Die Achte Linie: Marsolleks Morde - Band 1

Die Achte Linie: Marsolleks Morde - Band 1

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4.513

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Haupt-Genre
N/A
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Format
E-Book
Seitenzahl
383
Preis
4.99 €

Beiträge

12
Alle
5

Ein Buch, das ich kaum aus der Hand legen wollte.

Dortmund wird von einem Serienmörder heimgesucht, der seine Opfer vergewaltigt und auf bestialische Art und Weise verunstaltet. Die Dortmunder Kripo, allen voran Lukas Marsollek, für den es der letzte Fall beim Dezernat 11 ist, ermitteln und bekommen Unterstützung von der OFA des LKAs Düsseldorf, der zukünftigen Dienststelle und Abteilung von Lukas. Neben der Ermittlungen dürfen wir als Leser aber auch am Familienleben und dem privaten Umfeld des Kriminalhauptkommissars teilhaben, was mir persönlich wirklich sehr gut gefallen hat. Denn dadurch hat das Buch noch viel mehr an Tiefe und Authentizität gewonnen. Die Charaktere sind absolut klasse ausgearbeitete und authentisch dargestellt. Lukas ist ein sehr engagierter und intuitiver Mensch, dem seine Familie und Freunde ungemein wichtig sind. Er liebt seinen Job und möchte weiterkommen. Melissa ist eine starke Frau, die voll und ganz hinter Lukas steht und der Familie und Freunde ebenso wichtig sind wie Lukas. Ich habe Lukas, seine Frau Melissa, sowie seinen Kollegen, Nachbarn und besten Freund Aki sofort ins Herz geschlossen und freue mich schon in den kommenden Bänden mehr über sie zu erfahren. Ich hoffe sehr, dass wir noch mehr über Aki erfahren werden im Laufe der Reihe. Aber auch die anderen Personen, die vorkommen sind einfach klasse. Das Buch ist aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, die Sicht des Täters, die Ermittlungen und auch das Privatleben von Lukas. Ich finde es total klasse, wie die Autorin hier eine tolle Balance gefunden hat und man auch miterleben kann, wie der Alltag und das Privatleben in solchen Phasen der Ermittlungen beeinflusst werden. Das Buch ist unglaublich fesselnd und gut geschrieben, ich bin einfach so durch die Seiten geflogen und wollte es kaum aus der Hand legen. Alles in allem war es ein perfektes Leseerlebnis und ich freue mich schon sehr, dass Band zwei bereits im Regal steht und ich ganz bald wieder mit Marsollek ermitteln kann.

Ein Buch, das ich kaum aus der Hand legen wollte.
5

Ich durfte den 1. Tal als Rezensionsexemplar lesen, danke 🙏 dafür - an die Autorin!

Lukas und sein Partner Aki sind seid Kindertagen befreundet und arbeiten zusammen bei Der Dortmunder Polizei! Sie bekommen es mit einem Mörder der Extraklasse zu tun - er tötet seine Opfer nicht nur, sondern….. Nein das verrate ich euch nicht- es wäre zu doll gespoilert- lest es selbst! Wirklich!!! Die Autorin hat es so fesselnd geschrieben, das man nur schwer aufhören konnte zu lesen! Leider musste ich ja auch wieder arbeiten😂 sonst hätte ich das Buch an 2 Tagen durch gehabt! Da ich auch Band 2 dieser Reihe als Rezensionsexemplar habe, auch dafür danke 🙏 werde ich nachher auch gleich damit starten!😇 Buch 1 für 2024 beendet! 🥰 und es ist keins meiner #12für2024 😂 Rezi-Exemplare habe ich außen vor gelassen!😂

4.5

„Sie war es. Endlich. Als sie ihn sah, lächelte sie ihm zu und lief an ihm vorbei. Blitzartig stand er auf, packte sie und hielt ihr das Tuch unter die Nase. Dabei drückte er ihr die Kehle zu, damit sie nicht schrie. Viel zu perplex, um sich zu wehren, sackte sie kurze Zeit später in seinen Armen zusammen, während er sie in das Gebüsch zog.“ (Seite 4 PocketBook)

Man blickt nicht nur in die Seele des Täters sondern auch in die der Ermittler. Lukas unser Kriminalhauptkommissar & sein liebevoller „Polizeigatte“ genannt Aki, werden mitten in der Nacht zu einem Fall gerufen. Wieder eine zierliche Brünette mit ungewöhnlichen Schnittwunden am Körper. Der Fall nimmt langsam eine mysteriöse & geometrische Muster der Stadt an, sowie wird die Signatur des Täters, stetig komplexer. Wir bekommen eine wunderbare Entwicklung vom Protagonisten im beruflichen sowie im privaten. Lukas liebt seinen Beruf & seine Familie. Er braucht den Ausgleich, um diesen Job auszuführen…sowie geniesst er seinen besten Freund Aki, wenn sie sich Privat sehen, um das ganz besser zu verarbeiten, wenn sie wieder einen kranken Fall abgeschlossen haben. Ich liebe Charakter, die aus der Reihe tanzen. Die eine Gabe, ein Gespür haben & sich unglaublich in etwas reinversetzten können. Es sind keine Erklärungen nötig & doch ist es für viele schwierig sich gegenüber den anderen rechtzufertigen oder sich durchzusetzen. Lukas gehört zu diesen auserwählten und muss sich im Team mit seiner Fähigkeit zurechtfinden, was nicht immer einfach ist. Da hätte ich mir zwischendurch, ein bisschen mehr Tiefe gewünscht & auch Diskussionen & nicht nur Verständnis. Auch im waren Leben, sind diese Menschen einfach Goldwert & müssen wir viel mehr auf ihre Gabe & ihres Gespür Platz geben. Wir bekommen auch eine Einsicht in eine unglaublich tolles Familienleben, um diesen Stress & nicht immer einfachen Verbrechen im Alltag zu vergessen. Ich fand das Private sehr schön zu lesen & auch im wahren Leben, ist das sooooo wichtig, um wieder Kraft zu schöpfen & würde es mir für jeden sehr wünschen… Ein toller Auftakt, mit verschiedenen Ansichten, vorallem auch vom Täter, für sein Vorgang mit wieso und warum… Ich bin schon gespannt wie es weitergeht mit „Ifrat“ & freue mich auf die Entwicklung 📖

4

Inhalt: Die Dortmunder Kripo sieht sich mit einer Mordserie konfrontiert, die ihresgleichen sucht. Schnell wird eine SoKo gegründet, zu der auch Lukas und sein „Bro“ aus Kindertagen Aki gehören. Die beiden verbindet nicht nur die äußerst fruchtbare dienstliche Beziehung, auch im privaten stehen sich die beiden mitsamt ihrer Frauen sehr sehr nahe. Doch nun ist da eben diese Mordserie, die immer rasanter durch Dortmund führt und die Ermittler vor immer mehr Rätsel stellt und die Zeit drängt, weil niemand weiß, wann der Täter wieder zuschlägt und wo... Meine Meinung: Manchmal verschwimmen die Grenzen... Direkt von Anbeginn an hat mich die Autorin mit ihrem Debüt begeistert. Und ich habe mir bei der Beschreibung der Taten -auf die ich jetzt nicht näher eingehe, lest selber!!!- die Frage gestellt, ist das hier wirklich ein Kriminalroman oder doch schon ein harter Thriller. Man muss schon starke Nerven mitbringen, will man hier unterhalten werden! Mir hat die Story wirklich sehr sehr gut gefallen, das hatte schon Bestseller-Charakter und da steckt soviel Potenzial drin! Die Figuren wurden sehr echt, wie Leute von nebenan, beschrieben. Mir persönlich hätte es etwas weniger Privatleben sein dürfen, aber da ich weiß, dass das ganz bewusst so von der Autorin geschrieben wurde, ist das nur ein klitzekleiner Kritikpunkt. Interessant fand ich, dass einem der Mörder gleich bekannt gemacht wurde und es war schon mit Gänsehautmomenten gespickt, wenn man aus seiner Sicht alles betrachten konnte. Achtung, hier kommt ein richtig kranker Geist... Ansonsten bleibt mir wirklich nur zu sagen, die Geschichte ist dermaßen gut konstruiert mit einem tollen Spannungsbogen, dass man kaum glauben mag, dass es sich hier um ein Debüt handelt. Fazit: Für mich steht fest, ich lese weiter, da möchte ich gerne mehr von haben. Wer weiß, welche Einfälle die Autorin noch so hat! Empfehlen kann ichs Leuten, die bisher gern wirklich Thriller oder auch Krimis mit mächtig irren Tätern gern lesen. Traut Euch, es lohnt sich!

4

Ein netter Krimi der sehr authentisch ist, da hier auch über die Familien der Ermittler berichtet wird!

4

Definitiv nicht zum Einschlafen!

TW: • Blut • Schnittwunden (detailliert beschrieben) • Tod • Sexuelle, Seelische und Körperliche Gewalt • Kindheitstraumata • Misshandlung innerhalb der Familie • Alkoholkonsum Wie soll ich nur anfangen? Das erste Kapitel hat mich direkt sprachlos gemacht. In diesem fesselnden Kriminalroman begleiten wir Hauptkommissar Lukas Marsollek bei seiner Ermittlungsarbeit und fiebern mit ihm, den gestörten Täter zu fassen. So stelle ich mir die Arbeit in der Mordkommission vor: schlaflose Nächte, langes Warten auf Ergebnisse, das Spiel mit den richtigen Kontakten und immer der Druck, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Doch auch im Privatleben lernen wir Marsollek als Familienvater, Freund und Ehemann kennen. Schnell schließt man ihn – ebenso wie sein Umfeld – ins Herz. Die Charaktere sind so lebendig und liebenswert, dass sie ein bleibendes Bild im Kopf des Lesers hinterlassen. Besonders hervorzuheben ist der Humor, mit dem die Autorin die Geschichte erzählt. Immer wieder bringt sie uns zum Lachen, was dem ansonsten düsteren Setting eine erfrischende Leichtigkeit verleiht. Das Duo aus Lukas und seinem besten Freund sowie Kollegen Aki ist wirklich ein herrliches Gespann! Die Einblicke in die Perspektive des Täters bieten eine gelungene Abwechslung und verleihen der Erzählung eine düstere, spannende Note. Besonders gut gefällt mir, dass das Buch deutlich macht, dass niemand als „böse“ geboren wird. Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte, seine eigenen Erfahrungen, Gefühle und Gedanken, die ihn prägen. Diese Tiefgründigkeit kommt zum Ende hin besonders stark zum Tragen. Ein weiterer Aspekt, den ich erwähnenswert finde, ist die Darstellung der Figuren in ihrer Menschlichkeit: Sie schlafen und essen – Dinge, die in vielen Geschichten oft übergangen oder kaum thematisiert werden, hier jedoch geschickt in die Erzählung integriert sind. Diese kleinen Details lassen die Charaktere noch greifbarer wirken. Allerdings gibt es auch einige Punkte, die mich gestört haben. Die Übergänge zwischen den einzelnen Handlungssträngen waren leider oft zu abrupt und haben den Lesefluss etwas gestört. Es fehlte an einer fließenden Verbindung zwischen den Szenen, was mich hin und wieder aus dem Lesetempo gerissen hat. Zudem fand ich, dass die Handlungen manchmal zu schnell voranschreiten. Für meinen Geschmack hätte das Buch ruhig mehr Seiten vertragen können, damit die einzelnen Szenen mehr Raum zur Entfaltung hätten und der Leser tiefer in die jeweiligen Handlungen eintauchen kann, bevor die nächste Wendung folgt. Dennoch kann ich das Buch auf jeden Fall empfehlen – besonders für Krimi-Einsteiger, die unsicher sind, ob sie sich in die Welt der Ermittlungen stürzen wollen. Es bietet eine spannende Mischung aus Humor, Tiefgang und Krimi-Elementen und ist eine großartige Einstiegslektüre. ⭐️⭐️⭐️⭐️

Definitiv nicht zum Einschlafen!
4

Vor Rezension möcht ich nicht allzu viel sagen. Für Ihren Erstling hat die Autorin sich sympathische Ermittler erdacht, die es mit einem brutskrn, kranken Psycho zu tun bekommen. Mehr wie gesagt dann in der Rezension 😁

Vor Rezension möcht ich nicht allzu viel sagen. Für Ihren Erstling hat die Autorin sich sympathische Ermittler erdacht, die es mit einem brutskrn, kranken Psycho zu tun bekommen.

Mehr wie gesagt dann in der Rezension 😁
4

Band 1 von Marsolleks Morden

Gleich zu Beginn geht es direkt mit dem ersten Mord los und man ist direkt bei den Ermittlungen dabei. Geschrieben ist das Buch aus der Sicht von Lukas und dem Mörder, wodurch man weiß, wer es ist, was aber nicht schlimm ist, da man so auch seine Perspektive kennen lernt. Für mich könnte es ein bisschen flüssiger geschrieben sein und ich hätte gerne etwas mehr über den zweiten Ermittler erfahren, der leider nur kurz angeschnitten wird. Aber die Reihe hat auf jeden Fall Potential und ich bin gespannt auf Teil 2.

5

Spannende Einblicke in die Polizeiarbeit

In Dortmund wird eine mit seltsamen Schnitten verstümmelte junge Frau tot aufgefunden. Schnell wird der Zusammenhang zu zwei weiteren Fällen gefunden und die Kriminalpolizei Dortmund gründet eine Sonderkommission. Dieser gehört unter anderen KHK Lukas Marsollek und sein bester Freund und Kollege „Aki“ an. Für Lukas ist es der letzte Fall im alten Dezernat, denn ab Herbst wird er als Fallanalytiker zum LKA nach Düsseldorf wechseln. Als weitere Frauen ermordet werden, fällt ihm bei den Leichenfundorten eine Verbindung zu Leonardo da Vinci auf. Ihnen wird klar, dass der Mörder noch mehr Taten geplant hat und ihnen die Zeit dahin rennt. Und dann benehmen sich auch noch Melissa, die Ehefrau von Lukas und Aki sonderbar… Im Erstlingswerk von K. J. Ellinger wird die Polizeiarbeit sehr detailliert beschrieben, sie erklärt z.B. wann eine SoKo gegründet wird und wie sie sich zusammensetzt. Sie lässt uns denn Stress und die kräfteraubenden Arbeitszeiten der Ermittler mitfühlen, die auch intakte Familien an die Belastungsgrenze bringen. Ihre Protagonisten sind ganz normale Menschen mit Ängsten und Zweifeln, die ihre Kraft aus der Familie und dem Freundeskreis nehmen. Obwohl man sehr bald den Namen des Täters erfährt, bleibt sie suche nach ihm und seinen Motiven bis zum Schluss spannend und am Ende erschütternd. Der nächste Fall ist auch bereits erschienen und ich werde in definitiv auch lesen!

5

Mit ihrem Debütroman hat die Autorin hier ordentlich etwas vorgelegt! Der Leser wird direkt in eine Mordstory hineingeworfen, die es ohne weiteres mit denen um Hanibal Lecter aufnehmen kann; denn beim Mörder in der Story handelt es sich um einen psychopathischen Serienkiller, der auch aus der Feder eines Thomas Harris, eines Stephen King oder auch eines Cody McFadyen stammen könnte. Dieser Mörder hält das Ermittler-Team der Dortmunder Kripo auf Trab, das seine Serie immer schneller und brutaler wird, während die Polizei zunächst keine Spur vom Täter hat. Frauen werden ermordet und grausam verstümmelt aufgefunden, mit rechteckigen Schnitten übersät, die einen Einblick in die unteren Gewebsschichten, also auf Sehnen und Muskeln zulassen. Zudem sind sie erwürgt und sexuell missbraucht - ohne, dass die Reihenfolge der Folter und des Todeszeitpunktes immer klar sind. Jedenfalls nicht der Polizei - denn der Leser begleitet den Mörder bei seiner Tat; nichts für schwache Nerven, für Thriller-Fans, die es auch etwas härter vertragen jedoch eine klare Empfehlung. Inhaltlich möchte ich nicht weiter auf den Verlauf der Ermittlungen eingehen, da sonst die Gefahr eines Spoilers besteht. Der dichte Erzählstil und die detaillierten (aber nicht langatmigen) Ausführungen der Polizeiarbeit, dem Vorgehen der Ermittlungen (Team Fahndung, Team Ermittlung, Team Aktenführung etc.) machen einfach Spaß - der Leser ist somit nicht nur dicht beim Täter (sogar sehr dicht), sondern auch bei den Ermittlern. Ein kleiner Kritikpunkt an dieser Stelle: Manchmal werden Abkürzungen etwas zu selbstverständlich eingesetzt; da wäre eine kurze Erklärung ab und an ganz gut (aber das ist Meckern auf hohem Niveau). Neben der eigentlichen Story arbeitet die Autorin die Hauptakteure sehr schön aus, insbesondere Lukas Marsollek und seinen Polizistengatten und Kindheitsfreund Aki Andrajasevic, die sich in einer Bromance befinden - und durch Dick und Dünn gehen. Zudem Dietmar Leindecker (derzernatsleiter und Mentor von Lukas) und nicht zuletzt Melissa und Vesna, die Ehefrauen von Lukas und Aki. Einen besonders tiefen Einblick erhält der Leser in das Leben von Lukas und Melissa (und ihren zwei Kindern Flitzi und Warum). Lukas Marsollek nimmt dabei eine vorrangige Rolle ein (siehe auch Titel der Reihe), da der vorliegende Fall sein letzter bei der Dortmunder Kripo sein soll - er hat sich zum Fallanalytiker weitergebildet und wird als solcher dem Team der Operativen Fallanalyse (OFA) beim LKA Düsseldorf beitreten. Er erhält bei der Jagd auf den Mörder somit - in Zusammenarbeit mit seiner zukünftigen Chefin Susanne Braig - erstmals Gelegenheit, seiner zukünftigen Aufgabe als Fallanalytiker nachzukommen. Durch den Spagat zwischen dem Leben der Ermittler, dem des Mörders und der Polizeiarbeit gelingt der Autorin, dass der Leser sich wohlfühlt und mitgenommen wird, jedoch auch den Stress der Ermittler erleben muss. Die Jagd auf den Killer (den der Leser ja kennt) wird dadurch noch intensiver - und dass er gefasst werden muss, wird immer drängender, da der Leser ihn ja auch bei seinen brutalen Morden begleitet, von denen er ihn aber nicht abhalten kann. Der Schluss des Romans, mit der Auflösung des Motivs des Mörders ist dann noch einmal sehr krass. Subtil - dadurch brutal - erfährt der Leser das Warum (das hier nicht verraten wird). Alles in allem wirklich ein sehr dichter und mitreissender Thriller, den ich sehr gern gelesen habe. Mir liegt bereits Band 2 vor, auf den ich mich auch schon sehr freue und den ich mir sehr bald zu Gemüte führen werde. Von meiner Seite eine große und klare Empfehlung für alle Thriller/Krimi Fans, die es härter mögen und die auch vor blutigen Morden nicht zurück schrecken - die aber ebenso auf eine Tiefe in der Ausarbeitung der Akteure wert legen. 5/5

5

Super und spannend

Meine Meinung zu „Die Achte Linie“ von K.J. Ellinger Inhalt: Als Kriminalhauptkommissar Lukas Marsollek mitten in der Nacht von seinem Polizeigatten Aki aus dem Schlaf geklingelt wird, ist sofort klar, was los ist. Einsatzleiter Dietmar würde noch heute eine Sonderkommission gründen. Wieder war die Tote eine zierliche Brünette. Auch wies ihr Körper erneut diese ungewöhnlichen Schnitte auf. Wie auf eine Projektorfolie gedruckt, legen sich geometrische Muster immer mysteriöser über den Stadtplan, während sich die Signatur des Täters stetig komplexer gestaltet. Nicht nur die Mordserie bringt Lukas um den Schlaf. Seine Frau verhält sich merkwürdig und auch sein bester Freund wirkt plötzlich gereizt. Währenddessen wird seine zukünftige Chefin, die Leiterin der Operativen Fallanalyse des LKA, dazu beordert. Die Dortmunder Ermittler und der angehende Fallanalytiker Lukas müssen an ihre Grenzen gehen, um die brutalen Taten aufzuklären. Meinung: Dies ist der 1. Teil der Marsolleks Morde Reihe. Der Schreibstil ist sehr flüssig und fesselnd. Die Charaktere sind hervorragend beschrieben. Das Bro-Team Lukas und Aki haben sofort einen Platz in meinem Herzen gefunden. Der Fall ist sehr spannend und es wird auch nicht mit den blutrünstigen Details gespart. Als Leser weiss man von Anfang an wer der Täter ist. Das mindert aber überhaupt nicht die Spannung des Buches. Man erlebt als Leser hautnah die Ermittlungsarbeit und auch was so eine Ermittlung mit dem Privatleben der Ermittler und ihrer Familie macht. Das ist sehr überzeugend und interessant beschrieben. Dieses Buch hat mich von Anfang bis Ende sehr gefesselt und gepackt. Auch, dass die Hintergrundgeschichte des Täters am Ende des Buches aufgeklärt wird, fand ich toll. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Ich freue mich darauf, weitere Teile dieser Reihe lesen zu können.

5

Ein Kriminalroman mit Thriller-Charakter

Der Klappentext machte mich direkt neugierig und auch das Cover fand ich interessant. Mit dem Lesen begonnen, befand ich mich schon mittendrin und habe das Klingeln von Kriminalhauptkommissar Lukas Marsollek‘s Telefon förmlich gehört. Er bekam einen Anruf seines Kollegen Aki, der ihn über einen neuen Fall informiert. Schnell ist klar, dass Dietmar, der Einsatzleiter, eine Sonderkommission gründen wird. In diesem Buch geht es um eine Mordserie, die es echt in sich hat und für schwache Nerven nicht so wirklich gut geeignet ist. Die Gewalttaten werden, wie auch alles andere, sehr bildlich beschrieben. Der Täter sucht sich immer wieder brünette Frauen aus, die zierlich sind. Anschließend betäubt er sie, fügt ihnen spezielle Schnitte zu und… Nun ja, ich möchte nicht zu sehr spoilern. Hier geht es aber nicht nur um den Fall, der übrigens unfassbar spannend und echt krank ist, sondern man bekommt auch einiges aus dem Privatleben der Ermittler serviert. Die Mischung ist nahezu perfekt und macht das Lesen noch abwechslungsreicher. Dieser Kriminalroman ist irre spannend, super durchdacht und echt wahnsinnig packend. Volle Punktzahl von mir und natürlich gibt es somit auch eine absolute Leseempfehlung meinerseits.

Ein Kriminalroman mit Thriller-Charakter
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