Der weiße Tiger
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Beschreibung
Beiträge
Dieses Buch ist ein Reread, da ich vor Jahren bereits die englische Version gelesen hatte, kurz nachdem die Taschenbuchausgabe erschienen war. Nachdem mir von meiner indischen Freundin bestätigt wurde, dass zumindest der Film sehr realitätsnah ist, nutzte ich die nächste Gelegenheit, das Buch nun auf Deutsch zu lesen. "Der Weisse Tiger" ist ein weiteres Beispiel dafür, dass eine Hauptfigur nicht unbedingt sympathisch sein muss, um ein gutes Buch auszumachen. Balram ist, wenn wir es so ausdrücken, eine sehr dunkelgraue Figur. Oftmals hatte ich auch das Gefühl, es mit einem unzuverlässigen Erzähler zu tun zu haben. Was beschönigt er? Was hält er uns vor? Ihm so nämlich so einiges zuzutrauen. Nicht nur tauchen wir hier ein in dein modernes, sich rasch entwickelndes Indien, sondern wir lernen das Gedankengut des Kapitalismus 1 zu 1 kennen. Während Balram sich hochzuarbeiten versteht, bekommen wir auch mit, was mit den Verlierern passiert. Es ist ein ehrliches, aber dadurch eben auch sehr hartes Buch. Wer sich auf eine heitere Lektüre für den Urlaub freut, sollte sich nicht vom hübschen Cover täuschen lassen. Ich frage mich unterdessen, was sich seit Erscheinen des Buches in Indien getan hat. Wie hat es sich verändert? Zum Guten, zum Schlechten? Ich muss dringend mit meiner Freundin darüber sprechen. Das Buch lässt mich einfach nicht los.
Meine vollständige Rezension findet Ihr unter https://tintenhain.wordpress.com/2014/02/08/aravind-adiga-der-weise-tiger-rezension/
I enjoyed this story (insight into Indian culture, caste system and the gap between the rich/masters and the poor/servants). It surprised me that I was still hooked reading this although there was no likeable character. My only problem with this book: it could have been a lot shorter.
Relativ früh den Faden verloren und nicht die Motivation gefunden, weiter zu lesen. Einfach nicht mehr in die Stimmung für das Buch gekommen.
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Dieses Buch ist ein Reread, da ich vor Jahren bereits die englische Version gelesen hatte, kurz nachdem die Taschenbuchausgabe erschienen war. Nachdem mir von meiner indischen Freundin bestätigt wurde, dass zumindest der Film sehr realitätsnah ist, nutzte ich die nächste Gelegenheit, das Buch nun auf Deutsch zu lesen. "Der Weisse Tiger" ist ein weiteres Beispiel dafür, dass eine Hauptfigur nicht unbedingt sympathisch sein muss, um ein gutes Buch auszumachen. Balram ist, wenn wir es so ausdrücken, eine sehr dunkelgraue Figur. Oftmals hatte ich auch das Gefühl, es mit einem unzuverlässigen Erzähler zu tun zu haben. Was beschönigt er? Was hält er uns vor? Ihm so nämlich so einiges zuzutrauen. Nicht nur tauchen wir hier ein in dein modernes, sich rasch entwickelndes Indien, sondern wir lernen das Gedankengut des Kapitalismus 1 zu 1 kennen. Während Balram sich hochzuarbeiten versteht, bekommen wir auch mit, was mit den Verlierern passiert. Es ist ein ehrliches, aber dadurch eben auch sehr hartes Buch. Wer sich auf eine heitere Lektüre für den Urlaub freut, sollte sich nicht vom hübschen Cover täuschen lassen. Ich frage mich unterdessen, was sich seit Erscheinen des Buches in Indien getan hat. Wie hat es sich verändert? Zum Guten, zum Schlechten? Ich muss dringend mit meiner Freundin darüber sprechen. Das Buch lässt mich einfach nicht los.
Meine vollständige Rezension findet Ihr unter https://tintenhain.wordpress.com/2014/02/08/aravind-adiga-der-weise-tiger-rezension/
I enjoyed this story (insight into Indian culture, caste system and the gap between the rich/masters and the poor/servants). It surprised me that I was still hooked reading this although there was no likeable character. My only problem with this book: it could have been a lot shorter.
Relativ früh den Faden verloren und nicht die Motivation gefunden, weiter zu lesen. Einfach nicht mehr in die Stimmung für das Buch gekommen.