Der Tote im Dorfteich
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Franziska Gehm wurde 1974 in Sondershausen geboren. Nach ihrem Studium in Deutschland, England und Irland arbeitete sie bei einem Wiener Radiosender, an einem Gymnasium in Dänemark und bei einem Kinderbuchverlag. Heute lebt sie als Autorin und Übersetzerin mit ihrer Familie in München. Sie hat mittlerweile zahlreiche Kinder- und Jugendbücher veröffentlicht, die in viele Sprachen übersetzt wurden. Ihr Krimi Der Tote im Dorfteich wurde 2009 für den Hansjörg-Martin-Preis nominiert.
Beiträge
Der 16-jährige Jannek fährt zu seiner Großmutter zu Besuch nach Ribberow. Dies ist ein fiktives Dorf in den neuen Bundesländern. Die Geschichte spielt nach der Wende. Dort trifft er auf seinen etwas älteren Freund Till aus Kindheitstagen, der inzwischen -genau wie sein Vater -bei der Polizei arbeitet. Eigentlich lebt Jannek mit seiner Mutter allein in einer 2- Zimmer Wohnung in der Stadt und war schon eine längere Zeit nicht mehr bei seiner eher unterkühlten Großmutter Hanne in dem etwas eigentümlichen Dorf. Seit dem Tod des Großvaters Heinz scheint die Distanz zu Hanne immer größer zu werden, denn Heinz war immer irgendwie das Bindeglied innerhalb der Familie. Jannek und Till machen eines Tages bei einem Angelausflug eine schreckliche Entdeckung . Ab hier entspinnt sich ein interessanter Kriminalfall. Die Lektüre habe ich zusammen mit meinem 13-jährigen Sohn für die Schule gelesen. Es hat wirklich Spaß gemacht, wenn wir uns austauschen und miträtseln konnten. Zudem hatte er natürlich einen Lerneffekt als es um die LPGs in der damaligen DDR ging. Wir schauten uns an, wie es zum “Zusammenschluss“ der landwirtschaftlichen Betriebe kam und wie diese nach der Wende wieder aufgelöst wurden. Hier ergaben sich dann noch weitere Gespräche über die DDR und das Leben dort. Als Wendekind konnte ich noch ein wenig selbst aus der Erfahrung heraus berichten. Mir hat wirklich sehr gut gefallen, dass unsere jüngeren Protagonist:innen sehr loyal untereinander waren und innerhalb der Geschichte toll miteinander kommuniziert haben. Es geht also u.a. auch um Freundschaft, Familie, Geheimnisse, Kriminalität, Verbrechen, das Leben innerhalb einer Dorfgemeinschaft und eine sich anbahnende junge Liebe ohne den klischeehaften Kitsch. Mein Sohn und ich haben diesen sehr soliden Kriminalroman gerne gelesen. Sprachlich und stilistisch empfand ich die Lektüre als altersgerecht.
Schöne kurze Geschichte um zum Beispiel mit Krimis warm zu werden. Eignet sich gut als leichte Ferienlektüre, hinterlässt jedoch auch einen sehr spannenden Eindruck:D
Wir haben es als Schullektüre gelesen, daher hätte ich etwas mehr Seiten als Anspruch erwartet doch trotzdem hab ich das Buch sehr gemocht. Die Geschichte spielt nur innerhalb einer Ferienwoche und handelt von einem Teenager der mithilfe von ähnlich alten Protagonisten ein spannendes Rätsel um einen Mord löst. Der Aufbau der Geschichte gefiel mir gut jedoch kam das Ende sehr unerwartet und hätte meiner Meinung nach viel länger ausgebaut werden können. Trotzdem hat man sich mit den drei Hauptpersonen gut in das Geschehen hinein versetzen können. Doch da ich mehr ins Ende erwartet habe gibt es von mir 4 Sterne:)
Ein Jugendkrimi
Die ehemalige Lektüre meiner Tochter ist mir zufällig in die Hände gefallen. Ein kurzer Krimi, der auch die Themen Freundschaft, erste Liebe und Zusammenhalt behandelt. Beim Lesen hatte ich das Gefühl, eine Geschichte à la TKKG erwischt zu haben. Es war ein netter kurzer „Krimi“, der in der Wirklichkeit so nie stattfinden würde. Als Schullektüre war die Geschichte überschaubar und für die o.a. Themen sicherlich geeignet.
Das Buch war ganz okay der Mittelteil war recht langweilig aber Anfang und das Ende waren gut.
Langweilig und vorhersehbar! Der plot war an der Nase herbei gezogen und die Charakter waren platt geschrieben.
Spannung lässt warten
Hab das Buch als Jugendliche angefangen und ein paar Jahre später beendet. War damals nicht so der Lesefuchs. Ist ganz interessant erzählt und für jemanden der vom Dorf kommt witzig. Spannend war es meiner Meinung nach nicht sehr (vielleicht hab ich es deswegen auch nie wirklich zuende gelesen).
Mehr von Franziska Gehm
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Franziska Gehm wurde 1974 in Sondershausen geboren. Nach ihrem Studium in Deutschland, England und Irland arbeitete sie bei einem Wiener Radiosender, an einem Gymnasium in Dänemark und bei einem Kinderbuchverlag. Heute lebt sie als Autorin und Übersetzerin mit ihrer Familie in München. Sie hat mittlerweile zahlreiche Kinder- und Jugendbücher veröffentlicht, die in viele Sprachen übersetzt wurden. Ihr Krimi Der Tote im Dorfteich wurde 2009 für den Hansjörg-Martin-Preis nominiert.
Beiträge
Der 16-jährige Jannek fährt zu seiner Großmutter zu Besuch nach Ribberow. Dies ist ein fiktives Dorf in den neuen Bundesländern. Die Geschichte spielt nach der Wende. Dort trifft er auf seinen etwas älteren Freund Till aus Kindheitstagen, der inzwischen -genau wie sein Vater -bei der Polizei arbeitet. Eigentlich lebt Jannek mit seiner Mutter allein in einer 2- Zimmer Wohnung in der Stadt und war schon eine längere Zeit nicht mehr bei seiner eher unterkühlten Großmutter Hanne in dem etwas eigentümlichen Dorf. Seit dem Tod des Großvaters Heinz scheint die Distanz zu Hanne immer größer zu werden, denn Heinz war immer irgendwie das Bindeglied innerhalb der Familie. Jannek und Till machen eines Tages bei einem Angelausflug eine schreckliche Entdeckung . Ab hier entspinnt sich ein interessanter Kriminalfall. Die Lektüre habe ich zusammen mit meinem 13-jährigen Sohn für die Schule gelesen. Es hat wirklich Spaß gemacht, wenn wir uns austauschen und miträtseln konnten. Zudem hatte er natürlich einen Lerneffekt als es um die LPGs in der damaligen DDR ging. Wir schauten uns an, wie es zum “Zusammenschluss“ der landwirtschaftlichen Betriebe kam und wie diese nach der Wende wieder aufgelöst wurden. Hier ergaben sich dann noch weitere Gespräche über die DDR und das Leben dort. Als Wendekind konnte ich noch ein wenig selbst aus der Erfahrung heraus berichten. Mir hat wirklich sehr gut gefallen, dass unsere jüngeren Protagonist:innen sehr loyal untereinander waren und innerhalb der Geschichte toll miteinander kommuniziert haben. Es geht also u.a. auch um Freundschaft, Familie, Geheimnisse, Kriminalität, Verbrechen, das Leben innerhalb einer Dorfgemeinschaft und eine sich anbahnende junge Liebe ohne den klischeehaften Kitsch. Mein Sohn und ich haben diesen sehr soliden Kriminalroman gerne gelesen. Sprachlich und stilistisch empfand ich die Lektüre als altersgerecht.
Schöne kurze Geschichte um zum Beispiel mit Krimis warm zu werden. Eignet sich gut als leichte Ferienlektüre, hinterlässt jedoch auch einen sehr spannenden Eindruck:D
Wir haben es als Schullektüre gelesen, daher hätte ich etwas mehr Seiten als Anspruch erwartet doch trotzdem hab ich das Buch sehr gemocht. Die Geschichte spielt nur innerhalb einer Ferienwoche und handelt von einem Teenager der mithilfe von ähnlich alten Protagonisten ein spannendes Rätsel um einen Mord löst. Der Aufbau der Geschichte gefiel mir gut jedoch kam das Ende sehr unerwartet und hätte meiner Meinung nach viel länger ausgebaut werden können. Trotzdem hat man sich mit den drei Hauptpersonen gut in das Geschehen hinein versetzen können. Doch da ich mehr ins Ende erwartet habe gibt es von mir 4 Sterne:)
Ein Jugendkrimi
Die ehemalige Lektüre meiner Tochter ist mir zufällig in die Hände gefallen. Ein kurzer Krimi, der auch die Themen Freundschaft, erste Liebe und Zusammenhalt behandelt. Beim Lesen hatte ich das Gefühl, eine Geschichte à la TKKG erwischt zu haben. Es war ein netter kurzer „Krimi“, der in der Wirklichkeit so nie stattfinden würde. Als Schullektüre war die Geschichte überschaubar und für die o.a. Themen sicherlich geeignet.
Das Buch war ganz okay der Mittelteil war recht langweilig aber Anfang und das Ende waren gut.
Langweilig und vorhersehbar! Der plot war an der Nase herbei gezogen und die Charakter waren platt geschrieben.
Spannung lässt warten
Hab das Buch als Jugendliche angefangen und ein paar Jahre später beendet. War damals nicht so der Lesefuchs. Ist ganz interessant erzählt und für jemanden der vom Dorf kommt witzig. Spannend war es meiner Meinung nach nicht sehr (vielleicht hab ich es deswegen auch nie wirklich zuende gelesen).