Die Farbe des Nordwinds
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Klara Jahn ist das Pseudonym einer bekannten Bestsellerautorin. Die Historikerin liebt es, große Geschichten zu erzählen und dabei tief in die Geschichte der Orte und Menschen einzutauchen. Dabei lässt sie sich von ihrer Liebe zur Natur und ihrer Faszination für raue Landschaften leiten. Die gebürtige Österreicherin und Mutter einer Tochter lebt seit 2001 in Frankfurt am Main.
Beiträge
Fesselnde und faszinierende Exkursion in die Geschichte der Halligen!
Ellen fängt als Lehrerin auf einer Hallig ganz neu an. Dort war sie als Teenager für eine kurze Zeit und es war der einzige Ort, an dem sie sich je zuhause gefühlt hat. Sie tritt sozusagen in die Fußstapfen von Arjen Martensen, der im 19. Jahrhundert bereits als Halliglehrer gearbeitet hat und die Halligchronik verfasst hat, die Ellen schon seit ihrer Kindheit fasziniert. Ellen möchte etwas Sinnvolles tun und sie sucht einen Platz an dem sie endlich ankommen kann… Mir ist „Die Farbe des Nordwinds“ von Klara Jahn zufällig begegnet und aus Neugier habe ich es mir gekauft. Die Geschichte wird in der Gegenwart erzählt, wobei es sich um Ellen‘s persönliche Geschichte und ihre Erfahrungen mit der Hallig und dem Leben dort dreht und sie wird in der Vergangenheit erzählt, wobei es um die Geschichte von Arjen Martensen und seinen Erfahrungen mit der Hallig und dem Leben dort im 19. Jahrhundert geht. Gewisse Parallelen lassen sich entdecken, aber vielmehr noch geht es um den immer währenden Kampf zwischen Mensch und Natur, der sehr beeindruckend und auch erschreckend geschildert wird. Ehrlich gesagt habe ich einen typischen Nordsee-Roman erwartet mit Leichtigkeit und Liebe, aber davon findet man hier nichts. Tatsächlich ist die Halligchronik düster, nahezu beklemmend und Ellen‘s Leben in der Gegenwart ist auf andere Weise ziemlich kompliziert. Ein wenig kam mir Ellen‘s ganz persönliche Geschichte zu kurz und im Prinzip habe ich mehr über das Gefühlsleben und die Entwicklungen Arjen‘s erfahren als über Ellen. Das fand ich schade. Jedenfalls eine spannende Exkursion in eine Thematik, mit der ich mich bisher nicht intensiv beschäftigt habe, die aber sowohl damals als auch heute brandaktuell ist und sich gut liest. Anfangs tat ich mich etwas schwer in die Story reinzufinden, aber dem 1/3 war ich dann aber vollends gefesselt und fasziniert! Von mir gibt es 4 von 5 Sternen. ⭐️⭐️⭐️⭐️
Seichte Urlaubslektüre, die mit knapp 400 Seiten auch einige Längen hat. Interessant für Menschen, die etwas über die Halligen erfahren wollen, dabei nicht allzu viel nachdenken möchten und über einige Logikfehler hinwegzulesen vermögen.
„Wenn die Deiche brechen, die gegen Liebe gebaut wurden, reißt kein kaltes Nichts den Menschen mit.“ (S. 381) Ich liebe die Nordsee und fühle mich, wenn ich dort bin immer ein Stück wie zu Hause. Daher hat mich Cover und Klappentext dieses Buches sofort angesprochen. In dieser Geschichte geht es um Emma, die als erwachsene Frau zurück kommt auf ihre Hallig, ihre Herzensheimat und dort versucht Fuß zu fassen. Die Einwohner machen es ihr aber nicht leicht. Auf der zweiten Erzählebene dreht sich alles um die Halligflut von 1825. Auch hier wurden die historischen Figuren für mich sehr lebendig. Die Geschichte ist sehr naturverbunden und liebevoll nordisch erzählt. Rau aber herzlich, wie das Land, so die Leute. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, auf der Hallig zu stehen mit dem Wind im Gesicht; die Liebe der Autorin zu diesem Stück Land wurde spürbar. Insgesamt eine lockere Sprache, einfach zu lesen, gespickt mit vielen typisch nordfriesischen Sprüchen auf Platt. Wer Lust auf eine spannende historische Geschichte hat mit tollen Naturbeschreibungen, dabei aber keine zu anspruchsvolle Literatur erwartet, der liegt mit diesem Buch richtig.
Schöne Einblicke vom Leben auf der Hallig. Ganz toll im Vergleich zu Damals gesetzt. Drumherum wurde eine Geschichte gebaut. Ein Wohl fühl Buch für Zwischendurch.
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Autorenbeschreibung
Klara Jahn ist das Pseudonym einer bekannten Bestsellerautorin. Die Historikerin liebt es, große Geschichten zu erzählen und dabei tief in die Geschichte der Orte und Menschen einzutauchen. Dabei lässt sie sich von ihrer Liebe zur Natur und ihrer Faszination für raue Landschaften leiten. Die gebürtige Österreicherin und Mutter einer Tochter lebt seit 2001 in Frankfurt am Main.
Beiträge
Fesselnde und faszinierende Exkursion in die Geschichte der Halligen!
Ellen fängt als Lehrerin auf einer Hallig ganz neu an. Dort war sie als Teenager für eine kurze Zeit und es war der einzige Ort, an dem sie sich je zuhause gefühlt hat. Sie tritt sozusagen in die Fußstapfen von Arjen Martensen, der im 19. Jahrhundert bereits als Halliglehrer gearbeitet hat und die Halligchronik verfasst hat, die Ellen schon seit ihrer Kindheit fasziniert. Ellen möchte etwas Sinnvolles tun und sie sucht einen Platz an dem sie endlich ankommen kann… Mir ist „Die Farbe des Nordwinds“ von Klara Jahn zufällig begegnet und aus Neugier habe ich es mir gekauft. Die Geschichte wird in der Gegenwart erzählt, wobei es sich um Ellen‘s persönliche Geschichte und ihre Erfahrungen mit der Hallig und dem Leben dort dreht und sie wird in der Vergangenheit erzählt, wobei es um die Geschichte von Arjen Martensen und seinen Erfahrungen mit der Hallig und dem Leben dort im 19. Jahrhundert geht. Gewisse Parallelen lassen sich entdecken, aber vielmehr noch geht es um den immer währenden Kampf zwischen Mensch und Natur, der sehr beeindruckend und auch erschreckend geschildert wird. Ehrlich gesagt habe ich einen typischen Nordsee-Roman erwartet mit Leichtigkeit und Liebe, aber davon findet man hier nichts. Tatsächlich ist die Halligchronik düster, nahezu beklemmend und Ellen‘s Leben in der Gegenwart ist auf andere Weise ziemlich kompliziert. Ein wenig kam mir Ellen‘s ganz persönliche Geschichte zu kurz und im Prinzip habe ich mehr über das Gefühlsleben und die Entwicklungen Arjen‘s erfahren als über Ellen. Das fand ich schade. Jedenfalls eine spannende Exkursion in eine Thematik, mit der ich mich bisher nicht intensiv beschäftigt habe, die aber sowohl damals als auch heute brandaktuell ist und sich gut liest. Anfangs tat ich mich etwas schwer in die Story reinzufinden, aber dem 1/3 war ich dann aber vollends gefesselt und fasziniert! Von mir gibt es 4 von 5 Sternen. ⭐️⭐️⭐️⭐️
Seichte Urlaubslektüre, die mit knapp 400 Seiten auch einige Längen hat. Interessant für Menschen, die etwas über die Halligen erfahren wollen, dabei nicht allzu viel nachdenken möchten und über einige Logikfehler hinwegzulesen vermögen.
„Wenn die Deiche brechen, die gegen Liebe gebaut wurden, reißt kein kaltes Nichts den Menschen mit.“ (S. 381) Ich liebe die Nordsee und fühle mich, wenn ich dort bin immer ein Stück wie zu Hause. Daher hat mich Cover und Klappentext dieses Buches sofort angesprochen. In dieser Geschichte geht es um Emma, die als erwachsene Frau zurück kommt auf ihre Hallig, ihre Herzensheimat und dort versucht Fuß zu fassen. Die Einwohner machen es ihr aber nicht leicht. Auf der zweiten Erzählebene dreht sich alles um die Halligflut von 1825. Auch hier wurden die historischen Figuren für mich sehr lebendig. Die Geschichte ist sehr naturverbunden und liebevoll nordisch erzählt. Rau aber herzlich, wie das Land, so die Leute. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, auf der Hallig zu stehen mit dem Wind im Gesicht; die Liebe der Autorin zu diesem Stück Land wurde spürbar. Insgesamt eine lockere Sprache, einfach zu lesen, gespickt mit vielen typisch nordfriesischen Sprüchen auf Platt. Wer Lust auf eine spannende historische Geschichte hat mit tollen Naturbeschreibungen, dabei aber keine zu anspruchsvolle Literatur erwartet, der liegt mit diesem Buch richtig.