Der Zirkus von Girifalco
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Domenico Dara, geboren 1971 in Catanzaro, Kalabrien, aufgewachsen in Girifalco. Sein Debütroman »Der Postbote von Girifalco oder Eine kurze Geschichte über den Zufall« und »Der Zirkus von Girifalco« sind in Italien von Leser:innen und Kritik gleichermaßen begeistert aufgenommen worden. Domenico Dara war damit nominiert für den renommierten Italo-Calvino-Preis und hat zahlreiche weitere Preise gewonnen, u. a. den Premio Palmi, Premio Viadana und die Debütpreise des Premio Corrado Alvaro und des Premio Città di Como.
Beiträge
Langatmig!
Sprachlich schön! Und grundsätzlich auch ein paar kluge Gedanken. Aber SO langatmig. Und SO viele Personen und Erzählstränge, dass ich wirklich ewig brauchte, um in dem Buch anzukommen. Die Sichtweisen wechseln ständig, teils weiß man am Anfang eines Abschnitts nicht mal, wessen Sichtweise dies ist. Deshalb insgesamt anstrengend zu lesen und für mich absolut kein Lesevergnügen. Habe das Buch mit meinem Buchclub gelesen, sonst hätte ich es wohl abgebrochen.
Im Roman "Der Zirkus von Girifalco" von Domenico Dana aus dem @kiwi_verlag geht es genau darum. Um das Schicksal. Worum es in diesem Buch geht, ist schwer zu beschreiben. Wir begleiten mehrere Charaktere aus Girifalco, erfahren etwas aus ihrer Vergangenheit und begleiten sie durch ihren Alltag. Dabei sind die Charakterzüge sehr unterschiedlich. Manche haben ein schönes Leben, andere ein Schreckliches. Doch das ändert sich, als der Krimes in Girifalco ausblieb und stattdessen ein Zirkus auftaucht. Denn dann, ändert sich das Schicksal aller. Der Roman ist etwas ganz besonderes. Jedes Kapitel ist in kleinere Kapitel aufgeteilt. Die Perspektive springt ständig von einer Person zur nächsten, und ihre Schicksale sind alle Mal mehr, Mal weniger miteinander verflochten. Der Autor beschreibt im Verlauf auf sehr poetische Weise das Schicksal. Dadurch wird jedoch das Buch sehr zäh. Es ist kein Buch, dass man auf einmal durchliest. Man muss über jede Seite nachdenken, denn nur dann entfaltet sich die Geschichte. Es ist definitiv kein Buch für alle. Manche werden es mögen, andere werden es nicht verstehen. Ich persönlich liege da in der Mitte. Manche poetischen Erklärungen habe ich sofort verstanden, andere waren mir dann doch sehr weit hergeholt. "Der Zirkus von Girifalco" ist ein Buch für Denker*innen, die an das Schicksal glauben.

Beschreibung
Autorenbeschreibung
Domenico Dara, geboren 1971 in Catanzaro, Kalabrien, aufgewachsen in Girifalco. Sein Debütroman »Der Postbote von Girifalco oder Eine kurze Geschichte über den Zufall« und »Der Zirkus von Girifalco« sind in Italien von Leser:innen und Kritik gleichermaßen begeistert aufgenommen worden. Domenico Dara war damit nominiert für den renommierten Italo-Calvino-Preis und hat zahlreiche weitere Preise gewonnen, u. a. den Premio Palmi, Premio Viadana und die Debütpreise des Premio Corrado Alvaro und des Premio Città di Como.
Beiträge
Langatmig!
Sprachlich schön! Und grundsätzlich auch ein paar kluge Gedanken. Aber SO langatmig. Und SO viele Personen und Erzählstränge, dass ich wirklich ewig brauchte, um in dem Buch anzukommen. Die Sichtweisen wechseln ständig, teils weiß man am Anfang eines Abschnitts nicht mal, wessen Sichtweise dies ist. Deshalb insgesamt anstrengend zu lesen und für mich absolut kein Lesevergnügen. Habe das Buch mit meinem Buchclub gelesen, sonst hätte ich es wohl abgebrochen.
Im Roman "Der Zirkus von Girifalco" von Domenico Dana aus dem @kiwi_verlag geht es genau darum. Um das Schicksal. Worum es in diesem Buch geht, ist schwer zu beschreiben. Wir begleiten mehrere Charaktere aus Girifalco, erfahren etwas aus ihrer Vergangenheit und begleiten sie durch ihren Alltag. Dabei sind die Charakterzüge sehr unterschiedlich. Manche haben ein schönes Leben, andere ein Schreckliches. Doch das ändert sich, als der Krimes in Girifalco ausblieb und stattdessen ein Zirkus auftaucht. Denn dann, ändert sich das Schicksal aller. Der Roman ist etwas ganz besonderes. Jedes Kapitel ist in kleinere Kapitel aufgeteilt. Die Perspektive springt ständig von einer Person zur nächsten, und ihre Schicksale sind alle Mal mehr, Mal weniger miteinander verflochten. Der Autor beschreibt im Verlauf auf sehr poetische Weise das Schicksal. Dadurch wird jedoch das Buch sehr zäh. Es ist kein Buch, dass man auf einmal durchliest. Man muss über jede Seite nachdenken, denn nur dann entfaltet sich die Geschichte. Es ist definitiv kein Buch für alle. Manche werden es mögen, andere werden es nicht verstehen. Ich persönlich liege da in der Mitte. Manche poetischen Erklärungen habe ich sofort verstanden, andere waren mir dann doch sehr weit hergeholt. "Der Zirkus von Girifalco" ist ein Buch für Denker*innen, die an das Schicksal glauben.
