Der Tod schreibt mit

Der Tod schreibt mit

von Rebecca Michéle·Buch 2 von 6
Taschenbuch
4.17
PolizeiCosy CrimeKrimi

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Beschreibung

Der Schriftsteller Clark Kernick wird brutal erschlagen in seinem Cottage aufgefunden. Für die Polizei ist der Täter schnell gefunden – Harrison Hickery. Dessen Ehefrau hatte eine Affäre mit dem Autor und deswegen ihren Mann verlassen. Als sich Harrison in der Untersuchungshaft das Leben nimmt scheint der Fall gelöst. Doch dann entdeckt Mabel Clarence ein Geheimnis – und begibt sich dabei selbst in tödliche Gefahr. Very British – ein weiterer spannender Krimi im nicht immer idyllischen Cornwall
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Weitere Themen
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
310
Preis
13.40 €

Beiträge

3
Alle
5

Inhalt: Nach einer Vorlesung von Clark Kernick, macht sich Mabel Clarence auf den Weg zu diesem, um ihm die verlorene Geldbörse zu bringen. Sie findet Clark Kernick jedoch tot im Haus auf. Sofort ruft Mabel die Polizei. Schnell haben diese auch einen Tatverdächtigen, der festgenommen wird. Da dieser sich selber umbringt, gehen die Polizisten natürlich davon aus, dass sie den richtigen erwischt haben und schliessen den Fall. Doch Mabel und Victor Daniels, für den Mabel arbeitet, glauben nicht, dass der Verdächtige Harrison Hickery schuldig ist und so macht sich Mabel weiter auf die Suche. Sie findet raus, das Kernick einige Affären hatte, über die er "Buch geführt" hat und gibt dieses an Warden, dem Sergant, weiter. Diesem sind jedoch die Hände gebunden, da der Fall ja bereits abgeschlossen ist. Und doch kann Mabel keine Ruhe finden, bis zum Ende hin wirklich raus kommt, dass nicht Hickery der Täter ist, sondern eine seiner Affären... Auch der Verläger, Chunhill, wird fast erschossen und Mabel findet raus, dass Kernick und er schon vor über 20 Jahren miteinander befreundet waren. Was auch der Grund ist, weshalb Chunhill das Buch von Kernick veröffentlich in seinem Verlag. Jedoch kommt hinterher raus, dass es nicht rein aus Gefälligkeit der Fall war, sondern weil Kernick Chunhill erpresst hat. Victor kommt zum Ende des Buches auch in Große Gefahr. Er wird entführt und in eine Hütte gesperrt. Doch Alan, Victors Patensohn, und Mabel schaffen es rechtzeitig, Victor dort rauszuholen und so vor einem Verbrennen zu bewahren. Natürlich rufen sie sofort die Polizei, damit die Täterin festgenommen werden kann. Meinung: Ein wirklich sehr interessantes Buch, was Spaß gemacht hat zu lesen. Ein bisschen erinnert mich das ganze an Miss Marple. Und ich musste auch schmunzeln als solch eine Anspielung im Buch vorkam. Die Geschichte ist wirklich fesselnd und man konnte gut mitraten und ich selber bin nicht sofort daruaf gekommen, warum und wieso ausgerechnet diese Person Kernick umgebracht hat. Die Charaktere in dieser Geschichte sind auch alle für sich was besonderes. Der Tierarzt Victor Daniels und Mabel Clarence, die für ihn arbeitet, haben eine schönes zusammenspiel. Und auch der Sergant ist einfach ein toller Charakter. Aber auch die Nebencharaktere, die zwischendurch auftauchen, haben wirklich was besonderes an sich. Der Schreibstil ist wirklich sehr flüssig zu lesen. Und man kommt von Anfang an wirklich gut in die Geschichte rein. Ein Buch, was ich wirklich empfehlen kann. So bekommt dieses Buch von mir die volle Punktzahl.

4

Dies ist der zweite Fall von Mabel Clarence von dem sie die Finger nicht lassen kann. Das es der zweite Fall ist, ist leider nicht zu überlesen. Als ich mich auf das Buch beworben habe, ist mir das leider entgangen. Vieles wird von der Autorin vorausgesetzt und daher fiel es mir persönlich sehr schwer in das Buch rein zu kommen. Man sollte wirklich erst ihr erstes Werk lesen, bevor man sich an dieses Buch heran wagt. Nichts destotrotz habe ich es bis zur letzte Seiten geschafft. Mit unter war es wirklich spannend, aber leider zwischendurch auch langweilig und langatmig. Manchmal ging mir diese Mabel einfach nur auf den Wecker. Das Ende hat mich allerdings überrascht. Ich war von einem anderen Mörder ausgegangen. So das mir der Schluss wirklich gut gefallen hat. Bei den letzten Kapiteln konnte ich das Buch auch wirklich nur schwer aus der Hand legen weil ich einfach wirklich wissen wollte wie es ausgeht. Was der Autorin wirklich gut gelungen ist, ist die Beschreibung von Cornwall. Ich hatte zwischendurch das Gefühl dort zu sein. Ihre bildhaften Ausführungen waren wirklich ein großes Vergnügen. Ich hatte irgendwie die ganze Zeit lust meine Koffer zu packen und einen Flug zu buchen. Allgemein hat mir der Schreibstil an sich gut gefallen. Aufgrund dessen würde ich ihr erstes Buch eigentlich gern noch lesen, aber vieles wurde mir nun schon vorweggenommen, schade. Was mir auch gut gefallen hat, dass ich zwischen drin auch immer mal wieder schmunzeln musste oder einfach nur mit dem Kopf schütteln konnte. Eigentlich ist dieses Buch eine Achterbahn der Gefühle gewesen. Von spannend bis langweilig, von traurig bis lustig und einfach nur unbegreiflich, war alles dabei. Und deswegen: 4 von 5 Sternen

4.5

Kurzweiliger Krimi, ich mag die Personen und das Setting.

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