Die Hauptstadt
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Robert Menasse, 1954 in Wien geboren, studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft und promovierte über den »Typus des Außenseiters im Literaturbetrieb«. Danach lehrte er bis 1988 an der Universität São Paulo/Brasilien, zunächst als Lektor für österreichische Literatur, später dann als Gastdozent für Literaturtheorie. Einem breiten Publikum wurde er v. a. durch seinen Roman »Die Vertreibung aus der Hölle« (2001) bekannt, für den er den Hölderlin-Preis und den Breitbach-Preis erhielt. Seit 2006 befasst sich der Autor auch in Essays und Vorträgen verstärkt mit EU- und globalisierungskritischen Themen. Inzwischen lebt Robert Menasse als freier Autor hauptsächlich in Wien.
Beiträge
Zitat der Jury des Deutschen Buchpreises 2017, den Menasse mit seinem Buch gewann:„Das Humane ist immer erstrebenswert, niemals zuverlässig gegeben: Dass dies auch auf die Europäische Union zutrifft, das zeigt Robert Menasse mit seinem Roman ‚Die Hauptstadt‘ auf eindringliche Weise. Dramaturgisch gekonnt gräbt er leichthändig in den Tiefenschichten jener Welt, die wir die unsere nennen. Und macht unter anderem unmissverständlich klar: Die Ökonomie allein, sie wird uns keine friedliche Zukunft sichern können. Die, die dieses Friedensprojekt Europa unterhöhlen, sie sitzen unter uns – ‚die anderen‘, das sind nicht selten wir selbst. Mit ‚Die Hauptstadt‘ ist der Anspruch verwirklicht, den Robert Menasse an sich selbst gestellt hat: Zeitgenossenschaft ist darin literarisch so realisiert, dass sich Zeitgenossen im Werk wiedererkennen und Nachgeborene diese Zeit besser verstehen werden.“ (Quelle: https://www.buchreport.de/news/robert-menasse-gewinnt-den-deutschen-buchpreis/)
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Autorenbeschreibung
Robert Menasse, 1954 in Wien geboren, studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft und promovierte über den »Typus des Außenseiters im Literaturbetrieb«. Danach lehrte er bis 1988 an der Universität São Paulo/Brasilien, zunächst als Lektor für österreichische Literatur, später dann als Gastdozent für Literaturtheorie. Einem breiten Publikum wurde er v. a. durch seinen Roman »Die Vertreibung aus der Hölle« (2001) bekannt, für den er den Hölderlin-Preis und den Breitbach-Preis erhielt. Seit 2006 befasst sich der Autor auch in Essays und Vorträgen verstärkt mit EU- und globalisierungskritischen Themen. Inzwischen lebt Robert Menasse als freier Autor hauptsächlich in Wien.
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Zitat der Jury des Deutschen Buchpreises 2017, den Menasse mit seinem Buch gewann:„Das Humane ist immer erstrebenswert, niemals zuverlässig gegeben: Dass dies auch auf die Europäische Union zutrifft, das zeigt Robert Menasse mit seinem Roman ‚Die Hauptstadt‘ auf eindringliche Weise. Dramaturgisch gekonnt gräbt er leichthändig in den Tiefenschichten jener Welt, die wir die unsere nennen. Und macht unter anderem unmissverständlich klar: Die Ökonomie allein, sie wird uns keine friedliche Zukunft sichern können. Die, die dieses Friedensprojekt Europa unterhöhlen, sie sitzen unter uns – ‚die anderen‘, das sind nicht selten wir selbst. Mit ‚Die Hauptstadt‘ ist der Anspruch verwirklicht, den Robert Menasse an sich selbst gestellt hat: Zeitgenossenschaft ist darin literarisch so realisiert, dass sich Zeitgenossen im Werk wiedererkennen und Nachgeborene diese Zeit besser verstehen werden.“ (Quelle: https://www.buchreport.de/news/robert-menasse-gewinnt-den-deutschen-buchpreis/)