Der Ripper: Roman
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Naja
Ich hab erst ein Buch von Laymon gelesen und es war großartig. Dieses aber hier...so lala.
Richard Laymon?? 🤔
Als großer Fan der ziemlich schrägen Bücher von Richard Laymon, dem Meister des Splatters, ging ich mit gewissen Erwartungen an "Der Ripper". Schließlich ändert sich zwar stets die Story, aber Blut, Eingeweide und ziemlich naive Darsteller bilden dennoch meist die Grundlage seiner Bücher. Meine Erwartungen wurden in der Hinsicht zwar nicht erfüllt, aber in anderer Hinsicht übertroffen! Dass Jack the Ripper tatsächlich hier mitspielen darf fand ich ungewöhnlich, aber höchst interessant! 😊 Tatsächlich spielt Jack jedoch eher ne Nebenrolle. Die Story über den jungen Trevor, der Jack the Ripper nach Amerika "verfolgt" steht da mitsamt seinen Abenteuern klar im Vordergrund. Dabei liest sich "Der Ripper" ziemlich gelungen, unterhaltsam, aktionreich und witzig. Keinerlei Hänger führen zu durchgehend hohem Lese-Niveau. Die Geschichte ist einfallsreich und schließt in einem tollen Finale❣️ Nicht erwartet hatte ich die völlig andere Leseerfahrung, die das Buch bietet. Würde vorne nicht Richard Laymon drauf stehen, hätte ich es nicht als eines seiner Bücher erkannt. Da soll nichts heißen, das Buch hat mir sehr gut gefallen, es ist nach "Die Insel" sein zweitbestes Werk, meiner Meinung nach 😍. Empfehlenswert für alle, die einfache Lektüre mit leichtem Splatter gern mal zwischendurch vernaschen 😊.

Überraschend gut.
Der Titel des Buches ist schon recht irreführend, da Jack the Ripper sogesehen nicht den Hauptcharakter darstellt, jedoch fand ich den Schreibstil sehr erfrischend und für das Jahr in dem das Ganze sich abspielt, sowie auf die Herkunft des Hauptcharakters bezogen einfach wundervoll passend und hervorragend formuliert. Es werden gewisse Brutalitäten angeschnitten, aber es wird nicht zu stark detailliert wiedergegeben und dennoch bleibt die Spannung bestehen und man fiebert doch schon mit. Hat irgendwie Spaß gemacht dieses Buch mal als kleine Abwechslung zulesen.
Ein Laymon Light - so kannte ich Richard Laymon bis dato nicht
Dies war Mal ein absolut anderer Laymon Ein Junger Bursche trifft im vikt. London auf Jack the ripper und vereitelt einen weiteren Mord und jagt den Ripper hinter her in der Hoffnung ihn zu stellen und zu töten. Daraus wird alles in allem eine spannende fesselnde Abenteuerreise in die neue Welt und den wilden Westen . Es ist für mein Empfinden eher ein Laymon für Einsteiger, da es sehr wenig Gewalt Szenen, Sexszenen gibt, (für Laymon Verhältnisse) nichts desto trotz glänzt der gute wieder mit ausführlichen Beschreibungen der Gräueltaten. Ein guter Magen ist also Vorraussetzungen Trotzallem lies mich das nicht straucheln im Gegenteil ich wollte immer wissen wie's weitergeht und konnte es nicht aus der Hand legen . Ein Kunst die ich an den Büchern des Autors sehr bewundere. Hab das Buch in einem buddyread mit einer lieben Bekannten gelesen, was das ganze umso toller machte, da der rege Austausch das ganze noch unterhaltsamer machte. Fazit: Gute kurzweilige und abenteuerliche Unterhaltung mit vielen Leichen und nur für Leute mit guten Magen und starken Nerven. Zwar etwas am Titel vorbei da der ripper nicht viel vorkommt aber trotzallem absolut lesenswert. Laymon kennt keine Grenzen bei nichts. Dessen miss man sich bewusst sein.
Ein anderer Laymon
Gleich am Anfang möchte ich eins ganz besonders betonen, „Dies ist kein Buch über Jack the Ripper“, denn dieser kommt nur am Anfang und am Ende vor. Der Titel des Buches ist daher sehr irreführend. . Der Schreibstil ist wieder gewohnt flüssig und leicht zu lesen. Wie immer bei seinen Bücher war ich sofort in der Geschichte gefangen. Die Story hat regelrecht eine Sog auf mich ausgeübt. Die Charaktere bei Laymon sind ja immer so eine Sache. Wirklich gut dargestellt und gezeichnet sind sie meistens nicht. Hier allerdings hatte ich ein Gesicht im Kopf. Auch waren die Personen hier mal nicht total daneben. Haben nicht nur total unsinnig gehandelt und nur an Sex gedacht. Ich fand das mal eine schöne Abwechslung, zu anderen Büchern von ihm. . Wer allerdings mit diesem Buch in Laymons Welt einsteigt, könnte von anderen Büchern echt geschockt sein. Dieses Buch ist nämlich extrem weichgespült und harmlos. Kaum Gewalt oder Gewaltbeschreibungen. Kaum Sex und wenn dann mal ganz normal. Und nicht eine total abgedrehte Handlung. Eigentlich verkörpert dieses Buch einen Abenteuerroman. Da das Buch in mehrere Teile gegliedert ist, befinden wir uns mit dem Protagonisten an verschiedenen Schauplätzen. Wir sind mit ihm auf einer Reise von London nach den USA und hindurch. . Mich konnte das Buch packen, auch wenn es eher ruhig und langsam erzählt ist. Dennoch passiert eigentlich schon einiges. Man sollte aber von keinem Aktion geladenen Buch ausgehen. Es ist auch zum Ende hin vorhersehbar. Aber mich konnte es echt gut unterhalten. Ein so komplett anderer Laymon.

Ich hatte das Buch begonnen, da ich ein Fan von jeglichen Jack the Ripper-Geschichten bin. Deswegen hat es mich etwas gestört, dass Jack the Ripper zwar im Buch vorkommt, aber in meinen Augen nur als Nebenfigur. Stattdessen lesen wir die Geschichte von Trevor. Es war nicht das, was ich mir erhofft hatte.
Es war ganz anders als ich es erwartet hätte… nämlich viel, viel besser! Was für ein fulminantes Buch, an Spannung kaum zu überbieten. Es handelt sich um eine gelungene Mischung aus Horror-, Western-, und Abenteuerroman mit vielen unvorhersehbaren Wendungen. Kein Protagonist ist hier sicher. Eine klare, verständliche Erzählweise mit einer spannenden Story und einem sympathischen Hauptcharakter. Natürlich kann man die Charakterbeschreibung der handelnden Personen nicht mit einem Stephen King vergleichen. Aber der, sich mit den ersten Seiten des Buches entwickelnden Sogwirkung, welche sich kontinuierlich bis zum Showdown fortsetzt, kann und will man sich nicht entziehen. Ich habe jede einzelne Seite dieses Buches genossen.
Vom Anfang bis zum Ende ist das Buch wirklich sehr spannend. Ich konnte mich gut in die Charaktere hineinversetzen und an der einen oder anderen Stelle mitleiden. Ein sehr gelungener Mix aus den Genres Horror, Western (sehr gelungen), Thriller, Krimi und Abenteuer. Es liest sich durchweg spannend und es kommt richtig gelungene 19 Jahrhundert / Western Atmosphäre auf.
London, November 1888. Jack the Ripper, der grausamste Serienkiller der Epoche, versetzt die Stadt in Angst und Schrecken. Der sechzehnjährige Trevor wird Zeuge einer seiner entsetzlichen Bluttaten und kann ihm nur mit knapper Not entkommen. Es ist der letzte Mord des Rippers, bevor er England verlässt, um sein finsteres Werk in der Neuen Welt fortzusetzen. Trevor folgt ihm in das unbekannte Land.
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Naja
Ich hab erst ein Buch von Laymon gelesen und es war großartig. Dieses aber hier...so lala.
Richard Laymon?? 🤔
Als großer Fan der ziemlich schrägen Bücher von Richard Laymon, dem Meister des Splatters, ging ich mit gewissen Erwartungen an "Der Ripper". Schließlich ändert sich zwar stets die Story, aber Blut, Eingeweide und ziemlich naive Darsteller bilden dennoch meist die Grundlage seiner Bücher. Meine Erwartungen wurden in der Hinsicht zwar nicht erfüllt, aber in anderer Hinsicht übertroffen! Dass Jack the Ripper tatsächlich hier mitspielen darf fand ich ungewöhnlich, aber höchst interessant! 😊 Tatsächlich spielt Jack jedoch eher ne Nebenrolle. Die Story über den jungen Trevor, der Jack the Ripper nach Amerika "verfolgt" steht da mitsamt seinen Abenteuern klar im Vordergrund. Dabei liest sich "Der Ripper" ziemlich gelungen, unterhaltsam, aktionreich und witzig. Keinerlei Hänger führen zu durchgehend hohem Lese-Niveau. Die Geschichte ist einfallsreich und schließt in einem tollen Finale❣️ Nicht erwartet hatte ich die völlig andere Leseerfahrung, die das Buch bietet. Würde vorne nicht Richard Laymon drauf stehen, hätte ich es nicht als eines seiner Bücher erkannt. Da soll nichts heißen, das Buch hat mir sehr gut gefallen, es ist nach "Die Insel" sein zweitbestes Werk, meiner Meinung nach 😍. Empfehlenswert für alle, die einfache Lektüre mit leichtem Splatter gern mal zwischendurch vernaschen 😊.

Überraschend gut.
Der Titel des Buches ist schon recht irreführend, da Jack the Ripper sogesehen nicht den Hauptcharakter darstellt, jedoch fand ich den Schreibstil sehr erfrischend und für das Jahr in dem das Ganze sich abspielt, sowie auf die Herkunft des Hauptcharakters bezogen einfach wundervoll passend und hervorragend formuliert. Es werden gewisse Brutalitäten angeschnitten, aber es wird nicht zu stark detailliert wiedergegeben und dennoch bleibt die Spannung bestehen und man fiebert doch schon mit. Hat irgendwie Spaß gemacht dieses Buch mal als kleine Abwechslung zulesen.
Ein Laymon Light - so kannte ich Richard Laymon bis dato nicht
Dies war Mal ein absolut anderer Laymon Ein Junger Bursche trifft im vikt. London auf Jack the ripper und vereitelt einen weiteren Mord und jagt den Ripper hinter her in der Hoffnung ihn zu stellen und zu töten. Daraus wird alles in allem eine spannende fesselnde Abenteuerreise in die neue Welt und den wilden Westen . Es ist für mein Empfinden eher ein Laymon für Einsteiger, da es sehr wenig Gewalt Szenen, Sexszenen gibt, (für Laymon Verhältnisse) nichts desto trotz glänzt der gute wieder mit ausführlichen Beschreibungen der Gräueltaten. Ein guter Magen ist also Vorraussetzungen Trotzallem lies mich das nicht straucheln im Gegenteil ich wollte immer wissen wie's weitergeht und konnte es nicht aus der Hand legen . Ein Kunst die ich an den Büchern des Autors sehr bewundere. Hab das Buch in einem buddyread mit einer lieben Bekannten gelesen, was das ganze umso toller machte, da der rege Austausch das ganze noch unterhaltsamer machte. Fazit: Gute kurzweilige und abenteuerliche Unterhaltung mit vielen Leichen und nur für Leute mit guten Magen und starken Nerven. Zwar etwas am Titel vorbei da der ripper nicht viel vorkommt aber trotzallem absolut lesenswert. Laymon kennt keine Grenzen bei nichts. Dessen miss man sich bewusst sein.
Ein anderer Laymon
Gleich am Anfang möchte ich eins ganz besonders betonen, „Dies ist kein Buch über Jack the Ripper“, denn dieser kommt nur am Anfang und am Ende vor. Der Titel des Buches ist daher sehr irreführend. . Der Schreibstil ist wieder gewohnt flüssig und leicht zu lesen. Wie immer bei seinen Bücher war ich sofort in der Geschichte gefangen. Die Story hat regelrecht eine Sog auf mich ausgeübt. Die Charaktere bei Laymon sind ja immer so eine Sache. Wirklich gut dargestellt und gezeichnet sind sie meistens nicht. Hier allerdings hatte ich ein Gesicht im Kopf. Auch waren die Personen hier mal nicht total daneben. Haben nicht nur total unsinnig gehandelt und nur an Sex gedacht. Ich fand das mal eine schöne Abwechslung, zu anderen Büchern von ihm. . Wer allerdings mit diesem Buch in Laymons Welt einsteigt, könnte von anderen Büchern echt geschockt sein. Dieses Buch ist nämlich extrem weichgespült und harmlos. Kaum Gewalt oder Gewaltbeschreibungen. Kaum Sex und wenn dann mal ganz normal. Und nicht eine total abgedrehte Handlung. Eigentlich verkörpert dieses Buch einen Abenteuerroman. Da das Buch in mehrere Teile gegliedert ist, befinden wir uns mit dem Protagonisten an verschiedenen Schauplätzen. Wir sind mit ihm auf einer Reise von London nach den USA und hindurch. . Mich konnte das Buch packen, auch wenn es eher ruhig und langsam erzählt ist. Dennoch passiert eigentlich schon einiges. Man sollte aber von keinem Aktion geladenen Buch ausgehen. Es ist auch zum Ende hin vorhersehbar. Aber mich konnte es echt gut unterhalten. Ein so komplett anderer Laymon.

Ich hatte das Buch begonnen, da ich ein Fan von jeglichen Jack the Ripper-Geschichten bin. Deswegen hat es mich etwas gestört, dass Jack the Ripper zwar im Buch vorkommt, aber in meinen Augen nur als Nebenfigur. Stattdessen lesen wir die Geschichte von Trevor. Es war nicht das, was ich mir erhofft hatte.
Es war ganz anders als ich es erwartet hätte… nämlich viel, viel besser! Was für ein fulminantes Buch, an Spannung kaum zu überbieten. Es handelt sich um eine gelungene Mischung aus Horror-, Western-, und Abenteuerroman mit vielen unvorhersehbaren Wendungen. Kein Protagonist ist hier sicher. Eine klare, verständliche Erzählweise mit einer spannenden Story und einem sympathischen Hauptcharakter. Natürlich kann man die Charakterbeschreibung der handelnden Personen nicht mit einem Stephen King vergleichen. Aber der, sich mit den ersten Seiten des Buches entwickelnden Sogwirkung, welche sich kontinuierlich bis zum Showdown fortsetzt, kann und will man sich nicht entziehen. Ich habe jede einzelne Seite dieses Buches genossen.
Vom Anfang bis zum Ende ist das Buch wirklich sehr spannend. Ich konnte mich gut in die Charaktere hineinversetzen und an der einen oder anderen Stelle mitleiden. Ein sehr gelungener Mix aus den Genres Horror, Western (sehr gelungen), Thriller, Krimi und Abenteuer. Es liest sich durchweg spannend und es kommt richtig gelungene 19 Jahrhundert / Western Atmosphäre auf.
London, November 1888. Jack the Ripper, der grausamste Serienkiller der Epoche, versetzt die Stadt in Angst und Schrecken. Der sechzehnjährige Trevor wird Zeuge einer seiner entsetzlichen Bluttaten und kann ihm nur mit knapper Not entkommen. Es ist der letzte Mord des Rippers, bevor er England verlässt, um sein finsteres Werk in der Neuen Welt fortzusetzen. Trevor folgt ihm in das unbekannte Land.