Die große Reise

Die große Reise

Taschenbuch
5.03
JungenRésistanceGefangenFlucht

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Beschreibung

Die große Reise ist eine fünftägige Fahrt in einem Eisenbahnwaggon: 119 Häftlinge werden aus Frankreich in das Konzentrationslager Buchenwald transportiert. Jorge Semprun schildert seine persönlichen Erlebnisse aus dem Jahr 1944. niedergeschrieben 16 Jahre danach.

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
238
Preis
12.40 €

Autorenbeschreibung

Jorge Semprún wurde am 10. Dezember 1923 in Madrid geboren. Mit 14 Jahren musste er bei Beginn des spanischen Bürgerkrieges mit seiner Familie nach Paris fliehen. Dort besuchte er das Lycée Henri IV und studiert Philosophie an der Sorbonne. 1941 trat er unter dem Pseudonym ›Gérard‹ der kommunistischen Résistance-Bewegung ›Francs-Tireurs et Partisans‹ bei. Die deutsche Gestapo verhaftete ihn 1943, und Semprun wurde in das KZ Buchenwald deportiert. Nach der Befreiung 1945 kehrte er nach Paris zurück. Ab 1953 koordinierte er als Mitglied des ZK der spanischen Exil-KP im Geheimen den Widerstand gegen das Franco-Regime in Paris. Unter dem Pseudonym Federico Sánchez arbeitete er zwischen 1957 und 1962 im Untergrund der kommunistischen Partei im franquistischen Spanien. 1964 wurde er wegen Abweichung von der Parteilinie aus der KP ausgeschlossen. Seitdem widmete sich Semprun seiner schriftstellerischen Tätigkeit. In den sechziger Jahren wurde er erstmals als Drehbuchautor bekannt; mit berühmten Filmen wie beispielsweise La guerre est finie (Der Krieg ist aus) von 1966, Z von 1968 und L'aveu (Das Geständnis) von 1970. Nach seiner Amtszeit als spanischer Kultusminister von 1988 - 1991 lebte Jorge Semprún bis zu seinem Tod (2011) in Paris.

Beiträge

1
Alle
5

Pflichtlektüre

Das Unbeschreibliche beschrieben. Literarisches Kunstwerk, zu Recht einen Nobelpreis. Inhaltlich eine absolute Pflichtlektüre, gerade wieder aktueller denn je, wo das ganze Land im Rechtsruck langsam in alte Muster verfällt. Dieses Buch zeigt einmal mehr auf, wieso es kein nationalsozialistisches Deutschland mehr geben darf. „Wer die Geschichte nicht erinnert, ist verurteilt, sie neu zu durchleben.“ - George Santayana-

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