Die große Pause
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Bastian Bielendorfer ist Stand-up-Comedian, TV-Host, Podcaster, Diplompsychologe und Lehrerkind. Für den WDR talkt er in „Bielendorfer!“ mit ausgewählten Gästen, auf ProSieben ist er neben Elton als Co-Host der Prime-Time-Live-Show „Alle gegen einen“ zu sehen. Mit seiner Solo-Comedy-Show „Lustig, aber wahr!“ tourt er von München bis Flensburg.
Beiträge
Leider recht inhaltsleer
Ich mag ja Bastian Bielendorfer, also eigentlich. Ich find' jetzt nicht alles von ihm lustig, aber im Grunde genommen fühle ich mich meist gut von ihm unterhalten. Seine Bücher über das Lehrerkindsein habe ich gemocht, auch wenn ich sie etwas langgezogen fand. Und da sind wir auch schon beim Stichwort. "Die große Pause - Mein Corona-Tagebuch" hat zwar nur knappe 250 Seiten, ist mir aber dennoch einfach zu inhaltsleer und in die Länge gezogen, so leid es mir tut. Hier und da lässt er mit kleinen Anekdoten über diese für uns alle sagen wir mal außergewöhnliche Zeit aufhorchen, der Großteil des Buches besteht aber meiner Meinung nach aus Wiederholungen selbiger. Lustig sind die Storys rund um seine putzfreudige Schwiegermutter und natürlich alles, wo sein Vater vorkommt - der Typ ist einfach der Knaller. Auf einen wirklichen Knaller wartet man in der großen Pause leider vergeblich. Vieles habe ich gelesen und sofort wieder vergessen, was ziemlich schade ist. Ich hatte mich auf einen humorvollen Rückblick auf die Corona-Pandemie gefreut, wurde aber etwas enttäuscht. Daher nur 2 💫💫 für den lieben Bastian.
Eigentlich hätte das Buch 3 Sterne bekommen, aber für diesen Epilog MUSS ich einfach einen Extra-Stern vergeben! 🥺❤️
Ein Buch was man zwischendurch mal lesen kann und eine unterhält aber keine Lektüre an die man sich lang erinnert
Bielendorfer führt im ersten lockdown Tagebuch und lässt uns mit dem Buch an seinem Leben und seine Gedanken Teilhabe . Es bringt einem immer wieder zum Schmunseln, vieles hat man ähnlich erlebt oder hinterfragt. Das letzte Kapitel ist besonders persönlich und war für mich überraschend, das er so emotional wird.
Wer den guten Bastian Bielendorfer schon flüchtig durch seine Shows, Auftritte oder Podcasts kennt, wird überrascht sein von diesem Buch. Seine vorherigen Bücher habe ich zwar noch nicht gelesen, habe es aber definitiv noch vor. Mit diesem Buch erzählt Bielendorfer aus seinem Leben während des (ersten) Lockdowns. Durch viele kleine und kurze Geschichten bringt er uns seinen Alltag als stillgelegten Komiker näher und schildert uns Alltagsprobleme, die dem Leser nicht fremd und viel zu nachvollziehbar sind. Sei es das Zusammenleben mit seiner Frau, dem Mops Otto und seiner Schwiegermutter, der Klopapier-Krieg im Supermarkt oder die Schwierigkeiten der Paketannahme. Genau wie wir Leser kämpft er mit den Neuheiten der durch das Virus verursachten Probleme und nicht selten konnte ich mich nur zu gut in seine Situation hineinversetzen. Auch Themen wie Homeschooling, das ihm glücklicherweise erspart geblieben ist, spricht er aus Sicht eines Außenstehenden an. Sehr oft wurden Szenen beschrieben, die auch ich 1:1 im Alltag erlebt habe/erlebe und die sich wohl deutschlandweit abspielen. Mit Humor verpackt bringt er dem Leser die Geschichten näher und erzählt bildlich von Auftritten in Autokinos, Video-Treffen mit seinen Freunden und teilt auch private Gespräche mit seinem Vater. Doch hinter all dem Humor verbringt sich auch eine ernste und tiefgründige Seite, die mir auch sehr nah ging. Vor allem beim letzten Kapitel sind mir dann ein paar Tränen in die Augen gestiegen, was dem Buch einen traurigen, aber zugleich wunderbaren Abschluss gegeben hat.
Die Story ist an sich, typisch für Bastian Bielendorfer, lustig beschrieben und enthält natürlich super viele Lacher. Allerdings ist es auch *nur* ein weiterer Bericht über die ersten Tage von Corona. Und möchte man das wirklich immernoch lesen/hören nach 2 Jahren Dauerproblemen? Ich weiss es nicht! Wie gesagt, tolle Anekdoten, lustig verfassten Plot, aber irgendwie aktuell zu viel. Jedoch muss ich sagen, dass er das Buch im ersten Lockdown geschrieben hat und natürlich nicht wissen konnte, wie es weitergeht. Da der Schreibstil sehr gut und flüssig ist und es typisch Bielendorfer ist, gibt es trotzdem eine gute Bewertung:)
Es ist schmerzhafte Ironie, in den ersten Tagen eines neuerlichen Shutdowns mit Bastian Bielendorfers neuem Buch zurückzukehren in die Anfangszeit von Covid19 - es fühlt sich an, als sei es Ewigkeiten her, dass da eine neue Krankheit aufkam, erst weit entfernt, dann extrem nah, dann eine Blockade des gesamten Lebens. Und doch - es sind erst ein paar Monate. Bastian Bielendorfers Corona-Tagebuch schildert die Situation eines Komikers, dessen Leben wie das so vieler anderer zum Stillstand kam. In seinen Einträgen verfolgen wir noch einmal nach, wie sich das öffentliche Leben veränderte, ein kleiner Einblick in den neuen Alltag, auch wenn er eben nur diesen Ausschnitt zeigt. Man hört den Ton des Comedians durch, in manchen Gags ist es mir zu platt, zu einfach, aber das Gesamtbild ist sehr stimmig, denn insgesamt ist das Buch ernsthaft und ehrlich. Eine Momentaufnahme, deren Beschreibungen der Monate in einigen weiteren vermutlich antik und überholt anmuten, so schnell sich immer noch alles ändert. Was mir gefällt ist der hoffnungsvolle Unterton - diese Zeit ist grauenhaft, aber sie zeigt uns auch positive Dinge, Entwicklungen, auf die der Autor immer wieder einen Blick wirft.
Bewertet mit 4 Sternen Zum Buch: Bastian Bielendorfer ist bekannt als das Lehrerkind und er ist Komiker. Nun ist er natürlich auch von der Pandemie betroffen und beschreibt humorvoll seine Zeit im ersten Lockdown. Meine Meinung: Ich kannte den Autor/Komiker bisher nur vom Hörensagen, sein "Lebenslänglich Lehrerkind" möchte ich schon lange lesen. Nun habe ich mit dem Corona Tagebuch angefangen. Begonnen hat das Buch im März, kurz vor se ersten Lockdown, als Bastian nochmal bei Nuhr aufgetreten ist. Er beschreibt die Situation humorvoll und witzig, aber auch ernst und ehrlich. Ihre erzwungene Wohngemeinschaft mit der Schwiegermutter, der Urlaub kurz vor der offiziellen Genehmigung an der Ostsee, viele ernste Momente, aber auch viele witzige. Er nimmt die Aluhutträger auf die Schippe, erzählt aber auch wie es sich anfühlt, wenn man von hundert auf null runtergebremst wird und die Situation so unwirklich ist. Nun sind wir mittlerweile im zweiten Lockdown, es ist noch schlimmer als beim erstenmal. Aber dennoch sind solche Bücher genau das was wir brauchen. Ich habe so gelacht und habe dennoch nicht dad Gefühl gehabt, das hier irgendwer Corona auf die leichte Schulter nimmt. Ja, ich kann es empfehlen und werde nun wohl auch ganz bald das Lehrerkind und andere Bücher von ihm und seinem Legen-Däd lesen (;
3.5 Hörbuch gehört.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Bastian Bielendorfer ist Stand-up-Comedian, TV-Host, Podcaster, Diplompsychologe und Lehrerkind. Für den WDR talkt er in „Bielendorfer!“ mit ausgewählten Gästen, auf ProSieben ist er neben Elton als Co-Host der Prime-Time-Live-Show „Alle gegen einen“ zu sehen. Mit seiner Solo-Comedy-Show „Lustig, aber wahr!“ tourt er von München bis Flensburg.
Beiträge
Leider recht inhaltsleer
Ich mag ja Bastian Bielendorfer, also eigentlich. Ich find' jetzt nicht alles von ihm lustig, aber im Grunde genommen fühle ich mich meist gut von ihm unterhalten. Seine Bücher über das Lehrerkindsein habe ich gemocht, auch wenn ich sie etwas langgezogen fand. Und da sind wir auch schon beim Stichwort. "Die große Pause - Mein Corona-Tagebuch" hat zwar nur knappe 250 Seiten, ist mir aber dennoch einfach zu inhaltsleer und in die Länge gezogen, so leid es mir tut. Hier und da lässt er mit kleinen Anekdoten über diese für uns alle sagen wir mal außergewöhnliche Zeit aufhorchen, der Großteil des Buches besteht aber meiner Meinung nach aus Wiederholungen selbiger. Lustig sind die Storys rund um seine putzfreudige Schwiegermutter und natürlich alles, wo sein Vater vorkommt - der Typ ist einfach der Knaller. Auf einen wirklichen Knaller wartet man in der großen Pause leider vergeblich. Vieles habe ich gelesen und sofort wieder vergessen, was ziemlich schade ist. Ich hatte mich auf einen humorvollen Rückblick auf die Corona-Pandemie gefreut, wurde aber etwas enttäuscht. Daher nur 2 💫💫 für den lieben Bastian.
Eigentlich hätte das Buch 3 Sterne bekommen, aber für diesen Epilog MUSS ich einfach einen Extra-Stern vergeben! 🥺❤️
Ein Buch was man zwischendurch mal lesen kann und eine unterhält aber keine Lektüre an die man sich lang erinnert
Bielendorfer führt im ersten lockdown Tagebuch und lässt uns mit dem Buch an seinem Leben und seine Gedanken Teilhabe . Es bringt einem immer wieder zum Schmunseln, vieles hat man ähnlich erlebt oder hinterfragt. Das letzte Kapitel ist besonders persönlich und war für mich überraschend, das er so emotional wird.
Wer den guten Bastian Bielendorfer schon flüchtig durch seine Shows, Auftritte oder Podcasts kennt, wird überrascht sein von diesem Buch. Seine vorherigen Bücher habe ich zwar noch nicht gelesen, habe es aber definitiv noch vor. Mit diesem Buch erzählt Bielendorfer aus seinem Leben während des (ersten) Lockdowns. Durch viele kleine und kurze Geschichten bringt er uns seinen Alltag als stillgelegten Komiker näher und schildert uns Alltagsprobleme, die dem Leser nicht fremd und viel zu nachvollziehbar sind. Sei es das Zusammenleben mit seiner Frau, dem Mops Otto und seiner Schwiegermutter, der Klopapier-Krieg im Supermarkt oder die Schwierigkeiten der Paketannahme. Genau wie wir Leser kämpft er mit den Neuheiten der durch das Virus verursachten Probleme und nicht selten konnte ich mich nur zu gut in seine Situation hineinversetzen. Auch Themen wie Homeschooling, das ihm glücklicherweise erspart geblieben ist, spricht er aus Sicht eines Außenstehenden an. Sehr oft wurden Szenen beschrieben, die auch ich 1:1 im Alltag erlebt habe/erlebe und die sich wohl deutschlandweit abspielen. Mit Humor verpackt bringt er dem Leser die Geschichten näher und erzählt bildlich von Auftritten in Autokinos, Video-Treffen mit seinen Freunden und teilt auch private Gespräche mit seinem Vater. Doch hinter all dem Humor verbringt sich auch eine ernste und tiefgründige Seite, die mir auch sehr nah ging. Vor allem beim letzten Kapitel sind mir dann ein paar Tränen in die Augen gestiegen, was dem Buch einen traurigen, aber zugleich wunderbaren Abschluss gegeben hat.
Die Story ist an sich, typisch für Bastian Bielendorfer, lustig beschrieben und enthält natürlich super viele Lacher. Allerdings ist es auch *nur* ein weiterer Bericht über die ersten Tage von Corona. Und möchte man das wirklich immernoch lesen/hören nach 2 Jahren Dauerproblemen? Ich weiss es nicht! Wie gesagt, tolle Anekdoten, lustig verfassten Plot, aber irgendwie aktuell zu viel. Jedoch muss ich sagen, dass er das Buch im ersten Lockdown geschrieben hat und natürlich nicht wissen konnte, wie es weitergeht. Da der Schreibstil sehr gut und flüssig ist und es typisch Bielendorfer ist, gibt es trotzdem eine gute Bewertung:)
Es ist schmerzhafte Ironie, in den ersten Tagen eines neuerlichen Shutdowns mit Bastian Bielendorfers neuem Buch zurückzukehren in die Anfangszeit von Covid19 - es fühlt sich an, als sei es Ewigkeiten her, dass da eine neue Krankheit aufkam, erst weit entfernt, dann extrem nah, dann eine Blockade des gesamten Lebens. Und doch - es sind erst ein paar Monate. Bastian Bielendorfers Corona-Tagebuch schildert die Situation eines Komikers, dessen Leben wie das so vieler anderer zum Stillstand kam. In seinen Einträgen verfolgen wir noch einmal nach, wie sich das öffentliche Leben veränderte, ein kleiner Einblick in den neuen Alltag, auch wenn er eben nur diesen Ausschnitt zeigt. Man hört den Ton des Comedians durch, in manchen Gags ist es mir zu platt, zu einfach, aber das Gesamtbild ist sehr stimmig, denn insgesamt ist das Buch ernsthaft und ehrlich. Eine Momentaufnahme, deren Beschreibungen der Monate in einigen weiteren vermutlich antik und überholt anmuten, so schnell sich immer noch alles ändert. Was mir gefällt ist der hoffnungsvolle Unterton - diese Zeit ist grauenhaft, aber sie zeigt uns auch positive Dinge, Entwicklungen, auf die der Autor immer wieder einen Blick wirft.
Bewertet mit 4 Sternen Zum Buch: Bastian Bielendorfer ist bekannt als das Lehrerkind und er ist Komiker. Nun ist er natürlich auch von der Pandemie betroffen und beschreibt humorvoll seine Zeit im ersten Lockdown. Meine Meinung: Ich kannte den Autor/Komiker bisher nur vom Hörensagen, sein "Lebenslänglich Lehrerkind" möchte ich schon lange lesen. Nun habe ich mit dem Corona Tagebuch angefangen. Begonnen hat das Buch im März, kurz vor se ersten Lockdown, als Bastian nochmal bei Nuhr aufgetreten ist. Er beschreibt die Situation humorvoll und witzig, aber auch ernst und ehrlich. Ihre erzwungene Wohngemeinschaft mit der Schwiegermutter, der Urlaub kurz vor der offiziellen Genehmigung an der Ostsee, viele ernste Momente, aber auch viele witzige. Er nimmt die Aluhutträger auf die Schippe, erzählt aber auch wie es sich anfühlt, wenn man von hundert auf null runtergebremst wird und die Situation so unwirklich ist. Nun sind wir mittlerweile im zweiten Lockdown, es ist noch schlimmer als beim erstenmal. Aber dennoch sind solche Bücher genau das was wir brauchen. Ich habe so gelacht und habe dennoch nicht dad Gefühl gehabt, das hier irgendwer Corona auf die leichte Schulter nimmt. Ja, ich kann es empfehlen und werde nun wohl auch ganz bald das Lehrerkind und andere Bücher von ihm und seinem Legen-Däd lesen (;
3.5 Hörbuch gehört.