Diary of a Murderer: And Other Stories
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Beschreibung
Beiträge
Kurzgeschichte aus der Sicht eines dementen Serienkillers
Die Geschichte wird aus der Sicht von Kim Byeongsu, eines 70 jährigen pensionierten, dementen Serienkillers, erzählt. Vor über 25 Jahren hat er das letzte Mal getötet, aber nun glaubt er seine Tochter Unji in Lebensgefahr und muss erneut, auf seine Weise, handeln, um sie zu beschützen. Das er dabei immer wieder auf Probleme, verursacht durch seine fortgeschrittene Erkrankung an Alzheimer, stösst, macht seine Nachforschung nicht leichter. Am Ende aber findet sich der Täter, doch niemand ist darauf gefasst, welche Wahrheiten dabei zu Tage gebracht werden. Das Buch ist mit 200 Seiten und sehr kurz gefassten Kapiteln schnell gelesen. Die Sätze sind einmal länger und strukturierter und ein anderes Mal kurz und inhaltslos je nach Einfluss der Alzheimerkrankheit des Protagonisten. Der Stil erzeugt beim Leser den Eindruck direkt mit Kim Byeongsu verbunden zu sein, sein Leben, Handeln und vor allem seine Gefühle nachvollziehen zu können. Zu Beginn hat man den Eindruck, einfach über das Leben eines alten, senilen Mannes zu lesen. Aber als Byeongsu beginnt, den Verlobten seiner Tochter als Mörder zu verdächtigen, kommt Schwung in die Erzählung, die mit einer guten Brise Ironie und Sarkasmus bis zum Ende unterhaltsam bleibt. Erst fast am Ende des Buches wird aufgeklärt, wer und warum der "Gute" oder der "Böse" ist. ⭐️⭐️⭐️ (3/5)
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Kurzgeschichte aus der Sicht eines dementen Serienkillers
Die Geschichte wird aus der Sicht von Kim Byeongsu, eines 70 jährigen pensionierten, dementen Serienkillers, erzählt. Vor über 25 Jahren hat er das letzte Mal getötet, aber nun glaubt er seine Tochter Unji in Lebensgefahr und muss erneut, auf seine Weise, handeln, um sie zu beschützen. Das er dabei immer wieder auf Probleme, verursacht durch seine fortgeschrittene Erkrankung an Alzheimer, stösst, macht seine Nachforschung nicht leichter. Am Ende aber findet sich der Täter, doch niemand ist darauf gefasst, welche Wahrheiten dabei zu Tage gebracht werden. Das Buch ist mit 200 Seiten und sehr kurz gefassten Kapiteln schnell gelesen. Die Sätze sind einmal länger und strukturierter und ein anderes Mal kurz und inhaltslos je nach Einfluss der Alzheimerkrankheit des Protagonisten. Der Stil erzeugt beim Leser den Eindruck direkt mit Kim Byeongsu verbunden zu sein, sein Leben, Handeln und vor allem seine Gefühle nachvollziehen zu können. Zu Beginn hat man den Eindruck, einfach über das Leben eines alten, senilen Mannes zu lesen. Aber als Byeongsu beginnt, den Verlobten seiner Tochter als Mörder zu verdächtigen, kommt Schwung in die Erzählung, die mit einer guten Brise Ironie und Sarkasmus bis zum Ende unterhaltsam bleibt. Erst fast am Ende des Buches wird aufgeklärt, wer und warum der "Gute" oder der "Böse" ist. ⭐️⭐️⭐️ (3/5)