Die demokratische Regression
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Armin Schäfer, geboren 1975, war von 2001 bis 2014 am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln tätig. Seit 2018 ist er Professor für Politikwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
Beiträge
Ein interessantes Werk zu dem Zustand der Demokratie, den Ursachen einer demokratischen Regression und möglichen Lösungsansätzen.
Die These der Autoren knapp zusammengefasst: wir haben es mit einer doppelten Entfremdung zu tun - der Entfremdung von politischen Prozessen und dem demokratischen Ideal durch mangelnde Repräsentation und Responsivität und der Entfremdung von demokratischen Institutionen durch die Verlagerung von Entscheidungen auf nichtmajoritäre Institutionen. Den Ansatz der beiden Autoren habe ich als sehr spannend und aufschlussreich empfunden. Neben ihrer Hauptthese erläutern sie anhand verschiedener Studien den weltweiten Zustand von Demokratien, gehen auf die Ideologie des Populismus und einen neuen Cleavage ein und machen auf Krisen der Demokratie aufmerksam. Durch den Aufbau des Buches bietet es einen umfassenden Blick auf den derzeitigen Zustand der Demokratie und beschränkt sich nicht nur auf Deutschland. Allein die STÄNDIGE Wiederholung der These der Autoren zur Ursache der demokratischen Regression hat mich irgendwann genervt. Armin Schäfer und Michael Zürn haben ein interessantes Werk zu dem Zustand der Demokratie, den Ursachen einer demokratischen Regression und möglichen Lösungsansätzen vorgelegt.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Armin Schäfer, geboren 1975, war von 2001 bis 2014 am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln tätig. Seit 2018 ist er Professor für Politikwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
Beiträge
Ein interessantes Werk zu dem Zustand der Demokratie, den Ursachen einer demokratischen Regression und möglichen Lösungsansätzen.
Die These der Autoren knapp zusammengefasst: wir haben es mit einer doppelten Entfremdung zu tun - der Entfremdung von politischen Prozessen und dem demokratischen Ideal durch mangelnde Repräsentation und Responsivität und der Entfremdung von demokratischen Institutionen durch die Verlagerung von Entscheidungen auf nichtmajoritäre Institutionen. Den Ansatz der beiden Autoren habe ich als sehr spannend und aufschlussreich empfunden. Neben ihrer Hauptthese erläutern sie anhand verschiedener Studien den weltweiten Zustand von Demokratien, gehen auf die Ideologie des Populismus und einen neuen Cleavage ein und machen auf Krisen der Demokratie aufmerksam. Durch den Aufbau des Buches bietet es einen umfassenden Blick auf den derzeitigen Zustand der Demokratie und beschränkt sich nicht nur auf Deutschland. Allein die STÄNDIGE Wiederholung der These der Autoren zur Ursache der demokratischen Regression hat mich irgendwann genervt. Armin Schäfer und Michael Zürn haben ein interessantes Werk zu dem Zustand der Demokratie, den Ursachen einer demokratischen Regression und möglichen Lösungsansätzen vorgelegt.