Der Marschall
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Beschreibung
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Werbung - Rezensionsexemplar Ich hab mir unfreiwillig eine Menge Zeit für diese Rezension genommen. Ich habe "der Marschall" von Iris Lenz vom Vajona Verlag als Rezensionsexemplar erhalten. (Noch mal ein fettes sorry an den Verlag und Iris, deren tiefschürfende Diskussionen mit mir über den Plot in meinem matschigen Hirn anscheinend dafür gesorgt haben, dass ich die Rezension als geschrieben abgehakt habe 🙈). Aber was lange währt wird endlich gut, so sagt man, weswegen ihr hier nun meine (zu) lang überlegte Meinung zum Buch erhaltet. Wir begleiten in der Geschichte Vea Volkwardstotha, die zu Beginn in den Minen des Aruberges als Klaubweib ihren Lebensunterhalt beschreitet. Doch bereits kurz nachdem die Geschichte beginnt, passieren merkwürdige Dinge rund um den Stollen des Berges, was sehr schnell dazu führt, dass Veas zweite Leidenschaft auffliegt: der Schwertkampf. Denn auch wenn sie durch ihre enge Freundschaft mit Kronprinz Alrik als Kind bereits im Schwerkampf trainiert wurde, so ist es Frauen eigentlich strengstens verboten ein Schwert zu führen... Welche Folgen das für Vea hat, welche Abenteuer sie auf ihrer Reise durch Hála erwarten und was es eigentlich mit dem Ominösen Buchtitel auf sich hat, das lest ihr am besten selbst. Wieso? Weil ich euch das Buch wärmstens ans Herz lege. Ich gebe zu, dass es selbst für mich als Kind des Ruhrgebiets anfangs schwer war, mich in die ganze Bergbau Begrifflichkeiten hineinzufuchsen und auch der sehr detailgetreue Umgang mit altertümlicher Sprache für mich eine Herausforderung darstellte, so verlieh es der Geschichte zu jedem Zeitpunkt eine recht einzigartige Bildgewalt und Authentizität. Als mein erstes bewusst gelesenes High Fantasy Buch hat es anfangs eine befremdlich Wirkung auf mich gehabt, mehr oder weniger gezwungen zu sein, mal zu pausieren und das gelesene wirken zu lassen, aber auch daran hab ich mich nach einer Weile gewöhnt. Das Buch enthält unfassbar viel Liebe zum Detail, eine Geschichte, die mit einem ungewöhnlich gestalteten Spannungsbogen, einigen für mich vollkommen unerwarteten Plottwists und einer willensstarken, eigenwillig und großherzigen Protagonistin aufwarten und beschreibt wunderschöne, märchenhafte Szenerien. Zu guter letzt ist die Autorin des Buchs ein ganz wundervoller Mensch, der wirklich mit Herzblut an der Geschichte gearbeitet hat und das Mittelalter-Setting lebt und atmet. Ich bin sehr gespannt, wie es mit diesem Buch weitergeht und vergebe 4 🗡️🗡️🗡️🗡️von 5 Schwertern für Vea und ihr großes Abenteuer!
Ich hatte erst Bedenken, ob das Buch mir gefallen könnte, da ich etwas mit der Thematik noch nicht gelesen habe Der Anfang war für mich auch eher schwierig und ich musste mich an den Schreibtisch gewöhnen Trotzdem hat mich das Buch überrascht, weil es ein paar nicht vorhersehbare Wendungen beinhaltet 🤭 Das Spannungslevel hat mir sehr zugesagt und die Protagonistin hat mich von sich überzeugen können Trotz meiner anfänglichen Schwierigkeiten habe ich das Buch sehr gerne gelesen 🤍
Für alle für High-Fantasy mögen, ist dieses Buch eine klare Leseempfehlung.
Zu Beginn wusste ich nicht, was ich von dem Buch halten sollte, denn ich bin ein bisschen schwer in das Buch reingekommen, da viele Ausdrücke aus dem Bergbau benutzt wurden, die ich so vorher noch nie gehört habe. Aber je mehr ich von dem Buch gelesen habe, umso tiefer bin ich in die Geschichte reingezogen worden. Ich weiß auch ehrlich nicht so genau, was ich zu diesem Buch sagen soll. Es ist einfach etwas ganz anderes, als ich bisher gelesen habe. Auch wenn das Buch zu Beginn nicht ganz mein Fall war, fand ich es doch die meiste Zeit spannend geschrieben und ich konnte es nicht aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, wie es weitergeht. Die Liebesgeschichte hätte gerne ein bisschen tiefer gehen dürfen. Zum Ende sind noch ein paar Fragen offen geblieben und ich hoffe auf eine Fortsetzung, die ich auf jedenfall lesen würde. Da ich am Anfang so schwer in das Buch reingekommen bin, bekommt es daher leider nur 4,5 Sterne von mir.
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Das Cover ist eher schlicht gehalten, trotzdem finde ich es sehr schön. Es ist eine High Fantasy Geschichte, welche Zeittechnisch im Mittelalter angesiedelt ist. Was man dadurch natürlich auch sehr am Schreibstil gemerkt hat. Und hier kommen wir leider schon zu dem Punkt der Geschichte, mit dem ich einfach nicht warm wurde. Ich fand den Schreibstil leider nicht so ansprechend. Er war sehr zäh, sehr gediegen und mir teilweise einfach zu viel. Ich hatte die ganze Zeit die Hoffnung, mich daran zu gewöhnen, jedoch passierte das nicht. Die Geschichte, von außen betrachtet, war sehr spannend. Es gab eine tolle Welt, eine starke Protagonistin und eine Liebesgeschichte, die aber nicht den Hauptteil der Geschichte einnahm. Für mich ist wirklich der Schreibstil das größte Manko. Vor allem gehe ich davon aus, mit einem anderen Schreibstil hätte mir das Buch und die Geschichte gefallen können. Jedoch will ich natürlich auch beachten, dass es sich hierbei um ein Debütroman handelt und die Ausarbeitung der Geschichte gut gelungen ist. Alles kam mir schlüssig vor. Insgesamt kann ich dem Buch aber nur 2,5-3 Sterne geben, ich würde gerne mehr geben, gor allem weil die Geschichte an sich ja nicht schlecht ist, aber wie man vermutlich schon sehr deutlich lesen konnte, hat der Schreibstil für mich viel kaputt gemacht.
Gefiel mehr sehr gut und es war anders als erwartet. Jedoch mochte ich es nicht so gerne, dass Scato im Klappentext schon so "angekündigt" wurde und es im Buch quasi die "Enthüllung" zum Ende gewesen ist. Es hätte einen Überraschung werden können, aber durch den Klappentext wurde einem das genommen und man erwartete ihn schon früher. Trotzdem mochte ich die spannenden Szenen (um nicht zu viel zu verraten) seeehr gerne. Diese waren unglaublich gut dargestellto
Für mich begann das Buch zunächst mit einem zähen Start, ich brauchte etwas Zeit, um mich in die Geschichte und Sprache einzufinden. Gleichzeitig hat der Schreibstil wiederum die Handlung und Erzählung sehr realistisch gemacht, man fühlte sich vollkommen in diese Zeit und Welt hineinversetzt. In Hàla herrscht ein altes Weltbild, die Frau untersteht ihrem Mann und hat kein Schwert zu führen. Jedoch hat die Bevölkerung nicht mit Vea gerechnet. Sie sprengt all diese Vorurteile und festgefahrenen Meinungen und steht dabei leider nicht nur wohlwollenden Menschen gegenüber. Dabei vermittelt die Autorin die Situationen so realistisch, dass ich am liebsten selbst in das Buch gesprungen wäre, um Vea zu unterstützen. Doch eigentlich braucht Vea keine Hilfe. Sie ist eine starke Frau, die sich im Laufe des Buches wahnsinnig toll entwickelt und ihren Weg geht. Es war spannend ihr dabei zu folgen 💫 Die Namen der Charaktere waren sich teilweise jedoch sehr ähnlich, was mich manchmal ein wenig verwirrt hat. Außerdem haben mir an manchen Stellen die Gefühle der Protagonistin gefehlt, um noch besser zu verstehen, wie sie zu manchen Menschen steht und wie sie sich in manchen Situationen fühlt. Trotzdem konnte mich die Handlung mitreißen, denn sie hat noch viele offene Rätsel gelassen, die es im nächsten Band zu lösen gilt. Iris hat eine komplexe High-Fantasy-Welt erschaffen, die mit ihren Schlachten, Geheimnissen und Charakteren überzeugt 💫
Tolle Geschichte, nur leider nicht packend
Die Geschichte von Vea war wirklich von Chaos, Leid und Hürden geprägt, doch sie ist eine starke Frau, die allem und jedem trotzt. Der Schreibstil war flüssig und sehr schön. Jedoch habe ich mich irgendwie sehr schwer mit dem Buch getan. Die Storyline war super, ohne Frage. Allerdings hat mich das Buch einfach nicht richtig packen können. Ich hab gemerkt, wenn die Szenen eigentlich spannend sein sollten, nur war es für mich nicht richtig spannend. Ich habe es irgendwie langweilig gefunden, obwohl die Story es eigentlich gar nicht ist. Ich kann nicht genau sagen, woran es gelegen hat. Aber irgendwie war es für mich nicht so das Wahre. Es konnte mich einfach nicht richtig packen, sodass ich ziemlich lange für das Buch gebraucht habe. Dennoch ist die Story super ausgearbeitet gewesen und auch die Charaktere waren schön gestaltet. Ich denke, es könnte durchaus andere Leserherzen begeistern, bei mir hat es leider nicht so richtig funktioniert.

Spannend, aber etwas kompliziert.
Der Schreibstil ist passend zur Zeit der Geschichte, aber sehr gewöhnungsbedürftig. Man muss mit den Ausdrücken und vor allem den Namen erstmal warm werden, um wirklich in die Geschichte reinzukommen. Die Story an sich ist wundervoll spannend und insgesamt sehr, sehr interessant.
Tolles Leseerlebnis!
Eine Zeit in der die Rollen klar verteilt sind. Frauen sind keine Kämpferinnen.., oder doch? Vea, unsere Hauptprotagonistin, sieht eben hier ihre größte Stärke. Öffentlich zeigen darf sie es eigentlich nicht, doch durch eine waghalsige Rettungsaktion kann sie sich dem König beweisen. Die ersten paar Seiten vielen mir durch den Schreibstil und Wortwahl doch recht schwer, einmal eingefunden, bin ich jedoch völlig in die Geschichte abgetaucht. Vea ist eine mutige, authentische, junge Frau, welche sich nicht vor harter Arbeit scheut. Sie ist ihrer Zeit voraus und steht für sich und Liebsten ein, was ich sehr an ihr schätze. Im Laufe ihrer Geschichte stößt sie immer wieder auf neue Geheimnisse, Intrigen und Hindernissen. Doch durch ihren Einsatz und Tatendrang schafft sie es, etwas im Rollenbilder zu bewegen, kämpft für ihr Land und kann einigen die Augen öffnen. Die Geschichte war rundum spannend, es ist sehr viel passiert und hinter jeder Seite verbarg sich eine neue Uberraschung. Das wäre jedoch auch das, was mir manchmal ein wenig zu viel war, denn ich persönlich habe auch gerne mal eine kurze Pause, anstelle von dauerhaften Ereignissen. Doch die Plots kamen teilweise sehr unvorhergesehen und haben mich staunen lassen. Ansonsten war es ein tolles Leseerlebnis, ich habe Vea und ihre Familie lieben gelernt und bin gespannt auf ihren weiteren Weg.

Tolles Buch trotz langatmigen Anfang
»Was für eine klare Nacht heute doch ist. Es ist schon merkwürdig, dass ein Stern in den dunkelsten Nächten am hellsten leuchtet.« Dies ist einer meiner Lieblingszitate aus der Marschall, den Debütroman von Iris Lenz. In dem Buch geht es um die Klauberfrau Vea, die trotz des Gesetzes und der Gesellschaftlichen Richtlinien eine talentierte Schwertkämpferin ist. Diese Eigenschaft kommt ihr zur Gute als ihr Dorf angegriffen wird. Seite an Seite kämpft sie mit den Soldaten und gewinnt dadurch das Vertrauen des Königs. Als Belohnung ihres Mutes und ihrer Loyalität wird sie im Laufe der Zeit zum Marschall ernannt, um gegen die Soldaten des dunklen Königs zu kämpfen. Das Buch überzeugt nicht nur mit einem edlen wunderschönen Cover, sondern auch mit einer sehr spannenden Story, voller tollen bildlich vorstellbaren Kampfszenen. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet, keine flachen Persönlichkeiten, sondern Menschen mit Ecken und Kanten und realistischen Problemen. Deren Schicksale mich wirklich emotional gepackt haben. Der Schreibstil von Iris ist anspruchsvoll, was ich persönlich sehr positiv finde, sie beschreibt die Szenen und Ereignisse so das man sich ein tolles Bild von seinem inneren Auge machen kann. Obwohl ich so begeistert von dem Buch bin, gibt es ein paar Punkte die mich ein wenig gestört haben. Zum einen hat es einige Kapitel gedauert, bis es losging, für mich war es hart an der Grenze, bis kurz vor dem abbrechen (Gott sei danke hab ich es nicht getan) und ich hätte gerne mehr magische Einflüsse im Buch gehabt. Für mich sind es 3,5 bis 4 Sterne und ich freue mich wirklich schon sehr auf den 2. Band.
Das Cover ist sehr schlicht gehalten, es passt aber super zur Thematik, genau wie der gute Schreibstil der Autorin. Es liest sich flüssig und ich mag die gehobene Schreibweise, da sie zum Mittelalter gehört. Der Weltenaufbau und das Setting sind gut aufeinander abgestimmt. Es ist eine komplexe Welt, in der man sich aber schnell zurechtfindet. Ich liebe das Mittelalter und den dazugehörigen Schreibstil der Autorin. Die Charaktere sind toll in die Geschichte eingebunden und harmonieren gut zusammen. Besonders Vea und meinen Namensvetter Alrik haben es mir angetan. Lieblingszitate: Ein Pfeil. Ein Schrei. Und von diesem Augenblick an erinnerte ich mich an nichts mehr. Und er küsste mich weiter, vom Licht der Sterne an bis vor das Feuer des Kamins, und ich sehnte mich, nie wieder aus dem kühlen Blau aufzutauchen. Alrik schüttelte den Kopf. >>Allerdings nicht. Der hatte nicht alle Erze im Wagen.<< Der Marschall ist ein gutes High Fantasy Debüt mit Mittelalter-Setting. Für mich könnte es allerdings noch magischer sein und die Spannung baut sich etwas zu langsam auf. Der Weltaufbau und die Geschichte um Vea und Alrik sind für mich absolut toll. Ich freue mich schon riesig auf die Fortsetzung nach diesem Ende. Für mich eine klare Leseempfehlung.
Beschreibung
Beiträge
Werbung - Rezensionsexemplar Ich hab mir unfreiwillig eine Menge Zeit für diese Rezension genommen. Ich habe "der Marschall" von Iris Lenz vom Vajona Verlag als Rezensionsexemplar erhalten. (Noch mal ein fettes sorry an den Verlag und Iris, deren tiefschürfende Diskussionen mit mir über den Plot in meinem matschigen Hirn anscheinend dafür gesorgt haben, dass ich die Rezension als geschrieben abgehakt habe 🙈). Aber was lange währt wird endlich gut, so sagt man, weswegen ihr hier nun meine (zu) lang überlegte Meinung zum Buch erhaltet. Wir begleiten in der Geschichte Vea Volkwardstotha, die zu Beginn in den Minen des Aruberges als Klaubweib ihren Lebensunterhalt beschreitet. Doch bereits kurz nachdem die Geschichte beginnt, passieren merkwürdige Dinge rund um den Stollen des Berges, was sehr schnell dazu führt, dass Veas zweite Leidenschaft auffliegt: der Schwertkampf. Denn auch wenn sie durch ihre enge Freundschaft mit Kronprinz Alrik als Kind bereits im Schwerkampf trainiert wurde, so ist es Frauen eigentlich strengstens verboten ein Schwert zu führen... Welche Folgen das für Vea hat, welche Abenteuer sie auf ihrer Reise durch Hála erwarten und was es eigentlich mit dem Ominösen Buchtitel auf sich hat, das lest ihr am besten selbst. Wieso? Weil ich euch das Buch wärmstens ans Herz lege. Ich gebe zu, dass es selbst für mich als Kind des Ruhrgebiets anfangs schwer war, mich in die ganze Bergbau Begrifflichkeiten hineinzufuchsen und auch der sehr detailgetreue Umgang mit altertümlicher Sprache für mich eine Herausforderung darstellte, so verlieh es der Geschichte zu jedem Zeitpunkt eine recht einzigartige Bildgewalt und Authentizität. Als mein erstes bewusst gelesenes High Fantasy Buch hat es anfangs eine befremdlich Wirkung auf mich gehabt, mehr oder weniger gezwungen zu sein, mal zu pausieren und das gelesene wirken zu lassen, aber auch daran hab ich mich nach einer Weile gewöhnt. Das Buch enthält unfassbar viel Liebe zum Detail, eine Geschichte, die mit einem ungewöhnlich gestalteten Spannungsbogen, einigen für mich vollkommen unerwarteten Plottwists und einer willensstarken, eigenwillig und großherzigen Protagonistin aufwarten und beschreibt wunderschöne, märchenhafte Szenerien. Zu guter letzt ist die Autorin des Buchs ein ganz wundervoller Mensch, der wirklich mit Herzblut an der Geschichte gearbeitet hat und das Mittelalter-Setting lebt und atmet. Ich bin sehr gespannt, wie es mit diesem Buch weitergeht und vergebe 4 🗡️🗡️🗡️🗡️von 5 Schwertern für Vea und ihr großes Abenteuer!
Ich hatte erst Bedenken, ob das Buch mir gefallen könnte, da ich etwas mit der Thematik noch nicht gelesen habe Der Anfang war für mich auch eher schwierig und ich musste mich an den Schreibtisch gewöhnen Trotzdem hat mich das Buch überrascht, weil es ein paar nicht vorhersehbare Wendungen beinhaltet 🤭 Das Spannungslevel hat mir sehr zugesagt und die Protagonistin hat mich von sich überzeugen können Trotz meiner anfänglichen Schwierigkeiten habe ich das Buch sehr gerne gelesen 🤍
Für alle für High-Fantasy mögen, ist dieses Buch eine klare Leseempfehlung.
Zu Beginn wusste ich nicht, was ich von dem Buch halten sollte, denn ich bin ein bisschen schwer in das Buch reingekommen, da viele Ausdrücke aus dem Bergbau benutzt wurden, die ich so vorher noch nie gehört habe. Aber je mehr ich von dem Buch gelesen habe, umso tiefer bin ich in die Geschichte reingezogen worden. Ich weiß auch ehrlich nicht so genau, was ich zu diesem Buch sagen soll. Es ist einfach etwas ganz anderes, als ich bisher gelesen habe. Auch wenn das Buch zu Beginn nicht ganz mein Fall war, fand ich es doch die meiste Zeit spannend geschrieben und ich konnte es nicht aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, wie es weitergeht. Die Liebesgeschichte hätte gerne ein bisschen tiefer gehen dürfen. Zum Ende sind noch ein paar Fragen offen geblieben und ich hoffe auf eine Fortsetzung, die ich auf jedenfall lesen würde. Da ich am Anfang so schwer in das Buch reingekommen bin, bekommt es daher leider nur 4,5 Sterne von mir.
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Das Cover ist eher schlicht gehalten, trotzdem finde ich es sehr schön. Es ist eine High Fantasy Geschichte, welche Zeittechnisch im Mittelalter angesiedelt ist. Was man dadurch natürlich auch sehr am Schreibstil gemerkt hat. Und hier kommen wir leider schon zu dem Punkt der Geschichte, mit dem ich einfach nicht warm wurde. Ich fand den Schreibstil leider nicht so ansprechend. Er war sehr zäh, sehr gediegen und mir teilweise einfach zu viel. Ich hatte die ganze Zeit die Hoffnung, mich daran zu gewöhnen, jedoch passierte das nicht. Die Geschichte, von außen betrachtet, war sehr spannend. Es gab eine tolle Welt, eine starke Protagonistin und eine Liebesgeschichte, die aber nicht den Hauptteil der Geschichte einnahm. Für mich ist wirklich der Schreibstil das größte Manko. Vor allem gehe ich davon aus, mit einem anderen Schreibstil hätte mir das Buch und die Geschichte gefallen können. Jedoch will ich natürlich auch beachten, dass es sich hierbei um ein Debütroman handelt und die Ausarbeitung der Geschichte gut gelungen ist. Alles kam mir schlüssig vor. Insgesamt kann ich dem Buch aber nur 2,5-3 Sterne geben, ich würde gerne mehr geben, gor allem weil die Geschichte an sich ja nicht schlecht ist, aber wie man vermutlich schon sehr deutlich lesen konnte, hat der Schreibstil für mich viel kaputt gemacht.
Gefiel mehr sehr gut und es war anders als erwartet. Jedoch mochte ich es nicht so gerne, dass Scato im Klappentext schon so "angekündigt" wurde und es im Buch quasi die "Enthüllung" zum Ende gewesen ist. Es hätte einen Überraschung werden können, aber durch den Klappentext wurde einem das genommen und man erwartete ihn schon früher. Trotzdem mochte ich die spannenden Szenen (um nicht zu viel zu verraten) seeehr gerne. Diese waren unglaublich gut dargestellto
Für mich begann das Buch zunächst mit einem zähen Start, ich brauchte etwas Zeit, um mich in die Geschichte und Sprache einzufinden. Gleichzeitig hat der Schreibstil wiederum die Handlung und Erzählung sehr realistisch gemacht, man fühlte sich vollkommen in diese Zeit und Welt hineinversetzt. In Hàla herrscht ein altes Weltbild, die Frau untersteht ihrem Mann und hat kein Schwert zu führen. Jedoch hat die Bevölkerung nicht mit Vea gerechnet. Sie sprengt all diese Vorurteile und festgefahrenen Meinungen und steht dabei leider nicht nur wohlwollenden Menschen gegenüber. Dabei vermittelt die Autorin die Situationen so realistisch, dass ich am liebsten selbst in das Buch gesprungen wäre, um Vea zu unterstützen. Doch eigentlich braucht Vea keine Hilfe. Sie ist eine starke Frau, die sich im Laufe des Buches wahnsinnig toll entwickelt und ihren Weg geht. Es war spannend ihr dabei zu folgen 💫 Die Namen der Charaktere waren sich teilweise jedoch sehr ähnlich, was mich manchmal ein wenig verwirrt hat. Außerdem haben mir an manchen Stellen die Gefühle der Protagonistin gefehlt, um noch besser zu verstehen, wie sie zu manchen Menschen steht und wie sie sich in manchen Situationen fühlt. Trotzdem konnte mich die Handlung mitreißen, denn sie hat noch viele offene Rätsel gelassen, die es im nächsten Band zu lösen gilt. Iris hat eine komplexe High-Fantasy-Welt erschaffen, die mit ihren Schlachten, Geheimnissen und Charakteren überzeugt 💫
Tolle Geschichte, nur leider nicht packend
Die Geschichte von Vea war wirklich von Chaos, Leid und Hürden geprägt, doch sie ist eine starke Frau, die allem und jedem trotzt. Der Schreibstil war flüssig und sehr schön. Jedoch habe ich mich irgendwie sehr schwer mit dem Buch getan. Die Storyline war super, ohne Frage. Allerdings hat mich das Buch einfach nicht richtig packen können. Ich hab gemerkt, wenn die Szenen eigentlich spannend sein sollten, nur war es für mich nicht richtig spannend. Ich habe es irgendwie langweilig gefunden, obwohl die Story es eigentlich gar nicht ist. Ich kann nicht genau sagen, woran es gelegen hat. Aber irgendwie war es für mich nicht so das Wahre. Es konnte mich einfach nicht richtig packen, sodass ich ziemlich lange für das Buch gebraucht habe. Dennoch ist die Story super ausgearbeitet gewesen und auch die Charaktere waren schön gestaltet. Ich denke, es könnte durchaus andere Leserherzen begeistern, bei mir hat es leider nicht so richtig funktioniert.

Spannend, aber etwas kompliziert.
Der Schreibstil ist passend zur Zeit der Geschichte, aber sehr gewöhnungsbedürftig. Man muss mit den Ausdrücken und vor allem den Namen erstmal warm werden, um wirklich in die Geschichte reinzukommen. Die Story an sich ist wundervoll spannend und insgesamt sehr, sehr interessant.
Tolles Leseerlebnis!
Eine Zeit in der die Rollen klar verteilt sind. Frauen sind keine Kämpferinnen.., oder doch? Vea, unsere Hauptprotagonistin, sieht eben hier ihre größte Stärke. Öffentlich zeigen darf sie es eigentlich nicht, doch durch eine waghalsige Rettungsaktion kann sie sich dem König beweisen. Die ersten paar Seiten vielen mir durch den Schreibstil und Wortwahl doch recht schwer, einmal eingefunden, bin ich jedoch völlig in die Geschichte abgetaucht. Vea ist eine mutige, authentische, junge Frau, welche sich nicht vor harter Arbeit scheut. Sie ist ihrer Zeit voraus und steht für sich und Liebsten ein, was ich sehr an ihr schätze. Im Laufe ihrer Geschichte stößt sie immer wieder auf neue Geheimnisse, Intrigen und Hindernissen. Doch durch ihren Einsatz und Tatendrang schafft sie es, etwas im Rollenbilder zu bewegen, kämpft für ihr Land und kann einigen die Augen öffnen. Die Geschichte war rundum spannend, es ist sehr viel passiert und hinter jeder Seite verbarg sich eine neue Uberraschung. Das wäre jedoch auch das, was mir manchmal ein wenig zu viel war, denn ich persönlich habe auch gerne mal eine kurze Pause, anstelle von dauerhaften Ereignissen. Doch die Plots kamen teilweise sehr unvorhergesehen und haben mich staunen lassen. Ansonsten war es ein tolles Leseerlebnis, ich habe Vea und ihre Familie lieben gelernt und bin gespannt auf ihren weiteren Weg.

Tolles Buch trotz langatmigen Anfang
»Was für eine klare Nacht heute doch ist. Es ist schon merkwürdig, dass ein Stern in den dunkelsten Nächten am hellsten leuchtet.« Dies ist einer meiner Lieblingszitate aus der Marschall, den Debütroman von Iris Lenz. In dem Buch geht es um die Klauberfrau Vea, die trotz des Gesetzes und der Gesellschaftlichen Richtlinien eine talentierte Schwertkämpferin ist. Diese Eigenschaft kommt ihr zur Gute als ihr Dorf angegriffen wird. Seite an Seite kämpft sie mit den Soldaten und gewinnt dadurch das Vertrauen des Königs. Als Belohnung ihres Mutes und ihrer Loyalität wird sie im Laufe der Zeit zum Marschall ernannt, um gegen die Soldaten des dunklen Königs zu kämpfen. Das Buch überzeugt nicht nur mit einem edlen wunderschönen Cover, sondern auch mit einer sehr spannenden Story, voller tollen bildlich vorstellbaren Kampfszenen. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet, keine flachen Persönlichkeiten, sondern Menschen mit Ecken und Kanten und realistischen Problemen. Deren Schicksale mich wirklich emotional gepackt haben. Der Schreibstil von Iris ist anspruchsvoll, was ich persönlich sehr positiv finde, sie beschreibt die Szenen und Ereignisse so das man sich ein tolles Bild von seinem inneren Auge machen kann. Obwohl ich so begeistert von dem Buch bin, gibt es ein paar Punkte die mich ein wenig gestört haben. Zum einen hat es einige Kapitel gedauert, bis es losging, für mich war es hart an der Grenze, bis kurz vor dem abbrechen (Gott sei danke hab ich es nicht getan) und ich hätte gerne mehr magische Einflüsse im Buch gehabt. Für mich sind es 3,5 bis 4 Sterne und ich freue mich wirklich schon sehr auf den 2. Band.
Das Cover ist sehr schlicht gehalten, es passt aber super zur Thematik, genau wie der gute Schreibstil der Autorin. Es liest sich flüssig und ich mag die gehobene Schreibweise, da sie zum Mittelalter gehört. Der Weltenaufbau und das Setting sind gut aufeinander abgestimmt. Es ist eine komplexe Welt, in der man sich aber schnell zurechtfindet. Ich liebe das Mittelalter und den dazugehörigen Schreibstil der Autorin. Die Charaktere sind toll in die Geschichte eingebunden und harmonieren gut zusammen. Besonders Vea und meinen Namensvetter Alrik haben es mir angetan. Lieblingszitate: Ein Pfeil. Ein Schrei. Und von diesem Augenblick an erinnerte ich mich an nichts mehr. Und er küsste mich weiter, vom Licht der Sterne an bis vor das Feuer des Kamins, und ich sehnte mich, nie wieder aus dem kühlen Blau aufzutauchen. Alrik schüttelte den Kopf. >>Allerdings nicht. Der hatte nicht alle Erze im Wagen.<< Der Marschall ist ein gutes High Fantasy Debüt mit Mittelalter-Setting. Für mich könnte es allerdings noch magischer sein und die Spannung baut sich etwas zu langsam auf. Der Weltaufbau und die Geschichte um Vea und Alrik sind für mich absolut toll. Ich freue mich schon riesig auf die Fortsetzung nach diesem Ende. Für mich eine klare Leseempfehlung.