Der Salzpfad

Der Salzpfad

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Beiträge

88
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3.5

Eine berührende und beeindruckende Reise

4

Es war schön zu verfolgen, wie beiden ihr Schicksal bewältigt haben und alles durchgezogen haben. Macht auf jeden Fall Lust, einmal selbst an der Küste von England wandern zu gehen.

3

Wie leicht salzige Brombeeren, die in den letzten Sonnenstrahlen des Sommers genau die richtige Süße bekommen.

Ein wirklich in sich abgerundetes, schönes Buch zum Thema Verarbeitung von Schicksalsschlägen, Bewegung am gesellschaftlichen Rand und über viel Menschlichkeit. Ich empfand viel Empathie zu den Protagonisten. Allerdings plätscherte die Geschichte für mich etwas zu sehr dahin, mir fehlte hier und da doch etwas die Spannung und Abwechslung. Dennoch empfehlenswert!

5

Eine faszinierende Reise dieser beiden. Sie sind mir ans Herz gewachsen und ich bin ihnen so unglaublich gerne auf dem Pfad gefolgt.

3.5

Ein schönes Buch nach einer wahren Geschichte. Moth und Raynor verlieren ihr zu Hause, ihre Perspektive und ihr Selbstwertgefühl.Moth bekommt auch noch die Diagnose schwer krank zu sein und die beiden beschließen den gesamten South West Coast Path zu laufen. Ein schöner Reisebericht mit vielen schönen und nicht so schönen Begegnungen. Leider habe ich es so empfunden,daß es sich ab der Hälfte doch irgendwie wiederholte. Laufen , Küste , Zelten , Tee trinken , schlechtes Wetter. Dennoch ist es vom Schreibstil schön zu lesen.

3

Aus wenig sehr viel machen und Glücksmomente sammeln

Faszinierend, wie die Autorin es schafft mir zu zeigen, mit wie wenig das Leben zu bewältigen ist. Das Stigma der Gesellschaft Obdachlosigkeit, sieht sofort anders aus, wenn die Leute meinen, man lebt bewusst so, in den Tag. Und trotz Empfehlungen der Ärzte mal genau das Gegenteil machen. Dabei dann feststellen, dass es gut tut. Planlos, zeitlos und dennoch immer wieder einen Tag überleben. Wir sind wohl robuster, als gedacht. Leider fand ich es dennoch etwas langweilig, die Schilderungen von Historie und Landschaft und mit der Zeit, waren die Schilderungen, für mich, lediglich Wiederholungen in anderen Worten. Schade, da die Autorin durchaus einen „packenden“ Schreibstil zu beginn hat.

5

Richtig tolles Buch!

Dieses Buch hat mir richtig gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig und es war sehr angenehm zu lesen. Die Protagonisten sind sehr unterschiedlich, so dass es nicht langweilig wurde. Es war traurig, lustig, mutig und natürlich steckt ganz viel Abenteuer und Liebe drin.

Richtig tolles Buch!
3.5

Schöne Reise!

An sich passiert nicht besonders viel in dem Buch. Man begleitet die Protagonisten „nur“ auf ihrer Reise. Aber es ist sehr bewegend und wenn man gerne wandert, versteht man vieles was sie erleben auch gut. Es „plätschert“ so vor sich hin, aber die Geschichte bleibt hängen!

3

Ich wünschte ich könnte diesem Buch mehr Sterne geben, weil die Geschichte wirklich berührend ist und man einiges lernt und mit einer Situation konfrontiert wird von der man vieles Mitnehmen kann. Das Buch glänzt in den Abschnitten, in dem es Gesellschaftskritisch (meist ggü Obdachlosigkeit) spricht und wenn die Autorin über Geschichtliche Ereignisse oder Orte auf dem Coast Path redet. Allerdings wird meist über den Weg der Reise gesprochen, wo sie sind, wo es lang geht und dies wirklich ausführlich. Leider hatte ich einige Stellen wo ich gerne aufgehört hätte. Aber die Geschichte und vor allem der Drang zu wissen wie es weitergeht hat mich gerade zum Ende hin noch festgehalten.

5

Der Weg ist das Ziel oder wie man aus der Not eine Tugend macht

"Der Salzpfad" von Raynor Winn über die zunächst unfreiwillige Wanderung auf Englands längsten und bekanntesten Küstenwanderweg - der South West Coast Path - mit ihrem Mann Moth hat mir sehr gut gefallen. Nachdem beide ihre Existenz und ihr Zuhause verloren haben, machen sie sich auf die lange Wanderung und finden im Einklang mit der Natur und dem ein oder anderen Abenteuer zu sich selbst und können so Ideen für eine neue Zukunft entwickeln. Aufgrund eines BuddyReads konnte ich dieses wunderbare Buch nach über 3,5 Jahren endlich vom SUB befreien. Sehr gespannt bin ich auch schon auf die beiden anderen Bücher der Autorin.

4.5

Ein inspirierender Reisebericht!

Es ist wahrscheinlich nicht nachzuvollziehen, aber zu wandern, weil man nicht anders kann, muss sich so anders anfühlen als das wandern, das ich im Urlaub genieße. Die wahre Geschichte von Rowans und Moths Obdachlosigkeit geht ganz tief ins Herz und zeigt so viele Emotionen. Eine ganz große Empfehlung!

5

Beeindruckendes Buch

Der Salzpfad hat mich sehr beeindruckt gleichzeitig sehr berührt und nachdenklich gemacht. Die wahre Geschichte über Moth und Raynor Winn ist für mich ein wirkliches Lese Highlight gewesen. Aus einer Verzweiflung heraus losgelaufen. Eine Geschichte von einem wahnsinnig mutigen Ehepaar. Als Leser darf man in Teilen an ihrer Wanderung teilnehmen. Miterleben, mitleiden, mitfühlen aber auch genießen und staunen. Ich fühlte mich während dem Lesen den beiden so nah und lasse sie nun ungern hinter mir. Die beiden nachfolge Bände sind schon auf meine Wunschliste gewandert und ich freue mich schon total auf ein wieder lesen mit Moth und Raynor. Dieses Buch hat die 5 von 5 Sterne unbedingt verdient und es gibt auch eine Leseempfehlung von mir dazu.

3.5

Ganz gemütlich für nebenbei

Ich habe "Der Salzpfad" als Hörbuch gehört. Das Buch ist ganz angenehm, wobei die verschiedenen Begegnungen der Protagonist*innen und deren Reaktionen durchaus interessant waren. Allerdings ist der Spannungsbogen eher flach. Dadurch ist es aber kein Problem, wenn man mal kurz den Faden verliert und die Konzentration schwindet, da man jederzeit wieder einsteigen kann. Insgesamt ein gutes Hörbuch für nebenbei, auch wenn es nicht ständig packend ist, außerdem vermittelt es eine schöne Message am Ende!

4.5

Bemerkenswert

"Der Salzpfad" von Raynor Winn erzählt eine bemerkenswerte und berührende Geschichte von Verlust, Hoffnung und Widerstandskraft. Am Anfang des Buches stehen Krankheit und Schmerz im Vordergrund. Raynor und ihr Mann Moth erfahren von seiner unheilbaren Krankheit und verlieren gleichzeitig ihr Zuhause. Diese doppelte Tragödie ist der Ausgangspunkt ihrer Reise, die sie auf dem South West Coast Path entlang der südwestlichen Küste Englands führt. Was mich besonders überrascht hat, ist die Art und Weise, wie England mit Obdachlosigkeit und Landstreichern umgeht. Der Vagrancy Act von 1824, ein altes Gesetz, das Obdachlosigkeit kriminalisiert, wird im Buch thematisiert und zeigt die Herausforderungen, denen sich das Ehepaar zusätzlich zu ihrer gesundheitlichen und finanziellen Notlage stellen muss. Im Verlauf des Buches tritt jedoch die Natur immer mehr in den Vordergrund. Die eindrucksvollen und detaillierten Naturbeschreibungen sind ein großer Pluspunkt des Buches. Raynor Winn schafft es, die wilde Schönheit der englischen Küste lebendig werden zu lassen. Orte und Menschen, denen sie auf ihrer Reise begegnen, fügen der Geschichte Tiefe und Authentizität hinzu. Das Ehepaar selbst habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Ihre Beziehung und ihre gemeinsame Reise sind inspirierend. Besonders beeindruckend ist, wie sie trotz der Verzweiflung und Unsicherheit am Anfang ihrer Reise zusammenhalten und sich gegenseitig unterstützen. Für mich ist dieses Buch ein absolutes Highlight. Insgesamt ist "Der Salzpfad" eine ergreifende Erzählung über den unermüdlichen menschlichen Geist, die Kraft der Natur und die Bedeutung von Gemeinschaft und Zusammenhalt in schwierigen Zeiten. Es ist eine Hommage an die Liebe und die Ausdauer, die notwendig sind, um selbst die härtesten Prüfungen des Lebens zu überstehen.

Bemerkenswert
3.5

Bereicherndes Buch mit der einen oder anderem Länge. Mir hat die Message des Buches sehr gefallen. Auch war die Beziehung der beiden sehr ergreifend. Ich werde einiges daraus mitnehmen. Die Längen waren jedoch ein Manko für mich.

3.5

Eine interessante und spannende Geschichte, die immer wieder zum Nachdenken über die eigenen Ziele angeregt hat. Jedoch hätte es dem Buch gut getan, deutlich gestrafft zu werden. So hat sich vieles wiederholt und Unrelevantes wurde zu ausufernd erzählt, so dass sich leider das Lesen immer wieder in die Länge gezogen hat.

4

Macht Lust darauf, den Salzpfad in Cornwall einmal selbst zu gehen

Macht Lust darauf, den Salzpfad in Cornwall einmal selbst zu gehen
5

Unbeschreiblich!

Ich selbst hätte ja nie von mir gesagt, dass ein Buch über eine Küstenwanderung aus dem echten Leben mich so begeistern könnte. Von Action geladenen und meist fantastischen Comics und Graphic Novels zu dem hier... Und doch ist der Salzpfad von Raynor Winn eine Geschichte, die ich sicher so schnell nicht mehr vergessen werde und die mich noch lange beschäftigen wird. Von einem Schicksals Schlag zum nächsten irgendwie gezwungen dazu die Welt für einige Zeit zu verlassen und ein Leben als Obdachlose Backpacker zu beginnen. Man fühlt richtig all den Schmerz und die Verlustangst die hier mitschwingt. Und dann gibt es immer mal wieder surreale Momente und Erzählungen, die nur das Leben selbst so schreiben kann. Zum Teil habe ich mich oft selbst so gefühlt als würde ich Tag für Tag diesen beschwerlichen und steinigen Weg gehen, gepeinigt von der Hitze und die Lunge voller salziger Seeluft. Diese Autorin hat es geschafft mich, den Comic und Fantasy leser, mit einer so ausgeklügelten Art der Erzählung und des Schreibens in den Bann zu ziehen. Und das muss, wie ich finde, wirklich was heißen!

3

Ich hatte mir sehr viel von diesem Buch versprochen und mich total gefreut, als ich zufällig einen Buddyread hier gefunden hatte. Der Buddyread hat sehr viel Spaß gemacht, vom Buch war ich enttäuscht. Ich liebe das wandern und Wanderberichte, erwarte dann einfach, dass es mehr um den Weg geht und weniger darum, wieviel ungesunde Süßigkeiten man unterwegs isst. Nun muss ich fairerweise dazu sagen, dass die beiden unterwegs waren, um der Obdachlosigkeit zu entgehen bzw dieser einen gewissen Sinn zu geben. Da ging es dann selbstverständlich weniger um den Weg und mehr ums Überleben, das wurde insgesamt schon sehr gut dargestellt und ich kam doch öfter ins Grübeln. Wie unfair können Menschen sein, was stimmt nicht mit dem britischen Rechtssystem, könnte das auch bei uns passieren und vor allem: wie gehen dir Menschen, die einem begegnen, mit dem Thema und betroffenen Menschen um. Teilweise sehr erschreckend.

2.5

Ganz nett, leider nicht sonderlich interessant. Da hatte ich mir mehr erwartet.

4.5

Uhhh wie schön 🥰, einfach herzerwärmend, hoffnungsvoll und vor allem… ist das ja alles real und die persönliche Geschichte von der Autorin und ihrem Mann (wusste das voll lange nicht😂)… beeindruckend. Vor allem als Hörbuch große Empfehlung, habs einfach beim Wandern beendet und dann löst so eine Geschichte wirklich etwas in einem aus und man wird ganz nachdenklich… 🥹

3.5

Wandern, weil nichts anderes mehr bleibt 🚶‍♀️🥾 🌊

Raynor Winns autobiografischer Reisebericht erzählt die Geschichte von zwei Menschen, die alles verlieren: Haus, Geld, Zukunft. Und dann beschließen, trotzdem weiterzugehen. Mit Zelt, Rucksack und 50€ pro Woche wandern Raynor und ihr Mann Moth den South West Coast Path an der Küste Englands entlang – über 1000 Kilometer durch Wind, Regen, Hitze und Gegenwind. Eine bewusste Entscheidung gegen Stillstand. Und eine überraschend heilende Erfahrung. Wirklich beeindruckend ist weniger der Weg selbst als das Durchhaltevermögen der beiden. Der Text lebt von der inneren Entwicklung – wie sich durch körperliche Bewegung, Natur, Entbehrung und Begegnungen neue Perspektiven öffnen. Besonders berührend sind die Passagen, in denen deutlich wird, wie hart und entwürdigend Obdachlosigkeit sein kann – nicht nur materiell, sondern auch sozial. Und wie die Gesellschaft mit solchen „outcasts“ umgeht. Wieso finden Leute eine solche Wanderung „inspirierend“, wenn sie denken, man habe sich bewusst dafür entschieden und für die Freiheit sein Hab und Gut verkauft, während sie sich abwenden, wenn man erzählt, dass man im Zelt lebt, weil man obdachlos ist? Hat mich stellenweise wirklich zum Nachdenken angeregt, auch wenn ich nicht alle Sichtweisen und Entscheidungen der Autorin teile oder nachvollziehen kann. Hinzu kommt: Das Buch zieht sich. Manche Stellen wiederholen sich, der Stil ist schlicht, manchmal etwas umständlich formuliert. Emotionale Tiefe ist da, aber nicht durchgängig. Wer detaillierte Landschaftsbeschreibungen sucht, wird enttäuscht. Auch die deutsche Übersetzung wirkt an manchen Stellen ungenau und holperig. Fazit: Eine ehrliche, ruhige Geschichte über einen Neuanfang in schwieriger Lage. Eher persönliche Lebensbewältigung als klassischer Reisebericht – und gerade deshalb lesenswert, wenn man keine große Dramatik oder Spannung erwartet. Ein gutes „Sonntags-Buch“. ⭐️⭐️⭐️,5

Wandern, weil nichts anderes mehr bleibt 🚶‍♀️🥾 🌊
2

Spannender Anfang aber mehr nicht

Das Buch fing so spannend an. Es handelt von einer wahren Geschichte. Zwei ältere Menschen machen eine lange anstrengende Wanderung. Leider handelt über die Hälfte des Buches, um die gleichen Themen und du weißt bereits was kommt und das Lesen wird träge.. habe es nur fertig gelesen, weil ich keine Bücher offen lassen kann. Das Ende dagegen war wieder sehr schön.

5

Hab schon die Wanderschuhe an!

Wer ohnehin gerne wandert, wird dieses Buch lieben! Ich kann fast das Salz auf der Haut spüren und die Brandung tosen hören. Ein faszinierender Bericht von einer Reise, die ohne Ziel startet und am Ende so viel mehr ist als der Weg von A nach B. Ich habe im Wanderurlaub mit dem Buch angefangen und konnte es kaum aus der Hand legen. 😊

Hab schon die Wanderschuhe an!
4

Auf jeden Fall lesenswert. Inspirierende Geschichte für Outdoor People, aber beim Lesen wenig fesselnd. Der Schreibstil ist recht einfach, weshalb auf dieser Ebene wenig Spannung kreiert wird. Dennoch schreibt Raynor Winn ihre sehr beeindruckende und wahre Lebensgeschichte. Es ist faszinierend zu lesen wie heilsam ein rudimentäres Leben in der Natur sein kann.

4

Was für ein inspirierendes Buch. Man begleitet das obdachlos gewordene Ehepaar Raynor und Moth auf ihrer Wanderung, den South-West Coast Path entlang und erlebt durch ihre Augen die Schönheit der britischen Natur. Ebenso begleitet man die beiden aber durch Ängste und Sorgen, Hunger, Kälte und Verachtung ihrer Mitmenschen. Ich fand es unheimlich inspirierend, wie die beiden es geschafft haben, an diesem absoluten Tiefpunkt nach vorne zu schauen, weiterzumachen und darauf zu vertrauen, dass am Ende alles gut wird. Der einzige, wirklich kleine und nur stilistische Kritikpunkt ist der, dass die wörtliche Rede teilweise so verwirrend formuliert war, dass ich nicht verstanden habe, wer jetzt was sagt und nochmal an den Beginn des Satzes musste um es nachzuvollziehen.

4

Der Salzpfad war für mich ein sehr beeindruckendes Buch. Die Intensität wie Raynor ihren Verlust und die Angst um ihren Mann Moth und die Angst um ihre bloße Existenz beschreibt, haben mich sehr bewegt. Das Buch ist ein intensive Lebensgeschichte und keine Fiktion, das sollte man beim lesen immer im Hinterkopf behalten. Deswegen hat dieses Buch ein ganz anderes Tempo als ein Roman und eben auch eine ganz andere Erzählweise als fiktionalle Geschichte. Aber genau das hat mich zutiefst berührt und mich von dieser Geschichte vollends überzeugt.

4

Ziemlich inspirierend, wobei der Schreibstil doch eher rudimentär ist. Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb war ich gefesselt. Ich ziehe meinen Hut vor Raynor und Moth, 2 Menschen, die das tun, was sich richtig anfühlt - entgegen gesellschaftlicher Konventionen. Und dabei ihr Glück finden.

3

Schöne und inspirierende Story, anfangs etwas zäh, aber die Situation der beiden ist auch einfach schwer auszuhalten , sehr sympathisch geschrieben, für meinen Geschmack zu wenig Dialoge, aber das gibt dieses Abenteuer wahrscheinlich auch nicht her :) insgesamt wahnsinns Geschichte, die ich eigentlich gar nicht bewerten mag :) Chapeau!

4

So viel mehr als ein Reisebericht! Ein Buch über die Folgen von Obdachlosigkeit, Krankheit, Trauer, Wut. Noch mehr aber über die Hoffnung, den Kampf zurück in das Leben und das eins werden mit dem eigenen Körper und der Natur

4.5

Packend

Manchmal zeigt einem das Leben wirklich seine härteste Seite – und genau davon erzählt Der Salzpfad. Dieses Buch hat mich tief bewegt, weil es so ehrlich und ungeschönt zeigt, wie schnell alles zusammenbrechen kann: Ein Moment, und plötzlich verliert man nicht nur sein Zuhause, sondern auch jede Sicherheit und Zukunftspläne. Raynor und ihr Mann Moth stehen genau an diesem Punkt. Und anstatt aufzugeben, packen sie ihre Rucksäcke und laufen einfach los – über 1000 Kilometer entlang der Küste, ohne Geld, ohne Dach über dem Kopf, mit nichts außer sich selbst und dem Willen, weiterzumachen. Was mich besonders berührt hat, ist dieser unglaubliche Mut, trotz allem das Beste aus der Situation zu machen. Die Natur, die Begegnungen mit Menschen, das einfache Leben draußen – all das verändert sie. Es geht nicht darum, dass alles plötzlich gut wird. Es geht darum, weiterzugehen. Schritt für Schritt. Der Salzpfad hat mich daran erinnert, wie viel wir aushalten können, wenn wir müssen – und dass es manchmal genau dieser Moment des totalen Verlusts ist, der uns zeigt, was wirklich zählt. Für mich ist es nicht nur ein Buch über eine Wanderung, sondern über Liebe, Hoffnung und die Kraft, sich selbst nicht aufzugeben – egal, wie dunkel es gerade aussieht.

4.5

Ein tolles Buch! Was anderes und frisch. Ich habe ein paar Seiten gebraucht um rein zu kommen, aber sobald es um die Wanderung ging - einfach super. Man würde am liebsten selbst los ziehen!

4.5

Absolut inspirierendes Buch. Wie Raynor die Natur und alles was sie sieht beschreibt, ist einfach nur grossartig. Trotz dem vielen Pessimismus (der auch nachvollziehbar ist an den meisten Stellen), schreibt sie mit einer Art stumpfem Humor und einem Hauch von Ironie, der das Lesen noch unterhaltsamer macht. Ich bin sehr gespannt das nächste Buch ihrer Reihe zu lesen

4

Schönes, inspirierendes Buch, das nicht die allergrößten Fragen des Lebens beantwortet, aber einige. Es ist wirklich schön beschrieben und geschrieben und eignet sich als entspannte Lektüre. Habe tatsächlich auch Lust bekommen, zu wandern und wer weiß, vielleicht wandere ich auch mal den South West Path entlang.

4

„Der Salzpfad“ von Raynor Winn – Eine bewegende Reise durch Verlust und Hoffnung

Raynor Winns autobiografisches Werk „Der Salzpfad“ erzählt die ergreifende Geschichte eines Ehepaars, das nach einem schweren Schicksalsschlag alles verliert – ihr Zuhause, ihre finanzielle Sicherheit und die Gesundheit von Moth, Raynors Ehemann. Statt zu verzweifeln, entscheiden sie sich für eine radikale Veränderung: eine monatelange Wanderung entlang des South West Coast Path, Englands längstem Küstenwanderweg. Das Buch ist weit mehr als ein Reisebericht. Winn schildert eindrucksvoll die Härten des Unterwegsseins – die Kälte, den Hunger, die körperlichen Strapazen – und zugleich die unerwarteten Momente des Glücks, die sie auf ihrem Weg erleben. Besonders berührend ist die Art und Weise, wie sie die gesellschaftliche Wahrnehmung von Obdachlosigkeit reflektiert. Während sie zunächst als abenteuerlustige Backpacker bewundert werden, schlägt die Stimmung um, sobald klar wird, dass sie am Ende des Weges kein Zuhause erwartet. Winns Schreibstil ist geprägt von Wärme, Selbstironie und einer tiefen Verbundenheit zur Natur. Sie schafft es, die Schönheit der Landschaft mit der emotionalen Tiefe ihrer Geschichte zu verweben, sodass der Leser nicht nur mitfühlt, sondern auch mitwandert. Die Erzählung ist ehrlich und roh, ohne dabei in Selbstmitleid zu verfallen. Vielmehr zeigt sie, wie Widerstandskraft und Liebe selbst in den dunkelsten Zeiten Hoffnung schenken können. Fazit: „Der Salzpfad“ ist eine inspirierende und bewegende Geschichte über Verlust, Neuanfang und die heilende Kraft der Natur. Ein Buch, das nachhallt und zum Nachdenken anregt – über das Leben, unsere Gesellschaft und die Bedeutung von Heimat.

4

Schöne Geschichte über Verlust und einen Neuanfang. Ab und an gab es kleine Längen, aber Ray und Moths Abenteuer berührt.

5

Ein wundervolles Buch. Die Reise von Moth und Raynor mitsamt aller Erlebnisse hat mich gefesselt. Man hat das Gefühl, auf dem Pfad dabei zu sein.

5

Seit ich dieses Buch gelesen habe, möchte ich unbedingt nach Cornwall reisen.

Total emotional und bewegend und gleichzeitig so inspirierend. Mehrfach hat mich die Geschichte zum Weinen gebracht und mich extrem aufgewühlt zurückgelassen. Doch zum Glück habe ich das Buch nicht weggelegt, denn was Raynor und Moth aus der absolut schrecklichsten Situation gemacht haben, ist mehr als beeindruckend. Ich liebe die Botschaft, die dieses Buch übermittelt.

Seit ich dieses Buch gelesen habe, möchte ich unbedingt nach Cornwall reisen.
4

Gefühlvoll und rau zugleich!

Hab es damals im Campingurlaub gelesen und fand es toll! Hatte direkt den Wunsch alles Materielle loszuwerden und einfach loszulaufen. Mich hat es sehr berührt und es beschreibt authentisch die rauhe und wunderschöne Landschaft rund um den Salzpfad.

Gefühlvoll und rau zugleich!
4

Wie viel ist Wahrheit, wie viel Fiktion?

Der Salzpfad ist ein Buch, was Spaß macht und dich nachdenklich zurück lässt. Du fieberst mit den Wanderern mit, willst glauben, dass die Medizin sich irrt und hoffst auf das obligatorische Happy End. Während des Lesens fragst du dich, wie viel der Geschichte haarscharf an der Wahrheit vorbei geht, aber das ist das Schicksal der biografischen Texte. Nichtsdestotrotz bleibt die eine Frage hängen: Warum macht es einen Unterschied in der Wahrnehmung, ob ein Wanderer sein Haus verloren oder verkauft hat? Ohne Obdach ist ohne Obdach. Warum ist das selbstgewählte Schicksal ehrenvoller als das unverschuldete? Diese Frage kannst nur du dir selbst beantworten. Klare Leseempfehlung.

4

Herzerwärmend. Toller Schreibstil. Macht Hoffnung!

3

Das Buch macht sich und dranbleiben lohnt sich. Die letzten Abschnitte konnten mich abholen und wirklich gut unterhalten. Ein schönes Buch für Sommer- und Reisemonate.

2

Nettes Buch mit schönem Schreibstil. Allerdings geprägt von langweiligen Wiederholungen und für mich wenig inspirierend, wie es doch immer über dieses Buch gesagt wird. Es geht eigentlich permanent um Folgendes: Haus verloren. Wetter schlecht ( zu warm, zu kalt, zu nass ). Anstrengender Wanderpfad. Zeltplatz suchen. Moth ist krank. Die Protagonisten sind „alt“. Manche Begegnungen sind nett, manche nicht. Und das wird immer und immer wieder abgespult.

4

Eine Hoffnungsfrohe Geschichte

Eine Beschreibung ihrer Wanderung. Könnte langweilig werden. Aber nein: vom Grund auf diese Reise zu gehen, die teilweise sehr beschwerliche Wanderung, bis zum Ziel: Man ist bei den beiden dabei, lernt mit ihnen verschiedene Menschen kennen und Situationen auszuhalten. Oft dachte ich bei mir: was würde ich jetzt tun oder hätte ich überhaupt das chuzpe, mich so gegen das Schicksal zu stemmen? Es war schön die beiden auf diesem Teil ihres Lebens zu begleiten!

3

Kann den Hype nicht nachvollziehen

Ein nettes Buch mit einem starken Thema: Obdachlosigkeit. Leider ist es mir viel zu viel Beschreibung ihrer Tage, wo sie schlafen und was sie sich zu essen kaufen. Aber die wirklich deepen Worte, in der sie mal schreibt, was das alles mit ihr macht, was es auf einer anderen Ebene bedeutet etc. bleibt leider sehr kurz und deutet mehr an, was das Buch für mich besser als 3 Sterne gemacht hätte.

Kann den Hype nicht nachvollziehen
2

Unerfüllte Erwartungen

Ich lese gerne Reiseberichte, oder besser Geschichten von Menschen, die auf einem aussergewöhnlichen Weg sind und vielleicht dabei auch sich selbst finden. Da ich mich auch für Wanderweg auf der Britischen Insel interessiere, schien mir das Thema dieses Buches wie für mich gemacht. Leider konnte mich die Erzählweise der Autorin so garnicht einnehmen. Eher unbalanciert, mal das grosse Drama des Verlustes der Existenzgrundlage und die Verarbeitung, dann wieder sehr banal vom Weg und den Begebenheiten auf der Wanderung zieht sich die Geschichte wie Kaugummi lang und entbehrt einem echten roten Faden, der eigentlich nur aus der Route des Trails besteht. Endlos und immer das Gleiche Muster, „der Tag endete“; „Zeltplatzsuche“, „ist Geld auf dem Konto?“; „“meine Vogelnesthaare“. Ich sehnte mich schon ab der Mitte des Buches nach dem Ende, welches einfach nicht kommen wollte. Am Ende bin ich einfach stolz, es durchgehalten zu haben. Diese Novelle hat die Lust auf die bereits erschienene Fortsetzung getilgt. Schade

2

"Der Salzpfad" von Raynor Winn war ein Geschenk, weshalb ich es gelesen habe, obwohl Reiseberichte bzw. „Wandertagebücher“ nicht mein gewohntes Genre sind. 🥾🌄 Die tollen Zitate und Einblicke in das Leben der Hauptdarsteller Raynor und ihres Mannes Moth haben das Buch aufgewertet. Es gab emotionale Stellen, jedoch zog es sich an einigen Stellen in die Länge. Trotzdem habe ich durchgehalten, aber insgesamt war es nur ein mittelmäßiges Leseerlebnis für mich. Trotzdem Hut ab für den Mut von Raynor und Moth eine solche Reise durchzuziehen und das Erlebte in einem Buch niederzuschreiben! 😊👍🏻

5

Raynor hat es geschafft das Gefühl auf dem Küstenpfad zu wandern mit ihren Worten perfekt zu transportieren.

Ich muss echt sagen, dass mich dieses Buch gefesselt hat. Raynor hat es geschafft das Gefühl auf dem Küstenpfad zu wandern mit ihren Worten perfekt zu transportieren. Ich hatte oft das Gefühl mit den beiden zu wandern, ihre schwere Situation zu teilen und ihr Glücksmomente mitzuerleben. Der Salzpfad ist eine der Bücher, die man am Ende extra langsam liest, um die letzte Seite heraus zu zögern. Ich habe viel über die Kraft von Moth und Ray erfahren und doch nicht genug bekommen. Ich möchte mehr davon. Danke Raynor Winn für dieses fantastische und lehrreiche Werk!

Raynor hat es geschafft das Gefühl auf dem Küstenpfad zu wandern mit ihren Worten perfekt zu transportieren.
2

Die Lebensgeschichte der Beiden hat mich berührt aber irgendwie konnte eS mich nicht so ganz abholen im Buch! Ab etwa Hälfte des Buches war ich doch gelangweilt und musste mich durcharbeiten! Schade

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