Der leuchtende Himmel (Die Hansen-Saga 7)
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🥰📚🥰
Was für ein Ende.🤯😲 Was Luise alles schon durch machen musste 🥺 Aber wie Sie ihren Hans absolviert hat. Mega, soll jede Frau so machen 👍 Ja, da müsst ihr die Reihe schon selbst lesen 🫠
Was für eine Wendung - Dramatik pur
Der leuchtende Himmel ist der 7. Band der Hansen Saga, die insgesamt 8 Einzelbände umfasst. Ich empfehle auf jeden Fall der Reihe nach zu lesen. Auch hier bin ich wieder per Hörbuch unterwegs, ich habe mich schon so an Gabriele Blums Stimme gewöhnt, die mit ihrem hervorragenden Erzählstil dem Zuhörer zu fesseln weißt und aufgrund der Vorkommnisse alles von einem abverlangt, man ist wirklich hautnah dabei. Inhalt: Luise steht weiterhin zwischen den Stühlen - einmal im Kontor, dass im Moment aufgrund von Streiks der Hafenarbeiter ihre volle Aufmerksamkeit fordert und ihr Gefühl, zu wenig bei ihrer Tochter zu sein. Dem nicht genug, gerät sie mit ihrer Rivalin Ida Kleinschmidt aneinander, das wiederum ihre Ehe mit Hans gehörig ins Wanken bringt. Frederikes Hochzeit steht an und verspricht, ein glänzendes Familienfest der Hansens zu werden, alle sind an diesem Tag vereint und dann ändert sich dramatisch das Leben aller Beteiligten. Oh Mann, was für ein dramatisches Ende. Ich bin wirklich erschüttert und völlig entsetzt, wie dieser Band endet. Mit so einem Ausgang habe ich so gar nicht gerechnet. Der Schreibstil liest/hört sich wie immer hervorragend und durch die bildhafte Ausdrucksweise hat man alles hautnah vor Augen. Die Hansen Saga lebt wirklich von der Vielfältigkeit der Figuren. Zuallererst natürlich alle Familienmitglieder der Hansens inkl. angeheiratete Schwiegerkinder und inzwischen auch Enkelkinder. Luise und Hans stecken in einer schlimmen Ehekrise und irgendwie tut mir Hans leid, obwohl ich auch Luise verstehe, allerdings vermute ich eher, dass Hans in etwas hineingestolpert ist, was er nicht wollte. Ein bitterer Beigeschmack bleibt natürlich. Luise hat außerdem im Kontor alle Hände voll zu tun aufgrund der andauernden Streiks der Hafenarbeiter. Außerdem musste Georg nach Wien, um das dortige Kontor am Laufen zu halten, da Felix ausgefallen ist. In Wien rückt Florentinus wieder mehr im Fokus, was mir sehr gefallen hat, vor allem das Gespräch mit seinem Vater. Ansonsten endet das Buch mit diesem dramatischen Vorfall, der weitreichende Folgen für alle Hansens haben wird. Luises Entscheidung hat mich zunächst geschockt und ich bin gespannt, welche Folgen es hat. Insgesamt ein sehr spannendes Buch, dramatisch, traurig und mit vielen offenen Fragen. Ich gebe eine klare Kaufempfehlung und freue mich auf finalen Abschlussband.
Selbst nach so vielen Büchern, habe ich diese Wendung nicht kommen sehen. Keine Reihe hat mich so gefesselt und das, obwohl ich am Anfang echt skeptisch war.
Und wieder kommt alles anders als man denkt. Diese Saga ist Spannung pur.

In Band 7/8 passiert wieder so viel, dass man einfach nicht zur Ruhe kommt. Wird Luise endlich Glück und Frieden finden...? Weiter geht's mit dem finalen Band Nr. 8
Absolut spannend Was ist im Leben wichtig? Das fragt sich Luise Petersen mittlerweile fast täglich. Auslöser ist der Geburtstag ihrer kleinen Tochter und so nimmt Luise sich vor, demnächst mehr Zeit mit Viktoria zu verbringen. Doch dann kommen mehrere Probleme auf Luise und das Kontor Hansen zu, die eine Veränderung der Lage herbeiführen, außerdem wird Luise mit der Vergangenheit konfrontiert und bald steht kein Stein mehr auf dem anderen. „Der leuchtende Himmel“ von Ellin Carsta ist Band 7 der Hansen-Saga. Auch in diesem Teil erzählt Ellin Carsta wieder das Leben der Hamburger Kaufmannsfamilie. Es kommen Probleme auf die Hansens zu, mit denen diese nicht rechnen und die immer wieder eine Anpassung der Lage erfordern. Ich finde hier auch Luises Haltung im Streik um die Hafenarbeiter treffend dargestellt. Eine Frau, die die ehrliche Haltung zum Streik erzählt und die dafür verurteilt wird, aufgrund ihres Geschlechts, obwohl es der Wahrheit entspricht. Ellin Carsta hat hier wieder einmal den Konflikt Gesellschaft und Geschlecht der damaligen Zeit hervorragend dargestellt. Der Spannungsbogen in diesem Buch ist wirklich toll herausgehoben. Mit dem Ende des Buches hatte ich in dieser Form niemals gerechnet und war absolut überrascht. Fazit: Der siebte Teil war für mich der spannendste überhaupt und somit eine Leseempfehlung für alle Fans der Hansens!
Für mich leider der bisher enttäuschendste Band, unglaubwürdige Handlungen der Charaktere und Drama über Drama
„Der leuchtende Himmel“ von Ellin Carsta ist der mittlerweile 7. und vorletzte Band der Hansen-Reihe, in der es um die Kaufmannsfamilie Hansen geht. Erschienen ist der Roman im Februar 2021 bei Tinte & Feder. Hamburg, 1896: Luise kämpft mit ihren unterschiedlichen Rollen. Einerseits ist sie gerne Geschäftsfrau, doch in letzter Zeit merkt sie immer mehr, dass sie auch mehr Zeit mit ihrer Tochter Viktoria verbringen möchte. Als sie sich endlich dazu durchringt, mehr Zeit für ihre Tochter zu schaffen, überschlagen sich die Ereignisse. Die Hafenarbeiter sind immer unzufriedener mit den Arbeitsbedingungen und es rumort gewaltig. Auch das Thema Streik ist eine Option. Und auch in Wien kündigen sich einige Veränderungen an als Felix, der das Kontor verwaltet hat, unerwartet stirbt. Ich muss sagen, dass mich dieser siebte Teil mit so einigen Entwicklungen überraschen konnte. Ich habe sechs Teile gelesen, da war es klar, dass ich diese Reihe auch zu einem Ende bringen möchte. Mittlerweile steht fest, dass dies hier der vorletzte Band ist und die Voraussetzungen für den letzten Teil könnten spannender nicht sein. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir schon von Beginn dieser Reihe an sehr. Man ist sofort drin, man fühlt sich schnell mit den Charakteren verbunden, man kann deren Beweggründe nachvollziehen, auch wenn man selber ganz anders handeln würde. Ellin Carsta ist immer sehr nah an ihren Figuren dran und versteht es dies auch an den Leser zu vermitteln. Der Spannungsbogen hat für mich in der zweiten Hälfte deutlich zugenommen. Zuerst dachte ich, es wird für mich eher ein mittelmäßiger Teil der Hansen-Reihe sein. Es ist eine Familiensaga und so bedient die Autorin gewisse Klischees, die mir für mein persönliches Empfinden ein bisschen zu viel in der ersten Hälfte des Buches waren. Die Familie Hansen ist die fortschrittliche Familie, sie halten zusammen, sie legen moderne Maßstäbe bei der Beurteilung von Sachverhalten an den Tag. Mich hat zuerst auch genervt, dass in diesem Band Homosexualität wieder eine Rolle spielen wird und das nicht im positiven Sinne. In der zweiten Hälfte dieses Buches hat die Autorin einiges an Überraschungen gepackt, die sowohl positiv als auch negativ waren und die meine Beurteilung dieses siebten Bandes maßgeblich beeinflusst haben. Mit den Personen im Buch habe ich mitgefiebert, aber diesmal hatte ich keine Person, die besonders hervorgestochen ist. Luise hat mich mit ihrem konsequenten Handeln beeindruckt, Therese und Robert sind sympathisch wie eh und je, waren aber sehr blass in diesem Teil, Florentinus hat in diesem Teil für mich an Kontur gewonnen, die Kinder der Familie Hansen sind alle auf ihre Weise zuckersüß. Die Hafenarbeiter bekommen in diesem Band eine eigene Stimme, was mir sehr gefallen hat, da man dort noch mehr Hamburg rausgehört hat. Die Hansen-Saga ist in erster Linie Familiensaga, dennoch werden auch historische Themen im kleineren Rahmen eingewoben. Über Briefe oder Zeitungsartikel erfahren wir etwas über die Erfindungen und Fortschritte jener Zeit, erleben die Entwicklungen in den deutschen Kolonien in Afrika mit und bekommen ein Stimmungsbild jener Zeit vermittelt. Für meinen persönlichen Geschmack würde ich mir hier deutlich mehr wünschen, dann müssten die Romane allerdings auch länger sein. Kamerun ist mir auch dieses Mal wieder zu kurz gekommen. Hamza hat man so gut wie gar nicht gehört. Es gab diesmal glaube ich nur ein oder zwei Kapitel die dort spielen, dabei ist das das Thema, dass mich ursprünglich einmal zu dieser Reihe hat greifen lassen. Am Ende des Buches gibt es ein kurzes Nachwort zu den historischen Hintergründen und ein Quellenverzeichnis über das man sich tiefergehend mit den Themen aus dem Roman beschäftigen kann. Fazit: Der siebte Teil kommt etwas langsam in Gange, versteht es aber in der zweiten Hälfte den Leser zu überraschen und neugierig auf den finalen Band der Saga zu machen. Die typischen Klischees des Genres haben die Lesefreude bei mir zu Beginn etwas getrübt. Empfehlenswert ist die Reihe für alle, die typsiche Familiensagas lieben und zu schätzen wissen.
Ich kanns einfach nicht ändern. Es faziniert mich wie man sich solche Geshcichten mit historischen inblicken ausdenken kann. einfach tolles Buch.
Ich bin restlos begeistert von der Reihe Dieses Buch endet unglaublich traurig... ich freue mich auf den "letzten" Teil der noch folgt
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🥰📚🥰
Was für ein Ende.🤯😲 Was Luise alles schon durch machen musste 🥺 Aber wie Sie ihren Hans absolviert hat. Mega, soll jede Frau so machen 👍 Ja, da müsst ihr die Reihe schon selbst lesen 🫠
Was für eine Wendung - Dramatik pur
Der leuchtende Himmel ist der 7. Band der Hansen Saga, die insgesamt 8 Einzelbände umfasst. Ich empfehle auf jeden Fall der Reihe nach zu lesen. Auch hier bin ich wieder per Hörbuch unterwegs, ich habe mich schon so an Gabriele Blums Stimme gewöhnt, die mit ihrem hervorragenden Erzählstil dem Zuhörer zu fesseln weißt und aufgrund der Vorkommnisse alles von einem abverlangt, man ist wirklich hautnah dabei. Inhalt: Luise steht weiterhin zwischen den Stühlen - einmal im Kontor, dass im Moment aufgrund von Streiks der Hafenarbeiter ihre volle Aufmerksamkeit fordert und ihr Gefühl, zu wenig bei ihrer Tochter zu sein. Dem nicht genug, gerät sie mit ihrer Rivalin Ida Kleinschmidt aneinander, das wiederum ihre Ehe mit Hans gehörig ins Wanken bringt. Frederikes Hochzeit steht an und verspricht, ein glänzendes Familienfest der Hansens zu werden, alle sind an diesem Tag vereint und dann ändert sich dramatisch das Leben aller Beteiligten. Oh Mann, was für ein dramatisches Ende. Ich bin wirklich erschüttert und völlig entsetzt, wie dieser Band endet. Mit so einem Ausgang habe ich so gar nicht gerechnet. Der Schreibstil liest/hört sich wie immer hervorragend und durch die bildhafte Ausdrucksweise hat man alles hautnah vor Augen. Die Hansen Saga lebt wirklich von der Vielfältigkeit der Figuren. Zuallererst natürlich alle Familienmitglieder der Hansens inkl. angeheiratete Schwiegerkinder und inzwischen auch Enkelkinder. Luise und Hans stecken in einer schlimmen Ehekrise und irgendwie tut mir Hans leid, obwohl ich auch Luise verstehe, allerdings vermute ich eher, dass Hans in etwas hineingestolpert ist, was er nicht wollte. Ein bitterer Beigeschmack bleibt natürlich. Luise hat außerdem im Kontor alle Hände voll zu tun aufgrund der andauernden Streiks der Hafenarbeiter. Außerdem musste Georg nach Wien, um das dortige Kontor am Laufen zu halten, da Felix ausgefallen ist. In Wien rückt Florentinus wieder mehr im Fokus, was mir sehr gefallen hat, vor allem das Gespräch mit seinem Vater. Ansonsten endet das Buch mit diesem dramatischen Vorfall, der weitreichende Folgen für alle Hansens haben wird. Luises Entscheidung hat mich zunächst geschockt und ich bin gespannt, welche Folgen es hat. Insgesamt ein sehr spannendes Buch, dramatisch, traurig und mit vielen offenen Fragen. Ich gebe eine klare Kaufempfehlung und freue mich auf finalen Abschlussband.
Selbst nach so vielen Büchern, habe ich diese Wendung nicht kommen sehen. Keine Reihe hat mich so gefesselt und das, obwohl ich am Anfang echt skeptisch war.
Und wieder kommt alles anders als man denkt. Diese Saga ist Spannung pur.

In Band 7/8 passiert wieder so viel, dass man einfach nicht zur Ruhe kommt. Wird Luise endlich Glück und Frieden finden...? Weiter geht's mit dem finalen Band Nr. 8
Absolut spannend Was ist im Leben wichtig? Das fragt sich Luise Petersen mittlerweile fast täglich. Auslöser ist der Geburtstag ihrer kleinen Tochter und so nimmt Luise sich vor, demnächst mehr Zeit mit Viktoria zu verbringen. Doch dann kommen mehrere Probleme auf Luise und das Kontor Hansen zu, die eine Veränderung der Lage herbeiführen, außerdem wird Luise mit der Vergangenheit konfrontiert und bald steht kein Stein mehr auf dem anderen. „Der leuchtende Himmel“ von Ellin Carsta ist Band 7 der Hansen-Saga. Auch in diesem Teil erzählt Ellin Carsta wieder das Leben der Hamburger Kaufmannsfamilie. Es kommen Probleme auf die Hansens zu, mit denen diese nicht rechnen und die immer wieder eine Anpassung der Lage erfordern. Ich finde hier auch Luises Haltung im Streik um die Hafenarbeiter treffend dargestellt. Eine Frau, die die ehrliche Haltung zum Streik erzählt und die dafür verurteilt wird, aufgrund ihres Geschlechts, obwohl es der Wahrheit entspricht. Ellin Carsta hat hier wieder einmal den Konflikt Gesellschaft und Geschlecht der damaligen Zeit hervorragend dargestellt. Der Spannungsbogen in diesem Buch ist wirklich toll herausgehoben. Mit dem Ende des Buches hatte ich in dieser Form niemals gerechnet und war absolut überrascht. Fazit: Der siebte Teil war für mich der spannendste überhaupt und somit eine Leseempfehlung für alle Fans der Hansens!
Für mich leider der bisher enttäuschendste Band, unglaubwürdige Handlungen der Charaktere und Drama über Drama
„Der leuchtende Himmel“ von Ellin Carsta ist der mittlerweile 7. und vorletzte Band der Hansen-Reihe, in der es um die Kaufmannsfamilie Hansen geht. Erschienen ist der Roman im Februar 2021 bei Tinte & Feder. Hamburg, 1896: Luise kämpft mit ihren unterschiedlichen Rollen. Einerseits ist sie gerne Geschäftsfrau, doch in letzter Zeit merkt sie immer mehr, dass sie auch mehr Zeit mit ihrer Tochter Viktoria verbringen möchte. Als sie sich endlich dazu durchringt, mehr Zeit für ihre Tochter zu schaffen, überschlagen sich die Ereignisse. Die Hafenarbeiter sind immer unzufriedener mit den Arbeitsbedingungen und es rumort gewaltig. Auch das Thema Streik ist eine Option. Und auch in Wien kündigen sich einige Veränderungen an als Felix, der das Kontor verwaltet hat, unerwartet stirbt. Ich muss sagen, dass mich dieser siebte Teil mit so einigen Entwicklungen überraschen konnte. Ich habe sechs Teile gelesen, da war es klar, dass ich diese Reihe auch zu einem Ende bringen möchte. Mittlerweile steht fest, dass dies hier der vorletzte Band ist und die Voraussetzungen für den letzten Teil könnten spannender nicht sein. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir schon von Beginn dieser Reihe an sehr. Man ist sofort drin, man fühlt sich schnell mit den Charakteren verbunden, man kann deren Beweggründe nachvollziehen, auch wenn man selber ganz anders handeln würde. Ellin Carsta ist immer sehr nah an ihren Figuren dran und versteht es dies auch an den Leser zu vermitteln. Der Spannungsbogen hat für mich in der zweiten Hälfte deutlich zugenommen. Zuerst dachte ich, es wird für mich eher ein mittelmäßiger Teil der Hansen-Reihe sein. Es ist eine Familiensaga und so bedient die Autorin gewisse Klischees, die mir für mein persönliches Empfinden ein bisschen zu viel in der ersten Hälfte des Buches waren. Die Familie Hansen ist die fortschrittliche Familie, sie halten zusammen, sie legen moderne Maßstäbe bei der Beurteilung von Sachverhalten an den Tag. Mich hat zuerst auch genervt, dass in diesem Band Homosexualität wieder eine Rolle spielen wird und das nicht im positiven Sinne. In der zweiten Hälfte dieses Buches hat die Autorin einiges an Überraschungen gepackt, die sowohl positiv als auch negativ waren und die meine Beurteilung dieses siebten Bandes maßgeblich beeinflusst haben. Mit den Personen im Buch habe ich mitgefiebert, aber diesmal hatte ich keine Person, die besonders hervorgestochen ist. Luise hat mich mit ihrem konsequenten Handeln beeindruckt, Therese und Robert sind sympathisch wie eh und je, waren aber sehr blass in diesem Teil, Florentinus hat in diesem Teil für mich an Kontur gewonnen, die Kinder der Familie Hansen sind alle auf ihre Weise zuckersüß. Die Hafenarbeiter bekommen in diesem Band eine eigene Stimme, was mir sehr gefallen hat, da man dort noch mehr Hamburg rausgehört hat. Die Hansen-Saga ist in erster Linie Familiensaga, dennoch werden auch historische Themen im kleineren Rahmen eingewoben. Über Briefe oder Zeitungsartikel erfahren wir etwas über die Erfindungen und Fortschritte jener Zeit, erleben die Entwicklungen in den deutschen Kolonien in Afrika mit und bekommen ein Stimmungsbild jener Zeit vermittelt. Für meinen persönlichen Geschmack würde ich mir hier deutlich mehr wünschen, dann müssten die Romane allerdings auch länger sein. Kamerun ist mir auch dieses Mal wieder zu kurz gekommen. Hamza hat man so gut wie gar nicht gehört. Es gab diesmal glaube ich nur ein oder zwei Kapitel die dort spielen, dabei ist das das Thema, dass mich ursprünglich einmal zu dieser Reihe hat greifen lassen. Am Ende des Buches gibt es ein kurzes Nachwort zu den historischen Hintergründen und ein Quellenverzeichnis über das man sich tiefergehend mit den Themen aus dem Roman beschäftigen kann. Fazit: Der siebte Teil kommt etwas langsam in Gange, versteht es aber in der zweiten Hälfte den Leser zu überraschen und neugierig auf den finalen Band der Saga zu machen. Die typischen Klischees des Genres haben die Lesefreude bei mir zu Beginn etwas getrübt. Empfehlenswert ist die Reihe für alle, die typsiche Familiensagas lieben und zu schätzen wissen.
Ich kanns einfach nicht ändern. Es faziniert mich wie man sich solche Geshcichten mit historischen inblicken ausdenken kann. einfach tolles Buch.