Der Mondtränendieb: Fantasy-Roman (Will & Leigh)

Der Mondtränendieb: Fantasy-Roman (Will & Leigh)

Ebook
4.016

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Ebook
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186
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2.99 €

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9
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4.5

Auf dir Story von Will & Leigh bin ich aufmerksam geworden, weil ich Christopher Mayer als Hörbuchsprecher so gern mag.🥹 Und was soll ich sagen, eine wirklich süße Geschichte, voller magischer Wesen, Mut, Unterschiede und Faszination. Ganz ohne Spice, aber mit viel Herzklopfen.❤️ Klare Leseempfehlung!

4

Die Idee ist spannend, die Charaktere machen Spaß, aber es geht alles ein bisschen schnell. Manchen Büchern würden 100 Seiten weniger guttun, diesem hier hätten 100 Seiten mehr besser gestanden. Es fühlte sich hektisch an und es blieb keine richtige Zeit die Welt und die Charaktere näher kennen und liebenzulernen. Waren Will und Leigh süß? Ja. Aber fühle ich mich emotional verbunden. Nein. Aber es war kurzweilig und unterhaltsam und witzig.

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5

Der Mondtränendieb von Michael Hamannt ist ein wunderschöner Fantasyroman in der es um Abenteuer, Liebe und Verrat geht. Die Geschichte war flüssig zu lesen. Besonders gut hat mir die Mischung aus Abenteuer und Liebe gefallen. Das Buch kann ich euch nur ans Herz legen, denn es ist nicht nur eine gefühlvolle, sondern auch witzige und abenteuerreiche Geschiche. Die Welt, die der Autor erschaffen hat war so schön magisch und detailreich beschrieben - ich hab mich direkt wohl gefühlt und denk immer noch an die coolen Namen der Orte wie z. B. der Wylderwald. Alle Fans von queeren Liebes- und Fantasygeschichten werden diese Geschichte definitiv lieben.

5

Großartige Mischung aus humorvoller Fantasy und queerer Liebesgeschichte!

„Der Mondtränendieb“ von Michael Hamannt ist ein Fantasy-Roman mit einer queeren Liebesgeschichte. Es handelt sich dabei um das erste Werk des Autors, in dem ein schwuler Protagonist zu sehen ist. Die Handlung ist in einem Band abgeschlossen. Das Buch ist flüssig geschrieben und leicht zu lesen. Es ist in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Will geschrieben, der auch die Hauptfigur ist. Die Geschehnisse werden auf eine humorvolle, teilweise sarkastische Art und Weise geschildert, die mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht hat. Die Handlung beginnt gleich spannend damit, wie Will sich anschickt, die Grenze zum Feenreich zu überschreiten, wohl wissend, wie gefährlich es dort für die Menschen ist, denn die Feen sind den Menschen ebenso wenig wohlgesonnen wie die Menschen den Feenwesen. Überall lauern Gefahren und man fiebert mit, ob Will seine Reise heil übersteht. Das Buch spielt in einer eigenen mittelalterlichen Welt, die in das Reich der Menschen und das Reich der Feen geteilt ist – ähnlich wie in ACOTAR, nur ohne Mauer. Auf beiden Seiten herrscht großes Misstrauen; die Menschen, die sehr abergläubisch sind, fürchten die Feen, die wiederum nicht an das Gute im Menschen glauben. Die Welt, in die man hineingeworfen wird, wird nicht großartig erklärt, aber das ist auch nicht nötig, denn man versteht alles, auch ohne dass man erst eine ausführliche Erklärung bekommt, wie sie sich zusammensetzt, wie man es von Werken der High Fantasy kennt. Für mich war das ideal, denn ich mag es nicht, wenn in Büchern das Worldbuilding zu ausführlich erklärt wird. Die Charaktere haben alle eine große Tiefe und sind sehr gut vorstellbar. Sie haben viele verschiedene Facetten und verfügen alle über einen interessanten persönlichen Hintergrund. Will, der Protagonist der Geschichte, ist erst 17 Jahre alt und noch grün hinter den Ohren. Er lebt auf der Straße, wo er klaut, um sich zu über Wasser zu halten. Aufgrund seiner Vergangenheit ist er anderen gegenüber sehr misstrauisch und macht daraus auch keinen Hehl. Er verhält sich rebellisch und erzählt seine Geschichte voller Sarkasmus. Doch hinter seiner rebellischen Fassade steckt ein guter Kerl, der sich um seine Lieben sorgt und für sie alles tun würde. Das macht ihn so unfassbar liebenswert. Leigh, der Feenkrieger, ist anfangs ein stolzer Typ, der sich seiner Stärken und Schwächen bewusst ist. Er ist vorwärtsgewandt, geduldig und gutherzig. Das zeigt sich vor allem darin, wie er sich um Will kümmert und ihn beschützt. Wirklich süß ist die Liebesgeschichte zwischen Will und Leigh. Ich finde es toll, wie sie sich ständig necken und ihre Wortgefechte austragen! Schon nach den ersten Seiten wusste ich, dass dieses Buch ein Highlight wird. Es hat mich sofort gepackt und ich wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ein Platz unter meinen Lieblingsbüchern ist ihm also sicher! Eine tolle Gay Romantasy mit Charakteren, die man schnell ins Herz schließt und einer fantastischen Geschichte mit Happy End. Absolute Leseempfehlung!

5

Gay-Romantasy mit wundervollen Charakteren Klappentext: »Will braucht die legendäre Mondträne, um seine Schwester zu retten. Dem jungen Dieb bleibt keine Wahl, er muss das Reich der verhassten Feen betreten – und vielleicht mit seinem Leben dafür bezahlen. Kaum hat er die Grenze passiert, wird er in einen Kampf mit dem Feenkrieger Leigh verwickelt und unterliegt. In der unausweichlichen Gefangenschaft erwartet er das Schlimmste und gibt die Hoffnung schon fast auf, seine Schwester jemals wiederzusehen. Doch Leigh behandelt ihn unerwartet sanft. Gegen seinen Willen verliebt sich Will in ihn, nicht ahnend, welche Konsequenzen seine Gefühle haben werden…« Will hat es nicht leicht in seinem Leben. Er lebt auf der Straße und ihm bleibt nichts anderes übrig, als sich als Taschendieb durchzuschlagen. Sein Ziel ist es, seine Schwester Kela aus den Klauen ihres gierigen Arbeitgebers befreien. Hierfür muss er in die gefährliche Welt der Feen eindringen und die geheimnisumwobene Mondträne stehlen. Bisher ist noch niemand lebendig aus dem Feenreich zurückgekehrt…Innerhalb kürzester Zeit wird er von dem Feenkrieger Leigh entdeckt und auch besiegt. Als Leigh’s Gefangener wird er zur Hauptstadt der Feen gebracht. Doch Leigh behandelt Will nicht wie erwartet und Will verliebt sich unsterblich in Leigh ohne es zu wollen. Aber wer liebt schon den Feind? Und wie soll er jetzt an die Mondträne kommen? Die Geschichte ist flüssig geschrieben und hat mich innerhalb weniger Seiten in seinen Bann gezogen. Vor allem die inneren Monologe von Will haben mich des öfteren laut auflachen lassen. Die Liebesgeschichte zwischen Will und Leigh baut sich sukzessive auf und ist schön zu beobachten. Der Charakter von Will, aus dessen Sicht die Geschichte geschrieben ist, ist ausführlich und verständlich beschrieben. Die Protagonisten verhalten sich jederzeit nachvollziehbar. Vor allem der innere Kampf von Will wird hervorragend beschrieben. Auch die Beschreibung der „magischen“ Einwohner und der Feenwelt hat mich beeindruckt, ich konnte mir die Wesen und die Stadt Lichterglanz lebhaft vor meinem inneren Auge vorstellen. Will und Leigh sind beides Charaktere, die ich gleich zu Beginn ins Herz geschlossen habe. Auch Will’s Schwester Kela sowie die Seherin scheinen sehr sympathische Personen zu sein. 
Fazit: eine tolle Gayromance mit Charakteren, die man schnell lieb gewinnt und eine fantastische Geschichte mit Happy End. Absolute Leseempfehlung für Fantasy-Leser!

5

*4,5 Sterne* ~~~~ Und jetzt lag ich hier neben Leigh, so verwundbar wie schon lange nicht mehr, und das nur, weil er ein bisschen nett zu mir gewesen war. Oder auch ein bisschen mehr. Was er definitiv nicht hätte sein müssen.

2

Story: Seit er denken kann, sehen andere aufgrund seiner feuerroten Haare ein schlechtes Omen in Will. Ein normales Leben ist unmöglich, so dass er sich als Dieb durchschlägt. Einzig seine Schwester hält zu ihm, doch diese war gezwungen sich in die Hände eines windigen Kaufmanns zu begeben. Nur wenn Will ihm die legendäre Mondträne aus dem Land der Feen bringt, soll das Mädchen die Freiheit erhalten. Trotz der Tatsache, dass er die Reise wahrscheinlich nicht überlebt, macht sich Will auf dem Weg und trifft im Reich der Feen auf den Krieger Leigh, der gar nicht so ist, wie man den Feen nachsagt. Auf ihrem Weg in die Hauptstadt der Feen, lernt Will Leigh nicht nur besser kennen, er beginnt auch sich zu verlieben … Eigene Meinung: Mit dem Roman “Der Mondtränendieb” legt Michael Hamannt seinen ersten Fantasyroman mit schwulen Helden vor. Der Autor hat bereits mehrere Romane – teils für Kinder und Jugendliche, teils für Erwachsene – veröffentlicht und ist sowohl als Verlagsautor, als auch als Selfpublisher erfolgreich. Die Geschichte um Leigh und Will ist in sich abgeschlossen, bietet aber Potenzial für weitere Abenteuer in der Welt, die der Autor sich ausgedacht hat. Die Geschichte beginnt etwas holprig, denn man braucht ein wenig, um sich auf Will als Erzähler einzulassen – man erlebt alles aus seiner Sicht und erfährt erst nach und nach, welches Leben er führt und warum er auf dem Weg ins Reich der Feen ist. Mit der Zeit stellt man sich aber auf ihn ein und kann in die Geschichte einsteigen. Diese schreitet recht schnell voran, im Grunde geht es für einen Fantasyroman fast zu schnell – man hat den Eindruck die Handlung läuft nach festgelegten Punkten ab, die beschrieben werden, der Rest wird eher in wenigen Sätzen umrissen. Das können Tage sein, die nur in einem Nebensatz zusammengefasst werden, manchmal auch längere Zeiträume. Dadurch wirkt die Geschichte sehr gehetzt und man kann nicht wirklich tief eintauchen. Das wirkt sich auch auf die Welt aus – der Autor gibt sich Mühe eine fantastische Welt zu entwerfen, viele Rassen mit irrwitzigen Namen zu präsentieren und fremdartig klingende Orte zu erwähnen, die man eher durch Redewendungen und Vergleiche kennenlernt, aber das macht eine fantastische Welt nicht lebendiger. Man hat leider nicht den Eindruck, in diese Welt einzutauchen und diese wirklich zu erleben, denn nur eine Aufzählung von fantastischen Namen und Begrifflichkeiten macht keine Fantasy-Welt aus. Dazu sind mehr Beschreibungen notwendig, denn erst diese sorgen dafür, dass man in eine fremde Welt eintauchen und sie nachvollziehen kann. Bei “Der Mondtränendieb” hat man eher den Eindruck, dass der Autor möglichst viel Fantasievolles hineingepackt hat, ohne dass es zu einem stimmigen, nachvollziehbaren Gesamtbild kommt. Die Liebesgeschichte läuft ebenfalls nach dem bekannten Muster ab – Will, der sein Interesse an Männern versteckt, da er nur schlechte Erfahrungen gesammelt hat, verliebt sich (natürlich) sofort in den gutaussehenden Krieger, der ihn gefangen nimmt. Das diese Gefühle irgendwann erwidert werden, ist nur bedingt nachvollziehbar, denn Will ist nicht gerade der perfekte Partner. Natürlich darf auch die Ex von Leigh nicht fehlen, um ein wenig Drama in die Liebesgeschichte zu bringen – wer hier etwas wirklich Neues erwartet, wird leider nicht fündig. Die Figuren wirken recht stereotyp, was jedoch größtenteils der stark gestrafften Handlung geschuldet ist. Will wirkt nicht so recht greifbar, da er für das Leben, das er geführt hat, viel zu kindisch und unreif daher kommt. Man hat nicht den Eindruck, dass er wirklich auf der Straße aufgewachsen ist, zumal er Dinge tut, die keinen Sinn ergeben. So ist er verständlicherweise notorisch misstrauisch gegenüber anderen, glaubt aber, dass sich der Kaufmann an sein Wort hält, wenn er die Mondträne zurück bringt. Dafür ist er Leigh gegenüber beständig misstrauisch, obwohl dieser ihm bewiesen hat, dass man sich auf ihn verlassen kann. Viele Dinge, die passieren und handlungsrelevant sind, wären nicht möglich, wenn Will sich wirklich ein Straßendieb verhalte würde. Leigh bleibt wiederrum recht blass, da man ihn nur durch Wills Augen kennenlernt – er ist der typisch gutaussehende, gutmütige Krieger, der Will mehr als einmal das Leben retten muss und eine Geduld an den Tag legt, die (egal wie oft Will ihn hintergeht) bewundernswert ist. Aus welchem Grund er sich in Will verliebt, ist vollkommen schleierhaft. Stilistisch ist “Der Mondtränendieb” Geschmackssache – Michael Hamannt hat einen lockerleichten, rasanten und witzigen Stil, der jedoch nicht so recht zu einem High Fantasy Roman passt. Diese leben durch ausführliche Beschreibungen und Dialogen, die eher altertümlich klingen – etwas das dem Autor nicht gelingt, denn so ziemlich jeder Charakter nutzt eine sehr moderne Sprache und Begriffe, die in einem mittelalterlich angehauchten Fantasyroman nichts zu suchen haben. Zudem ist die Tatsache, dass Will sich mitunter an den/die Leser*in wendet und direkt mit ihnen kommuniziert gerade in einem Fantasyroman unüblich – man muss für sich entscheiden, ob man das mag. Fazit: “Der Mondtränendieb” ist ein queerer Fantasy-Roman mit etlichen Schwächen, der nur bedingt überzeugen kann. Gerade versierte Fantasyleser*innen werden mit dem modernen, auf Humor getrimmten Schreibstil ihre Probleme haben, ist er zu wenig detailliert. So wirkt weder die Welt lebendig und greifbar, noch die Figuren. Dafür schreitet die Handlung recht schnell voran, man hat leider das Gefühl, dass festgelegte Handlungspunkte abgearbeitet werden. Das ist schade, denn die Grundidee ist durchaus spannend und hätte Potenzial gehabt. Wer epische Fantasyromane mag, wird mit dem Roman nicht glücklich werden, wer neugierig geworden ist, sollte zumindest einen Blick in die Leseprobe werfen und entscheiden, ob der Schreibstil gefällt.

3

3,5 Sterne Das war eine nette Geschichte für zwischendurch. Für mich wäre es glatt eine schöne Kinderfantasy gewesen, durch den eher märchenhaften und recht einfachen Weltenbau. Die Kreaturen hatten lustige Namen und auch das äußere Erscheinungsbild wirkte kindgerecht beschrieben. Die Handlung ist auf je ein Thema beschränkt, somit auch leicht zu verfolgen. Aus Will’s Sicht die Rettung seiner Schwester und was Leigh’s Begehren ist, nachdem er den Tötungsversuch an Will abgebrochen hat, müsst ihr natürlich selbst herausfinden. Vor allem der Erzählstil war toll. So als wäre Will ein Kumpel, der mir sein unglaubliches Abenteuer schildert und mich als Leserin mit einbezieht. Fand ich klasse gemacht und auch super leicht zu lesen. Durch die Portion romantischer Gefühle, die sich hier Bahn bricht, wird es allerdings eher eine leicht romantische Jungendfantasy. Dieser Spagat hat für mich manchmal nicht ganz gepasst. Anders ausgedrückt, es harmonierte für mich nicht. Man hätte die Gedanken etwas jugendfreier lassen können, damit auch die Kleinen mit Will sein Abenteuer beschreiten können. Aufbau, Stil und Sprache, waren dafür perfekt. Insgesamt wurde ich aber gut unterhalten und hatte angenehme Lesestunden.

4

"Gerade erinnerte ich mich wieder an die Unwägbarkeiten des Lebens. Am Ende bekam man nie, was man sich erhoffte. Aus diesem Grund hatte ich auch schon vor langer Zeit aufgehört, zu hoffen, zu wünschen und zu träumen." Straßenjunge Will schlägt sich mit Diebstählen durch, mehr schlecht als recht. Um seine Schwester zu retten,muss er den Feen ein magisches Artifakt stehlen, die Mondträne. Doch schon auf dem Weg ins Feenreich wird er gefangen genommen. Kann er seine Schwester noch retten? Und wie umgehen mit den Gefühlen, die in ihm aufkeimen seinem Wächter gegenüber. Mit "Der Mondtränendieb" hat Autor Michael Hamannt wieder einmal eine wunderbare Fantasywelt erschaffen. Besonders die Hauptstadt des Feenreichs, Lichterglanz, ist so herrlich dargestellt, dass man sich sofort dorthin wünscht. Aufgrund des sehr bildhaften Schreibstils des Autors hatte ich beim Lesen fast durchweg Kopfkino und konnte mir alles sehr gut vorstellen. Die Geschichte ist rasant erzählt, es passiert viel, das Tempo ist hoch. Und man trifft unglaublich viele magische Wesen, die teilweise sehr interessant sind ... und nicht immer nett. Besonders habe ich in diesem Roman den Humor geliebt, ich habe mehrmals beim Lesen laut aufgelacht und hatte eigentlich ein ständiges Grinsen im Gesicht. Das Buch sprüht vor verrückten Ideen, ich liebe das. Und auch die Romantik kommt nicht zu kurz. Einzig eine für mich wichtige Frage bleibt am Ende noch offen, was ich sehr schade finde, zumal es mehrere Hinweise im Buch dazu gibt. Vielleicht können wir ja noch auf eine Fortsetzung hoffen. Ein zauberhaftes Buch, voller Magie und Fantasy mit einer gehörigen Portion Romantik, gewürzt mit viel Humor. Ich bin traurig, die Welt wieder verlassen zu müssen

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