Hause zu sein.
Eine neue Art Thriller!
Die Geschichte von Alex Michaelides ist eine Geschichte, welche schwer mit anderen Büchern zu vergleichen ist. Der Spannungsbogen wird schon sehr früh gespannt und zieht sich ziemlich lange durch. Man rätselt immer wieder, wer denn nun getötet wurde und wie es dazu kommen konnte. Zu Beginn hatte ich persönlich keine Ahnung, in welche Richtung die Geschichte führen wird. Sobald zum Ende des letzten Drittels einige Informationen ans Licht kommen konnten, war es eher vorhersehbar, wie das Buch enden wird. Dies schmälerte allerdings auf keinen Fall die Spannung der Geschichte. Der Schreibstil ist - meiner Meinung nach - sehr ungewöhnlich. Der Protagonist „Elliot Chase“ spricht den Leser direkt an. Es erzeugt den Schein, als würde man sich direkt mit ihm unterhalten und seiner Erzählung lauschen. Das ganze führt zu einer wohligen Atmosphäre - auch wenn eine Geschichte über einen Mord erzählt wird. Ein solcher Schreibstil ist mir bei dem Genre „Thriller“ noch nie begegnet. Allerdings war ich deswegen gleich viel neugieriger auf das Buch, da mich sehr interessiert hat, wie das Ganze umgesetzt worden ist. Aus meiner Sicht war der Schreibstil gelungen und passte zu der Geschichte. Zu den Charakteren der Erzählung fällt es mir allerdings etwas schwierig, diese einzuschätzen, da durch die Art, wie die Geschichte geschrieben ist, die Schilderung und Vorstellung der einzelnen Person sehr von dem Erzähler „Elliot Chase“, einem weiteren Charakter der Geschichte, geprägt wird. Der Protagonist „Elliot Chase“ ist wiederum ein sehr interessanter Charakter. Anfänglich sehr freundschaftsbemüht. Allerdings spürte ich im Laufe der Geschichte immer mehr eine Entfremdung zu ihm. Dies passt allerdings gut zum Ausgang des Buches, sodass mich die leichte Unsympathie zum Protagonisten, welche sich im Laufe der Geschichte entwickelt , nicht gestört hat. Schlussendlich kann ich sagen, dass die Geschichte mal etwas Neues war, was ich so noch nicht direkt kannte. Dies machte das Buch interessant und spannend. Ein toller Thriller für Zwischendurch!
Spannend
[𝕎𝕖𝕣𝕓𝕦𝕟𝕘/ℝ𝕖𝕫𝕖𝕟𝕤𝕚𝕠𝕟𝕤𝕖𝕩𝕖𝕞𝕡𝕝𝕒𝕣] 𝕋𝕚𝕥𝕖𝕝: Insel des Zorns 𝔸𝕦𝕤 𝕕𝕖𝕣 𝔽𝕖𝕕𝕖𝕣 𝕧𝕠𝕟: Alex Michaelides 𝕍𝕖𝕣𝕝𝕒𝕘: Droemer Knaur 𝔾𝕖𝕝𝕖𝕤𝕖𝕟 𝕒𝕦𝕗: Deutsch 𝕌𝕖𝕓𝕖𝕣𝕤𝕖𝕥𝕫𝕥 𝕧𝕠𝕟: Kristina Lake-Zapp 𝔽𝕣𝕒𝕘𝕖: Könnt ihr euch schnell mit einem besonderen Erzählstil anfreunden? 𝔻𝕣𝕖𝕚 𝕎𝕠𝕖𝕣𝕥𝕖𝕣 𝕫𝕦𝕞 𝔹𝕦𝕔𝕙: Spannend - Anders - Gut 𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥: Ich bin Elliot Chase und ich möchte eine Geschichte erzählen. Wir sind alle Freunde und zusammen auf einer griechischen Insel. Ein Sturm zieht auf und eine dramatische Nacht steht bevor. Am nächsten Morgen ist einer von uns tot. 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘: Also das ist mal ein Stil, den ich bisher so noch nicht gesehen habe. Und Anfangs habe ich mir ein bisschen schwer getan, in die Geschichte einzusteigen. 😅 Aber: Irgendwann fand ich den Stil dann genial und richtig passend. So richtig sympathisch wurde mir zwar niemand in diesem Buch, aber das hat nicht gestört. Ich fand das Buch auch so richtig spannend und habe mich gefragt, was man noch so erfährt und wie alles aufgeklärt wird. 😊 Spätestens bei der Hälfte war ich richtig gefesselt und hatte den langsamen Einstieg schon wieder vergessen. 😀 𝕃𝕖𝕤𝕖𝕖𝕞𝕡𝕗𝕖𝕙𝕝𝕦𝕟𝕘? Von mir gibt's eine Leseempfehlung für alle, die sich von ungewöhnlichen Erzählstilen nicht abschrecken lassen und einen guten Thriller suchen. 𝔼𝕦𝕣𝕖 𝕃𝕚𝕔𝕖𝕪 ☘️

Der Erzählstil hat mir sehr gut gefallen. Eine interessante Geschichte.
Elliot erzählt dem Leser die Geschichte, als würde man mit ihm in einer Bar sitzen. Der Leser wird stellenweise direkt angesprochen. Ich dachte, ich würde das nicht mögen, aber im Gegenteil. Ich finde es ist unheimlich gut gelungen. Die Geschichte beschränkt sich auf wenige Charaktere und das Setting hat mir sehr gut gefallen. Es gibt viele Wendungen, von denen die meisten allerdings vorhersehbar sind. Ich hatte nicht das Gefühl einen Thriller zu lesen. Ich wüsste gar nicht recht, wie ich das Buch einordnen sollte. Es war auf jeden Fall für mich ein sehr interessantes Leseerlebnis und ich mochte die Geschichte.
Mehr von Alex Michaelides
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Alex Michaelides, Jahrgang 1977, ist in Zypern geboren und aufgewachsen. Er studierte Englische Literatur am Trinity College in Cambridge. Am American Film Institute in Los Angeles machte er seinen Abschluss als Drehbuchautor. Mit seinem Debut "Die stumme Patientin", das in einundfünfzig Länder verkauft wurde, stand Alex Michaelides über ein Jahr lang auf der New York Times Bestseller-Liste. Die Gesamtauflage seiner Thriller beläuft sich weltweit auf mehr als 6,5 Millionen. Auch in Deutschland hat "Die stumme Patientin" sowie der Nachfolgeroman "Die verschwundenen Studentinnen" eine große Leserschaft begeistert. Beide Thriller werden für Film und Fernsehen verfilmt. Alex Michaelides lebt in London. Weitere Informationen unter: alexmichaelides.com
Beiträge
Brauchte etwas um reinzukommen. Da der Erzählstil am Anfang echt etwas ungewöhnlich war.Da der Erzähler sehr viel erwähnte ,oft auch zurück sprang und ausschweifte. Nach einer Weile habe ich mich dran gewöhnt. Allerdings kam ich trotz ein paar Twist recht schnell auf dem Täter und auch auf das darum. Die Figuren fand ich aber alle sehr kühl.
Psychospiel auf einer Insel
Das Buch erzählt von eim Mord auf einer griechischen. Statt auf den reinen Kriminalfall konzentriert sich die Geschichte auf die psychologischen Abgründe der Beteiligten und zieht den Leser mit jeder Seite tiefer hinein. Ich habe das Buch verschlungen, weil es mich die ganze Zeit mitfiebern ließ. Klar, ich konnte mir einige Wendungen und das Ende denken, aber trotzdem gab es Überraschungen. Genau das hat für mich den Reiz ausgemacht – ein spannender Page-Turner, bei dem man trotz Vorahnung nicht loslassen kann. Eine Empfehlung für Fans von Thrillern mit psychologischem Tiefgang, die auf überraschende Wendungen stehen und gerne miträtseln.
Sehr spannend
In diesem Thriller wird aus Sicht eines Protagonisten (Elliot Chase) die Geschichte erzählt. Er ist Dramatiker und hat sich zur Angewohnheit gemacht, Notizbücher zu führen. Wobei ihm dies noch sehr schaden wird. Insgesamt sind 7 Leute gefangen auf einer Insel, wobei einer von ihnen stirbt. Als Leser bekommt man Einblick in das Leben jedes einzelnen. Aber hier ist nichts so, wie es scheint. Es geht um Freundschaft, Verrat und Liebe, aber als Leser spürt man direkt auch die Spannungen und Feindschaften untereinander. Der Schreibstil ist flüssig und es ist sehr angenehm zu lesen. Mich hat dieses Buch tatsächlich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Dabei kann ich gar nicht sagen warum. Es passte einfach alles. Die Protagonisten sind alle sehr unterschiedlich, so dass es nicht langweilig wurde. Von mir eine Leseempfehlung!

Spannend angelegt, aber fand keinen Bezug zu den Protagonisten
Damit ein Buch für mich so richtig rund wird und ich mitfiebern kann, braucht es immer ein paar liebenswerte Charaktere oder wenigstens solche in die ich mich hineinversetzen kann. Das konnte ich hier bei niemanden, den Erzähler mochte ich sogar manchmal besonders nicht. Nichtsdestotrotz hab ich das Buch in einem Rutsch gelesen und fand den Showdown ganz passend. Ein wenig wie eine griechische Tragödie, was ja gut zum Setting passt.
Leider enttäuschend!
Schauspielerin Lana, ehemaliger Hollywood-Star verbringt die Ostertage mit fünf weiteren Personen auf ihrer griechischen Privatinsel. Einer davon ist Elliot Chase, Drehbuchautor und engster Freund von Lana, der uns die dramatischen Ereignisse und die Hintergründe dieser Geschichte schildert. Zu Beginn scheinen Wahrheit und Lüge noch klar trennbar, doch mit jeder Seite werden wir mehr und mehr in die Irre geleitet und zweifeln angesichts dieses inszenierten Verwirrspiels, bis die Protagonisten am Ende von einem starken Sturm, von den Griechen "Der Zorn" genannt, auf der Insel gefangen gehalten werden und alles auf einen großen Showdown hinausläuft!? Nachdem ich von A. Michaelidis erstem Psychothriller "Die stumme Patientin" sehr begeistert war und auch das Folgebuch "Die verschwundenen Studentinnen" okay fand, erwartete ich einen hochkarätigen psychologischen Thriller - aber leider Fehlanzeige! Die Erzählperspektive, der mir zunehmend unsympathische Erzähler, einschließlich die Inszenierung wie in einer Art Schauspiel, haben mich zunehmend genervt. Schade, ich hatte wirklich mehr erwartet!
Das Buch war ein Geschenk mit einer Empfehlung, deswegen war ich schon gespannt darauf. Das Cover hätte mich nicht angesprochen. "Die Insel des Zorns" ist eher wie ein Theaterstück in 5 Akten geschrieben, statt wie ein Thriller. Es wird aus der Sicht von Elliot (einem der Protagonisten in dem Buch) erzählt, der den Leser direkt anspricht. Am Anfang fand ich diesen Schreibstil noch ganz interessant und originell. Im Lauf der Geschichte flachte mein Interesse allerdings ab, auch weil ich Elliot nicht gerade sympathisch fand und seine Gedankensprünge etwas verwirrend. Die Geschichte hat kurze Kapitel, lässt sich flüssig lesen,sie konnte mich aber leider nicht überzeugen.
Mit den besten Empfehlungen von Elliot Chase: Zu reisen ist zu leben
"Die stumme Patientin" von AM hat mich total begeistert. Natürlich habe ich daher bei "Die verschwundenen Studentinnen" sofort zugegriffen - das war auch nicht schlecht, aber "nur" durchschnittlich. Und nun reisen wir auf die "Insel des Zorns". Eine etwas holprige Reise, die zwar vielversprechend anfängt, sich dann aber in Belanglosigkeiten verliert. Die auf dem Buchrücken versprochenen "reichlichen Twists" und das angekündigte "überraschende Ende" kann ich im Buch nicht finden. Wenn wir mal bei der Urlaubs-Metapher bleiben wollen: Es ist eher eine Pauschal-Reise als ein Abenteuerurlaub. Halbpension im Drei-Sterne-Hotel mit Flughafentransfer: Da weiß man, was man bekommt. Es reicht zur kurzzeitigen Erholung, aber es ist nicht der Urlaub unseres Lebens. Lana als Charakter hat mir ziemlich gut gefallen. Ihre schwierige Beziehung zu Jason und Leo konnte ich aber nicht wirklich greifen. Jason wird mir auch zu sehr als Bösewicht pauschalisiert, dabei hat Lana es auch ziemlich faustdick hinter den Ohren. Unser eigentlicher Held und Reiseleiter Elliot Chase soll wohl geheimnisvoll wirken - aber was es mit ihm auf sich hat, ist einfach zu offensichtlich. Das ganze Hin und Her auf der Insel - das war mir ein bisschen zu sehr gewollt, zu viele Wenns und Aber, zu viele Eventualitäten. Ich konnte den Geschehnissen zwar problemlos folgen, war aber zunehmend etwas genervt von Elliot. Und das Ende? Naja. Wie das halt nach dem Urlaub eben so ist: Ein bisschen froh ist man dann doch, wieder zu Hause zu sein.
Eine neue Art Thriller!
Die Geschichte von Alex Michaelides ist eine Geschichte, welche schwer mit anderen Büchern zu vergleichen ist. Der Spannungsbogen wird schon sehr früh gespannt und zieht sich ziemlich lange durch. Man rätselt immer wieder, wer denn nun getötet wurde und wie es dazu kommen konnte. Zu Beginn hatte ich persönlich keine Ahnung, in welche Richtung die Geschichte führen wird. Sobald zum Ende des letzten Drittels einige Informationen ans Licht kommen konnten, war es eher vorhersehbar, wie das Buch enden wird. Dies schmälerte allerdings auf keinen Fall die Spannung der Geschichte. Der Schreibstil ist - meiner Meinung nach - sehr ungewöhnlich. Der Protagonist „Elliot Chase“ spricht den Leser direkt an. Es erzeugt den Schein, als würde man sich direkt mit ihm unterhalten und seiner Erzählung lauschen. Das ganze führt zu einer wohligen Atmosphäre - auch wenn eine Geschichte über einen Mord erzählt wird. Ein solcher Schreibstil ist mir bei dem Genre „Thriller“ noch nie begegnet. Allerdings war ich deswegen gleich viel neugieriger auf das Buch, da mich sehr interessiert hat, wie das Ganze umgesetzt worden ist. Aus meiner Sicht war der Schreibstil gelungen und passte zu der Geschichte. Zu den Charakteren der Erzählung fällt es mir allerdings etwas schwierig, diese einzuschätzen, da durch die Art, wie die Geschichte geschrieben ist, die Schilderung und Vorstellung der einzelnen Person sehr von dem Erzähler „Elliot Chase“, einem weiteren Charakter der Geschichte, geprägt wird. Der Protagonist „Elliot Chase“ ist wiederum ein sehr interessanter Charakter. Anfänglich sehr freundschaftsbemüht. Allerdings spürte ich im Laufe der Geschichte immer mehr eine Entfremdung zu ihm. Dies passt allerdings gut zum Ausgang des Buches, sodass mich die leichte Unsympathie zum Protagonisten, welche sich im Laufe der Geschichte entwickelt , nicht gestört hat. Schlussendlich kann ich sagen, dass die Geschichte mal etwas Neues war, was ich so noch nicht direkt kannte. Dies machte das Buch interessant und spannend. Ein toller Thriller für Zwischendurch!
Spannend
[𝕎𝕖𝕣𝕓𝕦𝕟𝕘/ℝ𝕖𝕫𝕖𝕟𝕤𝕚𝕠𝕟𝕤𝕖𝕩𝕖𝕞𝕡𝕝𝕒𝕣] 𝕋𝕚𝕥𝕖𝕝: Insel des Zorns 𝔸𝕦𝕤 𝕕𝕖𝕣 𝔽𝕖𝕕𝕖𝕣 𝕧𝕠𝕟: Alex Michaelides 𝕍𝕖𝕣𝕝𝕒𝕘: Droemer Knaur 𝔾𝕖𝕝𝕖𝕤𝕖𝕟 𝕒𝕦𝕗: Deutsch 𝕌𝕖𝕓𝕖𝕣𝕤𝕖𝕥𝕫𝕥 𝕧𝕠𝕟: Kristina Lake-Zapp 𝔽𝕣𝕒𝕘𝕖: Könnt ihr euch schnell mit einem besonderen Erzählstil anfreunden? 𝔻𝕣𝕖𝕚 𝕎𝕠𝕖𝕣𝕥𝕖𝕣 𝕫𝕦𝕞 𝔹𝕦𝕔𝕙: Spannend - Anders - Gut 𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥: Ich bin Elliot Chase und ich möchte eine Geschichte erzählen. Wir sind alle Freunde und zusammen auf einer griechischen Insel. Ein Sturm zieht auf und eine dramatische Nacht steht bevor. Am nächsten Morgen ist einer von uns tot. 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘: Also das ist mal ein Stil, den ich bisher so noch nicht gesehen habe. Und Anfangs habe ich mir ein bisschen schwer getan, in die Geschichte einzusteigen. 😅 Aber: Irgendwann fand ich den Stil dann genial und richtig passend. So richtig sympathisch wurde mir zwar niemand in diesem Buch, aber das hat nicht gestört. Ich fand das Buch auch so richtig spannend und habe mich gefragt, was man noch so erfährt und wie alles aufgeklärt wird. 😊 Spätestens bei der Hälfte war ich richtig gefesselt und hatte den langsamen Einstieg schon wieder vergessen. 😀 𝕃𝕖𝕤𝕖𝕖𝕞𝕡𝕗𝕖𝕙𝕝𝕦𝕟𝕘? Von mir gibt's eine Leseempfehlung für alle, die sich von ungewöhnlichen Erzählstilen nicht abschrecken lassen und einen guten Thriller suchen. 𝔼𝕦𝕣𝕖 𝕃𝕚𝕔𝕖𝕪 ☘️

Der Erzählstil hat mir sehr gut gefallen. Eine interessante Geschichte.
Elliot erzählt dem Leser die Geschichte, als würde man mit ihm in einer Bar sitzen. Der Leser wird stellenweise direkt angesprochen. Ich dachte, ich würde das nicht mögen, aber im Gegenteil. Ich finde es ist unheimlich gut gelungen. Die Geschichte beschränkt sich auf wenige Charaktere und das Setting hat mir sehr gut gefallen. Es gibt viele Wendungen, von denen die meisten allerdings vorhersehbar sind. Ich hatte nicht das Gefühl einen Thriller zu lesen. Ich wüsste gar nicht recht, wie ich das Buch einordnen sollte. Es war auf jeden Fall für mich ein sehr interessantes Leseerlebnis und ich mochte die Geschichte.