Die Bibliothek der zweiten Chancen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Marie Adams veröffentlichte unter anderem Namen bereits Romane – in denen es darum geht, die Liebe nach Jahren durch den Alltag zu retten und das Familienchaos zu meistern. Umso mehr Freude hat sie nun daran, ein Liebespaar auf fast märchenhafte Weise erst einmal zusammenzubringen – schließlich weiß sie aus eigener Erfahrung, wie irrational das Glück manchmal arbeitet.
Beiträge
Das war leider nichts für mich. Die Grundidee fand ich schön, doch wie es umgesetzt wurde und sich alles entwickelt hat, war für mich oft nicht stimmig. Beide Protagonistinnen machen beispielsweise zwei Schritte zurück, nachdem sie endlich mal einen vorwärts gegangen waren. Ich konnte leider zu vieles nicht nachvollziehen, vom Nachempfinden ganz zu schweigen.
Raus ins Leben Charlotte ist verwitwet und damit alleinerziehende Mutter zweier fast erwachsener Töchter. Sie hängt nach wie vor an ihrer großen Liebe Cedric, den sie erstmal auf einem Friedhof in Paris gesehen hat. Als sie ihm anschließend an ihrem Arbeitsplatz, der Stadtbibliothek Köln, begegnet ist, nahmen die Dinge ihren Lauf. Cedric hat Charlotte jedoch ein Vermächtnis hinterlassen und zwingt sie damit, sich mit ihrem Leben neu auseinanderzusetzen. „Die Bibliothek der zweiten Chance“ von Marie Adams ist ein Buch über unerwartete Neuanfänge zweier Frauen, die ihren Weg suchen. Der Roman enthält eine Geschichte über Lebensträume, über Liebe und Vertrauen, Wünsche, Familie, Freunde und Unterstützung. Marie Adams regt dazu an, über die Vergänglichkeit des eigenen Lebens nachzudenken und damit Träume nicht aus den Augen zu verlieren, aber auch, dass eigene Leben nicht aus den Augen zu verlieren, schließlich hat man nur eines. Mit Charlotte und Lisa hat die Autorin zwei Frauen geschaffen, die unterschiedlicher nicht sein können, aber doch Vieles gemeinsam haben. Es geht um Beziehungen, die Tiefe der Beziehungen, berufliche Träume und deren Umsetzung, aber vor allem der Kampf um die Umsetzung dieses Traums. All dies zieht sich wie ein roter Faden durch den Roman. Was mir dabei leider nicht gefallen hat, sind die Figuren. Während Charlotte in der Vergangenheit gefangen war, hat Lisa sich immer wieder klein gemacht und das nervte mich im Laufe der Geschichte leider ein wenig. Die beiden waren mir einfach ein bisschen zu schwach dargestellt. Die Krönung des Ganzen war dann noch Schwägerin Nadine und der Streit um Kartons. Anstrengend fand ich auch, dass dieses Buch nicht über Kapitel verfügte und zwischen den beiden Charakteren recht schnell hin- und hergesprungen wurde. Dennoch muss ich sagen, dass Marie Adams einen angenehmen Schreibstil hat und die angesprochenen Punkte den Lesefluss aber nicht beeinflussten. Die schönsten Punkte waren für mich sowohl die Thematik des Zusammenhalts von Familie als auch Freunden. Gerade auch die Freundschaft der beiden Frauen empfand ich als sehr besonders. Alles in allem ein angenehmer Roman über Liebe, Vergänglichkeit, Träume und auch Freundschaft. Wer gerne etwas verträumtere Romane mag, ist hier gut aufgehoben, für eher sachliche bzw. pragmatische Menschen ist der Roman jedoch nicht geeignet. Ich vergebe daher 3,5 Sterne.
Zweiten Chancen - auf unterschiedlichen Ebenen
Charlotte verlor ihren geliebten Mann leider zu früh. Ihre beiden Kindern sind gross und ziehen zeitgleich aus. Nur ihre nervtötend Schwägerin bleibt ihre Konstante.Sie ist nach wie vor Glücklich mit ihrer Arbeit in der Bibliothek. In einem Imbiss lernt sie Lisa kennen. Sie hat sich mit einem eigenen Verlag selbstständig gemacht. Beide Frauen stehen vor Veränderungen. Als Charlotte durch Zufall Abschiedsbriefe von ihrem geliebten Mann findet, kommen die Dinge ins Rollen. Das Buch war ein Geburtstagsgeschenk. Charlotte und Lisa sind meiner Meinung nach einfach viel zu nett und lassen sich von ihreren Mitmenschen viel zu viel gefallen. Zugleich sind es aber auch zwei absolute Powerfrauen und bewundernswert!
Urlaub in Paris
Ein schöner Roman für alle, die gerne lesen, durch Bibliotheken schlendern und dort verweilen. Wir lernen Charlotte kennen, die als Bibliothekarin in Köln arbeitet. Sie liebt ihre Arbeit und besonders ihren Mann, den sie zwischen den Regalen kennengelernt hat. Doch nach mehreren glücklichen Ehejahren stirbt er plötzlich. Die beiden gemeinsamen Töchter wollen auch aus dem Elternhaus ausziehen. Jetzt steht Charlotte alleine da und kann sich nicht vorstellen, eine neue Bekanntschaft, geschweige denn Liebe einzugehen. Ihr Mann hat ihr Briefe mit Aufgaben hinterlassen. Bringt sie es übers Herz sie zu lesen und zu beherzigen? Lisa ist die andere Protagonistin, die für ihren eigenen Verlag verzweifelt einen Bestseller sucht. Lohnt es sich ihre Liebe dafür aufs Spiel zu setzen? Auf eigentümliche Art und Weise lernt sie Charlotte kennen und die beiden werden Freundinnen. Eine interessante Geschichte beginnt. Der Schreibstil ist warmherzig und die Autorin versteht es, den Leser mit auf schöne Reisen zu nehmen. Besonders Paris wird schmackhaft gemacht. Themen des Buches sind Trauerbewältigung, Neues wagen aber auch die täglichen Prioritäten richtig zu setzen. Ein wunderbares Buch.
Kann leider nicht überzeugen…
Schon seit Jahrzehnten arbeitet Charlotte als Bibliothekarin. Dort wo sie arbeitet, hat sie einst auch ihren mittlerweile verstorbenen Ehemann kennengelernt. Seit dieser tot ist, kümmert sich Charlotte alleine um ihre - inzwischen - erwachsenen Töchter, den Lebensunterhalt und alles was dazugehört. Eine neue Beziehung kommt für sie nicht in Frage, alte Träume wurden vergessen. Dann reist sie überraschend alleine nach Paris und stellt fest, dass da noch mehr sein könnte und ihr Leben noch lange nicht zu Ende ist… Vor einigen Jahren habe ich von Marie Adams mal einen Roman gelesen der mir sehr gefallen hat, weswegen ich mir auch „Die Bibliothek der zweiten Chancen“ gekauft habe, als ich es entdeckt habe. Charlotte‘s Leben verläuft sehr vorhersehbar, sie hat sich ganz gut eingerichtet in ihrer Rolle Witwe, Mutter, Bibliothekarin und Schwägerin. Glücklich ist sie allerdings nicht. Als dann einige Dinge passieren, die sie zu Veränderungen einladen, wird eine Kette an Ereignissen in Gang gesetzt. Dabei entsteht so manches Hin und Her und auch Chaos. Mir persönlich war das zu viel, bis zu dem Punkt, an dem ich es nur noch als unrealistisch empfunden habe. Charlotte ist sympathisch, ihre Geschichte auch, aber sie hat mich zwischen all den Entwicklungen einfach verloren, so dass ich am Ende leider sogar erleichtert war, dass ich es „geschafft“ habe. So hatte ich mir mein Leseerlebnis nicht gewünscht und ich weiß ja auch, dass ich von der Autorin schon mal sehr begeistert wurde. Dennoch mochte ich die Ideen zur Story. Die Arbeit in einer riesigen Bibliothek und all die Bücher, die auch namentlich mit eingeflossen sind, fand ich klasse. Auch die Freundschaften, die Charlotte geschlossen hat waren was fürs Herz und haben mir gut gefallen. Am Ende konnte mich der Roman aber nicht überzeugen und auch das ist völlig okay. Von mir gibt es 3 von 5 Sternen. ⭐️⭐️⭐️
Mehr von Marie Adams
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Autorenbeschreibung
Marie Adams veröffentlichte unter anderem Namen bereits Romane – in denen es darum geht, die Liebe nach Jahren durch den Alltag zu retten und das Familienchaos zu meistern. Umso mehr Freude hat sie nun daran, ein Liebespaar auf fast märchenhafte Weise erst einmal zusammenzubringen – schließlich weiß sie aus eigener Erfahrung, wie irrational das Glück manchmal arbeitet.
Beiträge
Das war leider nichts für mich. Die Grundidee fand ich schön, doch wie es umgesetzt wurde und sich alles entwickelt hat, war für mich oft nicht stimmig. Beide Protagonistinnen machen beispielsweise zwei Schritte zurück, nachdem sie endlich mal einen vorwärts gegangen waren. Ich konnte leider zu vieles nicht nachvollziehen, vom Nachempfinden ganz zu schweigen.
Raus ins Leben Charlotte ist verwitwet und damit alleinerziehende Mutter zweier fast erwachsener Töchter. Sie hängt nach wie vor an ihrer großen Liebe Cedric, den sie erstmal auf einem Friedhof in Paris gesehen hat. Als sie ihm anschließend an ihrem Arbeitsplatz, der Stadtbibliothek Köln, begegnet ist, nahmen die Dinge ihren Lauf. Cedric hat Charlotte jedoch ein Vermächtnis hinterlassen und zwingt sie damit, sich mit ihrem Leben neu auseinanderzusetzen. „Die Bibliothek der zweiten Chance“ von Marie Adams ist ein Buch über unerwartete Neuanfänge zweier Frauen, die ihren Weg suchen. Der Roman enthält eine Geschichte über Lebensträume, über Liebe und Vertrauen, Wünsche, Familie, Freunde und Unterstützung. Marie Adams regt dazu an, über die Vergänglichkeit des eigenen Lebens nachzudenken und damit Träume nicht aus den Augen zu verlieren, aber auch, dass eigene Leben nicht aus den Augen zu verlieren, schließlich hat man nur eines. Mit Charlotte und Lisa hat die Autorin zwei Frauen geschaffen, die unterschiedlicher nicht sein können, aber doch Vieles gemeinsam haben. Es geht um Beziehungen, die Tiefe der Beziehungen, berufliche Träume und deren Umsetzung, aber vor allem der Kampf um die Umsetzung dieses Traums. All dies zieht sich wie ein roter Faden durch den Roman. Was mir dabei leider nicht gefallen hat, sind die Figuren. Während Charlotte in der Vergangenheit gefangen war, hat Lisa sich immer wieder klein gemacht und das nervte mich im Laufe der Geschichte leider ein wenig. Die beiden waren mir einfach ein bisschen zu schwach dargestellt. Die Krönung des Ganzen war dann noch Schwägerin Nadine und der Streit um Kartons. Anstrengend fand ich auch, dass dieses Buch nicht über Kapitel verfügte und zwischen den beiden Charakteren recht schnell hin- und hergesprungen wurde. Dennoch muss ich sagen, dass Marie Adams einen angenehmen Schreibstil hat und die angesprochenen Punkte den Lesefluss aber nicht beeinflussten. Die schönsten Punkte waren für mich sowohl die Thematik des Zusammenhalts von Familie als auch Freunden. Gerade auch die Freundschaft der beiden Frauen empfand ich als sehr besonders. Alles in allem ein angenehmer Roman über Liebe, Vergänglichkeit, Träume und auch Freundschaft. Wer gerne etwas verträumtere Romane mag, ist hier gut aufgehoben, für eher sachliche bzw. pragmatische Menschen ist der Roman jedoch nicht geeignet. Ich vergebe daher 3,5 Sterne.
Zweiten Chancen - auf unterschiedlichen Ebenen
Charlotte verlor ihren geliebten Mann leider zu früh. Ihre beiden Kindern sind gross und ziehen zeitgleich aus. Nur ihre nervtötend Schwägerin bleibt ihre Konstante.Sie ist nach wie vor Glücklich mit ihrer Arbeit in der Bibliothek. In einem Imbiss lernt sie Lisa kennen. Sie hat sich mit einem eigenen Verlag selbstständig gemacht. Beide Frauen stehen vor Veränderungen. Als Charlotte durch Zufall Abschiedsbriefe von ihrem geliebten Mann findet, kommen die Dinge ins Rollen. Das Buch war ein Geburtstagsgeschenk. Charlotte und Lisa sind meiner Meinung nach einfach viel zu nett und lassen sich von ihreren Mitmenschen viel zu viel gefallen. Zugleich sind es aber auch zwei absolute Powerfrauen und bewundernswert!
Urlaub in Paris
Ein schöner Roman für alle, die gerne lesen, durch Bibliotheken schlendern und dort verweilen. Wir lernen Charlotte kennen, die als Bibliothekarin in Köln arbeitet. Sie liebt ihre Arbeit und besonders ihren Mann, den sie zwischen den Regalen kennengelernt hat. Doch nach mehreren glücklichen Ehejahren stirbt er plötzlich. Die beiden gemeinsamen Töchter wollen auch aus dem Elternhaus ausziehen. Jetzt steht Charlotte alleine da und kann sich nicht vorstellen, eine neue Bekanntschaft, geschweige denn Liebe einzugehen. Ihr Mann hat ihr Briefe mit Aufgaben hinterlassen. Bringt sie es übers Herz sie zu lesen und zu beherzigen? Lisa ist die andere Protagonistin, die für ihren eigenen Verlag verzweifelt einen Bestseller sucht. Lohnt es sich ihre Liebe dafür aufs Spiel zu setzen? Auf eigentümliche Art und Weise lernt sie Charlotte kennen und die beiden werden Freundinnen. Eine interessante Geschichte beginnt. Der Schreibstil ist warmherzig und die Autorin versteht es, den Leser mit auf schöne Reisen zu nehmen. Besonders Paris wird schmackhaft gemacht. Themen des Buches sind Trauerbewältigung, Neues wagen aber auch die täglichen Prioritäten richtig zu setzen. Ein wunderbares Buch.
Kann leider nicht überzeugen…
Schon seit Jahrzehnten arbeitet Charlotte als Bibliothekarin. Dort wo sie arbeitet, hat sie einst auch ihren mittlerweile verstorbenen Ehemann kennengelernt. Seit dieser tot ist, kümmert sich Charlotte alleine um ihre - inzwischen - erwachsenen Töchter, den Lebensunterhalt und alles was dazugehört. Eine neue Beziehung kommt für sie nicht in Frage, alte Träume wurden vergessen. Dann reist sie überraschend alleine nach Paris und stellt fest, dass da noch mehr sein könnte und ihr Leben noch lange nicht zu Ende ist… Vor einigen Jahren habe ich von Marie Adams mal einen Roman gelesen der mir sehr gefallen hat, weswegen ich mir auch „Die Bibliothek der zweiten Chancen“ gekauft habe, als ich es entdeckt habe. Charlotte‘s Leben verläuft sehr vorhersehbar, sie hat sich ganz gut eingerichtet in ihrer Rolle Witwe, Mutter, Bibliothekarin und Schwägerin. Glücklich ist sie allerdings nicht. Als dann einige Dinge passieren, die sie zu Veränderungen einladen, wird eine Kette an Ereignissen in Gang gesetzt. Dabei entsteht so manches Hin und Her und auch Chaos. Mir persönlich war das zu viel, bis zu dem Punkt, an dem ich es nur noch als unrealistisch empfunden habe. Charlotte ist sympathisch, ihre Geschichte auch, aber sie hat mich zwischen all den Entwicklungen einfach verloren, so dass ich am Ende leider sogar erleichtert war, dass ich es „geschafft“ habe. So hatte ich mir mein Leseerlebnis nicht gewünscht und ich weiß ja auch, dass ich von der Autorin schon mal sehr begeistert wurde. Dennoch mochte ich die Ideen zur Story. Die Arbeit in einer riesigen Bibliothek und all die Bücher, die auch namentlich mit eingeflossen sind, fand ich klasse. Auch die Freundschaften, die Charlotte geschlossen hat waren was fürs Herz und haben mir gut gefallen. Am Ende konnte mich der Roman aber nicht überzeugen und auch das ist völlig okay. Von mir gibt es 3 von 5 Sternen. ⭐️⭐️⭐️