Die Erfindung des Dosenöffners

Die Erfindung des Dosenöffners

Hardcover
4.055
WitzigMonsterKarriereFreundschaft

Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.

Beschreibung

Der Bestseller des Comedy-Autors und Podcast-Stars Tarkan Bagci!

Als Star-Journalist über die ganz großen Themen berichten, das ist Timur Aslans Traum. Statt Karriere zu machen, steckt er in der Lokalredaktion einer Kleinstadtzeitung fest. Hier schreibt er Artikel über Hühnerzüchter und Rentner-Kegelclubs und hasst jeden Buchstaben, den er dazu tippen muss. Auf der Suche nach einer großen Story trifft er auf die 70-jährige Annette, die behauptet, dass sie den Dosenöffner erfunden hat. Was als Recherche beginnt, endet in einer ungewöhnlichen Freundschaft. Denn Timur muss feststellen, dass Erfolg und Glück zwei ganz unterschiedliche Dinge sind.

»Ein sehr gutes Buch – und ich muss es ja wohl wissen.« Klaas Heufer-Umlauf

»Eine Geschichte, auf die wirklich niemand gewartet hat, die dann aber eine Familienpizza mit Käse im Rand dabei hat und vier verschiedene Sorten Monster Slush für alle. Das sind mir die liebsten Gäste.« Giulia Becker

Haupt-Genre
Humor
Sub-Genre
N/A
Format
Hardcover
Seitenzahl
256
Preis
20.60 €

Autorenbeschreibung

Tarkan Bagci (*1995) ist Comedy-Autor, Podcaster und Journalist. Er hat bereits für zahlreiche Fernsehformate geschrieben, darunter preisgekrönte Sendungen wie das Neo Magazin Royale (ZDF), Kroymann (WDR), Lass dich überwachen (ZDF) und Knallerfrauen (Sat.1). Sein Impro-Comedy-Podcast „Gefühlte Fakten“ ist konstant in der Spitze der deutschen Podcast-Charts vertreten.Twitter: @TarkanBagciInstagram: @tarkanbagci

Beiträge

13
Alle
3.5

Nette, kurzweilige Lektüre für Zwischendurch, mit dem von Tarkan gewohnten Witz. Leider an einigen Punkten sehr vorhersehbar.

5

Ein tolles Buch für zwischendurch. Es ist gut zu lesen, mit viel Humor und einer schönen Message.

Das Buch "Die Erfindung des Dosenöffners" von Tarkan Bagci ist meiner Meinung nach ein sehr empfehlenswerter Roman, der mit Witz und Humor Probleme aufzeigt, die viele junge Menschen am Ende ihrer Schulzeit betrifft. Was kommt danach und wo will ich eigentlich hin? Dem zwanzigjährigen Protagonisten, Timur Aslan, geht es so ähnlich. Er fühlt sich, als wäre er stehengeblieben, müsste weiter auf seiner Karriereleiter sein, als er jetzt ist und dürfe keine Zeit verlieren. Er schreibt für die Lokalredaktion und sucht nach einer Story die ihm dazu verhilft voranzukommen. Dabei stößt er auf Annette, eine 70 jährige Frau, die ihm nicht nur erzählt, dass sie den Dosenöffner erfunden hätte, sondern ihm auch noch ganz nebenbei hilft, sich selbst den Druck zu nehmen. Denn egal wie viel Erfolg man hat, es sei einem selbst nie genug. "[...]Es gibt keinen Gipfel, den man erreichen kann, es gibt nur den Aufstieg. Es gibt keinen ... Abschluss[...]" - Auszug aus dem Roman. Der Charakter Timur Aslan ist einer, mit dem man sich gut identifizieren kann, teilweise recht naiv, dennoch passend für so eine junge Person. Der Schreibstil ist leicht zu lesen, sodass man direkt in die Story eintauchen kann. Für mich war das Buch den Kauf auf jeden Fall wert und ich würde es Jedem, der gern zur Entspannung liest, empfehlen. Für diejenigen, die sich mit dem Humor nicht ganz sicher sind, empfehle ich, mal in den Podcast "Gefühlte Fakten" von Tarkan Bagci und Christian Huber reinzuhören.

4

Hat Spaß gemacht zu lesen, ein bisschen spannend war es auch. Als Fan von Tarkan Bagcis und Christian Hubers Podcasts "gefühlte Fakten" natürlich ein Muss

Jeder kann sich darin wiederfinden: im Trott feststecken und sich fragen was das alles überhaupt bringen soll. Weltbewegend ist die Geschichte nun nicht, muss sie ja auch nicht sein. Aber nett und unterhaltsam für zwischendurch

Hat Spaß gemacht zu lesen, ein bisschen spannend war es auch. Als Fan von Tarkan Bagcis und Christian Hubers Podcasts "gefühlte Fakten" natürlich ein Muss
3

Die Leiden des jungen Timurs Eine westfälische Kleinstadt unserer Gegenwart: Der frische “Twen” Timur Aslan hat es nicht leicht. Der zwanzigjährige Deutschtürke möchte Journalist im großen Stil werden, sitzt aber in der Lokalredaktion des "Westfälischen Anzeigers" fest, das Volontariat in der Hauptredaktion in der benachbarten größeren Stadt scheint unerreichbar. Eine große Story muss her, um seinem langweiligen Heimatort Steinfeld und dem Elternhaus, das nach dem Tod der Mutter nur noch aus ihm und seinem nach Autos verrückten Vater besteht, den Rücken zu kehren. Die Geschichte der Seniorin Annette, die von sich behauptet den Dosenöffner erfunden zu haben, soll sein Sprungbrett werden. Doch ihre Begegnung mit der älteren Dame löst etwas in Timur aus und er wird nachdenklich: Ist beruflicher Erfolg wirklich alles im Leben? Die Probleme, die ein junger Mensch Anfang zwanzig in unserer modernen Welt der unendlichen Möglichkeiten hat, werden anhand des Protagonisten Timur exemplarisch dargestellt. Er stellt sich die Frage, die sich wahrscheinlich fast alle seiner Altersgenossen stellen: Wohin mit mir und meinen Fähigkeiten und was sind diese überhaupt? Der selbstverständliche Umgang mit den sozialen Medien und die das Selbstbewusstsein - vor allem junger Menschen - gefährdende Eigenschaft derselben werden im Roman thematisiert. Das vermeintlich perfekte Leben der anderen wird zum Richtschwert des eigenen kümmerlichen Daseins. Timur wird im Laufe der Handlung feststellen, dass nicht alles echtes Gold ist, was in den sozialen Medien so vor sich hin glänzt. Humortechnisch hat mir der Einstieg in das Buch sehr gut gefallen. Wie der Alltag in der kleinen Redaktion beschrieben wurde und die Daseinsberechtigung des Lokaljournalismus, die auf tönernen Füßen steht, das hat bei mir für einige Schmunzler gesorgt. Auf die Dauer der Handlung hin gesehen konnte das Buch aber meines Erachtens den Humor-Standard des Anfangs nicht halten. Überhaupt plätscherte die Handlung vor sich hin und blieb an einigen Punkten sehr vage. Ich mag es zum Beispiel überhaupt nicht, wenn in einem Roman nicht erwähnt wird welchen Monat oder zumindest welche Jahreszeit wir haben. Aber das ist vielleicht ein persönlicher Spleen von mir. Der groß angekündigte Roadtrip mit Annette war eher ein “Tripchen”. Wobei wenn ich gewusst hätte, dass es in diesem Buch wieder einen “generationenübergreifenen Roadtrip” gibt, hätte ich es nicht gelesen. Das Thema ist nämlich für mein Empfinden ausgelutscht bis zum Gehtnichtmehr. Man sollte dieses Buch also lesen, wenn… ...man Anfang 20 ist und auf Sinnsuche ...man beim Plot-Element "generationenübergreifende Freundschaft mit Roadtrip" leuchtende Augen bekommt und das Buch "Marianengraben" mochte ...man schon immer mal mehr über Lokaljournalismus wissen wollte …man sich für die Entstehungsgeschichte des Dosenöffners und seine Unterarten interessiert ...man ein(e) Bekannte(r)/Freund(in)/Verwandte(r) des Autors ist (ich beziehe mich hier auf eine Szene im Buch, in der Timur behauptet dass nur obige Bezugspersonen einer Person, die in einem lokaljournalistischen Zeitungsartikel vorkommt, diesen lesen würden) ...man auf den Humor des Autors steht Aus allen anderen Gründen würde ich die Lektüre von "Die Erfindung des Dosenöffners" getrost anderen überlassen.

3

Nette Geschichte, coming of age,, sprachlich ausbaufähig

4

Schönes , einfach zu lesendes Buch mit einer tollen Message.

3.5

Gelungener erster Roman

Heute stelle ich euch den Roman „Die Erfindung des Dosenöffners" von dem Comedy-Autor und Podcaster Tarkan Bagci vor. Es ist der erste Roman des jungen Autors, weswegen ich besonders gespannt war, als das Exemplar angekommen ist. Es geht um den jungen Journalisten Timur Aslan, der für eine kleine Lokalzeitung schreibt. Das soll sich jedoch bald ändern, denn sein Traum ist es bei der Hauptredaktion des Westfälischen Kuriers zu veröffentlichen. Denn dort, denkt er sich, werden über die wirklich spannenden Geschichten berichtet und nicht nur über Kegelclubs und der Gleichen. Um das zu schaffen braucht er jedoch eine richtige Knallerstory. Doch wo findet man diese in einem kleinen verschlafenen Städtchen? Timur beginnt schon zu verzweifeln doch da trifft er zufällig die Rentnerin Annette, die, wie der Titel es schon suggeriert, behauptet den Dosenöffners erfunden zu haben. Was sich daraus entwickelt hätte keiner erwartet. Es ist eine wirklich schöne Geschichte mit ein paar interessanten Kniffen. Perfekt für einen sonnigen Nachmittag in der Natur. Mit seinen knapp 250 Seiten auch wirklich schnell durchgelesen. Für mich auf jeden Fall ein gelungenes erstes Buch und ich freue mich schon auf das nächste.

4.5

Schöne Geschichte. Habe das Buch verschlungen.

4

Ich habe das Buch gelesen, weil ich den Podcast "Gefühlte Fakten" sehr gerne höre. Mir hat das Buch gut gefallen, da es wirklich eine nette Geschichte über einen Lokaljournalisten und eine ältere Frau ist, die behauptet, den Dosenöffner erfunden zu haben.

4

Feel Good Roman mit Message. Der Schreibstil ist leicht verständlich und so kommt man sehr schnell in die Geschichte rein. Es handelt vom Erwachsen werden. Vom abnabeln vom eigenen Elternhaus. Von Kommunikationsproblemen zwischen den Generationen. Vom Druck der Erfolgsgesellschaft der auf jungen Menschen lastet. Dem Gefühl nie angekommen und gut genug zu sein. Dem Gefühl, das Leben der anderen sei viel spannender und sowieso seinen alle viel erfolgreicher und hätten mehr Spaß im Leben. Dem Wiederfinden der Freude an der eigentlichen Tätigkeit statt dem ständigen hinterherlaufen eines „Ziels“, das eh nie erreicht werden kann. Vom Anfang des Lebens und dem Ende des Lebens. Und gleichzeitig werden Themen wie Rassismus, Diskriminierung und Gendern thematisiert ohne dies als wirklichen Teil der Geschichte zu etablieren oder jemandem Vorwürfe zu machen und mit Anschuldigungen um sich zu werfen. Es wird so schön erfrischend beiläufig erwähnt. Es bleibt eine so wundervoll einfache und verständliche Geschichte, die mit unheimlich viel Witz (habe mehrmals laut lachen müssen) die schweren Themen unserer Gesellschaft behandelt, ohne diese explizit zu nennen oder irgendwem Vorwürfe zu machen.

Beitrag erstellen

Mehr von Tarkan Bagci

Alle
Heartbreak
Die Erfindung des Dosenöffners: Roman

Ähnliche Bücher

Alle
Man vergisst nicht, wie man schwimmt
Nach dem Tod komm ich
Heartbreak
Das Leben ist eins der Härtesten
7 Kilo in 3 Tagen