Der Todespfleger
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Karsten Krogmann, Jahrgang 1968, ist ehemaliger Chefreporter der Nordwest-Zeitung in Oldenburg und seit 2020 Pressechef des WEISSEN RINGS in Mainz, Deutschlands größter Hilfsorganisation für Kriminalitätsopfer. Krogmanns Artikel wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Theodor-Wolff- und dem Nannen-Preis. Wenn er nicht schreibt, spielt er Bass in einer Heavy-Metal-Band. Er lebt mit seiner Familie in Oldenburg und Mainz.
Beiträge
Mir fehlen die Worte
In meiner Ausbildung zur Krankenschwester (2005-2008) wurden wir genaustens über diesen Fall informiert, es war gerade frisch in den Medien. Dieses Monster, das als Pflegekraft hunderte Menschen in den Tod schickte, ist ein ehrenloses Wesen...man erfährt in diesem Buch um einiges mehr zu was Menschen fähig sind
Uff.
Grausam und fesselnd zugleich. Eine sehr bewegende Berichterstattung und Zusammentragung der Ereignisse rund um den Krankenpfleger Niels Högel. Es ist so furchtbar erschreckend, zu lesen und zu verstehen , wie kaltblütig und empathielos ein einzelner Mensch sein kann. Wenn man zudem selbst in der Pflege tätig ist, ist es umso schlimmer zu lesen. Lesenswert ist es dennoch.
Erschütternd
Sehr interessant, aber auch aufwühlend und erschreckend. Wie kann es sein, dass er immer weiter machen konnte? Hier werden die Lücken der Justiz und ihre Missstände sehr deutlich! Mir fehlte etwas das Persönliche, es war doch recht juristisch.
„Der Todespfleger“
𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐 Die Autoren haben bereits als Journalisten den Kriminalfall Högel verfolgt und darüber berichtet. Nun haben sie mit „Der Todespfleger“ eine Chronik über die schlimmste Verbrechensserie der deutschen Geschichte verfasst. Im Vorwort weisen die Autoren explizit darauf hin, dass sie in ihrem Buch allen eine Stimme geben wollen - Behörden, Opfern, Angehörige… abgesehen vom Täter. Diesem wurde während der Verfahren wiederholt Möglichkeit gegeben, hatte sich immer wieder in Lügen verstrickt. Das fand ich stark, zumal auch ohne die Ausführungen des Täters Stoff da war. Das Buch beschäftigt sich vor allem mit der Frage, wie Högel so lange unbeobachtet bleiben konnte. Wo hat welche Institution versagt? Versagen gab es in dem Fall leider an jeder Ecke… Die Krankenhäuser hatten Angst um ihren Ruf, Kollegen wollten keine Anschuldigungen in den Raum stellen, Polizisten ließen die Akte unbearbeitet und Staatsanwälte taten nicht ihre Arbeit. Der Fall ist ein Trauerspiel. Es wäre nicht nötig gewesen, noch mehr Stimmung zu machen. Da sind die Autoren manchmal etwas vom Pfad abgekommen. Ein weiterer kleiner Kritikpunkt war die Chronologie. Die Verbrechen haben sich über Jahre hinweg erstreckt, weitere Jahre ging mit mehreren Prozessen ins Land. Wenn man sich jahrelang mit diesem Thema beschäftigt hat, kennt man die Fakten in- und auswendig. Leider trifft das auf die meisten Leser nicht zu und das führt aufgrund der zeitlichen Sprünge manchmal zu Verwirrung. Davon abgesehen bekommt man mit diesem Buch eine wertvolle Aufarbeitung, der sachlich den Fall darstellt und Fehler aufzeigt. Es ist erschreckend und soll aufrütteln. 𝙼𝚎𝚒𝚗 𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝 „Der Todespfleger“ ist ein erschreckender und (man traut sich kaum, es zu sagen) fesselnder Bericht eines furchtbaren Verbrechens. Die Autoren beweisen, dass sie ihr Handwerk verstehen ★ ★ ★ ★ ☆

Unfassbar..
Dieser Fall ist ja sehr präsent gewesen in den Medien und man hat einiges gehört aber dieses Buch lässt einen noch fassungsloser zurück, weil einem richtig bewusst wird, wie oft weggeschaut wurde und wie viele Menschen hätten gerettet werden können.. grade wenn man selber in der Pflege arbeitet, kann man nicht verstehen, dass nicht gehandelt wurde, so offensichtlich wie es war… sehr spannendes Buch aber auch sehr bedrückend.
Toll geschildert, lässt sich sehr angenehm lesen aber der Inhalt ist schon grausig.
Sehr informativ mit dem Fokus auf die Opfer
4/5⭐️
Das Buch hatte ich schon etwas länger auf meinem SuB. Da ich selbst Krankenschwester bin, hat mich der Fall Högel sehr neugierig gemacht. In diesem Tatsachenbericht aus der Sparte True Crime wird geschildert wie Högel seine Taten begehen konnte. Das Buch ist angenehm zu lesen und gegen meiner Erwartungen auch gar nicht Trocken geschildert. Hier kommen verschiedene Personen zu Wort, Angehörige der ermordeten Patienten , Anwälte, Richter und auch Verteidiger und Psychologen. Teilweise sind die Schilderungen sehr emotional und das ein oder andere Tränchen kann dann schon mal fließen. Mich hat dieses Buch einfach nur sehr sprachlos und entsetzt zurück gelassen. Ich kann es nicht nachvollziehen wie man als Mensch so etwas machen kann. Zusammenfassend bekommt das Buch aus der Feder von Karsten Krogmann 5 von 5 Sterne. Ein authentisch geschilderter True Crime Fall, mit Kopfschüttel Garantie beim Lesen.
Das Buch ist sehr menschlich aufgebaut, immer wieder werden Zitate von Angehörigen der Opfer zu den Kapitel angebracht. Die Schauplätze wechselnzwischen der Gerichtsverhandlung⚖️, dem Leben von Nils Högel und den Kliniken
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Karsten Krogmann, Jahrgang 1968, ist ehemaliger Chefreporter der Nordwest-Zeitung in Oldenburg und seit 2020 Pressechef des WEISSEN RINGS in Mainz, Deutschlands größter Hilfsorganisation für Kriminalitätsopfer. Krogmanns Artikel wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Theodor-Wolff- und dem Nannen-Preis. Wenn er nicht schreibt, spielt er Bass in einer Heavy-Metal-Band. Er lebt mit seiner Familie in Oldenburg und Mainz.
Beiträge
Mir fehlen die Worte
In meiner Ausbildung zur Krankenschwester (2005-2008) wurden wir genaustens über diesen Fall informiert, es war gerade frisch in den Medien. Dieses Monster, das als Pflegekraft hunderte Menschen in den Tod schickte, ist ein ehrenloses Wesen...man erfährt in diesem Buch um einiges mehr zu was Menschen fähig sind
Uff.
Grausam und fesselnd zugleich. Eine sehr bewegende Berichterstattung und Zusammentragung der Ereignisse rund um den Krankenpfleger Niels Högel. Es ist so furchtbar erschreckend, zu lesen und zu verstehen , wie kaltblütig und empathielos ein einzelner Mensch sein kann. Wenn man zudem selbst in der Pflege tätig ist, ist es umso schlimmer zu lesen. Lesenswert ist es dennoch.
Erschütternd
Sehr interessant, aber auch aufwühlend und erschreckend. Wie kann es sein, dass er immer weiter machen konnte? Hier werden die Lücken der Justiz und ihre Missstände sehr deutlich! Mir fehlte etwas das Persönliche, es war doch recht juristisch.
„Der Todespfleger“
𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐 Die Autoren haben bereits als Journalisten den Kriminalfall Högel verfolgt und darüber berichtet. Nun haben sie mit „Der Todespfleger“ eine Chronik über die schlimmste Verbrechensserie der deutschen Geschichte verfasst. Im Vorwort weisen die Autoren explizit darauf hin, dass sie in ihrem Buch allen eine Stimme geben wollen - Behörden, Opfern, Angehörige… abgesehen vom Täter. Diesem wurde während der Verfahren wiederholt Möglichkeit gegeben, hatte sich immer wieder in Lügen verstrickt. Das fand ich stark, zumal auch ohne die Ausführungen des Täters Stoff da war. Das Buch beschäftigt sich vor allem mit der Frage, wie Högel so lange unbeobachtet bleiben konnte. Wo hat welche Institution versagt? Versagen gab es in dem Fall leider an jeder Ecke… Die Krankenhäuser hatten Angst um ihren Ruf, Kollegen wollten keine Anschuldigungen in den Raum stellen, Polizisten ließen die Akte unbearbeitet und Staatsanwälte taten nicht ihre Arbeit. Der Fall ist ein Trauerspiel. Es wäre nicht nötig gewesen, noch mehr Stimmung zu machen. Da sind die Autoren manchmal etwas vom Pfad abgekommen. Ein weiterer kleiner Kritikpunkt war die Chronologie. Die Verbrechen haben sich über Jahre hinweg erstreckt, weitere Jahre ging mit mehreren Prozessen ins Land. Wenn man sich jahrelang mit diesem Thema beschäftigt hat, kennt man die Fakten in- und auswendig. Leider trifft das auf die meisten Leser nicht zu und das führt aufgrund der zeitlichen Sprünge manchmal zu Verwirrung. Davon abgesehen bekommt man mit diesem Buch eine wertvolle Aufarbeitung, der sachlich den Fall darstellt und Fehler aufzeigt. Es ist erschreckend und soll aufrütteln. 𝙼𝚎𝚒𝚗 𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝 „Der Todespfleger“ ist ein erschreckender und (man traut sich kaum, es zu sagen) fesselnder Bericht eines furchtbaren Verbrechens. Die Autoren beweisen, dass sie ihr Handwerk verstehen ★ ★ ★ ★ ☆

Unfassbar..
Dieser Fall ist ja sehr präsent gewesen in den Medien und man hat einiges gehört aber dieses Buch lässt einen noch fassungsloser zurück, weil einem richtig bewusst wird, wie oft weggeschaut wurde und wie viele Menschen hätten gerettet werden können.. grade wenn man selber in der Pflege arbeitet, kann man nicht verstehen, dass nicht gehandelt wurde, so offensichtlich wie es war… sehr spannendes Buch aber auch sehr bedrückend.
Toll geschildert, lässt sich sehr angenehm lesen aber der Inhalt ist schon grausig.
Sehr informativ mit dem Fokus auf die Opfer
4/5⭐️
Das Buch hatte ich schon etwas länger auf meinem SuB. Da ich selbst Krankenschwester bin, hat mich der Fall Högel sehr neugierig gemacht. In diesem Tatsachenbericht aus der Sparte True Crime wird geschildert wie Högel seine Taten begehen konnte. Das Buch ist angenehm zu lesen und gegen meiner Erwartungen auch gar nicht Trocken geschildert. Hier kommen verschiedene Personen zu Wort, Angehörige der ermordeten Patienten , Anwälte, Richter und auch Verteidiger und Psychologen. Teilweise sind die Schilderungen sehr emotional und das ein oder andere Tränchen kann dann schon mal fließen. Mich hat dieses Buch einfach nur sehr sprachlos und entsetzt zurück gelassen. Ich kann es nicht nachvollziehen wie man als Mensch so etwas machen kann. Zusammenfassend bekommt das Buch aus der Feder von Karsten Krogmann 5 von 5 Sterne. Ein authentisch geschilderter True Crime Fall, mit Kopfschüttel Garantie beim Lesen.
Das Buch ist sehr menschlich aufgebaut, immer wieder werden Zitate von Angehörigen der Opfer zu den Kapitel angebracht. Die Schauplätze wechselnzwischen der Gerichtsverhandlung⚖️, dem Leben von Nils Högel und den Kliniken