Die Bibliothek der Hoffnung

Die Bibliothek der Hoffnung

Taschenbuch
4.573

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Beschreibung

Nach einer wahren Geschichte: eine Hommage an Bücher, Bibliotheken und die Kraft der Hoffnung

Der historische Roman »Die Bibliothek der Hoffnung« erzählt die Geschichte der U-Bahn-Station Bethnal Green in London, die während des 2. Weltkriegs für 5.000 Menschen zu einer Art Zuhause wurde.

London, 1944: In der stillgelegten U-Bahn-Station Bethnal Green suchen die Londoner Schutz vor den Fliegerbomben. Hier haben sie sich eine Art neues Leben aufgebaut, es gibt sogar ein Theater, einen Kindergarten – und eine kleine Bibliothek.

Die hilfsbereite Clara Button und die rebellische Ruby Munroe haben unzählige Bücher vor den Bomben gerettet, jetzt schenken sie vor allem Frauen und Kindern Ablenkung, Wissen und Hoffnung. Doch je länger der Krieg dauert, desto härter wird die Entschlossenheit der Frauen, stark zu bleiben, auf die Probe gestellt – denn es könnte die Leben derer kosten, die ihnen am nächsten stehen.

Anrührend und hochspannend erzählt die britische Autorin Kate Thompson eine wahre Geschichte: Eine kleine Bibliothek unter den Straßen von London schenkt den Menschen die Kraft, auch in dunklen Zeiten ein Licht zu sehen.

Der liebevoll recherchierte historische Roman aus der Zeit des 2. Weltkriegs wird alle Leser*innen von Antonio Iturbes »Die Bibliothekarin von Auschwitz« oder Lea Kampes »Der Engel von Warschau« begeistern.

Haupt-Genre
Historische Romane
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
480
Preis
17.50 €

Autorenbeschreibung

Kate Thompson, 1974 in London geboren, ist Journalistin und schreibt für Zeitungen wie Daily Express und Daily Mail sowie für Frauenmagazine. Mit ihrem Mann, ihren zwei Söhnen und ihrem Hund Ted lebt sie heute in Sunbury. 

Beiträge

28
Alle
5

Ein sehr gutes Buch, was einem zeigt wie wertvoll Bücher in schweren Zeiten sein können! Eine ganz klare Leseempfehlung 👍🏻!!

4.5

Bewegende und rührende Schicksale, Tränen in den Augen und Gänsehaut!

4

📚❤️Eine Geschichte über das Überleben – mit und durch Bücher ✨️

„Die Bibliothek der Hoffnung“ von Kate Thompson hat mich als Hörbuch 🎧 von der ersten Minute an berührt. Die Geschichte beginnt 2020 in der Londoner U-Bahnstation Bethnal Green 🕳️: Eine ältere Dame erhält dort alte Briefe 📜, die bei Bauarbeiten gefunden wurden und die sie zurück in das Jahr 1944 führen. In eine Zeit, in der Menschen im Untergrund nicht nur Schutz vor Bomben suchten, sondern auch Trost, Gemeinschaft und Hoffnung🕯🤍✨ Im Zentrum der Geschichte stehen Clara und Ruby, zwei Frauen 👭, die in einem Luftschutzbunker eine kleine Bibliothek 📚 aufbauen. Zwischen Regalen voller Bücher entsteht ein Ort der Zuflucht – ein sicherer Hafen, wo Geschichten Kraft spenden🙏 Die Bibliothek bringt Menschen unterschiedlichster Herkunft zusammen und schenkt ihnen ein Stück Normalität ☀️ Inspiriert von wahren Begebenheiten erzählt die Autorin total eindrucksvoll und auf Grundlage historischer Tatsachen vom Leben unter der Erde: von einem Café ☕, einer Tanzschule 💃 – und vor allem von einer Bibliothek, die weit mehr ist als ein Ort zum Lesen 📖 Die Figuren sind einfühlsam beschrieben, die Atmosphäre authentisch und bewegend. Besonders schön fand ich die Kapitelüberschriften 🔖- alles Zitate von BibliothekarInnen 📚 - mal humorvoll, mal nachdenklich. Ein historischer Roman, der nicht nur unter die Haut geht, sondern auch das Herz berührt ❤️ und der ermutigt, auch in der dunkelsten Zeit an das Gute zu glauben✨ Hat mir insgesamt sehr gut gefallen 🥰


📚❤️Eine Geschichte über das Überleben – mit und durch Bücher ✨️
2

Leider abgebrochen

Die Idee, einen historischen Fakt in einem fiktiven Roman zu verarbeiten fand ich interessant und dann auch noch um eine Bibliothek...💓 Leider hat mir die Umsetzung gar nicht gefallen. Die Figuren dieses Romans fand ich holzschnittartig, unnahbar, klischeehaft. Und erst die Dialoge...🤦🏽‍♀️... holprig und konstruiert. In diesem Buch sind alle viel zu viel. Die meisten sind (meines Erachtens für diese Zeit) viel zu viel auf Bücher fixiert. Der Chef ist viel zu viel gegen alles. Ruby ist viel zu aufmüpfig. Clara ist viel zu naiv. Der Sanitäter/Der GI sind viel zu nett. Ich wollte es wirklich mögen, habe jetzt aber doch nach ca. 40% aufgegeben.

5

Wer Bücher liebt und Geschichte, muss dieses Buch lesen

5

„Menschen ohne Bücher sind wie Häuser ohne Fenster.“(Buchzitat) Diese Erzählung, basierend auf einer wahren Geschichte um die U-Bahn Station Bethnal Green um die Zeit des 2.Weltkrieges, hat mich unglaublich berührt. Es war wie eine Zeitreise, die einem extrem unter die Haut geht, weil sie so emotional und herzzerreißend ist. Die Grausamkeiten des Krieges, all die Erlebnisse sind für die Menschen dort nur schwer zu ertragen, die Angst ist ihr ständiger Begleiter. Deswegen wird die Ersatzbibliothek in der stillgelegten U-Bahn-Station der Zufluchtsort für Jung und Alt. Und Clara Button und auch Ruby Munroe geben ihr bestes, um Ablenkung zu schaffen, besonders auch den Kindern Wissen zu vermitteln und ein kleines Stück Hoffnung miteinander zu teilen. Allerdings gibt es zahlreiche Hindernisse, die die beiden tapferen Frauen auf eine unglaubliche Probe stellt. Obwohl die beiden Frauen charakterlich grundverschieden sind, so sind sie wirklich Freundinnen fürs Leben und es ist einfach unglaublich, was die beiden zusammen erleben, was sie ertragen, welche Rückschläge sie hinnehmen müssen und je mehr man sie kennenlernt, desto bewegender ist es, was man über sie erfährt und was gerade Ruby mit ihrer speziellen Art zu verdecken versucht. Diese Geschichte ist für mich ein ganz besonderes Highlight, denn all die Menschen dort, speziell auch die Kinder, haben mein Herz erobert. Die Mischung aus Hilflosigkeit, Verzweiflung und gleichzeitiger Entschlossenheit und Hoffnung hat sich in so vielen Szenen ausdrucksstark und bildhaft gezeigt, ich habe wirklich selten so sehr mitgefühlt, wie in diesem Buch. Besonders begeistert hat mich die Sprecherin, denn durch sie sind die Personen lebendig geworden, es fühlte sich nicht nach einer Person an, sondern wie ein Hörspiel. Einfach unglaublich, was Eva hier geleistet hat und es hat so viel Spaß gemacht, ihr zuzuhören, angefangen vom Klang der Stimme, über die so vielen Charaktere und Situationen. Das war großes Kino. Ein paar weitere Highlights waren der Einstieg in die Geschichte, wo es um die Übergabe von wieder gefundenen Briefen in der Neuzeit geht, obwohl man zu dem Zeitpunkt noch nicht weiß, wer diese alte Dame ist. Doch sie beginnt zu erzählen, was sich in dieser besonderen Bibliothek zugetragen hat. Jedes weitere Kapitel beginnt mit Aussagen von Clara, Ruby oder Personen, die in irgendeiner Weise mit Büchern zu tun haben. Das Ende enthält dann die Auflösung und noch ein paar Rückblicke der alten Dame und was in all den Jahren weiter passiert ist. Im Nachwort gibt die Autorin selbst noch interessante Hintergrundinformationen über die Entstehung dieser besonderen Bibliothek und was aus ihr geworden ist. Fazit: Erlebe eine wirklich faszinierende, mitreißende und wahre Geschichte einer unterirdischen Einrichtung, die zu einer Zeit, in der der Rest der Welt im Kriegschaos versinkt, zu einer Gemeinschaft zusammenrückt, die bunter und gemischter nicht sein könnte. Die zeigt, was Bücher für Menschen bedeuten, wenn sie in bedrohlichen, aussichtslosen Umständen gefangen sind, die trostlos und schrecklich zugleich sind. Die einen Zufluchtsort brauchten und gefunden haben, deren Schicksale so bewegend, fesselnd und spannungsgeladen sind. Lerne liebenswerte Charaktere kennen, wie Sparrow, Tubby und andere „Tunnelratten“, aber auch Mr Pepper, Mrs Chumbley, Billy, Eddie, Clara und Ruby und vielen weiteren. Dieses Buch wird man nicht mehr so schnell vergessen, es ist ein ganz besonderes Werk, weil es auf so unterschiedliche Art zeigt, was Lesen bei Menschen bewirkt und niemals unterschätzt werden darf. Nach diesem Buch wird man Bücher noch mehr schätzen und lieben und jede Bibliothek als Tankstelle der Seele betrachten. „Es geht um gewöhnliche Menschen, die auch unter den widrigsten Umständen ihr Leben weiterleben und es dabei irgendwie schaffen, die Hoffnung zu bewahren.“ (Buchzitat)

4.5

Ein bewegender Roman über die Liebe zu Büchern und Menschen ❤️

5

Diese Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit. Und allein der Gedanke das Bücher, die Geschichten Menschen in schwierigen Zeiten wie Krieg Hoffnung geben können, hat meine Erwartung an das Buch stark beeinflusst. Es ist mit jeder Seite mehr die ich gelesen habe, zu einem Highlight geworden. Die Charaktere sind mir ans Herz gewachsen, besonders die Kinder, die sich "die Tunnelratten" genannt haben. Auch das es in diesem Buch nicht nur happy ends gab, machte es so realistisch und nahbar.

5

Ein wirklich gutes Buch, da sich so schnell emotional gepackt hat. Ich wollte es eigentlich gar nicht weglegen. Die Geschichte um diese unglaubliche Bücherrei, die liebenswerten Charaktere und natürlich die spannende und emotionale Geschichte mitten in Krieg.Verlust und Schmerz, Hoffnung und innere Stärke. Frauen! Hier geht es um so vieles aber immer wieder um Liebe, besonders die zu Büchern. Und um die Kraft, die wir durch all diese Geschichten gewinnen. Außerdem liebe ich auch, die Zitate am Kapitelanfang....nur so nebenbei :).

4.5

Der Titel ist hier Programm

So ein tolles lebensbejahendes Buch, mit liebenswerten Charakteren zum anfassen (zumindest fast). Ich kannte die Geschichte um die Tunnel nicht (schade, dabei war ich im Sommer dort). Um so mehr haben mich die Geschehnisse interessiert, gepackt und berührt. In der Geschichte geht es nicht nur darum, das Bücher so viel mehr als nur Unterhaltung sind. Was übrigens natürlich ein sehr wichtiges Thema ist (die nicht zu unterschätzende Funktion von Bibliotheken). Es geht auch darum, dass wir in Zeiten des Schmerzes zusammenhalten müssen. Dass selbst in den dunkelsten Zeiten ein Funken Licht zu finden ist....

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