Der Schwalbenturm: The Witcher 4
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EINFACH FANTASY PUR!
Auch das vierte Hauptbuch der Hexer-Saga konnte mich überzeugen. Wir begleiten hier mehrheitlich Ciri auf ihrer Reise und es war sehr interessant mehr über sie zu erfahren. Auch Yennefer kommt gegen Ende öfter vor und auch mit ihr werde ich immer wärmer. Geralt kommt ein wenig zu kurz, aber das ist in Ordnung. Die Spannung ist dennoch da. Nach wie vor tue ich mich schwer mit den vielen Namen und Ländereien, aber es wird besser da man sich mit der Zeit mehr und mehr davon merken kann. Ich freue mich schon auf das nächste Buch der Reihe! Es ist wirklich unglaublich gut.

Schon viel viel besser...
Abwechselnde Perspektiven, sehr spannender Verlauf... Tolle Szenen Gestaltung... Ein paar Längen in manchen Teilerzählungen...
Keine Feierabendlektüre…
An sich, hat die Story wieder stark angefangen, wurde jedoch meiner Meinung nach mit jeder Seite verwirrender und anstrengender zu lesen. Vor allem aufgrund vieler neuer Charaktere, die nicht immer leicht auseinander zu halten waren Erst im letzten Kapitel hat die Geschichte nochmal an Fahrt aufgenommen und mich neugierig gemacht, auch noch den nächsten Band zu lesen. Der vorherige Band „Feuertaufe“, hat mir hingegen besser gefallen.
Der Teil der Reihe hat mich wieder deutlich mehr abgeholt, als die beiden vorherigen Teile. Ich liebe die Welt, die Sapkowski so detailliert und mit Leidenschaft kreiert. Dieser Band hat genau das für mich getan, was vermutlich geplant war - er hat den Aufbau für das große Finale der Reihe gesetzt. Plotfäden laufen langsam aufeinander zu und man bekommt einen Eindruck, wo das Charakterwachstum hinführen soll/wird (zumindest nach meiner Vermutung). Besonders gut hat mir gefallen, dass ich wieder mehr Empathie für Ciri aufbauen konnte - ihre Handlungen der letzten Bücher haben an Tiefe bekommen und ich habe mehr Verständnis aufbringen können. 🙏🏻 Am besten fand ich allerdings Sapkowskis Schreibstil. Ja - ich habe sehr lang für das Buch gebraucht. Das liegt aber daran, dass ich mich, wenn ich schon weiter lesen wollte, auch richtig darauf einlassen musste. Das ist kein Buch für "mal fix noch 10 Seiten bevor ich los muss". Man braucht Zeit, um sich rein zu lesen... Und dann hängt man aber auch fest am Buch. ✨ Den kleinen Abzug gibt es nur, weil ich finde dass an einigen Stellen auch etwas eingekürzt hätte werden können. Empfehlung für alle Witcher Fans! ♥️

Ciri kuriert sich im Schilf
Leider werde ich den Eindruck nicht los, dass Sapkowski besser darin ist, sich Geschichten auszudenken als sie aufzuschreiben. Ich bin aber auch einfach kein Fan davon, Geschichten "rückwärts" zu erzählen, jedenfalls nicht bei Fantasy. Trotz einiger Längen ist es natürlich spannend und ich werde sicher auch den letzten Band lesen.

Hat seine Längen und die Szenensprünge sind diesmal verwirrender als in den vorherigen Teilen, dennoch tolle Charakterentwicklung und spannend. Man will immer wissen, wie es weiter geht.
Der Erzählstil bleibt in „Der Schwalbenturm“ so, wie man ihn aus den vorherigen Büchern kennt: packend, humorvoll und zugleich ernst. Besonders beeindruckend ist die Entwicklung von Ciri in diesem Band. Sie durchlebt eine harte Zeit, und Sapkowski schafft es, diese Erlebnisse intensiv und eindringlich zu schildern. Man fühlt mit ihr und leidet förmlich mit. Auch wenn man Geralt, Rittersporn, Milva, Regis und Cahir eine Weile begleitet und Einblicke in die Pläne der Zauberinnen sowie Yennefers Schicksal bekommt, ist Ciris Geschichte der Dreh- und Angelpunkt dieses Romans. Geralt selbst kommt leider nicht so häufig vor wie im vorherigen Band, was ich ein wenig schade fand. Doch die Erzählung bleibt spannend, sodass es dem Buch nicht wirklich schadet. Besonders Ciris Begegnungen mit Bonhart sind mir sehr in Erinnerung geblieben. Diese Kapitel sind hart und schwer zu verdauen, denn sie zeigen die Brutalität und Härte der Welt, in der Ciri lebt, auf eindrucksvolle Weise. Das Ende ist fesselnd und macht definitiv Lust auf mehr. Es lässt viele Fragen offen, und man will unbedingt wissen, wie es weitergeht – besonders nach den dramatischen Ereignissen rund um Ciri. Alles in allem ist „Der Schwalbenturm“ ein spannender, düsterer Teil der Hexer-Saga, den ich absolut empfehlen kann.
"Der Schwalbenturm" ist für mich persönlich High Fantasy auf höchstem Niveau. Der vierte und vorletzte Teil der Hauptserie der Hexer-Reihe hat im Prinzip alles, was ich mir von einem Buch dieses Genres wünsche und erwarte. Aber von vorne. Ich versuche dies, wie üblich, spoilerfrei zu halten. Wir beginnen das Buch mit Ciris Handlungsstrang und etwas zeitlich versetzt zum Ende des dritten Teils. Ich glaube die Wahl des Autors, Ciri den größten Teil des Romans zu widmen, war eine wirklich gute Wahl. Ihre Geschichte nach Ende des letzten Bandes wird im Laufe des Buches aufgearbeitet und somit der Schulterschluss zu den Ereignissen aus der "Feuertaufe" hergestellt. Dieser Teil ist sicherlich der "trockenste" Teil des Buches, hier liest es sich weniger wie ein Fantasyroman, sondern eher, wie schon im dritten Teil, ein bisschen wie eine Coming of Age Story. Dabei finde ich es besonders bemerkenswert, Ciris Entwicklung im Laufe der letzten vier Bände vor Augen geführt zu bekommen, die in diesem Teil ihren (vorläufigen?) Höhepunkt findet. Das ist für mich eigentlich der stärkste Aspekt dieses Buchs - eine wie ich finde sehr starke Charakterstudie und ein allgemein wirklich sehr gut ausgearbeiteter Charakter (für mich ist Ciri mittlerweile der am Besten gezeichnete Charakter der Reihe). Etwas kürzer kommen Geralt und vor allem Yennefer, was ich aber durchaus verkraften kann. Geralts Reise gleicht, wie auch bereits im dritten Band, dem klassischen "Fantasy Road Trip" a là Lord of the Rings. Hier lebt die Geschichte vor allem von den gemischten Charakteren der Gruppe und der (wie ich finde) extrem spannenden Gruppendynamik, was Gerakts Kapitel super kurzweilig hält. Yennefer Geschichte, obwohl nicht sehr präsent im Buch, lebt einfach durch die aufgebaute Spannung. Während die Geschwindigkeit der Story in diesem Band wieder zunimmt, ist es (bis auf das letzte Kapitel) trotzdem nicht übertaktet, was den Charakteren weiter Raum gibt, sich zu entfalten. Das ist auch nötig, denn es gibt wirklich einen ganzen Haufen von Charakteren. Der Overload an Charakteren ist oft ein Kritikpunkt der Reihe. Im Gegensatz dazu empfinde ich es nicht unbedingt als zu viele Charaktere, die eingeführt werden. Andere Fantasyreihen mit ähnlich komplexen Worldbuilding haben meines Erachtens nicht unbedingt weniger und der Welt wird dadurch einfach umso mehr Tiefe gegeben. Und eben dieses Worldbuilding ist einfach, neben den so gut ausgearbeiteten und unvergessbaren Charakteren die zweite große Stärke dieser Reihe (und das merkt man in diesem Buch wieder, auch wenn es gar nicht soo viele Handlungsorte gibt). Für mich ist der Kontinent der Hexerreihe die am besten ausgearbeitete Fantasywelt nach Mittelerde (und ja, ich rede hier lediglich von der Buchreihe). Alles in allem ist dieses Buch für mich das bisherige Highlight der Serie und es setzt den Ton perfekt für ein vielversprechendes Finale, auf dass ich nun wirklich mit einem lachenden und einem weinenden Auge schaue, denn auch ich wissen will, wie die Geschichte sich löst, will ich doch nicht, dass es schon vorbei ist.
Ab und zu etwas schwierig zu lesen aber von der Spannung her top 😊
Auch dieses Mal hab ich mir bei diesem Band beim lesen etwas schwer getan, weil der Schreibstil sehr alt dargestellt ist. Vieles musste ich öfters lesen bis ich ein klein wenig mehr verstanden habe. Auch die verschiedenen Perspektiven haben mich oft verwirrt, weil ich manchmal nicht wusste ob nun ein Teil der Vergangenheit oder der Gegenwart beschrieben wurde. Eventuell bin ich für die Reihe auch nicht die richtige Zielgruppe 😂 Dennoch ist die Geschichte spannend, actionreich und sehr brutal. Einmal musste ich sogar mit dem Lesen aufhören weil es mir zu viel wurde, da manche Dinge sehr detailliert beschrieben wurden. Ich würde die Reihe eventuell eher Menschen empfehlen die vermehrt eher altertümliche Bücher lesen, da diese eventuell eher mit dem Schreibstil zurecht kommen 🙈
Weiter geht's mit den bekannten Charaktere
In diesem Buch werden die unterschiedlichen Begegnungen von Gerald, Ciri und Yenniver weiter erzählt. Das erschwert ein bisschen den Lesefluss, denn es ist auch nicht alles chronologisch. Trotzdem freue ich mich auf die weiteren Bände
📚 Inhalt Nachdem die Rattenbande, bis auf Ciri getötet wurde, wird sie in den Sümpfen von Vysogota gesund gepflegt. Sie fasst Vertrauen zu dem einsam lebenden Mann und erzählt ihm ihre Geschichte. Aber Ciri kann und will sich nicht lange im Sumpf aufhalten. Sie macht sich auf die Suche nach dem Schwalbenturm, ein magisches Tor in die andersartige Welt der Elfen. Denn dieser Ort ist ihr Schicksalsort. Geralt setzt unterdessen seine Suche nach Ciri weiter fort und trifft auf den Elfen Avallac’h. Dieser berichtet über eine Prophezeiung in Verbindung mit Ciri. Die Spuren führen Geralt zu den Druiden. Yennefer sucht unterdessen nach dem Versteck von Vilgefortz, einem Magier. 📖 Meinung Langsam nimmt die Handlung an Fahrt auf und spitzt sich zu. Die Puzzlestücke kommen langsam an ihren richtigen Ort und Ciri kommt ihrer Bestimmung näher. Geralt und Yennefer tun alles, was in ihrer Macht steht, um das Mädchen zu finden und sie zu retten, da immer noch verschiedenste Mächte ihre Hände nach Ciri ausstrecken. Allerdings können beide Parteien nicht davon ausgehen, dass die andere Seite noch am Leben ist, doch geben sie die Hoffnung nicht auf. Mir gefällt, wie sich in diesem Buch die Handlung langsam zuspitzt und damit auch die Spannung zunimmt. Der Ausgang des Schicksals von Ciri und der Welt ist ungewiss. Ein grossartiges Sprungbrett für das Finale!
Wie immer bis zur letzten Seite spannend. Man fiebert mit, man ist gespannt was als nächstes passiert. Und natürlich ein offenes Ende, dass hungrig macht auf mehr.
Ich liebe diese Reihe! 🩷 Auch dieser Teil war wieder spannend und einfach großartig. Warum dann 4,5 Sterne? Der gleiche Kritikpunkt wie bei jedem Teil: Die komplizierten Namen und die manchmal verrückte Erzählweise. In diesem Teil wird die Story größtenteils rückwärts erzählt. Ich empfand das manchmal als anstrengend, besonders wenn man am Abend noch ein paar Seiten lesen wollte und nicht mehr zu 100% aufnahmefähig war. Da ich aber zum Glück meine rosarote Ich-liebe-Geralt-Brille auf habe, verzeihe ich dieser Reihe alles. 🤭 In diesem Buch geht es hauptsächlich um Ciri und ihre Geschichte, Geralt und seine Gruppe kommen ein wenig kurz, dafür hören wir gegen Ende des Buches endlich mal von Yennefer. Ich habe das ganze Buch mit Sticky Notes vollgeklebt, weil so viele tolle Sätze gefallen sind oder es gute Szenen gab. Also von mir weiterhin eine Empfehlung, ich freue mich wahnsinnig auf den Abschlussband der Reihe. 🤗
Tolle Geschichte mit viel hin und her
Wieder mal ein tolles Buch, allerdings auch mit ziemlich viel hin und her bei den Charakteren und in der Timeline. Die Timeline mögen Leser der vorherigen Bücher oder Zuschauer der Serie nicht wundern, jedoch war es hier doch ein bisschen wild, dass man wirklich sich konzentrieren musste was grad abgeht. Der Charakter der mich hier am meisten beeindruckt ist ganz klar Ciri. Sie macht eine riesige Entwicklung durch auch wenn ihre Art manchmal nervt (welche pubertierende Teenager nervt nicht?😂) aber sie macht viel durch und entwickelt sich sehr stark. Jetzt rutsche ich direkt ins letzte Buch und hoffe auf ein mega gutes Finale. Ein Finale was dieser Hammer Saga würdig ist
Uff
Hat mich zwischendurch in eine kurzweilige Sapkowski-Leseflaute gestürzt. Die Story fühlt sich zum Teil sehr verworren an, aber eben deswegen bin ich sehr gespannt auf die Auflösung der Geschichte und der Entwicklung der Charaktere im letzten Band.
Fantasy vom Allerfeinsten
Diese Reihe enttäuscht einen einfach nicht. Detailreich, verstrickt und so realistisch wie Fantasy eben sein kann. Einfach ein Meisterwerk.
Leider konnte mich dieser Band nicht so fesseln wie seine Vorgänger. Ich bin kein Fan von Ciri und ihrem Erzählstrang, der in diesem Band allerdings deutlich im Vordergrund steht. Ähnlich wie im zweiten Teil konnte ich mich erst gegen Ende des Buches so richtig mitreißen lassen. Nachdem Ciri ihre "Zwangspause" beendet hat, liefert sie endlich die Action, auf die ich das ganze Buch über gewartet habe. Nebenbei erfahren wir auch etwas von Geralt und Yennefer, doch die beiden spielen eindeutig keine Hauptrolle. Geralts Begegnung mit den Druiden und Yennefers Konstruktion ihrer Maschine haben mir allerdings sehr gut gefallen (um es möglichst spoilerfrei zu sagen). Das Ende kommt sehr plötzlich und mündet in einem deutlichen Cliffhanger, der Lust auf den nächsten Teil macht. Ich bin nun sehr gespannt, wie diese Reihe zu Ende gehen wird.
Die Hexer Saga hat mir bisher wirklich sehr gut gefallen, deswegen musste ich nun auch den vierten Teil lesen. Alles in allem fand ich den Band wieder wirklich sehr gelungen und interessant. Besonders die Entwicklung von Ciri hat es mir angetan. Es ist krass wie sie zur Frau geworden ist und wie mutig sie geworden ist. Auch wird die Reihe nun zunehmend brutaler. Der Schreibstil des Autors ist, wenn man sich erst einmal an die Sprache und die alten Wörter gewöhnt hat sehr passend und auch angenehm zu lesen. Man kommt trotz alledem recht schnell voran. Trotz dessen haben mich einige Kleinigkeiten etwas gestört. Zum einen die Kapitellänge von je ca. 50 Seiten, aber ich denke das ich Geschmackssache. Auch fand ich dass das Buch grade im Mittelteil ein wenig zu langatmig war und ich kam irgendwann mit den ganzen Charakteren und Orten nicht mehr wirklich hinterher. Alles in allem war es aber eine gelungene Fortsetzung und ich freue mich schon wirklich sehr darauf, den nächsten Band zu lesen.
Geralt hat Knieschmerzen
Ciri hat endlich ihr Upgrade erhalten Geralt und seine Gruppe ändern ihr Ziel öfter als Google Maps die Strecke und das Buch die Timelines - trotzdem super!
Hexer-Herbst 2024 Buch 6/7 Diesmal bekommt man wieder etwas mehr Ciri und auch Yennefer bekommt etwas Pagetime (Diesmal tut sie mir fast leid, aber nur fast). Ich finde man merkt, dass Sapkowski mit der Zeit diese szenische Art zu schreiben perfektioniert. Man springt von Person zu Person, meistens auf dem Zeitstrahl hin und her, und weiß trotzdem immer was grad wo und wann passiert und wer was warum tut. Jetzt verstehe ich auch warum die erste Staffel der Netflix-Serie so komisch unchronologisch geschrieben wurde, die konnten es halt einfach nur nicht. Und das letzte Kapitel *chef's kiss*.
Tolles Buch.
Zwischendurch ein wenig langatmig, aber im großen und ganzen durchgehen Spannend!
Für mich bisher der beste Teil der Hauptreihe:) Mir hat der Aufbau der Handlung gefallen, die verschiedenen Perspektiven und wie die Geschichte ineinander gegriffen hat. Jeder Handlungsstrang war spannend und interessant. Ciri gefiel mir in diesem Teil wieder viel besser. Geralt und seine Reisegefährten habe ich im letzten Teil schon sehr gemocht und bin wieder gerne mit ihnen auf Reisen gegangen. Mich konnte die Geschichte mitreißen und bin sehr gerne in dieser Welt unterwegs. Bin sehr auf den letzten Teil gespannt und wie alles ausgehen wird:)
Meiner Meinung nach das zähste Buch der Reihe. Erst ab der Mitte konnte es mich wieder fesseln. Der Anfang ist durch den plötzlich Stilwechsel sehr mühsam zu lesen. Trotzdem gehört das Buch zur Geschichte und ich wollte auf keine Geschichte und kein Detail verzichten.
Knallharte Fantasy mit interessanten Wendungen.
"Ich werde für uns beide träumen."
Ich liebe die Reihe sooo sehr. Die immer wieder wiederholte Parole über Ciri und *Name* (ich will niemanden spoilern), die sich durch das gesamte Buch zieht ist toll und zum Schluss sind mir tatsächlich ein paar Tränen gekommen, einfach weil so viele persönliche Dinge von Ciri nochmal vorkamen. Und wenn ich mir die letzten paar Szenen angucke bin ich aufjedenfall gespannt wie vorallem auch die Schlacht im letzten Teil aber auch die persönliche Entwicklung von Ciri sowie Geralt und das ganze Dilema aussehen und ausgehen wird. Kleine TW das Buch enthält wie ich finde zu viele verge*** und sexuelle Belästigungs Szenen zwar nichts detailreiches aber es wird immer mal wieder angesprochen und hätte nicht in so einem Außmaße sein müssen. Dazu muss man aber sagen das es so etwa im Mittelalter spielt und es damals halt eif. noch "normalisierter" war. Achtung Spoiler: In dem Moment in dem Bohart die Ratten umgebracht hat wollte ich einfach nur heulen, weil sie soo wichtig für Ciri waren und generell die Szene muss so traumatisch für Ciri gewesen sein. Der Moment indem sie dann aber ihre Kräfte wieder findet war soo schön und der kampf auf dem See war soo crazy ich hätte nieee in meinem Leben damit gerechnet. Zwar war es klar dass sie sie austricksen würde, aber sooo???¿¿¿ Die epischen Momente in denen zum einen diese Kommunikationsbox von Rience unterging und der indem Bonhart an sein Limit kommt müssen aufjedenfall auch erwähnt werden. Einfach das ganze Buch und auch die Szenen mit Geralt und seiner Truppe bei den Druiden und auf der Suche nach den Druiden. Man merkt ich könnte jahrelang darüber erzählen.
Eher mittelmäßig
Obwohl der Anfang sich seeehr gezogen hat, waren die letzten 250 Seiten so gut, dass es doch vier Sterne geworden sind. Auf jeden Fall wieder deutlich besser, als Band 3.
Kaum ein Buch das ich als so anstrengend beim Lesen empfunden habe.
Ein bisschen fühlt sich das Buch an wie Zeitreisen an. Nicht weil der Handlungsort eine Mittelalterliche Fantasiewelt ist, sondern, weil der Schreibstil mich an alte Karl May Bücher erinnert. Gepaart mit ganz wilden Zeitsprüngen in der Story, politischen Hin und her, philosophischen Gedanken und Randinfos (wan und wie fängts man diesen Fisch am. esten) die ich eigentlich nicht brauchte. Die erste Hälfte des Buches war nur erzählung, was seit Band 3 passiert ist. Es ist echt Anstrengend zu Lesen. Anfängern würde ich daher davon abraten. Die Story ist aber trotzdem interessant und hatte mich zwischendurch echt gepackt, durch die Sprünge in Zeitpunkt und Handlungsort aber auch echt häufig wieder verloren. Für Fans von The Witcher aber sehr zu empfehlen!
Gutes Buch, aber Band 3 fand ich besser.
Genaueres findet ihr bald auf Insta @bookish.dreaming_
Spannend, wortgewandt, wie immer anspruchsvoll.
Bisher meiner Meinung nach der beste Teil! Der Autor verknüpft sehr wortgewandt Handlungen der Gegenwart und Vergangenheit, aus der Sicht verschiedener Charaktere. Man muss wie bei der gesamten Reihe aufmerksam lesen um nicht den Faden zu verlieren, jedoch fiel es mir dieses Mal deutlich leichter, weil die einzelnen Handlungsstränge mir allesamt gut gefallen haben, spannend waren. Das Buch endet sehr spannend, mit einem Cliffhanger, viele Fragen wollen noch beantwortet werden. Ich freue mich bald den letzten Teil und damit finalen Abschluss der Reihe lesen zu können!
Kommt nicht ganz an die Vorgänger ran „Der Schwalbenturm“ ist der sechste Band (inklusive der beiden Vorgeschichten-Bücher) der Saga um den Hexer Geralt von Riva. Gewohnter Humor des Autors erwartet den Leser und ich mag seine Art zu schreiben sehr! Auch, wenn er ein bißchen von seinem typischen Stil abgewichen ist, vergleicht man die ersten Werke über Geralt. In diesem Werk lässt er mehr Erzählungen einfließen, einmal, wie Ciri Vysogota ihre Geschichte erzählt und dann gibt es noch ein wunderbares Kapitel, in dem Rittersporn mit dem Leser spricht. Dennoch kommt dieser Band für mich nicht an die vorherigen Bücher ran. Natürlich ist Ciris Weg nach wie vor irre spannend und auch Geralts Reise ist so abenteuerlich wie eh und je. Aber: In Schwalbenturm kommen einige neue Personen mit phantasievollen Namen vor und ich muss gestehen, es fällt mir schwer, da noch auseinander zu halten, wer jetzt mit wem und überhaupt. Ich war ja schon froh, als ich in den ersten fünf Bänden alle relativ gut zuordnen konnte. Zudem gibt es vorallem ein Kapitel, in dem es nur und ausschließlich Politik geht. Kein Wort von Ciri, Geralt oder Yennefer. Ganz ehrlich ist mir das zuviel Politik. Klar ist es wichtig, die Hintergründe zu kennen, nur hat sich mir die Frage gestellt, ob das jetzt alles wirklich für die Story nötig war. Fazit: Auch wenn mich dieser Teil nicht vollends überzeugt hat, bleibe ich ein absoluter Fan der Hexer-Saga um Geralt von Riva und freu mich auf den nächsten Band, der da heißt: Die Dame vom See.
Na also, geht doch! So mag ich das! Andauernde Spannung. Schöner Wechsel, zwischen allen wichtigen Charakteren. Ein paar detaillierte, derbe Szenen und viel Humor. Tolle Dialoge. Es scheint als wäre der Autor, mit jedem seiner Werke gewachsen. on point!

Es passt alles
Sehr spannend und fesselnd geschrieben. Die Charaktere entwickeln sich immer noch weiter und man mag das Buch gar nicht aus der Hand legen.
Es handelt sich um den 4. Band der Hexer-Saga und gehört mit zu einem meiner Favoriten aus der Serie. Es geht weiterhin um die Suche nach Ciri und die steigernde Verzweiflung des Hexers, da ihm die Zeit zwischen den Fingern zerrinnt. Auf der Suche nach ihrem Schicksalsort begegnet Ciri dubiosen Gestalten, findet neue Freunde und erleidet einige Tiefschläge. In diesem Band geht die Charakterentwicklung nochmals in eine ganz andere Richtung, denn Ciri findet zu ihren Wurzeln zurück. Man merkt, wie zerbrechlich sie eigentlich ist und dass sie nichts von den alten Lehren verlernt hat. Der Schreibstil war genauso wie in den vorherigen Büchern. Durch die Zeitsprünge und die unterschiedlichen Erzählperspektiven innerhalb eines Kapitels, war es an manchen Stellen aber etwas verwirrend und der Lesefluss war etwas gehemmt. Ich bin schon ganz gespannt, wie es im nächsten Band weitergeht und ob und wie die Wege von Geralt, Yennefer und Ciri zusammenfinden.
Der vierte Band zeichnet sich erneut durch Sapkowskis Witz und Charme der Charaktere aus. Wir begleiten Ciri, die nach einem fast tödlichem Angriff auf ihr Leben, Schutz in der Hütte eines Einsiedlers findet, der sie gesund pflegt. Ihm erzählt sie auch die Geschichte ihrer Flucht. Und findet einen Verbündeten in ihm. Geralt, Rittersporn, Cahir, Regis und Milva sind auf der Flucht. Nach der Schlacht auf der Brücke in Band 3 sollen sie sich der rivischen Königin als Kämpfer gegen Nilfgaard verpflichten. Doch das würde ihre Pläne, Ciri zu finden, zunichte machen. Nebenbei erfahren wir aus Sicht von allerlei Banditen, Mördern, Spionen und Herrschern, wie sich die Lage der Nationen im Kampf gegen Nilfgaard entwickelt. Und welche Hinterhalte und Pläne geschmiedet werden. Yennefer, totgeglaubt, unschuldig, und doch sogar von ihren Freunden als Verräterin abgestempelt, findet durch Überzeugung einen treuen Anhänger auf Skellige, mit dessen Hilfe sie ebenfalls die Suche nach Ciri, ihrer geistigen Tochter, fortführen kann. Es war mir erneut ein Fest, die Geschichte um Geralt und Ciri, ihrer Vorherbestimmung, ihres Schicksals, zu verfolgen; zu lesen, wie sich beide verändern, wie sie mit ihrem Schicksal umgehen. Ein Manko bleibt für mich nach wie vor die riesige Menge an Namen, Charakteren, die es in dieses Buch geschafft haben, aber im Nachhinein nur eine geringe und kurze Rolle spielen. Und ein Kapitel war eine wahre Tortur für mich. Politische Geschichte zweiter Länder, die einfach so eingeworfen wird, damit die nächsten Schritte besser zu verstehen sind. Naja. Kann man machen, muss man aber nicht. Das absolute Highlight war für mich das Ende. Die Wilde Jagd, sie ist da. Jetzt geht es Richtung Finale. Ich kann es kaum erwarten!
Gute Fortsetzung der verschiedenen Geschichtsstränge. Manchmal erst etwas verwirrend aber dann doch einleuchtend. Bin sehr gespannt auf den nächsten Band!
Zuerst mal zum Negativen: Ich kann mich nicht erinnern, dass Sapkowski in den anderen Bänden viel oberflächlich erklärt hat. Er vermittelt sehr viel durch Dialoge und lässt bestimmte Dinge auch einfach mal im Raum stehen, sodass der Leser selbst weiter denken muss. Das schätze ich eigentlich sehr. In diesem Band sind mir aber Sätze aufgefallen, in denen Sapkowski mit dem show don't tell bricht. Während einer Unterhaltung von Geralt und Cahir steht da plötzlich ein Satz wie "Geralt mochte den Mann immer mehr. Er war nicht nur mutig sondern auch klug.". Sowas ist wirklich schlecht und das hat Sapkowski eigentlich nicht nötig, da er genau diese Empfindung durch die Unterhaltung schon zeigt. Der Satz ist total überflüssig. Manchmal erfährt man für meinen Geschmack auch etwas zu wenig über das Innenleben der Charaktere, da eben hauptsächlich durch direkte Rede und Dialoge erzählt wird und die Erzählstimme fast komplett fehlt. Das ist zwar in allen Bänden der Fall und einfach Sapkowskis Stil, aber hier hat es mich etwas gestört. Nichtsdestotrotz war die Geschichte wieder verdammt stark. Auch wenn mir die Handlung diesmal etwas zu langsam in Fahrt kam, war das letzte Drittel und vor allem das Finale der absolute Hammer. Was Ciri in diesem Band angetan wird, übertrifft jede bisherige Grausamkeit, dafür ist ihre Rache am Ende nicht minder grausam, aber dafür sehr befriedigend und Mannomann was für eine verdammt geniale Nummer.
Einiges macht Spaß, ganz viel war gar nicht schön
Ich finde den Schreibstil anstrengend und komme nur selten in einen Flow beim Lesen
Die Perspektiven von Ciri, Geralt und Yennifer haben mir am besten gefallen. Zwischen durch war es für ein paar Zeiten für mich etwas zäh, aber das wurde durch die ganzen verzwickten Ereignissen gut aufgehoben. Die Ereignisse um Yennifer haben mir am meisten Kopf zerbrechen bereitet weil die ganze Zeit nicht aufgeklärt wurde ob sie jetzt weg ist oder nicht🥲 Das Ende war auch wieder sehr interessant und bin sehr gespannt was Ciri jetzt als nächstes vorhat🤔 Ausführliche Rezension gibt es auf meinem Instagram Account @angelsbooks121🩷🫶🏻
Nachdem ich die Vorgeschichten zum Hexer verschlungen habe, war ich von der Hauptreihe irgendwie enttäuscht. Nichts, was ich an den Vorgängern schätzte, fand ich hier wieder. Die Handlung zentriert sich sehr um Ciri, die mir leider als Figur nicht sonderlich viel sagt. Der Hexer und sein Begleiter Rittersporn scheinen die zweite Geige zu spielen. Die ganze Geschichte mochte kaum mein Interesse zu wecken, während ich von den anderen Büchern nicht genug bekommen konnte. Als ich mich fragte, ob ich bereit wäre, noch mehrere Bände der Hauptreihe mit 1000+ Seiten zu lesen, war mir klar - diese Bücher sind wohl nichts für mich. Deshalb werde ich die Reihe nicht mehr aktiv weiter verfolgen. Sollte mir irgendwann ein fehlender Band in die Hände bekommen, werde ich dem Hexer (und auch seiner geliebten Ciri) aber gerne eine weitere Chance geben.
Hatte viele Längen und war für mich etwas diffus erzählt, ziemlich grausam
Nach dem dritten Band wollte ich eigentlich dringend wissen, wie es weiter geht mit Geralt und Ciri und allen anderen, habe mich mit dem vierten Band aber deutlich schwerer getan als mit den vorherigen Teilen. Das Buch ist spannend, keine Frage. Gerade die vielen Perspektivwechsel tragen dazu bei, weil es oft Cliffhanger gibt und ich wissen wollte, wie es bei allen gerade weitergeht. Diese Wechsel waren aber auch das, was mir das Lesen teilweise sehr schwer gemacht hat. Das Buch ist viel in Erzählungen und Rückblenden verpackt geschrieben, mit einer Vielzahl an Perspektiven, verteilt über die ganze Welt. Ich fand es da oft etwas anstrengend zu folgen und brauchte bei jeder Perspektive etwas, um mich überhaupt zu erinnern, was dort zuletzt passiert ist. Einerseits eine Stärke des Buches ist die sehr nüchterne und trockene Erzählweise auch und besonders bei eigentlich sehr grausamen und erschreckenden Szenen. Für mich fängt das meine Vorstellung von der Welt in diesen Büchern gut ein, aber in diesem Band war es mir tatsächlich in Teilen ein bisschen zu unnötig grausam aud ausführlich erzählt – also zumindest ist es nichts für schwache Nerven. Trotzdem hat mich das Buch dank Cliffhanger sehr gespannt auf den nächsten Teil zurückgelassen, den ich auf jeden Fall auch noch lesen werde.
Das Buch war spannend, gerade gegen Ende. Jedoch zog es sich stellenweise etwas und ich kam mit den Namen durcheinander, sodass ich manche Textabschnitte mehrfach lesen musste. Ansonsten wie immer absolut lesenswert.

4 1/2
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EINFACH FANTASY PUR!
Auch das vierte Hauptbuch der Hexer-Saga konnte mich überzeugen. Wir begleiten hier mehrheitlich Ciri auf ihrer Reise und es war sehr interessant mehr über sie zu erfahren. Auch Yennefer kommt gegen Ende öfter vor und auch mit ihr werde ich immer wärmer. Geralt kommt ein wenig zu kurz, aber das ist in Ordnung. Die Spannung ist dennoch da. Nach wie vor tue ich mich schwer mit den vielen Namen und Ländereien, aber es wird besser da man sich mit der Zeit mehr und mehr davon merken kann. Ich freue mich schon auf das nächste Buch der Reihe! Es ist wirklich unglaublich gut.

Schon viel viel besser...
Abwechselnde Perspektiven, sehr spannender Verlauf... Tolle Szenen Gestaltung... Ein paar Längen in manchen Teilerzählungen...
Keine Feierabendlektüre…
An sich, hat die Story wieder stark angefangen, wurde jedoch meiner Meinung nach mit jeder Seite verwirrender und anstrengender zu lesen. Vor allem aufgrund vieler neuer Charaktere, die nicht immer leicht auseinander zu halten waren Erst im letzten Kapitel hat die Geschichte nochmal an Fahrt aufgenommen und mich neugierig gemacht, auch noch den nächsten Band zu lesen. Der vorherige Band „Feuertaufe“, hat mir hingegen besser gefallen.
Der Teil der Reihe hat mich wieder deutlich mehr abgeholt, als die beiden vorherigen Teile. Ich liebe die Welt, die Sapkowski so detailliert und mit Leidenschaft kreiert. Dieser Band hat genau das für mich getan, was vermutlich geplant war - er hat den Aufbau für das große Finale der Reihe gesetzt. Plotfäden laufen langsam aufeinander zu und man bekommt einen Eindruck, wo das Charakterwachstum hinführen soll/wird (zumindest nach meiner Vermutung). Besonders gut hat mir gefallen, dass ich wieder mehr Empathie für Ciri aufbauen konnte - ihre Handlungen der letzten Bücher haben an Tiefe bekommen und ich habe mehr Verständnis aufbringen können. 🙏🏻 Am besten fand ich allerdings Sapkowskis Schreibstil. Ja - ich habe sehr lang für das Buch gebraucht. Das liegt aber daran, dass ich mich, wenn ich schon weiter lesen wollte, auch richtig darauf einlassen musste. Das ist kein Buch für "mal fix noch 10 Seiten bevor ich los muss". Man braucht Zeit, um sich rein zu lesen... Und dann hängt man aber auch fest am Buch. ✨ Den kleinen Abzug gibt es nur, weil ich finde dass an einigen Stellen auch etwas eingekürzt hätte werden können. Empfehlung für alle Witcher Fans! ♥️

Ciri kuriert sich im Schilf
Leider werde ich den Eindruck nicht los, dass Sapkowski besser darin ist, sich Geschichten auszudenken als sie aufzuschreiben. Ich bin aber auch einfach kein Fan davon, Geschichten "rückwärts" zu erzählen, jedenfalls nicht bei Fantasy. Trotz einiger Längen ist es natürlich spannend und ich werde sicher auch den letzten Band lesen.

Hat seine Längen und die Szenensprünge sind diesmal verwirrender als in den vorherigen Teilen, dennoch tolle Charakterentwicklung und spannend. Man will immer wissen, wie es weiter geht.
Der Erzählstil bleibt in „Der Schwalbenturm“ so, wie man ihn aus den vorherigen Büchern kennt: packend, humorvoll und zugleich ernst. Besonders beeindruckend ist die Entwicklung von Ciri in diesem Band. Sie durchlebt eine harte Zeit, und Sapkowski schafft es, diese Erlebnisse intensiv und eindringlich zu schildern. Man fühlt mit ihr und leidet förmlich mit. Auch wenn man Geralt, Rittersporn, Milva, Regis und Cahir eine Weile begleitet und Einblicke in die Pläne der Zauberinnen sowie Yennefers Schicksal bekommt, ist Ciris Geschichte der Dreh- und Angelpunkt dieses Romans. Geralt selbst kommt leider nicht so häufig vor wie im vorherigen Band, was ich ein wenig schade fand. Doch die Erzählung bleibt spannend, sodass es dem Buch nicht wirklich schadet. Besonders Ciris Begegnungen mit Bonhart sind mir sehr in Erinnerung geblieben. Diese Kapitel sind hart und schwer zu verdauen, denn sie zeigen die Brutalität und Härte der Welt, in der Ciri lebt, auf eindrucksvolle Weise. Das Ende ist fesselnd und macht definitiv Lust auf mehr. Es lässt viele Fragen offen, und man will unbedingt wissen, wie es weitergeht – besonders nach den dramatischen Ereignissen rund um Ciri. Alles in allem ist „Der Schwalbenturm“ ein spannender, düsterer Teil der Hexer-Saga, den ich absolut empfehlen kann.
"Der Schwalbenturm" ist für mich persönlich High Fantasy auf höchstem Niveau. Der vierte und vorletzte Teil der Hauptserie der Hexer-Reihe hat im Prinzip alles, was ich mir von einem Buch dieses Genres wünsche und erwarte. Aber von vorne. Ich versuche dies, wie üblich, spoilerfrei zu halten. Wir beginnen das Buch mit Ciris Handlungsstrang und etwas zeitlich versetzt zum Ende des dritten Teils. Ich glaube die Wahl des Autors, Ciri den größten Teil des Romans zu widmen, war eine wirklich gute Wahl. Ihre Geschichte nach Ende des letzten Bandes wird im Laufe des Buches aufgearbeitet und somit der Schulterschluss zu den Ereignissen aus der "Feuertaufe" hergestellt. Dieser Teil ist sicherlich der "trockenste" Teil des Buches, hier liest es sich weniger wie ein Fantasyroman, sondern eher, wie schon im dritten Teil, ein bisschen wie eine Coming of Age Story. Dabei finde ich es besonders bemerkenswert, Ciris Entwicklung im Laufe der letzten vier Bände vor Augen geführt zu bekommen, die in diesem Teil ihren (vorläufigen?) Höhepunkt findet. Das ist für mich eigentlich der stärkste Aspekt dieses Buchs - eine wie ich finde sehr starke Charakterstudie und ein allgemein wirklich sehr gut ausgearbeiteter Charakter (für mich ist Ciri mittlerweile der am Besten gezeichnete Charakter der Reihe). Etwas kürzer kommen Geralt und vor allem Yennefer, was ich aber durchaus verkraften kann. Geralts Reise gleicht, wie auch bereits im dritten Band, dem klassischen "Fantasy Road Trip" a là Lord of the Rings. Hier lebt die Geschichte vor allem von den gemischten Charakteren der Gruppe und der (wie ich finde) extrem spannenden Gruppendynamik, was Gerakts Kapitel super kurzweilig hält. Yennefer Geschichte, obwohl nicht sehr präsent im Buch, lebt einfach durch die aufgebaute Spannung. Während die Geschwindigkeit der Story in diesem Band wieder zunimmt, ist es (bis auf das letzte Kapitel) trotzdem nicht übertaktet, was den Charakteren weiter Raum gibt, sich zu entfalten. Das ist auch nötig, denn es gibt wirklich einen ganzen Haufen von Charakteren. Der Overload an Charakteren ist oft ein Kritikpunkt der Reihe. Im Gegensatz dazu empfinde ich es nicht unbedingt als zu viele Charaktere, die eingeführt werden. Andere Fantasyreihen mit ähnlich komplexen Worldbuilding haben meines Erachtens nicht unbedingt weniger und der Welt wird dadurch einfach umso mehr Tiefe gegeben. Und eben dieses Worldbuilding ist einfach, neben den so gut ausgearbeiteten und unvergessbaren Charakteren die zweite große Stärke dieser Reihe (und das merkt man in diesem Buch wieder, auch wenn es gar nicht soo viele Handlungsorte gibt). Für mich ist der Kontinent der Hexerreihe die am besten ausgearbeitete Fantasywelt nach Mittelerde (und ja, ich rede hier lediglich von der Buchreihe). Alles in allem ist dieses Buch für mich das bisherige Highlight der Serie und es setzt den Ton perfekt für ein vielversprechendes Finale, auf dass ich nun wirklich mit einem lachenden und einem weinenden Auge schaue, denn auch ich wissen will, wie die Geschichte sich löst, will ich doch nicht, dass es schon vorbei ist.
Ab und zu etwas schwierig zu lesen aber von der Spannung her top 😊
Auch dieses Mal hab ich mir bei diesem Band beim lesen etwas schwer getan, weil der Schreibstil sehr alt dargestellt ist. Vieles musste ich öfters lesen bis ich ein klein wenig mehr verstanden habe. Auch die verschiedenen Perspektiven haben mich oft verwirrt, weil ich manchmal nicht wusste ob nun ein Teil der Vergangenheit oder der Gegenwart beschrieben wurde. Eventuell bin ich für die Reihe auch nicht die richtige Zielgruppe 😂 Dennoch ist die Geschichte spannend, actionreich und sehr brutal. Einmal musste ich sogar mit dem Lesen aufhören weil es mir zu viel wurde, da manche Dinge sehr detailliert beschrieben wurden. Ich würde die Reihe eventuell eher Menschen empfehlen die vermehrt eher altertümliche Bücher lesen, da diese eventuell eher mit dem Schreibstil zurecht kommen 🙈
Weiter geht's mit den bekannten Charaktere
In diesem Buch werden die unterschiedlichen Begegnungen von Gerald, Ciri und Yenniver weiter erzählt. Das erschwert ein bisschen den Lesefluss, denn es ist auch nicht alles chronologisch. Trotzdem freue ich mich auf die weiteren Bände
📚 Inhalt Nachdem die Rattenbande, bis auf Ciri getötet wurde, wird sie in den Sümpfen von Vysogota gesund gepflegt. Sie fasst Vertrauen zu dem einsam lebenden Mann und erzählt ihm ihre Geschichte. Aber Ciri kann und will sich nicht lange im Sumpf aufhalten. Sie macht sich auf die Suche nach dem Schwalbenturm, ein magisches Tor in die andersartige Welt der Elfen. Denn dieser Ort ist ihr Schicksalsort. Geralt setzt unterdessen seine Suche nach Ciri weiter fort und trifft auf den Elfen Avallac’h. Dieser berichtet über eine Prophezeiung in Verbindung mit Ciri. Die Spuren führen Geralt zu den Druiden. Yennefer sucht unterdessen nach dem Versteck von Vilgefortz, einem Magier. 📖 Meinung Langsam nimmt die Handlung an Fahrt auf und spitzt sich zu. Die Puzzlestücke kommen langsam an ihren richtigen Ort und Ciri kommt ihrer Bestimmung näher. Geralt und Yennefer tun alles, was in ihrer Macht steht, um das Mädchen zu finden und sie zu retten, da immer noch verschiedenste Mächte ihre Hände nach Ciri ausstrecken. Allerdings können beide Parteien nicht davon ausgehen, dass die andere Seite noch am Leben ist, doch geben sie die Hoffnung nicht auf. Mir gefällt, wie sich in diesem Buch die Handlung langsam zuspitzt und damit auch die Spannung zunimmt. Der Ausgang des Schicksals von Ciri und der Welt ist ungewiss. Ein grossartiges Sprungbrett für das Finale!
Wie immer bis zur letzten Seite spannend. Man fiebert mit, man ist gespannt was als nächstes passiert. Und natürlich ein offenes Ende, dass hungrig macht auf mehr.
Ich liebe diese Reihe! 🩷 Auch dieser Teil war wieder spannend und einfach großartig. Warum dann 4,5 Sterne? Der gleiche Kritikpunkt wie bei jedem Teil: Die komplizierten Namen und die manchmal verrückte Erzählweise. In diesem Teil wird die Story größtenteils rückwärts erzählt. Ich empfand das manchmal als anstrengend, besonders wenn man am Abend noch ein paar Seiten lesen wollte und nicht mehr zu 100% aufnahmefähig war. Da ich aber zum Glück meine rosarote Ich-liebe-Geralt-Brille auf habe, verzeihe ich dieser Reihe alles. 🤭 In diesem Buch geht es hauptsächlich um Ciri und ihre Geschichte, Geralt und seine Gruppe kommen ein wenig kurz, dafür hören wir gegen Ende des Buches endlich mal von Yennefer. Ich habe das ganze Buch mit Sticky Notes vollgeklebt, weil so viele tolle Sätze gefallen sind oder es gute Szenen gab. Also von mir weiterhin eine Empfehlung, ich freue mich wahnsinnig auf den Abschlussband der Reihe. 🤗
Tolle Geschichte mit viel hin und her
Wieder mal ein tolles Buch, allerdings auch mit ziemlich viel hin und her bei den Charakteren und in der Timeline. Die Timeline mögen Leser der vorherigen Bücher oder Zuschauer der Serie nicht wundern, jedoch war es hier doch ein bisschen wild, dass man wirklich sich konzentrieren musste was grad abgeht. Der Charakter der mich hier am meisten beeindruckt ist ganz klar Ciri. Sie macht eine riesige Entwicklung durch auch wenn ihre Art manchmal nervt (welche pubertierende Teenager nervt nicht?😂) aber sie macht viel durch und entwickelt sich sehr stark. Jetzt rutsche ich direkt ins letzte Buch und hoffe auf ein mega gutes Finale. Ein Finale was dieser Hammer Saga würdig ist
Uff
Hat mich zwischendurch in eine kurzweilige Sapkowski-Leseflaute gestürzt. Die Story fühlt sich zum Teil sehr verworren an, aber eben deswegen bin ich sehr gespannt auf die Auflösung der Geschichte und der Entwicklung der Charaktere im letzten Band.
Fantasy vom Allerfeinsten
Diese Reihe enttäuscht einen einfach nicht. Detailreich, verstrickt und so realistisch wie Fantasy eben sein kann. Einfach ein Meisterwerk.
Leider konnte mich dieser Band nicht so fesseln wie seine Vorgänger. Ich bin kein Fan von Ciri und ihrem Erzählstrang, der in diesem Band allerdings deutlich im Vordergrund steht. Ähnlich wie im zweiten Teil konnte ich mich erst gegen Ende des Buches so richtig mitreißen lassen. Nachdem Ciri ihre "Zwangspause" beendet hat, liefert sie endlich die Action, auf die ich das ganze Buch über gewartet habe. Nebenbei erfahren wir auch etwas von Geralt und Yennefer, doch die beiden spielen eindeutig keine Hauptrolle. Geralts Begegnung mit den Druiden und Yennefers Konstruktion ihrer Maschine haben mir allerdings sehr gut gefallen (um es möglichst spoilerfrei zu sagen). Das Ende kommt sehr plötzlich und mündet in einem deutlichen Cliffhanger, der Lust auf den nächsten Teil macht. Ich bin nun sehr gespannt, wie diese Reihe zu Ende gehen wird.
Die Hexer Saga hat mir bisher wirklich sehr gut gefallen, deswegen musste ich nun auch den vierten Teil lesen. Alles in allem fand ich den Band wieder wirklich sehr gelungen und interessant. Besonders die Entwicklung von Ciri hat es mir angetan. Es ist krass wie sie zur Frau geworden ist und wie mutig sie geworden ist. Auch wird die Reihe nun zunehmend brutaler. Der Schreibstil des Autors ist, wenn man sich erst einmal an die Sprache und die alten Wörter gewöhnt hat sehr passend und auch angenehm zu lesen. Man kommt trotz alledem recht schnell voran. Trotz dessen haben mich einige Kleinigkeiten etwas gestört. Zum einen die Kapitellänge von je ca. 50 Seiten, aber ich denke das ich Geschmackssache. Auch fand ich dass das Buch grade im Mittelteil ein wenig zu langatmig war und ich kam irgendwann mit den ganzen Charakteren und Orten nicht mehr wirklich hinterher. Alles in allem war es aber eine gelungene Fortsetzung und ich freue mich schon wirklich sehr darauf, den nächsten Band zu lesen.
Geralt hat Knieschmerzen
Ciri hat endlich ihr Upgrade erhalten Geralt und seine Gruppe ändern ihr Ziel öfter als Google Maps die Strecke und das Buch die Timelines - trotzdem super!
Hexer-Herbst 2024 Buch 6/7 Diesmal bekommt man wieder etwas mehr Ciri und auch Yennefer bekommt etwas Pagetime (Diesmal tut sie mir fast leid, aber nur fast). Ich finde man merkt, dass Sapkowski mit der Zeit diese szenische Art zu schreiben perfektioniert. Man springt von Person zu Person, meistens auf dem Zeitstrahl hin und her, und weiß trotzdem immer was grad wo und wann passiert und wer was warum tut. Jetzt verstehe ich auch warum die erste Staffel der Netflix-Serie so komisch unchronologisch geschrieben wurde, die konnten es halt einfach nur nicht. Und das letzte Kapitel *chef's kiss*.
Tolles Buch.
Zwischendurch ein wenig langatmig, aber im großen und ganzen durchgehen Spannend!
Für mich bisher der beste Teil der Hauptreihe:) Mir hat der Aufbau der Handlung gefallen, die verschiedenen Perspektiven und wie die Geschichte ineinander gegriffen hat. Jeder Handlungsstrang war spannend und interessant. Ciri gefiel mir in diesem Teil wieder viel besser. Geralt und seine Reisegefährten habe ich im letzten Teil schon sehr gemocht und bin wieder gerne mit ihnen auf Reisen gegangen. Mich konnte die Geschichte mitreißen und bin sehr gerne in dieser Welt unterwegs. Bin sehr auf den letzten Teil gespannt und wie alles ausgehen wird:)
Meiner Meinung nach das zähste Buch der Reihe. Erst ab der Mitte konnte es mich wieder fesseln. Der Anfang ist durch den plötzlich Stilwechsel sehr mühsam zu lesen. Trotzdem gehört das Buch zur Geschichte und ich wollte auf keine Geschichte und kein Detail verzichten.
Knallharte Fantasy mit interessanten Wendungen.
"Ich werde für uns beide träumen."
Ich liebe die Reihe sooo sehr. Die immer wieder wiederholte Parole über Ciri und *Name* (ich will niemanden spoilern), die sich durch das gesamte Buch zieht ist toll und zum Schluss sind mir tatsächlich ein paar Tränen gekommen, einfach weil so viele persönliche Dinge von Ciri nochmal vorkamen. Und wenn ich mir die letzten paar Szenen angucke bin ich aufjedenfall gespannt wie vorallem auch die Schlacht im letzten Teil aber auch die persönliche Entwicklung von Ciri sowie Geralt und das ganze Dilema aussehen und ausgehen wird. Kleine TW das Buch enthält wie ich finde zu viele verge*** und sexuelle Belästigungs Szenen zwar nichts detailreiches aber es wird immer mal wieder angesprochen und hätte nicht in so einem Außmaße sein müssen. Dazu muss man aber sagen das es so etwa im Mittelalter spielt und es damals halt eif. noch "normalisierter" war. Achtung Spoiler: In dem Moment in dem Bohart die Ratten umgebracht hat wollte ich einfach nur heulen, weil sie soo wichtig für Ciri waren und generell die Szene muss so traumatisch für Ciri gewesen sein. Der Moment indem sie dann aber ihre Kräfte wieder findet war soo schön und der kampf auf dem See war soo crazy ich hätte nieee in meinem Leben damit gerechnet. Zwar war es klar dass sie sie austricksen würde, aber sooo???¿¿¿ Die epischen Momente in denen zum einen diese Kommunikationsbox von Rience unterging und der indem Bonhart an sein Limit kommt müssen aufjedenfall auch erwähnt werden. Einfach das ganze Buch und auch die Szenen mit Geralt und seiner Truppe bei den Druiden und auf der Suche nach den Druiden. Man merkt ich könnte jahrelang darüber erzählen.
Eher mittelmäßig
Obwohl der Anfang sich seeehr gezogen hat, waren die letzten 250 Seiten so gut, dass es doch vier Sterne geworden sind. Auf jeden Fall wieder deutlich besser, als Band 3.
Kaum ein Buch das ich als so anstrengend beim Lesen empfunden habe.
Ein bisschen fühlt sich das Buch an wie Zeitreisen an. Nicht weil der Handlungsort eine Mittelalterliche Fantasiewelt ist, sondern, weil der Schreibstil mich an alte Karl May Bücher erinnert. Gepaart mit ganz wilden Zeitsprüngen in der Story, politischen Hin und her, philosophischen Gedanken und Randinfos (wan und wie fängts man diesen Fisch am. esten) die ich eigentlich nicht brauchte. Die erste Hälfte des Buches war nur erzählung, was seit Band 3 passiert ist. Es ist echt Anstrengend zu Lesen. Anfängern würde ich daher davon abraten. Die Story ist aber trotzdem interessant und hatte mich zwischendurch echt gepackt, durch die Sprünge in Zeitpunkt und Handlungsort aber auch echt häufig wieder verloren. Für Fans von The Witcher aber sehr zu empfehlen!
Gutes Buch, aber Band 3 fand ich besser.
Genaueres findet ihr bald auf Insta @bookish.dreaming_
Spannend, wortgewandt, wie immer anspruchsvoll.
Bisher meiner Meinung nach der beste Teil! Der Autor verknüpft sehr wortgewandt Handlungen der Gegenwart und Vergangenheit, aus der Sicht verschiedener Charaktere. Man muss wie bei der gesamten Reihe aufmerksam lesen um nicht den Faden zu verlieren, jedoch fiel es mir dieses Mal deutlich leichter, weil die einzelnen Handlungsstränge mir allesamt gut gefallen haben, spannend waren. Das Buch endet sehr spannend, mit einem Cliffhanger, viele Fragen wollen noch beantwortet werden. Ich freue mich bald den letzten Teil und damit finalen Abschluss der Reihe lesen zu können!
Kommt nicht ganz an die Vorgänger ran „Der Schwalbenturm“ ist der sechste Band (inklusive der beiden Vorgeschichten-Bücher) der Saga um den Hexer Geralt von Riva. Gewohnter Humor des Autors erwartet den Leser und ich mag seine Art zu schreiben sehr! Auch, wenn er ein bißchen von seinem typischen Stil abgewichen ist, vergleicht man die ersten Werke über Geralt. In diesem Werk lässt er mehr Erzählungen einfließen, einmal, wie Ciri Vysogota ihre Geschichte erzählt und dann gibt es noch ein wunderbares Kapitel, in dem Rittersporn mit dem Leser spricht. Dennoch kommt dieser Band für mich nicht an die vorherigen Bücher ran. Natürlich ist Ciris Weg nach wie vor irre spannend und auch Geralts Reise ist so abenteuerlich wie eh und je. Aber: In Schwalbenturm kommen einige neue Personen mit phantasievollen Namen vor und ich muss gestehen, es fällt mir schwer, da noch auseinander zu halten, wer jetzt mit wem und überhaupt. Ich war ja schon froh, als ich in den ersten fünf Bänden alle relativ gut zuordnen konnte. Zudem gibt es vorallem ein Kapitel, in dem es nur und ausschließlich Politik geht. Kein Wort von Ciri, Geralt oder Yennefer. Ganz ehrlich ist mir das zuviel Politik. Klar ist es wichtig, die Hintergründe zu kennen, nur hat sich mir die Frage gestellt, ob das jetzt alles wirklich für die Story nötig war. Fazit: Auch wenn mich dieser Teil nicht vollends überzeugt hat, bleibe ich ein absoluter Fan der Hexer-Saga um Geralt von Riva und freu mich auf den nächsten Band, der da heißt: Die Dame vom See.
Na also, geht doch! So mag ich das! Andauernde Spannung. Schöner Wechsel, zwischen allen wichtigen Charakteren. Ein paar detaillierte, derbe Szenen und viel Humor. Tolle Dialoge. Es scheint als wäre der Autor, mit jedem seiner Werke gewachsen. on point!

Es passt alles
Sehr spannend und fesselnd geschrieben. Die Charaktere entwickeln sich immer noch weiter und man mag das Buch gar nicht aus der Hand legen.
Es handelt sich um den 4. Band der Hexer-Saga und gehört mit zu einem meiner Favoriten aus der Serie. Es geht weiterhin um die Suche nach Ciri und die steigernde Verzweiflung des Hexers, da ihm die Zeit zwischen den Fingern zerrinnt. Auf der Suche nach ihrem Schicksalsort begegnet Ciri dubiosen Gestalten, findet neue Freunde und erleidet einige Tiefschläge. In diesem Band geht die Charakterentwicklung nochmals in eine ganz andere Richtung, denn Ciri findet zu ihren Wurzeln zurück. Man merkt, wie zerbrechlich sie eigentlich ist und dass sie nichts von den alten Lehren verlernt hat. Der Schreibstil war genauso wie in den vorherigen Büchern. Durch die Zeitsprünge und die unterschiedlichen Erzählperspektiven innerhalb eines Kapitels, war es an manchen Stellen aber etwas verwirrend und der Lesefluss war etwas gehemmt. Ich bin schon ganz gespannt, wie es im nächsten Band weitergeht und ob und wie die Wege von Geralt, Yennefer und Ciri zusammenfinden.
Der vierte Band zeichnet sich erneut durch Sapkowskis Witz und Charme der Charaktere aus. Wir begleiten Ciri, die nach einem fast tödlichem Angriff auf ihr Leben, Schutz in der Hütte eines Einsiedlers findet, der sie gesund pflegt. Ihm erzählt sie auch die Geschichte ihrer Flucht. Und findet einen Verbündeten in ihm. Geralt, Rittersporn, Cahir, Regis und Milva sind auf der Flucht. Nach der Schlacht auf der Brücke in Band 3 sollen sie sich der rivischen Königin als Kämpfer gegen Nilfgaard verpflichten. Doch das würde ihre Pläne, Ciri zu finden, zunichte machen. Nebenbei erfahren wir aus Sicht von allerlei Banditen, Mördern, Spionen und Herrschern, wie sich die Lage der Nationen im Kampf gegen Nilfgaard entwickelt. Und welche Hinterhalte und Pläne geschmiedet werden. Yennefer, totgeglaubt, unschuldig, und doch sogar von ihren Freunden als Verräterin abgestempelt, findet durch Überzeugung einen treuen Anhänger auf Skellige, mit dessen Hilfe sie ebenfalls die Suche nach Ciri, ihrer geistigen Tochter, fortführen kann. Es war mir erneut ein Fest, die Geschichte um Geralt und Ciri, ihrer Vorherbestimmung, ihres Schicksals, zu verfolgen; zu lesen, wie sich beide verändern, wie sie mit ihrem Schicksal umgehen. Ein Manko bleibt für mich nach wie vor die riesige Menge an Namen, Charakteren, die es in dieses Buch geschafft haben, aber im Nachhinein nur eine geringe und kurze Rolle spielen. Und ein Kapitel war eine wahre Tortur für mich. Politische Geschichte zweiter Länder, die einfach so eingeworfen wird, damit die nächsten Schritte besser zu verstehen sind. Naja. Kann man machen, muss man aber nicht. Das absolute Highlight war für mich das Ende. Die Wilde Jagd, sie ist da. Jetzt geht es Richtung Finale. Ich kann es kaum erwarten!
Gute Fortsetzung der verschiedenen Geschichtsstränge. Manchmal erst etwas verwirrend aber dann doch einleuchtend. Bin sehr gespannt auf den nächsten Band!
Zuerst mal zum Negativen: Ich kann mich nicht erinnern, dass Sapkowski in den anderen Bänden viel oberflächlich erklärt hat. Er vermittelt sehr viel durch Dialoge und lässt bestimmte Dinge auch einfach mal im Raum stehen, sodass der Leser selbst weiter denken muss. Das schätze ich eigentlich sehr. In diesem Band sind mir aber Sätze aufgefallen, in denen Sapkowski mit dem show don't tell bricht. Während einer Unterhaltung von Geralt und Cahir steht da plötzlich ein Satz wie "Geralt mochte den Mann immer mehr. Er war nicht nur mutig sondern auch klug.". Sowas ist wirklich schlecht und das hat Sapkowski eigentlich nicht nötig, da er genau diese Empfindung durch die Unterhaltung schon zeigt. Der Satz ist total überflüssig. Manchmal erfährt man für meinen Geschmack auch etwas zu wenig über das Innenleben der Charaktere, da eben hauptsächlich durch direkte Rede und Dialoge erzählt wird und die Erzählstimme fast komplett fehlt. Das ist zwar in allen Bänden der Fall und einfach Sapkowskis Stil, aber hier hat es mich etwas gestört. Nichtsdestotrotz war die Geschichte wieder verdammt stark. Auch wenn mir die Handlung diesmal etwas zu langsam in Fahrt kam, war das letzte Drittel und vor allem das Finale der absolute Hammer. Was Ciri in diesem Band angetan wird, übertrifft jede bisherige Grausamkeit, dafür ist ihre Rache am Ende nicht minder grausam, aber dafür sehr befriedigend und Mannomann was für eine verdammt geniale Nummer.
Einiges macht Spaß, ganz viel war gar nicht schön
Ich finde den Schreibstil anstrengend und komme nur selten in einen Flow beim Lesen
Die Perspektiven von Ciri, Geralt und Yennifer haben mir am besten gefallen. Zwischen durch war es für ein paar Zeiten für mich etwas zäh, aber das wurde durch die ganzen verzwickten Ereignissen gut aufgehoben. Die Ereignisse um Yennifer haben mir am meisten Kopf zerbrechen bereitet weil die ganze Zeit nicht aufgeklärt wurde ob sie jetzt weg ist oder nicht🥲 Das Ende war auch wieder sehr interessant und bin sehr gespannt was Ciri jetzt als nächstes vorhat🤔 Ausführliche Rezension gibt es auf meinem Instagram Account @angelsbooks121🩷🫶🏻
Nachdem ich die Vorgeschichten zum Hexer verschlungen habe, war ich von der Hauptreihe irgendwie enttäuscht. Nichts, was ich an den Vorgängern schätzte, fand ich hier wieder. Die Handlung zentriert sich sehr um Ciri, die mir leider als Figur nicht sonderlich viel sagt. Der Hexer und sein Begleiter Rittersporn scheinen die zweite Geige zu spielen. Die ganze Geschichte mochte kaum mein Interesse zu wecken, während ich von den anderen Büchern nicht genug bekommen konnte. Als ich mich fragte, ob ich bereit wäre, noch mehrere Bände der Hauptreihe mit 1000+ Seiten zu lesen, war mir klar - diese Bücher sind wohl nichts für mich. Deshalb werde ich die Reihe nicht mehr aktiv weiter verfolgen. Sollte mir irgendwann ein fehlender Band in die Hände bekommen, werde ich dem Hexer (und auch seiner geliebten Ciri) aber gerne eine weitere Chance geben.
Hatte viele Längen und war für mich etwas diffus erzählt, ziemlich grausam
Nach dem dritten Band wollte ich eigentlich dringend wissen, wie es weiter geht mit Geralt und Ciri und allen anderen, habe mich mit dem vierten Band aber deutlich schwerer getan als mit den vorherigen Teilen. Das Buch ist spannend, keine Frage. Gerade die vielen Perspektivwechsel tragen dazu bei, weil es oft Cliffhanger gibt und ich wissen wollte, wie es bei allen gerade weitergeht. Diese Wechsel waren aber auch das, was mir das Lesen teilweise sehr schwer gemacht hat. Das Buch ist viel in Erzählungen und Rückblenden verpackt geschrieben, mit einer Vielzahl an Perspektiven, verteilt über die ganze Welt. Ich fand es da oft etwas anstrengend zu folgen und brauchte bei jeder Perspektive etwas, um mich überhaupt zu erinnern, was dort zuletzt passiert ist. Einerseits eine Stärke des Buches ist die sehr nüchterne und trockene Erzählweise auch und besonders bei eigentlich sehr grausamen und erschreckenden Szenen. Für mich fängt das meine Vorstellung von der Welt in diesen Büchern gut ein, aber in diesem Band war es mir tatsächlich in Teilen ein bisschen zu unnötig grausam aud ausführlich erzählt – also zumindest ist es nichts für schwache Nerven. Trotzdem hat mich das Buch dank Cliffhanger sehr gespannt auf den nächsten Teil zurückgelassen, den ich auf jeden Fall auch noch lesen werde.
Das Buch war spannend, gerade gegen Ende. Jedoch zog es sich stellenweise etwas und ich kam mit den Namen durcheinander, sodass ich manche Textabschnitte mehrfach lesen musste. Ansonsten wie immer absolut lesenswert.

4 1/2