Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaijū-Monster
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Tolle Geschichte für zwischendurch!
Ich liebe Dinos und natürlich liebe ich auch all die Godzillas die mich seit meiner Kindheit begleiten. Das perfekte Buch für mich 😍 Wie hört sich ein Job als Tierpfleger/Schützer an, mit einem Jahreseinkommen von 130.000 Dollar? Plus die Miete und alle Fixkosten werden den Einsatz über bezahlt? Fantastisch 🥳 Wäre da nicht der Haken, dass man sehr leicht sterben könnte 😅 Jamie verliert seinen Job während der Anfänge von Corona (keine Angst, kein großer Bestandteil der Story) und steht arbeitslos mit seinen Mitbewohnern vor einer Krise. Wie sollen sie die teure Wohnung zahlen? Als kleine Wiedergutmachung stellt sein Ex-Chef (Mistkerl) ihn als „Auslieferator“ an, um essen auszuliefern. Jamies Glück im Unglück, denn eines Abends liefert er an einen alten Bekannten Essen aus. Sie kommen ins Gespräch und Tom braucht ganz ganz dringend jemanden für einen Job und vermittelt Jamie noch am selben Tag ein Vorstellungsgespräch. Jamie weiß nur, dass er an einen mehrmonatigen Außeneinsatz teilnehmen muss, vollkommen abgeschnitten von der Zivilisation und dabei sterben kann. Na gut, für knapp 150.000 Dollar all inclusive nimmt er den Job sofort an. Alles unter einer absoluten Verschwiegenheit. Was werden das für Tiere sein? Höchstens Elefanten.. Er bekommt erst mal an die 20 Impfungen verpasst damit er sich nicht bei den Tieren und sie nicht bei ihm anstecken können. Und dann geht’s 3 Tage später los nach Grönland. Doch alles kommt ihm vor wie bei der CIA und nicht wie bei einer Tierschutzorganisation. Und Grönland hat er sich tatsächlich auch anders vorgestellt. Bis er erfährt, dass er der GEK beigetreten ist. Der Gesellschaft zum Erhalt der Kaiju Monster 😱 Godzilla?? Ja so ähnlich 😅 Was Atombomben und Reaktorkatastrophen damit zu haben und wie Jamie es findet den Monstern bei der Paarung zu helfen lest selbst 😍 Für mich wäre das mein absoluter Traumjob 😂🦖💜

Wenig erwartet, viel bekommen.
Ich bin mit wenig Erwartungen in das Buch eingestiegen, weil die Rezensionen, die ich gelesen habe, durchwachsen waren und ich wurde positiv überrascht. Das ist mein erstes Buch des Autors und es hat mich sehr gut unterhalten. Natürlich ist die Story eher was für Fans von Godzilla und Pacific Rim. Ich mag zwar die Filme, bin aber kein großer Fan des Godzilla Franchises, ich fand es aber trotzdem witzig, das man hier eine Erklärung dafür geliefert bekommt, wie das Phänomen Godzilla entstanden ist. Die Idee mit der Parallelwelt und den Umgang damit, hat mir zugesagt, auch die wissenschaftlichen Ausführungen fand ich interessant und nicht zu kompliziert oder zu viel. Der Protagonist Jamie ("Ich trage nur Sachen!") ist sympathisch und hat mehr auf dem Kasten, als alle vermuten. Die Geschichte ist humorvoll und spannend erzählt, so dass ich durchweg Spaß beim Lesen hatte.
Dieses Buch hat an genau den richtigen Stellen gekitzelt.
Um den Autor in seiner Danksagung zu zitieren "GEK ist keine [...] groß angelegte, tiefsinnige Symphonie in Romanform. GEK ist ein Popsong." Und dieser Popsong hat mir wahnsinnig gut gefallen, hat mich zum Lachen gebracht und ganz ausnahmsweise würde ich mir hier wirklich mal eine Fortsetzung mit diesen absoluten sympathischen Charakteren wünschen. Einzig die "Monster" und alles drumherum hätte ich mir etwas detaillierter beschrieben gewünscht, da mangelte es mir einfach etwas an Vorstellungskraft. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Leider hat das deutsche Lektorat keine allzu gute Arbeit geleistet, es gab viele Rechtschreibfehler und auch einfach falsche Namen und nicht korrekt verwendete Pronomen. Diese Kritik fließt jedoch nicht in die Bewertung mit ein, dafür kann schließlich der Autor nichts.
Nerd trifft auf Kaijū
Diese Geschichte ist einfach mal was anderes. Fantastische, einfache Fantasy mit einigen Wissenschaftlichen Aspekten (sowas lieb ich ja) Es werden Themen angesprochen die die Menschheit in unserer Zeit beschäftigt u.a. Politik und die Corona Pandemie. Ich hab dieses Buch wirklich gerne gelesen. Ich mochte die Charaktere (mit wenigen Ausnahmen aber wer diese Personen mag… naja), ich fand den Humor gut, das Setting war fantastisch alles in allem: Geiles Ding.
Ein Buch wie ein Abenteuerfilm. Das ist John Scalzis ‚Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaijū-Monster‘, übersetzt von Claudia Kern. Schnell erzählt, vollgepackt mit Action, dazu eine Welt und Wesen, die bei mir sofort Jurassic-Park-Assoziationen hervorgerufen haben. Die locker-leichte Erzählweise tut dabei ihr übriges. Ich muss zugeben, „Kaijū“ war mir kein Begriff. Jetzt weiß ich, dass es die japanische Bezeichnung für Riesenmonster sind. Natürlich kenne ich Godzilla, mein Papa hat die alten Filme geliebt. Ich auch. Dass man es als Kaijū bezeichnet musste ich erst noch lernen. Als Jurassic-Park-Fan hat mich allerdings zuallererst der Klappentext angesprochen, egal woher die Monster stammen. In Scalzis Geschichte leben sie in einer eigenen Welt, bei der sich die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaijū-Monster eben dafür einsetzt, die Tierchen zu erhalten. Natürlich ist den meisten Menschen nicht bekannt, dass Kaijū existieren. Ebenso wenig Jamie, dem als Ich-Erzähler erst mal der Mund offen steht. Zurecht. Zu seinem Job innerhalb der Gesellschaft kam er eher durch Zufall und wegen eines ätzenden Chefs, der ihm aus heiterem Himmel kündigt – sich aber keineswegs zu schade ist, Jamies Ideen, die er ihm vorab vorgestellt hat, umzusetzen. Doch man begegnet sich im Leben immer zweimal, oder? Das Buch strotzt nur so vor Humor und popkultureller Referenzen, das gefiel mir total. Dass aufgrund der Kürze der Geschichte die Figuren eher oberflächlich bleiben – geschenkt. Ein Abenteuerfilm braucht Helden, Action und ein schnelles Erzähltempo. Da bleibt nicht viel Raum für Tiefgehendes, das, davon abgesehen, auch gar nicht gepasst hätte. Dafür nehmen die Kaijū viel Raum ein, allein schon wegen ihrer Größe. So richtig beschrieben werden sie nicht, dafür hat Scalzi ein ausgeklügeltes Lebens- und Überlebenssystem für die Monster entwickelt. Super interessant, aber mir teilweise zu detailliert. Dafür mochte ich die Dynamiken im Team sehr, die Kabbeleien, die blöden Sprüche, aber auch die Loyalität der Mitglieder, die sich zwangsläufig entwickelt, wenn man sich mag und viel Zeit miteinander verbringt. ‚Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaijū-Monster‘ hat mich super unterhalten und spannende Lesestunden beschert. Es war genau die leichte Lektüre, die ich zu diesem Zeitpunkt gebraucht habe.

Lustig, skurril und sehr unterhaltsam
Von Sci-Fi-Autor John Scalzi hatte ich bisher nur „Krieg der Klone“ und „Das Imperium der Ströme“ gelesen. Beide gefielen mir gut, aber anscheinend nicht gut genug, um nach Band 1 weiterzulesen. Auf dieses Buch hier war ich dann aber doch sehr neugierig, weil die Geschichte total skurril und lustig klingt – und das ist sie auch! Protagonist Jamie ist sympathisch und stolpert total unvorbereitet ins Abenteuer. Der Humor kommt auf keiner Seite zu kurz (ein Beispiel hab ich in die Slides gepackt). Zusammen mit seinem neuen Team erkundet Jamie die Welt, kämpft um sein Leben und rettet nebenbei Kaijus. Und Menschen. Viele Menschen. Das Cover erinnert an die alten japanischen Godzilla-Filme. Wie die Kaiju Vorbild für eben jenes wolkenkratzergroße Monster wurden, wird herrlich im Buch erklärt. Überhaupt finden sich etliche nerdige Popkultur-Anspielungen – ich liebe sowas, wenn´s gut passt. Einziger Minuspunkt für mich ist der doch sehr vorhersehbare Plot. Spätestens ab der Mitte kann man sich denken, wie es weitergeht und was passieren wird. Aber wie das dann passiert, ist dennoch total lustig und spannend zu lesen. Scalzi selbst schreibt im Nachwort, dass er das Buch während der Pandemie geschrieben hat, als ihm nicht nach einer tiefgründigen, philosophischen Symphonie war, sondern eher nach einem leichten Popsong, der einfach nur Spaß macht. Und genau das ist dieses Buch. Manchmal will man einfach gut unterhalten werden. Das schafft Scalzi hier ausgezeichnet. Leider hat das Buch einige sehr negative Bewertungen beim Großen A bekommen, weil angeblich darin gegendert wird. Mal ganz davon abgesehen, dass auch das kein Grund ist, um ein Buch schlecht zu bewerten, ist das noch nicht einmal der Fall. Da verwechseln einige wohl gendern mit der korrekten Verwendung von Pronomen. In dem Roman kommt eine nicht-binäre Person vor, die auch eine recht wichtige Rolle einnimmt, und diese wird richtigerweise mit dem „xier“-Pronomen bedacht. Es fällt überhaupt nicht schwer, sich daran zu gewöhnen – wenn man will. Aber manche regen sich ja leider einfach nur gerne auf, ohne sich näher mit dem Thema zu beschäftigen. Ich mag es auch, dass die Tatsache, dass xier nicht-binär ist, im Buch überhaupt nicht zum Thema gemacht wird. Casual Queerness eben.

Von Anfang an gefesselt!
Ich hab das Buch angefangen und war von Beginn bis Ende begeistert. Die Charaktere, die Welt einfach alles war so gut. Die Protagonisten waren so sympathisch und haben so gut miteinander funktioniert es hatte einfach Spaß gemacht zu lesen wie sie miteinander reden, so ernst aber auch Humorvoll. Und die Kaiju-Welt hat mir auch sehr gut gefallen( ich mag generell das Godzilla/Kaiju Genre/Franchise sehr) so viele unterschiedliche Monsterarten… einfach schön🖤
Ein Buch das richtig toll angefangen hat, aber dann leider eher vor sich hin plätschert. Im Prinzip geht es um Jamie, der während der Pandemie seinen Job verliert. Seine letzte Rettung ist ein mysteriöser Job, der ihm Angeboten wird. Ganz schnell wird ihm klar, dass man darüber nicht viele Worte verlieren will. Als er an seiner aktuellen Arbeitsstelle ankommt, wird ihm auch klar wieso: es gibt eine Parallelwelt in der sogenannte Kaijus existieren - und die von ihnen beschützt werden müssen. Das ist der Beginn einer abenteuerlichen Arbeitszeit! Die Geschichte besteht aus vielen witzigen Dialogen, eher weniger aus Actionszenen. Aber genau das hat der Autor - laut Nachwort - auch gewollt: ein Wohlfühlbuch zu erschaffen, dass einen für kurze Zeit in eine andere Welt entführt. Für das, was es sein soll, ein tolles Buch. Für mich war es leider ein bisschen zu wenig. Vielleicht hätte man das Nachwort an Anfang des Buches packen können, dann hätte ich vorher gewusst, dass ich jetzt nicht mit dem krassesten Plot rechnen sollte 🙈
Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster ________________________________________________ Autor: John Scalzi Übersetzer: Claudia Kern erschienen am: 02.04.2024 Verlag: Cross Cult Entertainment Genre: Sciene-Fiction/Abenteuer _________________________________________________ • Parallelwelt • explosiv • urkomisch • packend • _________________________________________________ Willkommen zu Kaiju-Monster-World oder zu meinem Gute-Laune-Buch des Jahres! 😄 Unfassbar unterhaltsam mit einem lockeren Erzählstil, der dich Seite für Seite umblättern lässt kommt "Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster" (kurz GEK) daher. Als Jamie Gray beschließt seinen unliebsamen Lieferantenjob hinter sich zu lassen und stattdessen für eine Tierschutzorganisation zu arbeiten, hatte er bestimmt nicht damit gerechnet: Bei der "Arbeit mit großen Tieren" handelt es sich nicht um Eisbären, sondern inmitten vom eisbedeckten Grönland gelangt er durch ein Tor in eine Parallelwelt voller grüner Vegetation und riesigen Kaijus! Genau, richtig gelesen: KAIJUS! John Scalzi hat hier keinen großangelegten Roman geschaffen, sondern einen kurzweiligen Sciene-Fiction Snack, mit viel Charme, Witz und auch etwas Spannung. Auch die wissenschaftlichen Aspekte, wie ein Kaiju lebt, wie es sich entwickelt, welche Aufgabe seine Parasiten haben, etc. kommen dabei nicht zu kurz. Mir gefiel der Ausflug in die Welt der Kaiju-Monster, besonders zur Tanaka Basis und seiner Crew sehr. Durch die einzelnen Anspielungen auf andere Sciene-Fiction-Werke lässt der Autor jeses Nerdherz höher schlagen und hinterlässt ein Schmunzeln im Gesicht des Lesers. Dank John Scalzi hatte ich nicht nur eine tolle Zeit mit den Kaijus sondern mit dem Begriff "Auslieferator" ist ein neues Buch auf meiner Wunschliste gelandet. 😆 FAZIT: Erfrischender Lesespaß zum wegsnacken. 😊

Popcorn-Kino zum lesen... Obwohl der Roman eher gemischte Rezensionen erhalten hat, muss ich sagen, dass ich absolut begeistert bin. Die Erzählung mit ihrem Humor und den vielen Anspielungen (vor allem natürlich Godzilla), dem großartigen Protagonisten Jamie "ich trage Dinge" Gray und natürlich den Kaiju, haben mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Man fliegt nur so durch die Seiten und folgt einer spannenden, lustigen und gut erzählten Geschichte. Ja, manche Dinge sind schon recht offensichtlich (zum Beispiel der "Bösewicht"), das hat mich aber nicht wirklich gestört. In seinem Nachwort vergleicht John Scalzi diesen Roman mit einem Popsong und ich finde, das trifft es sehr gut. Einfach was leichtes und schönes für zwischendurch und daher für mich ein absolutes Highlight und eine Empfehlung für alle, die etwas mit dem Thema anfangen können und kurzweilige Unterhaltung suchen.
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Tolle Geschichte für zwischendurch!
Ich liebe Dinos und natürlich liebe ich auch all die Godzillas die mich seit meiner Kindheit begleiten. Das perfekte Buch für mich 😍 Wie hört sich ein Job als Tierpfleger/Schützer an, mit einem Jahreseinkommen von 130.000 Dollar? Plus die Miete und alle Fixkosten werden den Einsatz über bezahlt? Fantastisch 🥳 Wäre da nicht der Haken, dass man sehr leicht sterben könnte 😅 Jamie verliert seinen Job während der Anfänge von Corona (keine Angst, kein großer Bestandteil der Story) und steht arbeitslos mit seinen Mitbewohnern vor einer Krise. Wie sollen sie die teure Wohnung zahlen? Als kleine Wiedergutmachung stellt sein Ex-Chef (Mistkerl) ihn als „Auslieferator“ an, um essen auszuliefern. Jamies Glück im Unglück, denn eines Abends liefert er an einen alten Bekannten Essen aus. Sie kommen ins Gespräch und Tom braucht ganz ganz dringend jemanden für einen Job und vermittelt Jamie noch am selben Tag ein Vorstellungsgespräch. Jamie weiß nur, dass er an einen mehrmonatigen Außeneinsatz teilnehmen muss, vollkommen abgeschnitten von der Zivilisation und dabei sterben kann. Na gut, für knapp 150.000 Dollar all inclusive nimmt er den Job sofort an. Alles unter einer absoluten Verschwiegenheit. Was werden das für Tiere sein? Höchstens Elefanten.. Er bekommt erst mal an die 20 Impfungen verpasst damit er sich nicht bei den Tieren und sie nicht bei ihm anstecken können. Und dann geht’s 3 Tage später los nach Grönland. Doch alles kommt ihm vor wie bei der CIA und nicht wie bei einer Tierschutzorganisation. Und Grönland hat er sich tatsächlich auch anders vorgestellt. Bis er erfährt, dass er der GEK beigetreten ist. Der Gesellschaft zum Erhalt der Kaiju Monster 😱 Godzilla?? Ja so ähnlich 😅 Was Atombomben und Reaktorkatastrophen damit zu haben und wie Jamie es findet den Monstern bei der Paarung zu helfen lest selbst 😍 Für mich wäre das mein absoluter Traumjob 😂🦖💜

Wenig erwartet, viel bekommen.
Ich bin mit wenig Erwartungen in das Buch eingestiegen, weil die Rezensionen, die ich gelesen habe, durchwachsen waren und ich wurde positiv überrascht. Das ist mein erstes Buch des Autors und es hat mich sehr gut unterhalten. Natürlich ist die Story eher was für Fans von Godzilla und Pacific Rim. Ich mag zwar die Filme, bin aber kein großer Fan des Godzilla Franchises, ich fand es aber trotzdem witzig, das man hier eine Erklärung dafür geliefert bekommt, wie das Phänomen Godzilla entstanden ist. Die Idee mit der Parallelwelt und den Umgang damit, hat mir zugesagt, auch die wissenschaftlichen Ausführungen fand ich interessant und nicht zu kompliziert oder zu viel. Der Protagonist Jamie ("Ich trage nur Sachen!") ist sympathisch und hat mehr auf dem Kasten, als alle vermuten. Die Geschichte ist humorvoll und spannend erzählt, so dass ich durchweg Spaß beim Lesen hatte.
Dieses Buch hat an genau den richtigen Stellen gekitzelt.
Um den Autor in seiner Danksagung zu zitieren "GEK ist keine [...] groß angelegte, tiefsinnige Symphonie in Romanform. GEK ist ein Popsong." Und dieser Popsong hat mir wahnsinnig gut gefallen, hat mich zum Lachen gebracht und ganz ausnahmsweise würde ich mir hier wirklich mal eine Fortsetzung mit diesen absoluten sympathischen Charakteren wünschen. Einzig die "Monster" und alles drumherum hätte ich mir etwas detaillierter beschrieben gewünscht, da mangelte es mir einfach etwas an Vorstellungskraft. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Leider hat das deutsche Lektorat keine allzu gute Arbeit geleistet, es gab viele Rechtschreibfehler und auch einfach falsche Namen und nicht korrekt verwendete Pronomen. Diese Kritik fließt jedoch nicht in die Bewertung mit ein, dafür kann schließlich der Autor nichts.
Nerd trifft auf Kaijū
Diese Geschichte ist einfach mal was anderes. Fantastische, einfache Fantasy mit einigen Wissenschaftlichen Aspekten (sowas lieb ich ja) Es werden Themen angesprochen die die Menschheit in unserer Zeit beschäftigt u.a. Politik und die Corona Pandemie. Ich hab dieses Buch wirklich gerne gelesen. Ich mochte die Charaktere (mit wenigen Ausnahmen aber wer diese Personen mag… naja), ich fand den Humor gut, das Setting war fantastisch alles in allem: Geiles Ding.
Ein Buch wie ein Abenteuerfilm. Das ist John Scalzis ‚Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaijū-Monster‘, übersetzt von Claudia Kern. Schnell erzählt, vollgepackt mit Action, dazu eine Welt und Wesen, die bei mir sofort Jurassic-Park-Assoziationen hervorgerufen haben. Die locker-leichte Erzählweise tut dabei ihr übriges. Ich muss zugeben, „Kaijū“ war mir kein Begriff. Jetzt weiß ich, dass es die japanische Bezeichnung für Riesenmonster sind. Natürlich kenne ich Godzilla, mein Papa hat die alten Filme geliebt. Ich auch. Dass man es als Kaijū bezeichnet musste ich erst noch lernen. Als Jurassic-Park-Fan hat mich allerdings zuallererst der Klappentext angesprochen, egal woher die Monster stammen. In Scalzis Geschichte leben sie in einer eigenen Welt, bei der sich die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaijū-Monster eben dafür einsetzt, die Tierchen zu erhalten. Natürlich ist den meisten Menschen nicht bekannt, dass Kaijū existieren. Ebenso wenig Jamie, dem als Ich-Erzähler erst mal der Mund offen steht. Zurecht. Zu seinem Job innerhalb der Gesellschaft kam er eher durch Zufall und wegen eines ätzenden Chefs, der ihm aus heiterem Himmel kündigt – sich aber keineswegs zu schade ist, Jamies Ideen, die er ihm vorab vorgestellt hat, umzusetzen. Doch man begegnet sich im Leben immer zweimal, oder? Das Buch strotzt nur so vor Humor und popkultureller Referenzen, das gefiel mir total. Dass aufgrund der Kürze der Geschichte die Figuren eher oberflächlich bleiben – geschenkt. Ein Abenteuerfilm braucht Helden, Action und ein schnelles Erzähltempo. Da bleibt nicht viel Raum für Tiefgehendes, das, davon abgesehen, auch gar nicht gepasst hätte. Dafür nehmen die Kaijū viel Raum ein, allein schon wegen ihrer Größe. So richtig beschrieben werden sie nicht, dafür hat Scalzi ein ausgeklügeltes Lebens- und Überlebenssystem für die Monster entwickelt. Super interessant, aber mir teilweise zu detailliert. Dafür mochte ich die Dynamiken im Team sehr, die Kabbeleien, die blöden Sprüche, aber auch die Loyalität der Mitglieder, die sich zwangsläufig entwickelt, wenn man sich mag und viel Zeit miteinander verbringt. ‚Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaijū-Monster‘ hat mich super unterhalten und spannende Lesestunden beschert. Es war genau die leichte Lektüre, die ich zu diesem Zeitpunkt gebraucht habe.

Lustig, skurril und sehr unterhaltsam
Von Sci-Fi-Autor John Scalzi hatte ich bisher nur „Krieg der Klone“ und „Das Imperium der Ströme“ gelesen. Beide gefielen mir gut, aber anscheinend nicht gut genug, um nach Band 1 weiterzulesen. Auf dieses Buch hier war ich dann aber doch sehr neugierig, weil die Geschichte total skurril und lustig klingt – und das ist sie auch! Protagonist Jamie ist sympathisch und stolpert total unvorbereitet ins Abenteuer. Der Humor kommt auf keiner Seite zu kurz (ein Beispiel hab ich in die Slides gepackt). Zusammen mit seinem neuen Team erkundet Jamie die Welt, kämpft um sein Leben und rettet nebenbei Kaijus. Und Menschen. Viele Menschen. Das Cover erinnert an die alten japanischen Godzilla-Filme. Wie die Kaiju Vorbild für eben jenes wolkenkratzergroße Monster wurden, wird herrlich im Buch erklärt. Überhaupt finden sich etliche nerdige Popkultur-Anspielungen – ich liebe sowas, wenn´s gut passt. Einziger Minuspunkt für mich ist der doch sehr vorhersehbare Plot. Spätestens ab der Mitte kann man sich denken, wie es weitergeht und was passieren wird. Aber wie das dann passiert, ist dennoch total lustig und spannend zu lesen. Scalzi selbst schreibt im Nachwort, dass er das Buch während der Pandemie geschrieben hat, als ihm nicht nach einer tiefgründigen, philosophischen Symphonie war, sondern eher nach einem leichten Popsong, der einfach nur Spaß macht. Und genau das ist dieses Buch. Manchmal will man einfach gut unterhalten werden. Das schafft Scalzi hier ausgezeichnet. Leider hat das Buch einige sehr negative Bewertungen beim Großen A bekommen, weil angeblich darin gegendert wird. Mal ganz davon abgesehen, dass auch das kein Grund ist, um ein Buch schlecht zu bewerten, ist das noch nicht einmal der Fall. Da verwechseln einige wohl gendern mit der korrekten Verwendung von Pronomen. In dem Roman kommt eine nicht-binäre Person vor, die auch eine recht wichtige Rolle einnimmt, und diese wird richtigerweise mit dem „xier“-Pronomen bedacht. Es fällt überhaupt nicht schwer, sich daran zu gewöhnen – wenn man will. Aber manche regen sich ja leider einfach nur gerne auf, ohne sich näher mit dem Thema zu beschäftigen. Ich mag es auch, dass die Tatsache, dass xier nicht-binär ist, im Buch überhaupt nicht zum Thema gemacht wird. Casual Queerness eben.

Von Anfang an gefesselt!
Ich hab das Buch angefangen und war von Beginn bis Ende begeistert. Die Charaktere, die Welt einfach alles war so gut. Die Protagonisten waren so sympathisch und haben so gut miteinander funktioniert es hatte einfach Spaß gemacht zu lesen wie sie miteinander reden, so ernst aber auch Humorvoll. Und die Kaiju-Welt hat mir auch sehr gut gefallen( ich mag generell das Godzilla/Kaiju Genre/Franchise sehr) so viele unterschiedliche Monsterarten… einfach schön🖤
Ein Buch das richtig toll angefangen hat, aber dann leider eher vor sich hin plätschert. Im Prinzip geht es um Jamie, der während der Pandemie seinen Job verliert. Seine letzte Rettung ist ein mysteriöser Job, der ihm Angeboten wird. Ganz schnell wird ihm klar, dass man darüber nicht viele Worte verlieren will. Als er an seiner aktuellen Arbeitsstelle ankommt, wird ihm auch klar wieso: es gibt eine Parallelwelt in der sogenannte Kaijus existieren - und die von ihnen beschützt werden müssen. Das ist der Beginn einer abenteuerlichen Arbeitszeit! Die Geschichte besteht aus vielen witzigen Dialogen, eher weniger aus Actionszenen. Aber genau das hat der Autor - laut Nachwort - auch gewollt: ein Wohlfühlbuch zu erschaffen, dass einen für kurze Zeit in eine andere Welt entführt. Für das, was es sein soll, ein tolles Buch. Für mich war es leider ein bisschen zu wenig. Vielleicht hätte man das Nachwort an Anfang des Buches packen können, dann hätte ich vorher gewusst, dass ich jetzt nicht mit dem krassesten Plot rechnen sollte 🙈
Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster ________________________________________________ Autor: John Scalzi Übersetzer: Claudia Kern erschienen am: 02.04.2024 Verlag: Cross Cult Entertainment Genre: Sciene-Fiction/Abenteuer _________________________________________________ • Parallelwelt • explosiv • urkomisch • packend • _________________________________________________ Willkommen zu Kaiju-Monster-World oder zu meinem Gute-Laune-Buch des Jahres! 😄 Unfassbar unterhaltsam mit einem lockeren Erzählstil, der dich Seite für Seite umblättern lässt kommt "Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster" (kurz GEK) daher. Als Jamie Gray beschließt seinen unliebsamen Lieferantenjob hinter sich zu lassen und stattdessen für eine Tierschutzorganisation zu arbeiten, hatte er bestimmt nicht damit gerechnet: Bei der "Arbeit mit großen Tieren" handelt es sich nicht um Eisbären, sondern inmitten vom eisbedeckten Grönland gelangt er durch ein Tor in eine Parallelwelt voller grüner Vegetation und riesigen Kaijus! Genau, richtig gelesen: KAIJUS! John Scalzi hat hier keinen großangelegten Roman geschaffen, sondern einen kurzweiligen Sciene-Fiction Snack, mit viel Charme, Witz und auch etwas Spannung. Auch die wissenschaftlichen Aspekte, wie ein Kaiju lebt, wie es sich entwickelt, welche Aufgabe seine Parasiten haben, etc. kommen dabei nicht zu kurz. Mir gefiel der Ausflug in die Welt der Kaiju-Monster, besonders zur Tanaka Basis und seiner Crew sehr. Durch die einzelnen Anspielungen auf andere Sciene-Fiction-Werke lässt der Autor jeses Nerdherz höher schlagen und hinterlässt ein Schmunzeln im Gesicht des Lesers. Dank John Scalzi hatte ich nicht nur eine tolle Zeit mit den Kaijus sondern mit dem Begriff "Auslieferator" ist ein neues Buch auf meiner Wunschliste gelandet. 😆 FAZIT: Erfrischender Lesespaß zum wegsnacken. 😊

Popcorn-Kino zum lesen... Obwohl der Roman eher gemischte Rezensionen erhalten hat, muss ich sagen, dass ich absolut begeistert bin. Die Erzählung mit ihrem Humor und den vielen Anspielungen (vor allem natürlich Godzilla), dem großartigen Protagonisten Jamie "ich trage Dinge" Gray und natürlich den Kaiju, haben mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Man fliegt nur so durch die Seiten und folgt einer spannenden, lustigen und gut erzählten Geschichte. Ja, manche Dinge sind schon recht offensichtlich (zum Beispiel der "Bösewicht"), das hat mich aber nicht wirklich gestört. In seinem Nachwort vergleicht John Scalzi diesen Roman mit einem Popsong und ich finde, das trifft es sehr gut. Einfach was leichtes und schönes für zwischendurch und daher für mich ein absolutes Highlight und eine Empfehlung für alle, die etwas mit dem Thema anfangen können und kurzweilige Unterhaltung suchen.