Der Unschuldigen Blut
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Deborah Crombies höchst erfolgreiche Romane um Superintendent Duncan Kincaid und Inspector Gemma James von Scotland Yard wurden mit dem »Macavity Award« ausgezeichnet und für den »Agatha Award« und den »Edgar Award« nominiert. Die Autorin lebt mit ihrer Familie im Norden von Texas, verbringt aber viel Zeit in England, wo ihre Romane angesiedelt sind.
Beiträge
Ich mag diese typisch englischen Krimis und habe bisher alle Bücher von Deborah Crombie gelesen. Dies war ein eher schwächerer Band. Nicht gefallen hat mir, dass die Erzählstränge um Tyler und um das verschwundene Mädchen mehr Raum eingenommen als das, was am Ende dann in aller Schnelle aufgelöst wurde. Aber ich habe das Buch dennoch ganz gerne gelesen, weil es sich immer anfühlt wie ein Wiedersehen mit guten Bekannten.
Etwas angestaubt
Deborah Crombies Krimireihe um Superintendent Duncan Kincaid und Inspector Gemma James ist eine der Reihen, die ich am längsten verfolge. "Der Unschuldigen Blut" ist mittlerweile Band 19. Begonnen hat für mich alles 1998 mit Band 5 "Das verlorene Gedicht". Einmal scharf nachgerechnet: Ja, Crombie und ich feiern tatsächlich unser 25-jähriges und damit silbernes Lese-Jubiläum. Nicht alle Bücher haben mir über die Jahre gleich gut gefallen. Es gab stärkere und schwächere Fälle. Den Neuen würde ich irgendwo im Mittelfeld einordnen. . Darum geht’s: Die junge Ärztin Sasha Johnson wird auf einem belebten Londoner Platz erstochen. Das Opfer hatte gefährliche Geheimnisse. Und dann geschieht ein weiterer Messermord… . Aus Kincaid & James ist im Verlauf der Reihe ein Ehepaar geworden. Damit ist klar: Das Privatleben der Ermittler spielt in den Büchern eine wichtige Rolle. Die Krimis mit Familienanschluss spielen in London und sind klassisch gehalten. Daran ist auch nie herumexperimentiert worden. Langzeit-Leser*innen wissen also, woran sie sind und was sie bekommen. Auch Band 19 schlägt nicht aus der Art. Nach einem spannenden Einstieg flaut der Plot allerdings etwas ab. Ich hatte so meine Probleme mit den vielen Personen, Namen und Verflechtungen. Teilweise fiel es mir schwer, alle Akteure immer richtig zuzuordnen. Ich musste ein ums andere Mal doch überlegen und nachjustieren. Das hemmt natürlich den Lesefluss. Abgesehen davon kam mir dieses Mal auch alles etwas behäbig und langatmig vor. Okay, Deborah Crombie ist inzwischen auch 71. Dementsprechend ist auch die Reihe etwas in die Jahre gekommen, könnte man sagen. . Fazit: "Der Unschuldigen Blut" ist okay, aber nicht mehr. Ich hatte diesmal das Gefühl, dass sich etwas zu viel Gewohnheit und Routine eingeschlichen hat. Eigentlich ist dieses Vertraute genau das, was ich an meiner Endlosreihe schätze. Trotzdem hätte etwas frischer Wind hier nicht geschadet.

Beim 19. Band der Reihe fühlt man sich fast wie bei alten Freunden zu Besuch. Es ist sicherlich nicht die modernste Krimireihe, aber der Fall und die Erzählweise können einen immer noch fesseln. Deborah Crombie hatte allerdings schon überraschendere Wendungen und Twists. Trotzdem ein guter Krimi
Spannend wie immer. Es ist als ob man bei alten Freunden zu Besuch ist …⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
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Autorenbeschreibung
Deborah Crombies höchst erfolgreiche Romane um Superintendent Duncan Kincaid und Inspector Gemma James von Scotland Yard wurden mit dem »Macavity Award« ausgezeichnet und für den »Agatha Award« und den »Edgar Award« nominiert. Die Autorin lebt mit ihrer Familie im Norden von Texas, verbringt aber viel Zeit in England, wo ihre Romane angesiedelt sind.
Beiträge
Ich mag diese typisch englischen Krimis und habe bisher alle Bücher von Deborah Crombie gelesen. Dies war ein eher schwächerer Band. Nicht gefallen hat mir, dass die Erzählstränge um Tyler und um das verschwundene Mädchen mehr Raum eingenommen als das, was am Ende dann in aller Schnelle aufgelöst wurde. Aber ich habe das Buch dennoch ganz gerne gelesen, weil es sich immer anfühlt wie ein Wiedersehen mit guten Bekannten.
Etwas angestaubt
Deborah Crombies Krimireihe um Superintendent Duncan Kincaid und Inspector Gemma James ist eine der Reihen, die ich am längsten verfolge. "Der Unschuldigen Blut" ist mittlerweile Band 19. Begonnen hat für mich alles 1998 mit Band 5 "Das verlorene Gedicht". Einmal scharf nachgerechnet: Ja, Crombie und ich feiern tatsächlich unser 25-jähriges und damit silbernes Lese-Jubiläum. Nicht alle Bücher haben mir über die Jahre gleich gut gefallen. Es gab stärkere und schwächere Fälle. Den Neuen würde ich irgendwo im Mittelfeld einordnen. . Darum geht’s: Die junge Ärztin Sasha Johnson wird auf einem belebten Londoner Platz erstochen. Das Opfer hatte gefährliche Geheimnisse. Und dann geschieht ein weiterer Messermord… . Aus Kincaid & James ist im Verlauf der Reihe ein Ehepaar geworden. Damit ist klar: Das Privatleben der Ermittler spielt in den Büchern eine wichtige Rolle. Die Krimis mit Familienanschluss spielen in London und sind klassisch gehalten. Daran ist auch nie herumexperimentiert worden. Langzeit-Leser*innen wissen also, woran sie sind und was sie bekommen. Auch Band 19 schlägt nicht aus der Art. Nach einem spannenden Einstieg flaut der Plot allerdings etwas ab. Ich hatte so meine Probleme mit den vielen Personen, Namen und Verflechtungen. Teilweise fiel es mir schwer, alle Akteure immer richtig zuzuordnen. Ich musste ein ums andere Mal doch überlegen und nachjustieren. Das hemmt natürlich den Lesefluss. Abgesehen davon kam mir dieses Mal auch alles etwas behäbig und langatmig vor. Okay, Deborah Crombie ist inzwischen auch 71. Dementsprechend ist auch die Reihe etwas in die Jahre gekommen, könnte man sagen. . Fazit: "Der Unschuldigen Blut" ist okay, aber nicht mehr. Ich hatte diesmal das Gefühl, dass sich etwas zu viel Gewohnheit und Routine eingeschlichen hat. Eigentlich ist dieses Vertraute genau das, was ich an meiner Endlosreihe schätze. Trotzdem hätte etwas frischer Wind hier nicht geschadet.
