Diary of a Void: A hilarious, feminist read from the new star of Japanese fiction

Diary of a Void: A hilarious, feminist read from the new star of Japanese fiction

Taschenbuch
3.618

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Beschreibung

As the only woman in her office, Ms Shibata is expected to do all the menial tasks. One day she announces that she can't clear away her coworkers' dirty cups - because she's pregnant and the smell nauseates her. The only thing is . . . Ms Shibata is not pregnant.

Pregnant Ms Shibata doesn't have to serve coffee to anyone. Pregnant Ms Shibata isn't forced to work overtime. Pregnant Ms Shibata can rest, watch TV, take long baths, and even join an aerobics class for expectant mothers. But she has a nine-month ruse to keep up. Before long, it becomes all-absorbing, and with the help of towel-stuffed shirts and a diary app that tracks every stage of her 'pregnancy', the boundary between her lie and her life begins to dissolve.

Diary of a Void will keep you turning the pages to see just how far Ms Shibata will carry her deception for the sake of women everywhere.
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
224
Preis
8.99 €

Beiträge

6
Alle
3.5

Eigentlich mag Miss Shibata ihren Job ganz gern. Aber sie ist die einzige Frau im Büro und deshalb scheinen alle von ihr zu erwarten, dass sie Kaffee kocht, aufräumt und den Konferenzraum vorbereitet- jeden Tag. Eines Tages hat Shibata die Nase voll. Also sagt sie ihren Kollegen, dass sie wegen ihrer Schwangerschaft nicht alle Aufgaben übernehmen kann. Und plötzlich ist das auch überhaupt nicht schlimm. Das Problem ist bloß: Miss Shibata ist gar nicht schwanger. Aber das hält sie nicht von ihrer Idee ab…

Emi Yagis Geschichte ist eine bunte Mischung aus Gesellschaftsbild, Feminismus oder Emanzipation und Humor. Shibata ist ziemlich rabiat, manchmal geradezu egoistisch, aber genau das ist auch der Sinn des Ganzen: Eine Frau, die sich zurückholt, was ihr genommen wurde. Auch wenn sie dabei die Situation, die Hilflosigkeit der Männer ausnutzt und alle an der Nase herumführt. Der Humor ist trocken und schräg, verpackt aber eine Botschaft, zu der die Autorin gerne noch mehr hätte sagen können, statt sich im letzten Viertel in Chaos zu verlieren und die Geschichte in einen halben Fiebertraum zu stürzen. Das Ende lässt den Leser unzufrieden zurück, vielleicht absichtlich, es ist irgendwas zwischen deprimierender oder genialer Protagonistin und bissiger Kampfansage. Alles in allem: ein bisschen seltsam, ein bisschen genial und ein bisschen “Was habe ich denn da gerade eigentlich gelesen?”.

3.5

Super, bis auf das Ende (?)

Ich fand das Buch super geschrieben, es hat echt Spaß gemacht, zu lesen und es hat auch tatsächlich ein bisschen zum Nachdenken angeregt, was zB die Schwangerschaften im nahen Umfeld der Frauen dieser Welt angeht und wie damit umgegangen wird. Allerdings habe ich das Ende irgendwie nicht ganz so verstanden und bin immer noch verwirrt, was denn da jetzt zu 100% abgeht. Alles in allem gebe ich 3.5 Sterne, da es trotz der letzten zwei Mini-Kapitelchen ein gutes Leseerlebnis war :)

3

3/5 I am so confused ... what in the world happened in the last fest chapters. The FMC makes up a pregnancy to basically get out of her monotonous life and that lie just keeps getting bigger and bigger. At some point I really thought she was actually pregnant or had a false pregnancy that her body "made up" the baby because she got so into the lie. And then she just keeps going with it ...

3

Ja schon traurig, wenn Frauen (in Japan) nur wichtig sind, sobald sie Kinder bekommen und es mehr als hoffnungslos erscheint sich gegen altbewährtes zu wehren.

4

Besonders toll daran sind die Klappen, denn darin wird ein Kalender der Schwangerschaftswochen gezeigt, mit dem Gemüse, das der jeweiligen Größe des Embryos entspricht. Das gleiche Gemüse zeigt auch die App, die Shibata benutzt. Shibata - oder bei uns müsste man wohl Frau Shibata sagen - ist die Protagonistin, der es irgendwann im Büro reicht, denn sie muss immer die vielen kleinen Aufräumaufgaben erledigen - weil sie eine Frau ist. Deshalb behauptet sie, sie wäre schwanger und genießt fortan alle Vorteile davon, insbesondere, dass sie früher nach Hause kommt. Oder die Gemeinschaft beim Schwangerenfitnesskurs. • Wie so oft bei japanischen Büchern ist das Erzähltempo ruhig, es geht um Alltäglichkeiten, an denen sich viel mehr erzählt und um Gespräche, in denen man nie über die wichtigen Dinge spricht - oder dann plötzlich doch. Es geht in diesem Buch aber auch um Feminismus, um die Situation von Frauen am Arbeitsplatz, um Einsatz, um Alleinerziehende, um Ehen mit Männern, denen ihre Frauen egal sind. Viele große Themen, verpackt in mitunter wunderschöne Bilder.

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3

I am so confused ... what in the world happened in the last fest chapters. The FMC makes up a pregnancy to basically get out of her monotonous life and that lie just keeps getting bigger and bigger. At some point I really thought she was actually pregnant or had a false pregnancy that her body "made up" the baby because she got so into the lie. And then she just keeps going with it ...

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