Die Apollo-Morde
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Chris Hadfield ist einer der bekanntesten und erfahrensten Astronauten der Welt. Zudem war er der beste Testpilot sowohl in der US Air Force als auch in der US Navy und ein Kampfpilot im Kalten Krieg, der bewaffnete sowjetische Bomber im nordamerikanischen Luftraum abfing. Als Veteran dreier Raumflüge war er zweimal Besatzungsmitglied des US-Space Shuttle, Pilot der russischen Sojus, half beim Aufbau der Raumstation Mir, führte zwei Weltraumspaziergänge durch und diente als Kommandant der ISS. Außerdem war er NASA’s Director of Operations in Russland.
Beiträge
Hat leider zu lange gedauert, um interessant zu werden
Ein sehr realistischer Thriller vor dem Szenario des Kalten Kriegs
"Ein kleiner Schritt für den Menschen, ein riesiger Sprung für die Menschheit." Fast jeder von euch kennt wahrscheinlich das Zitat von Neil Armstrong bei der damaligen Mondlandung. Und es passt hervorragend als Einstieg für die heutige Rezension der Apollo Morde. Hierbei handelt es sich um einen Thriller, der eine realitätsnahe Vergangenheit schafft, denn der Autor Chris Hadfield ist ein erfahrener Astronaut. Der Leser wird mitgenommen auf eine Reise ins Jahr 1973 zu einer streng geheimen Mission zum Mond auf der Apollo 18. Die Astronauten sollen auf der Mondoberfläche vielversprechende Gesteinsproben sammeln und sehen sich dabei nicht nur mit technischen Schwierigkeiten konfrontiert, sondern auch noch mit einem Wettlauf gegen die Sowjetunion. Denn immerhin ist der Kalte Krieg noch im vollen Gange. Der Flugleiter Kaz muss dabei in Houston nicht nur die Probleme seiner Crew lösen und zusehen, dass diese zusammenhalten, sondern den russischen Rivalen dabei auch immer einen Schritt voraus sein. Das Buch teilt sich in 5 große Abschnitte und insgesamt 60 Kapitel auf. Erzählt wird die Story dabei aus verschiedenen Blickwinkeln der unterschiedlichen Protagonisten, wobei ein Großteil aus Sicht des ehemaligen Piloten Kaz Zemeckis berichtet wird. Dieser ist der Flugleiter der Apollo 18 Mission und hat die Aufgabe als Bindeglied zu den Astronauten im Weltall zu fungieren und dafür zu sorgen, dass alles reibungslos abläuft. Der Leser wird bei der gesamten Mond Mission gut abgeholt und in die Thematik eingeführt. Hierfür sorgt unter anderem auch eine Anmerkung des Autors am Ende. Dort lassen sich einige Stichpunkte und Erklärungen nochmals nachlesen. Insgesamt ist der Thriller sehr realitätsnah gehalten und man merkt, dass ein Mann vom Fach dieses Buch geschrieben hat, da die einzelnen Abläufe und auch technische Details immer sehr umfangreich beschrieben werden. Mir persönlich waren diese Beschreibungen aber stellenweise zu langatmig und ungefähr ab der Mitte des Buches habe ich diese nur noch überflogen. Für mich wären da mehr inhaltliche Thriller Elemente interessanter gewesen. Ich vermute aber, dass Chris Hadfield es so anschaulich wie möglich beschreiben wollte, um den Thriller so realistisch wie möglich zu halten :-) Das Szenario des Kalten Krieges, welches hier beschrieben wird, halte ich ebenfalls für realistisch, für die damalige Zeit. Wobei es natürlich durchaus überspitzte Szenen oder Übertreibungen im Plot gegeben hat, diese wiederum jedoch für etwas Spannung gesorgt haben. Und da wären wir leider auch beim Thema Spannung. Denn diese ist für mich teilweise leider auf der Strecke geblieben im Plot. Hatte ich anfangs noch gehofft, dass der Spannungsbogen vielleicht etwas verspätet einsetzt, so muss ich leider sagen, dass die Story wirklich erst zum Ende hin etwas Fahrt aufgenommen hat. Auch das Ende hat mir leider nicht so richtig zugesagt und ich saß dann doch mit dem ein oder anderen Fragezeichen im Gesicht vor dem abgeschlossenen Buch. Ja, es handelt sich hierbei zwar schon um einen Thriller, ich würde diesen aber eher in Richtung Polit- Thriller einordnen. Alles in allem konnte ich deshalb nur 3 von 5 Monden für die Apollo Morde vergeben. Wer von euch aber Lust auf einen realitätsnahen Thriller dieser Art hat und evtl. auch etwas Technik affin ist, dem kann ich diesen Thriller wirklich wärmstens weiterempfehlen.

Super Krimi der an manchen Stellen auch etwas langatmig ist. Sehr viele technische Details zu z.b. Raketen oder Düsenjets. Man merkt der Autor kennt sich aus in seinem Metier. Zielgruppe sind wohl am ehesten Männer die sich auch für Technik begeistern.
Unfassbar spannend, ich konnte es kaum weglegen. Prima Kombi, wenn man Thriller und Raumfahrt mag und auch keine Abneigung gegen Technik hat.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Chris Hadfield ist einer der bekanntesten und erfahrensten Astronauten der Welt. Zudem war er der beste Testpilot sowohl in der US Air Force als auch in der US Navy und ein Kampfpilot im Kalten Krieg, der bewaffnete sowjetische Bomber im nordamerikanischen Luftraum abfing. Als Veteran dreier Raumflüge war er zweimal Besatzungsmitglied des US-Space Shuttle, Pilot der russischen Sojus, half beim Aufbau der Raumstation Mir, führte zwei Weltraumspaziergänge durch und diente als Kommandant der ISS. Außerdem war er NASA’s Director of Operations in Russland.
Beiträge
Hat leider zu lange gedauert, um interessant zu werden
Ein sehr realistischer Thriller vor dem Szenario des Kalten Kriegs
"Ein kleiner Schritt für den Menschen, ein riesiger Sprung für die Menschheit." Fast jeder von euch kennt wahrscheinlich das Zitat von Neil Armstrong bei der damaligen Mondlandung. Und es passt hervorragend als Einstieg für die heutige Rezension der Apollo Morde. Hierbei handelt es sich um einen Thriller, der eine realitätsnahe Vergangenheit schafft, denn der Autor Chris Hadfield ist ein erfahrener Astronaut. Der Leser wird mitgenommen auf eine Reise ins Jahr 1973 zu einer streng geheimen Mission zum Mond auf der Apollo 18. Die Astronauten sollen auf der Mondoberfläche vielversprechende Gesteinsproben sammeln und sehen sich dabei nicht nur mit technischen Schwierigkeiten konfrontiert, sondern auch noch mit einem Wettlauf gegen die Sowjetunion. Denn immerhin ist der Kalte Krieg noch im vollen Gange. Der Flugleiter Kaz muss dabei in Houston nicht nur die Probleme seiner Crew lösen und zusehen, dass diese zusammenhalten, sondern den russischen Rivalen dabei auch immer einen Schritt voraus sein. Das Buch teilt sich in 5 große Abschnitte und insgesamt 60 Kapitel auf. Erzählt wird die Story dabei aus verschiedenen Blickwinkeln der unterschiedlichen Protagonisten, wobei ein Großteil aus Sicht des ehemaligen Piloten Kaz Zemeckis berichtet wird. Dieser ist der Flugleiter der Apollo 18 Mission und hat die Aufgabe als Bindeglied zu den Astronauten im Weltall zu fungieren und dafür zu sorgen, dass alles reibungslos abläuft. Der Leser wird bei der gesamten Mond Mission gut abgeholt und in die Thematik eingeführt. Hierfür sorgt unter anderem auch eine Anmerkung des Autors am Ende. Dort lassen sich einige Stichpunkte und Erklärungen nochmals nachlesen. Insgesamt ist der Thriller sehr realitätsnah gehalten und man merkt, dass ein Mann vom Fach dieses Buch geschrieben hat, da die einzelnen Abläufe und auch technische Details immer sehr umfangreich beschrieben werden. Mir persönlich waren diese Beschreibungen aber stellenweise zu langatmig und ungefähr ab der Mitte des Buches habe ich diese nur noch überflogen. Für mich wären da mehr inhaltliche Thriller Elemente interessanter gewesen. Ich vermute aber, dass Chris Hadfield es so anschaulich wie möglich beschreiben wollte, um den Thriller so realistisch wie möglich zu halten :-) Das Szenario des Kalten Krieges, welches hier beschrieben wird, halte ich ebenfalls für realistisch, für die damalige Zeit. Wobei es natürlich durchaus überspitzte Szenen oder Übertreibungen im Plot gegeben hat, diese wiederum jedoch für etwas Spannung gesorgt haben. Und da wären wir leider auch beim Thema Spannung. Denn diese ist für mich teilweise leider auf der Strecke geblieben im Plot. Hatte ich anfangs noch gehofft, dass der Spannungsbogen vielleicht etwas verspätet einsetzt, so muss ich leider sagen, dass die Story wirklich erst zum Ende hin etwas Fahrt aufgenommen hat. Auch das Ende hat mir leider nicht so richtig zugesagt und ich saß dann doch mit dem ein oder anderen Fragezeichen im Gesicht vor dem abgeschlossenen Buch. Ja, es handelt sich hierbei zwar schon um einen Thriller, ich würde diesen aber eher in Richtung Polit- Thriller einordnen. Alles in allem konnte ich deshalb nur 3 von 5 Monden für die Apollo Morde vergeben. Wer von euch aber Lust auf einen realitätsnahen Thriller dieser Art hat und evtl. auch etwas Technik affin ist, dem kann ich diesen Thriller wirklich wärmstens weiterempfehlen.
