Die Farbe von Glas

Die Farbe von Glas

Hardcover
3.913
StykkishólmurIsland RomanGlasfigurHistorischer Roman

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Beschreibung

Rau, düster und bitterkalt

Island 1686: Die junge Rósa leidet unter so bitterer Armut, dass sie befürchtet, den Winter nicht zu überleben. In ihrer Verzweiflung nimmt sie den Antrag des reichen Händlers Jón an, der eine Frau für Haus und Hof sucht. Rósa folgt ihm in sein Dorf und trifft bei den Einwohnern auf eine Mauer aus Argwohn und Ablehnung. Düstere Legenden ranken sich um Jón. Man erzählt sich, er habe seine erste Frau Anna umgebracht. Jón schweigt dazu unerbittlich. Einziger Trost für Rósa ist eine kleine Glasfigur, die er ihr zur Hochzeit schenkte. Trotz aller Widrigkeiten erscheint sie unzerbrechlich, während das Böse um Rósa herum immer greifbarer wird.

Als das Dorf eines Nachts von Schnee und Eis bedeckt wird, rückt die Bedrohung näher, und diesmal steht Rósa im Auge des Sturms.

»Ein fantastisches Debüt voller Atmosphäre.« - The Times

Haupt-Genre
Historische Romane
Sub-Genre
N/A
Format
Hardcover
Seitenzahl
416
Preis
20.60 €

Autorenbeschreibung

Caroline Lea ist in Jersey geboren und aufgewachsen. Sie hat an der Warwick University studiert und lehrt dort mittlerweile Kreatives Schreiben. Caroline Lea schreibt Romane und Lyrik und stand mit einigen ihrer Arbeiten bereits auf der Shortlist für den Bridport Prize.

Beiträge

3
Alle
4

In jedem Menschenherz glimmt eine winzige Flamme der Hoffnung auf die eine Liebe, die das brennende Bedürfnis, erkannt zu werden, stillen kann.

Die Farbe von Glas spielt in Island im 17. Jahrhundert. Es ist eine langsame und bildreiche Geschichte. Alles in allem hat sie mir sehr gut gefallen wobei ich leider ab und zu dachte das es sich etwas zieht. Ich habe kein Problem mit Büchern die viele Seiten füllen (Ich liebe Stephen King) aber leider hat hier oftmals der Mehrwert einer weiteren Schlaufe der Geschichte gefehlt. Mir war auch recht früh klar worin diese Geschichte uns führen wird, und dennoch wollte ich wissen wie es Rósa und Jón, und Pétur und Páll ergeht. Wer eine tragische Geschichte in einen düsteren Setting über Liebe und Angst, Tratsch und Geheimnisse lesen möchte ist hier gut bedient. Es ist ein solider Roman der in einem schönen Schreibstil verfasst ist (darum 4 statt 3 Sterne da mir dies sehr wichtig ist weil Sprache etwas wunderbares ist.) ☆

In jedem Menschenherz glimmt eine winzige Flamme der Hoffnung auf die eine Liebe, die das brennende Bedürfnis, erkannt zu werden, stillen kann.
4

Ich bedanke mich beim Verlag und NetGalley für dieses Rezensionsexemplar.
Im gesamten gefiel die Geschichte mir wirklich gut, auch wenn sie am Anfang etwas brauchte um an Fahrt zu gewinnen. Dies schmälerte meinen Spaß beim lesen aber nich, denn man konnte sehr gut beobachten, wie Rosa sich verändert und weiterentwickelt.
Ich mochte Rosa wirklich gern und habe die Geschichte, die überwiegend aus ihrer Sicht erzählt wurde wirklich genossen. Denn es ist einerseits eine wirklich düstere Geschichte und andererseits haftet ihr auch was schönes an. Was ich von Jon halten soll, war mir nicht gleich klar, da er verschiedene Seiten zum Vorschein bringt.
Die Autorin hat einen sehr flüssigen und lebendigen Stil, der es einem leicht macht in die Geschichte abzutauchen. Alles wirkte sehr authentisch und hat mich begeistern können. Ich konnte mich bestens ins 17. Jahrhundert einfühlen und habe sehr gut miterleben können, wie es damals so zu ging. Egal ob Armut, Leid, Liebe oder Trauer, alles war bestens nachzuempfinden.
Für mich war es eine wirklich interessante, düstere aber auch wunderschöne Geschichte, die einen nach Island ins 17. Jahrhundert führt. Ich kann sie ohne Bedenken weiterempfehlen.
 
 



4

Ich bedanke mich beim Verlag und NetGalley für dieses Rezensionsexemplar.
Im gesamten gefiel die Geschichte mir wirklich gut, auch wenn sie am Anfang etwas brauchte um an Fahrt zu gewinnen. Dies schmälerte meinen Spaß beim lesen aber nich, denn man konnte sehr gut beobachten, wie Rosa sich verändert und weiterentwickelt.
Ich mochte Rosa wirklich gern und habe die Geschichte, die überwiegend aus ihrer Sicht erzählt wurde wirklich genossen. Denn es ist einerseits eine wirklich düstere Geschichte und andererseits haftet ihr auch was schönes an. Was ich von Jon halten soll, war mir nicht gleich klar, da er verschiedene Seiten zum Vorschein bringt.
Die Autorin hat einen sehr flüssigen und lebendigen Stil, der es einem leicht macht in die Geschichte abzutauchen. Alles wirkte sehr authentisch und hat mich begeistern können. Ich konnte mich bestens ins 17. Jahrhundert einfühlen und habe sehr gut miterleben können, wie es damals so zu ging. Egal ob Armut, Leid, Liebe oder Trauer, alles war bestens nachzuempfinden.
Für mich war es eine wirklich interessante, düstere aber auch wunderschöne Geschichte, die einen nach Island ins 17. Jahrhundert führt. Ich kann sie ohne Bedenken weiterempfehlen.
 
 



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