Diary of a Murderer: And Other Stories

Diary of a Murderer: And Other Stories

Paperback
3.32

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Beschreibung

It's been twenty-five years since I last murdered someone, or has it been twenty-six?
Diary of a Murderer captivates and provokes in equal measure, exploring what it means to be on the edge--
between life and death, good and evil. In the titular novella, a former serial killer suffering from memory loss sets his sights on one final target: his daughter's boyfriend, who he suspects is also a serial killer.
In the other stories we witness an affair between two childhood friends that questions the limits of loyalty and love; a family's disintegration after a baby son is kidnapped and recovered years later; and a wild, erotic ride about pursuing creativity at the expense of everything else.
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Paperback
Seitenzahl
248
Preis
N/A

Beiträge

1
Alle
3

Kurzgeschichte aus der Sicht eines dementen Serienkillers

Die Geschichte wird aus der Sicht von Kim Byeongsu, eines 70 jährigen pensionierten, dementen Serienkillers, erzählt. Vor über 25 Jahren hat er das letzte Mal getötet, aber nun glaubt er seine Tochter Unji in Lebensgefahr und muss erneut, auf seine Weise, handeln, um sie zu beschützen. Das er dabei immer wieder auf Probleme, verursacht durch seine fortgeschrittene Erkrankung an Alzheimer, stösst, macht seine Nachforschung nicht leichter. Am Ende aber findet sich der Täter, doch niemand ist darauf gefasst, welche Wahrheiten dabei zu Tage gebracht werden. Das Buch ist mit 200 Seiten und sehr kurz gefassten Kapiteln schnell gelesen. Die Sätze sind einmal länger und strukturierter und ein anderes Mal kurz und inhaltslos je nach Einfluss der Alzheimerkrankheit des Protagonisten. Der Stil erzeugt beim Leser den Eindruck direkt mit Kim Byeongsu verbunden zu sein, sein Leben, Handeln und vor allem seine Gefühle nachvollziehen zu können. Zu Beginn hat man den Eindruck, einfach über das Leben eines alten, senilen Mannes zu lesen. Aber als Byeongsu beginnt, den Verlobten seiner Tochter als Mörder zu verdächtigen, kommt Schwung in die Erzählung, die mit einer guten Brise Ironie und Sarkasmus bis zum Ende unterhaltsam bleibt. Erst fast am Ende des Buches wird aufgeklärt, wer und warum der "Gute" oder der "Böse" ist. ⭐️⭐️⭐️ (3/5)

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