Der Mitreiser und die Überfliegerin
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Der Mitreiser und die Überfliegerin
Ist es Magie? Oder einfach nur das Leben? Die Welt des 18-jährigen Milan gerät aus den Fugen, als seine Sandkastenfreundin Jo bei einem Kletterunfall ums Leben kommt. Doch dann fliegt ihm plötzlich ein weißer Wellensittich zu, der ihn ganz bewusst zum Zirkus Salto lockt. Dort lernt Milan die schöne, aber womöglich verrückte Trapezkünstlerin Julie kennen. Angezogen von ihrer sonderbaren Theorie über magische Menschen und Seelentiere reist Milan mit dem Zirkus und lernt: Es erfordert eine Menge Mut, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen. Oder Magie – ganz wie man es nimmt. ******* GEWINNER DES KINDLE STORYTELLER AWARDS 2017 ******** Eine faszinierende, magische, emotionale und tiefgründige Geschichte über das Leben und das Leben im Zirkus. Ich finde, das der Preis zu Recht vergeben wurde 2017. Obwohl so viel Magie in der Luft liegt ist es nicht der typische Fantasie Roman. Es geht um Verlust, Gefühle, Verzeihen, Vertrauen und den Sinn des Lebens. Die Charaktere sind hierbei besonders. Ebenso hat mir die komplette Atmosphäre wie sie geschaffen wurde gefallen. Die Darstellung des Lebens und ihre Probleme wurden ebenfalls sehr gut rübergebracht. Es zeigt einem sehr deutlich das man im Leben ständig Höhen und Tiefen begegnet und jeder geht damit anders um. Das Buch beinhaltet zwar sehr viele ernst Themen, aber es ist so super gestaltet mit der Geschichte darum das es nie zu viel wird. Ein Buch mit viel Herz ❤️, ernsten Themen, viel Magie und super Charakteren. Ich kann das Buch nur jeden ans Herz legen.

Bewegende Geschichte, die zum Nachdenken anregt
In diesem Buch geht es um eine moderne Liebesgeschichte, die durch das Zirkusumfeld einen sehr interessanten und erfrischenden Schauplatz hat. Es werden aber auch sehr ernste Themen, wie Suizidgedanken, Selbstverletzung, falsche Schuldwahrnehmung und Lebenseinstellung behandelt. Als sensibler Mensch wurde ich beim lesen/hören sehr nachdenklich. Ich fühlte mich zwischendurch auch ein wenig an "Momo" von Michael Ende erinnert. Nur das hier nicht um Zeiträuber und Graue Herren, sondern um Magieräuber und Vertreter geht. An keiner Stelle im Buch wird übrigens klipp und klar gesagt, dass es wirklich um Magie geht. Vielmehr scheint mit Magie die besondere Lebenseinstellung von ganz besonderen Menschen gemeint zu sein. Das Buch ist somit, meiner Meinung nach, auch für Leser geeignet, die kein Fantasy mögen. Wer Mira Valentin mag, der wird auch dieses Buch mögen. Und wer sie (noch) nicht kennt, der sollte dieses Buch unbedingt lesen! Ich habe auf jeden Fall jeden Moment genossen ❤️

So anders als erwartet - aber GUT anders. Definitiv eine Leseempfehlung
Das Buch,"Der Mitreiser und die Überfliegerin", der Autorin Mira Valentin, handelt von dem 18 jährigen Milan. Vor einem Jahr kommt seine beste Freundin bei einen Unfall ums Leben. Milan gibt sich selbst die Schuld an dem Unfall und verfällt in Depressionen. Eines Tages taucht ein Wellensittich auf und entführt ihn in die magische Welt des Circus, wo er unter anderen Juli kennenlernt. Wird er Jo's Tod verarbeiten können und was ist Realität und was ist Fixion? Das Buch beginnt mit einem Prolog. Das Buch ist in Kapiteln unterteilt, welche durch eine Überschrift erkennbar sind. Die Story ist in der Erzählperspektive geschrieben. Mein Fazit, : Der Prolog gefiel mir sehr gut, danach hatte ich Schwierigkeiten mit der Handlung, da viele Worte wie Vertreter, Seelentier und Co. fallen und nur kurz erläutert werden. Die Handlung bleibt recht oberflächlich. Die Charaktere und die Zirkuswelt werden zwar gut beschrieben, bei mir kamen jedoch die Bilder beim Lesen nicht richtig an. Die Handlung wirkte recht blass. Auch die Bindung zwischen Milan und Julie hatte für mich zu wenig Gefühl. Teilweise habe ich mich gefragt ob die Zirkuswelt nur in Milan's Kopf stattfindet und er aufgrund der Depressionen in einer Scheinwelt lebt, wo er der Wirklichkeit entfliehen kann oder ob er wirklich ein neues Leben begonnen hat. Ich bin mit der Handlung nicht richtig warm geworden. Wahrscheinlich weil ich auf dem Holzweg bin und das Gefühl habe, dass Milan durch seine eigene Welt im Kopf dafür in der realen Welt im Leben abrutschen wird.

Eine Geschichte die viel wollte und doch misslang. Das ganze ist eine Geschichte vom 17 jährigen Milan, der seine beste Freundin bei einem tragischen Unfall verliert, für den er sich verantwortlich macht. Nach einem Jahr mit Depressionen begegnet ihm ein weiser Wellensittich der ihn zu einem Zirkus führt, mit dem er letzendlich mitreist. Zunächst hilft er beim Aufbau und sonstigen Arbeiten die anfallen und sein Leben stabilisieren - doch dann taucht ein Psychologe auf und sein Leben wird wieder nach und nach mit Hindernissen bestückt. Für mich wirkt es als wollte die Geschichte sich an Michael Endes „Momo“ anlehnen. Sie versucht stehts das magische hervorzuheben und alles möglichst magisch zu gestalten. Und würde die Geschichte in einer Fantasy Welt spielen - und sei es nur Urban Fantasy - hätte sie meiner Meinung nach deutlich besser funktioniert. So wie hier ist es einfach nur eine Konstruktion zu vieler Themen die nicht richtig harmonieren: der Tod der Besten Freundin, Depression, Tierschutz und allerhand versuchte Gesellschaftskritik. Vieles wird romantisiert durch magische Betitelungen. Aber der Geschichte hat die Tiefe gefehlt. Es passiert zwar immer mal wieder was aber es wirkte eher wie eine flach gehaltene Serie die vor sich hin plätschert. Auch die ganzen Zeitangaben wirkten auf mich nicht ganz stimmig und durchdacht. Milans Übergang zu den Pferden fand ich auch viel zu abrupt und schlecht eingeleitet. Die Geschichte von Julie zu unausgegoren. Und die Entwicklung der Zirkusfsmilie zu kostruiert und leblos. Das klingt jetzt alles eher nach 1/5 Sternen - aber ich hab auch schon schlechteres gelesen / gehört - zwischendurch hatte es annehmbare Passagen die Potential hatten. Daher gibts von mir 2/5 ⭐️
(Hörbuch: 3 Sterne / Buch: 2 Sterne) Für manche Bücher ist es der falsche Zeitpunkt und zu anderen findet man keinen richtigen Zugang. Mit mir und dem Buch war es das Letztere. Leider. Ich habe für dieses Buch bei einem Gewinnspiel mitgemacht und auch noch gewonnen. Habe mich sehr gefreut, da ich über dieses Buch einiges und sehr viel Positives gehört und gelesen habe. Die Autorin Mira Valentin hat mit "Der Mitreiser und die Überfliegerin" sogar den -Kindle Storyteller Award- gewonnen. (Wer mehr dazu wissen möchte, kann HIER mal schauen. Quelle: Autorenwelt) Der Klappentext versprach eine fantastisch angehauchte und magische Story. Wer erinnert sich nicht an seine Kindheit und Jugend und die Zirkusbesuche? Hatte man das große Zirkuszelt betreten, schien es, als würde man in eine andere Welt eintreten. Zauberei, Erheiterung, Kunststücke und manchmal auch Tiervorstellungen - all das ließ einen den Alltag und die Außenwelt für einige Zeit vergessen. Dieses Gefühl wünschte ich mir beim Lesen des Buches auch. Mit dem Hinweis am Anfang zerstreuten sich diese Wünsche aber auch sofort: "Bei Personen, die an Depressionen leiden, suizidale oder selbstverletzende Gedanken haben, könnte das Lesen dieses Buches zu einer Verschlechterung ihres Zustandes führen." Der Schreibstil ist flüssig und man kommt gut und schnell vorwärts. Doch inhaltlich konnte ich nicht so richtig folgen. Milan, der Protagonist, ist seit dem Tod seiner besten Freundin Jo am Boden zerstört. Seine Welt ist komplett aus den Fugen geraten. Doch eines Tages nimmt sein Leben wieder einen positive Wendung. Durch einen Wellensittich, der sein Seelentier ist, hat er den ersten Schritt in Richtung Zirkus gemacht. Doch irgendwie wurde nie richtig erklärt, was ein Seelentier ist. Eine ungefähre Vorstellung habe ich schon. Welche herausragende Bedeutung ein Seelentier für einen Menschen hat, wird aber leider nicht herausgearbeitet. Wie finden sich Seelentier und Mensch? Was passiert mit dem Menschen, wenn sein Seelentier stirbt und umgekehrt? Auf solche spannende Fragen gibt es leider auch keine Antworten. Jeder im Zirkus hat ein Seelentier und eine bestimmte Gabe, die ihn auszeichnet. Unter diesen Gaben hatte ich mir im Vorfeld aber magischere Sachen vorgestellt, als die, die dann letztendlich vorgestellt wurden. Die Seelentiere warnen vor den "Vertretern". Das sind Menschen außerhalb des Zirkusgeländes, so ganz normale Menschen wie du und ich. Sie haben nichts magisches (mehr). Warum das so ist, wurde mir im Laufe des Lesens aber auch nicht klar. An den "Vertretern" konnte ich jetzt auch nichts Schlimmes erkennen. Manche sind Tierschützer und sind gegen wilde Tiere im Zirkus, wie z.B. Löwen. Ich kann daran nun wirklich nichts Schlechtes erkennen. Sie sind manchmal sogar von Beruf Vertreter (Makler), wie wir sie kennen. Im Buch gibt es eine Szene mit so einer Vertreterin, die Milan eine Versicherung verkaufen will, damit er, bei einem Unfall im Zirkus, abgesichert ist. Eigentlich ganz sinnvoll... Milan wird also der Mitreiser, da er eine zeitlang mit dem Zirkus unterwegs ist, weil er eine Veränderung in seinem Leben braucht und er merkt, dass ihm das Zirkusleben gut tut und seine seelischen Wunden dadurch langsam heilen. Zudem lernt er mit der Überfliegerin Julie die Liebe kennen. Es gibt ein paar Höhen und Tiefen, die überwunden werden müssen, da das Leben eben immer im Fluss ist und manchmal kleinere und manchmal größere Steine aus dem Weg geräumt werden müssen. Bei manchen Szene fragte ich mich jedoch im Nachhinein, wozu sie eigentlich gut waren, wie z.B. die sehr gewalttätige Szene mit dem Kind und dem Löwen, ziemlich weit am Ende. Und die Moral von der Geschichte? Jeder Mensch ist was besonderes! Vertraue auf dich und deine Kraft und lass nicht zu, dass das Leben dich erdrückt. Es gibt immer etwas, für das es sich zu kämpfen und zu leben lohnt, denn das Leben kann oftmals sehr, sehr schön sein. OK, damit gehe ich mit und kann der Autorin absolut nicht widersprechen. Doch leider transportiert mir das Buch und die Geschichte über Milan diese Moral so beiläufig. Ich konnte die oftmals angepriesenen und kraftvollen Emotionen leider nicht herauslesen und fühlen. Es war eine nette Geschichte aber auch kein bisschen mehr. Sehr viele unterschiedliche Charaktere werden eingeführt, gehen mir aber nicht genug in die Tiefe. Zum Hörbuch: Ich hatte mir für den ermäßigten Preis das Hörbuch gekauft und im Wechsel gehört und gelesen. Der Sprecher Julian Horeyseck konnte durch seine sprachliche Interpretation der Geschichte, für mich das Buch um einen ganzen Stern aufwerten. Fazit: Ein Buch, das mich leider nicht überzeugen konnte und mit meiner Vorstellung von einer fantastischen und magischen Geschichte über Zirkusse und einen Jugendlichen / jungen Erwachsenen, der sein Leben neu leben und meistern wollte, nicht übereinstimmt.
Super schöne Geschichte, aber passte stimmungsmäßig nicht in mein derzeitiges Gemüt 😅
Glaubst du an Magie? Klappentext: „Ist es Magie? Oder einfach nur das Leben? Die Welt des 18-jährigen Milan gerät aus den Fugen, als seine Sandkastenfreundin Jo bei einem Kletterunfall ums Leben kommt. Doch dann fliegt ihm plötzlich ein weißer Wellensittich zu, der ihn ganz bewusst zum Zirkus Salto lockt. Dort lernt Milan die schöne, aber womöglich verrückte Trapezkünstlerin Julie kennen. Angezogen von ihrer sonderbaren Theorie über magische Menschen und Seelentiere reist Milan mit dem Zirkus und lernt: Es erfordert eine Menge Mut, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen. Oder Magie - ganz wie man es nimmt.“ Meinung: Nachdem Milan seine beste Freundin und erste Liebe Jo fallen und sterben hat sehen, gibt er sich selbst die Schuld dafür. Seitdem stürzt er sich in tiefe Depressionen, hält den seelischen Schmerz nur noch durch körperlichen aus und verliert sich selbst. Er wurde zum Überlebenden, der verlernt hat zu lernen. Bis ihn sein Seelentier, der weiße Wellensittich auffindet. Seelentier: loyale und zutrauliche Tiere, die die Magie in Menschen erkennen und jemanden unter ihnen auserwählen, um diesen zu beschützen und zu vervollständigen Dieser führt ihn zum Zirkus Salto. In eine Welt voller Magie, Wildheit, Träume und Leben. Er besteht aus der Überfliegerin Julia, dem Tigerdeumpteur (Damien), seiner Frau Nancy, dem Clown Pedro, der Schlangentänzerin Marcella, einer Wahrsagerin, dem Zirkusdirektor und vielen mehr. Eine riesen Zirkustruppe, die größtenteils verwandt oder familienähnliche Bündnisse pflegt. Die Truppe ist bunt, vielseitig, hat ihre Marotten und leben ihre innere Magie aus. „Lassen Sie Ihren Verstand zurück und benutzen Sie Ihr Herz. Gehen Sie verloren und finden Sie sich selbst. Willkommen im Wunderland des Zirkus Salto.“ - Zirkusdirektor Die Geschichte liest sich sehr flüssig, obwohl einige Sätze im Buch etwas lang geraten sind und mit einigen Kommas versehen sind. Zwar sticht der Schreibstil nicht weiter großartig heraus, doch gibt es einige Zitate, Sprüche und Weisheiten, die ich mir gerne markiert habe. Man liest ausschließlich aus der Sichtweise von Milan. Mit seinem Eintreffen im Zirkus Salto stellt sich der Leser schnell die Frage: Können die Zirkusartisten, der Zirkus oder Milan selbst ihm helfen wieder zu leben? Sehr schnell bilden sie eine Gemeinschaft, die auf den jeweils anderen aufbaut und die sich gegenseitig stützt. Ist Milan dem gewachsen? Sehr gut gefallen hat mir die Message der Geschichte. Die bunte Truppe offenbart über die Zeit wichtige Dinge über das Leben. Sei du selbst, lebe dein Leben, erlaube dir zu träumen, sei kreativ und erwecke den Funken Magie in dir selbst. „Sie haben Recht, wenn sie uns davor warnen wir selbst zu sein, denn wir sind wild und gefährlich.“ – die Überfliegerin zum Mitreiser Verpackt wird das alles in eine Geschichte im atmosphärisch beschriebenen Zirkus. Das Flair wurde richtig schön beschrieben. Ich roch praktisch schon den Popcornduft, der in der Luft hing, sah die Überfliegerin am Trapez turnen oder die Schlangentänzerin durch die Gegend wirbeln. Auch die Seelentiere waren eine gelungene und putzige Abwechslung. Es kommt sogar ein Tigerbaby in der Geschichte vor. Was will man mehr? Vielleicht ja die zarte Liebesgeschichte, die dem Handlungsverlauf Zauber einhaucht. Was mir jedoch ein wenig sauer aufgestoßen ist, ist das starke und überspitzte Feindbild gegenüber den Menschen, die nicht so „lebendig“ sind, wie die Personen im Zirkus. Personen, die jemals auf ihre Vernunft gehorchen, statt ausschließlich auf ihr Herz, sind DAS Böse im Buch. Versicherungen oder Sicherheit im Allgemeinen sind „nicht notwendig“ – wild leben ist das Motto. Ein Leben wie in einer Vorzeigefamilie ist nicht richtig, weil man dabei sein inneres (wildes) Ich „unterdrücken“ muss. Ich denke ein gewisses Mittelmaß wäre etwas geeigneter gewesen. Fazit: Eine unfassbar atmosphärische Geschichte mit viel Lebensweisheit und tollen, liebevollen Charakteren. Auf jeden Fall bringen einige Sätze und Dialoge zum Grübeln oder mitfiebern. Was brauch der Mensch, um sich komplett zu fühlen? Wie geht er mit Schicksalsschlägen um und können andere Personen einen aus einem schwarzen Loch helfen? Auch wenn die Fragen in dem Buch nicht beantwortet werden können, so werden sie dennoch gut aufgegriffen. Außerdem: Tigerbabys!! ♥ Einzig das starke Feindbild gegenüber vernünftigen Entscheidungen, fand ich etwas krass und überspitzt. Zitat: „Ihr Blick streifte den von Milan, aber nur für Sekunden, bevor sie sich wieder im Glanz ihrer Darbietung verlor, vollkommen in dem Rausch aufging, sich zu wiegen und zu verbiegen, durch die Luft zu tanzen und auf die Schwerkraft zu spucken.“ – über die Überfliegerin
Tolles Cover, sehr schön geschrieben, süße Story, aber mich konnte es nicht "mitreißen"
Wundervoll!
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Der Mitreiser und die Überfliegerin
Ist es Magie? Oder einfach nur das Leben? Die Welt des 18-jährigen Milan gerät aus den Fugen, als seine Sandkastenfreundin Jo bei einem Kletterunfall ums Leben kommt. Doch dann fliegt ihm plötzlich ein weißer Wellensittich zu, der ihn ganz bewusst zum Zirkus Salto lockt. Dort lernt Milan die schöne, aber womöglich verrückte Trapezkünstlerin Julie kennen. Angezogen von ihrer sonderbaren Theorie über magische Menschen und Seelentiere reist Milan mit dem Zirkus und lernt: Es erfordert eine Menge Mut, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen. Oder Magie – ganz wie man es nimmt. ******* GEWINNER DES KINDLE STORYTELLER AWARDS 2017 ******** Eine faszinierende, magische, emotionale und tiefgründige Geschichte über das Leben und das Leben im Zirkus. Ich finde, das der Preis zu Recht vergeben wurde 2017. Obwohl so viel Magie in der Luft liegt ist es nicht der typische Fantasie Roman. Es geht um Verlust, Gefühle, Verzeihen, Vertrauen und den Sinn des Lebens. Die Charaktere sind hierbei besonders. Ebenso hat mir die komplette Atmosphäre wie sie geschaffen wurde gefallen. Die Darstellung des Lebens und ihre Probleme wurden ebenfalls sehr gut rübergebracht. Es zeigt einem sehr deutlich das man im Leben ständig Höhen und Tiefen begegnet und jeder geht damit anders um. Das Buch beinhaltet zwar sehr viele ernst Themen, aber es ist so super gestaltet mit der Geschichte darum das es nie zu viel wird. Ein Buch mit viel Herz ❤️, ernsten Themen, viel Magie und super Charakteren. Ich kann das Buch nur jeden ans Herz legen.

Bewegende Geschichte, die zum Nachdenken anregt
In diesem Buch geht es um eine moderne Liebesgeschichte, die durch das Zirkusumfeld einen sehr interessanten und erfrischenden Schauplatz hat. Es werden aber auch sehr ernste Themen, wie Suizidgedanken, Selbstverletzung, falsche Schuldwahrnehmung und Lebenseinstellung behandelt. Als sensibler Mensch wurde ich beim lesen/hören sehr nachdenklich. Ich fühlte mich zwischendurch auch ein wenig an "Momo" von Michael Ende erinnert. Nur das hier nicht um Zeiträuber und Graue Herren, sondern um Magieräuber und Vertreter geht. An keiner Stelle im Buch wird übrigens klipp und klar gesagt, dass es wirklich um Magie geht. Vielmehr scheint mit Magie die besondere Lebenseinstellung von ganz besonderen Menschen gemeint zu sein. Das Buch ist somit, meiner Meinung nach, auch für Leser geeignet, die kein Fantasy mögen. Wer Mira Valentin mag, der wird auch dieses Buch mögen. Und wer sie (noch) nicht kennt, der sollte dieses Buch unbedingt lesen! Ich habe auf jeden Fall jeden Moment genossen ❤️

So anders als erwartet - aber GUT anders. Definitiv eine Leseempfehlung
Das Buch,"Der Mitreiser und die Überfliegerin", der Autorin Mira Valentin, handelt von dem 18 jährigen Milan. Vor einem Jahr kommt seine beste Freundin bei einen Unfall ums Leben. Milan gibt sich selbst die Schuld an dem Unfall und verfällt in Depressionen. Eines Tages taucht ein Wellensittich auf und entführt ihn in die magische Welt des Circus, wo er unter anderen Juli kennenlernt. Wird er Jo's Tod verarbeiten können und was ist Realität und was ist Fixion? Das Buch beginnt mit einem Prolog. Das Buch ist in Kapiteln unterteilt, welche durch eine Überschrift erkennbar sind. Die Story ist in der Erzählperspektive geschrieben. Mein Fazit, : Der Prolog gefiel mir sehr gut, danach hatte ich Schwierigkeiten mit der Handlung, da viele Worte wie Vertreter, Seelentier und Co. fallen und nur kurz erläutert werden. Die Handlung bleibt recht oberflächlich. Die Charaktere und die Zirkuswelt werden zwar gut beschrieben, bei mir kamen jedoch die Bilder beim Lesen nicht richtig an. Die Handlung wirkte recht blass. Auch die Bindung zwischen Milan und Julie hatte für mich zu wenig Gefühl. Teilweise habe ich mich gefragt ob die Zirkuswelt nur in Milan's Kopf stattfindet und er aufgrund der Depressionen in einer Scheinwelt lebt, wo er der Wirklichkeit entfliehen kann oder ob er wirklich ein neues Leben begonnen hat. Ich bin mit der Handlung nicht richtig warm geworden. Wahrscheinlich weil ich auf dem Holzweg bin und das Gefühl habe, dass Milan durch seine eigene Welt im Kopf dafür in der realen Welt im Leben abrutschen wird.

Eine Geschichte die viel wollte und doch misslang. Das ganze ist eine Geschichte vom 17 jährigen Milan, der seine beste Freundin bei einem tragischen Unfall verliert, für den er sich verantwortlich macht. Nach einem Jahr mit Depressionen begegnet ihm ein weiser Wellensittich der ihn zu einem Zirkus führt, mit dem er letzendlich mitreist. Zunächst hilft er beim Aufbau und sonstigen Arbeiten die anfallen und sein Leben stabilisieren - doch dann taucht ein Psychologe auf und sein Leben wird wieder nach und nach mit Hindernissen bestückt. Für mich wirkt es als wollte die Geschichte sich an Michael Endes „Momo“ anlehnen. Sie versucht stehts das magische hervorzuheben und alles möglichst magisch zu gestalten. Und würde die Geschichte in einer Fantasy Welt spielen - und sei es nur Urban Fantasy - hätte sie meiner Meinung nach deutlich besser funktioniert. So wie hier ist es einfach nur eine Konstruktion zu vieler Themen die nicht richtig harmonieren: der Tod der Besten Freundin, Depression, Tierschutz und allerhand versuchte Gesellschaftskritik. Vieles wird romantisiert durch magische Betitelungen. Aber der Geschichte hat die Tiefe gefehlt. Es passiert zwar immer mal wieder was aber es wirkte eher wie eine flach gehaltene Serie die vor sich hin plätschert. Auch die ganzen Zeitangaben wirkten auf mich nicht ganz stimmig und durchdacht. Milans Übergang zu den Pferden fand ich auch viel zu abrupt und schlecht eingeleitet. Die Geschichte von Julie zu unausgegoren. Und die Entwicklung der Zirkusfsmilie zu kostruiert und leblos. Das klingt jetzt alles eher nach 1/5 Sternen - aber ich hab auch schon schlechteres gelesen / gehört - zwischendurch hatte es annehmbare Passagen die Potential hatten. Daher gibts von mir 2/5 ⭐️
(Hörbuch: 3 Sterne / Buch: 2 Sterne) Für manche Bücher ist es der falsche Zeitpunkt und zu anderen findet man keinen richtigen Zugang. Mit mir und dem Buch war es das Letztere. Leider. Ich habe für dieses Buch bei einem Gewinnspiel mitgemacht und auch noch gewonnen. Habe mich sehr gefreut, da ich über dieses Buch einiges und sehr viel Positives gehört und gelesen habe. Die Autorin Mira Valentin hat mit "Der Mitreiser und die Überfliegerin" sogar den -Kindle Storyteller Award- gewonnen. (Wer mehr dazu wissen möchte, kann HIER mal schauen. Quelle: Autorenwelt) Der Klappentext versprach eine fantastisch angehauchte und magische Story. Wer erinnert sich nicht an seine Kindheit und Jugend und die Zirkusbesuche? Hatte man das große Zirkuszelt betreten, schien es, als würde man in eine andere Welt eintreten. Zauberei, Erheiterung, Kunststücke und manchmal auch Tiervorstellungen - all das ließ einen den Alltag und die Außenwelt für einige Zeit vergessen. Dieses Gefühl wünschte ich mir beim Lesen des Buches auch. Mit dem Hinweis am Anfang zerstreuten sich diese Wünsche aber auch sofort: "Bei Personen, die an Depressionen leiden, suizidale oder selbstverletzende Gedanken haben, könnte das Lesen dieses Buches zu einer Verschlechterung ihres Zustandes führen." Der Schreibstil ist flüssig und man kommt gut und schnell vorwärts. Doch inhaltlich konnte ich nicht so richtig folgen. Milan, der Protagonist, ist seit dem Tod seiner besten Freundin Jo am Boden zerstört. Seine Welt ist komplett aus den Fugen geraten. Doch eines Tages nimmt sein Leben wieder einen positive Wendung. Durch einen Wellensittich, der sein Seelentier ist, hat er den ersten Schritt in Richtung Zirkus gemacht. Doch irgendwie wurde nie richtig erklärt, was ein Seelentier ist. Eine ungefähre Vorstellung habe ich schon. Welche herausragende Bedeutung ein Seelentier für einen Menschen hat, wird aber leider nicht herausgearbeitet. Wie finden sich Seelentier und Mensch? Was passiert mit dem Menschen, wenn sein Seelentier stirbt und umgekehrt? Auf solche spannende Fragen gibt es leider auch keine Antworten. Jeder im Zirkus hat ein Seelentier und eine bestimmte Gabe, die ihn auszeichnet. Unter diesen Gaben hatte ich mir im Vorfeld aber magischere Sachen vorgestellt, als die, die dann letztendlich vorgestellt wurden. Die Seelentiere warnen vor den "Vertretern". Das sind Menschen außerhalb des Zirkusgeländes, so ganz normale Menschen wie du und ich. Sie haben nichts magisches (mehr). Warum das so ist, wurde mir im Laufe des Lesens aber auch nicht klar. An den "Vertretern" konnte ich jetzt auch nichts Schlimmes erkennen. Manche sind Tierschützer und sind gegen wilde Tiere im Zirkus, wie z.B. Löwen. Ich kann daran nun wirklich nichts Schlechtes erkennen. Sie sind manchmal sogar von Beruf Vertreter (Makler), wie wir sie kennen. Im Buch gibt es eine Szene mit so einer Vertreterin, die Milan eine Versicherung verkaufen will, damit er, bei einem Unfall im Zirkus, abgesichert ist. Eigentlich ganz sinnvoll... Milan wird also der Mitreiser, da er eine zeitlang mit dem Zirkus unterwegs ist, weil er eine Veränderung in seinem Leben braucht und er merkt, dass ihm das Zirkusleben gut tut und seine seelischen Wunden dadurch langsam heilen. Zudem lernt er mit der Überfliegerin Julie die Liebe kennen. Es gibt ein paar Höhen und Tiefen, die überwunden werden müssen, da das Leben eben immer im Fluss ist und manchmal kleinere und manchmal größere Steine aus dem Weg geräumt werden müssen. Bei manchen Szene fragte ich mich jedoch im Nachhinein, wozu sie eigentlich gut waren, wie z.B. die sehr gewalttätige Szene mit dem Kind und dem Löwen, ziemlich weit am Ende. Und die Moral von der Geschichte? Jeder Mensch ist was besonderes! Vertraue auf dich und deine Kraft und lass nicht zu, dass das Leben dich erdrückt. Es gibt immer etwas, für das es sich zu kämpfen und zu leben lohnt, denn das Leben kann oftmals sehr, sehr schön sein. OK, damit gehe ich mit und kann der Autorin absolut nicht widersprechen. Doch leider transportiert mir das Buch und die Geschichte über Milan diese Moral so beiläufig. Ich konnte die oftmals angepriesenen und kraftvollen Emotionen leider nicht herauslesen und fühlen. Es war eine nette Geschichte aber auch kein bisschen mehr. Sehr viele unterschiedliche Charaktere werden eingeführt, gehen mir aber nicht genug in die Tiefe. Zum Hörbuch: Ich hatte mir für den ermäßigten Preis das Hörbuch gekauft und im Wechsel gehört und gelesen. Der Sprecher Julian Horeyseck konnte durch seine sprachliche Interpretation der Geschichte, für mich das Buch um einen ganzen Stern aufwerten. Fazit: Ein Buch, das mich leider nicht überzeugen konnte und mit meiner Vorstellung von einer fantastischen und magischen Geschichte über Zirkusse und einen Jugendlichen / jungen Erwachsenen, der sein Leben neu leben und meistern wollte, nicht übereinstimmt.
Super schöne Geschichte, aber passte stimmungsmäßig nicht in mein derzeitiges Gemüt 😅
Glaubst du an Magie? Klappentext: „Ist es Magie? Oder einfach nur das Leben? Die Welt des 18-jährigen Milan gerät aus den Fugen, als seine Sandkastenfreundin Jo bei einem Kletterunfall ums Leben kommt. Doch dann fliegt ihm plötzlich ein weißer Wellensittich zu, der ihn ganz bewusst zum Zirkus Salto lockt. Dort lernt Milan die schöne, aber womöglich verrückte Trapezkünstlerin Julie kennen. Angezogen von ihrer sonderbaren Theorie über magische Menschen und Seelentiere reist Milan mit dem Zirkus und lernt: Es erfordert eine Menge Mut, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen. Oder Magie - ganz wie man es nimmt.“ Meinung: Nachdem Milan seine beste Freundin und erste Liebe Jo fallen und sterben hat sehen, gibt er sich selbst die Schuld dafür. Seitdem stürzt er sich in tiefe Depressionen, hält den seelischen Schmerz nur noch durch körperlichen aus und verliert sich selbst. Er wurde zum Überlebenden, der verlernt hat zu lernen. Bis ihn sein Seelentier, der weiße Wellensittich auffindet. Seelentier: loyale und zutrauliche Tiere, die die Magie in Menschen erkennen und jemanden unter ihnen auserwählen, um diesen zu beschützen und zu vervollständigen Dieser führt ihn zum Zirkus Salto. In eine Welt voller Magie, Wildheit, Träume und Leben. Er besteht aus der Überfliegerin Julia, dem Tigerdeumpteur (Damien), seiner Frau Nancy, dem Clown Pedro, der Schlangentänzerin Marcella, einer Wahrsagerin, dem Zirkusdirektor und vielen mehr. Eine riesen Zirkustruppe, die größtenteils verwandt oder familienähnliche Bündnisse pflegt. Die Truppe ist bunt, vielseitig, hat ihre Marotten und leben ihre innere Magie aus. „Lassen Sie Ihren Verstand zurück und benutzen Sie Ihr Herz. Gehen Sie verloren und finden Sie sich selbst. Willkommen im Wunderland des Zirkus Salto.“ - Zirkusdirektor Die Geschichte liest sich sehr flüssig, obwohl einige Sätze im Buch etwas lang geraten sind und mit einigen Kommas versehen sind. Zwar sticht der Schreibstil nicht weiter großartig heraus, doch gibt es einige Zitate, Sprüche und Weisheiten, die ich mir gerne markiert habe. Man liest ausschließlich aus der Sichtweise von Milan. Mit seinem Eintreffen im Zirkus Salto stellt sich der Leser schnell die Frage: Können die Zirkusartisten, der Zirkus oder Milan selbst ihm helfen wieder zu leben? Sehr schnell bilden sie eine Gemeinschaft, die auf den jeweils anderen aufbaut und die sich gegenseitig stützt. Ist Milan dem gewachsen? Sehr gut gefallen hat mir die Message der Geschichte. Die bunte Truppe offenbart über die Zeit wichtige Dinge über das Leben. Sei du selbst, lebe dein Leben, erlaube dir zu träumen, sei kreativ und erwecke den Funken Magie in dir selbst. „Sie haben Recht, wenn sie uns davor warnen wir selbst zu sein, denn wir sind wild und gefährlich.“ – die Überfliegerin zum Mitreiser Verpackt wird das alles in eine Geschichte im atmosphärisch beschriebenen Zirkus. Das Flair wurde richtig schön beschrieben. Ich roch praktisch schon den Popcornduft, der in der Luft hing, sah die Überfliegerin am Trapez turnen oder die Schlangentänzerin durch die Gegend wirbeln. Auch die Seelentiere waren eine gelungene und putzige Abwechslung. Es kommt sogar ein Tigerbaby in der Geschichte vor. Was will man mehr? Vielleicht ja die zarte Liebesgeschichte, die dem Handlungsverlauf Zauber einhaucht. Was mir jedoch ein wenig sauer aufgestoßen ist, ist das starke und überspitzte Feindbild gegenüber den Menschen, die nicht so „lebendig“ sind, wie die Personen im Zirkus. Personen, die jemals auf ihre Vernunft gehorchen, statt ausschließlich auf ihr Herz, sind DAS Böse im Buch. Versicherungen oder Sicherheit im Allgemeinen sind „nicht notwendig“ – wild leben ist das Motto. Ein Leben wie in einer Vorzeigefamilie ist nicht richtig, weil man dabei sein inneres (wildes) Ich „unterdrücken“ muss. Ich denke ein gewisses Mittelmaß wäre etwas geeigneter gewesen. Fazit: Eine unfassbar atmosphärische Geschichte mit viel Lebensweisheit und tollen, liebevollen Charakteren. Auf jeden Fall bringen einige Sätze und Dialoge zum Grübeln oder mitfiebern. Was brauch der Mensch, um sich komplett zu fühlen? Wie geht er mit Schicksalsschlägen um und können andere Personen einen aus einem schwarzen Loch helfen? Auch wenn die Fragen in dem Buch nicht beantwortet werden können, so werden sie dennoch gut aufgegriffen. Außerdem: Tigerbabys!! ♥ Einzig das starke Feindbild gegenüber vernünftigen Entscheidungen, fand ich etwas krass und überspitzt. Zitat: „Ihr Blick streifte den von Milan, aber nur für Sekunden, bevor sie sich wieder im Glanz ihrer Darbietung verlor, vollkommen in dem Rausch aufging, sich zu wiegen und zu verbiegen, durch die Luft zu tanzen und auf die Schwerkraft zu spucken.“ – über die Überfliegerin
Tolles Cover, sehr schön geschrieben, süße Story, aber mich konnte es nicht "mitreißen"
Wundervoll!