Der kleine Buddha auf der Reise nach Hause
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Zuhause - Überall oder Nirgendwo, es kommt nur darauf an wen du fragst.
Die 5. Reise des kleinen Buddhas war für mich auch das 5. Buch von Klaus Mikosch. Ich hatte mir vor einem Jahr alle Bücher zusammen gekauft, jedoch für mich entschieden diese erst dann zu lesen, wenn ich mich selbst wieder einmal verliere. Das Cover zeigt wie üblich den kleinen Buddha in Meditation auf einem Kissen mit blauen Wellen vor sich. Der Hintergrund ist in Gelb- und Grüntönen gehalten und wir durch Blätter verschiedener Pflanzen dargestellt. Auf dieser Reise stellt sich der kleine Buddha die Frage "Was kann alles ein Zuhause sein?". Zunächst wird er vom Bauern wieder einmal ermutigt zu dieser Reise aufzubrechen. Die Entscheidung in welche Richtung es geht, trifft er mittels Zufallsprinzip. Er wird gen Süden laufen. Zunächst wird er von einem jungen Paar in einer Kutsche für ein wenig Wegstrecke mitgenommen. Die Beiden haben jedoch nur Augen für sich selbst und ihre Antwort wo ihr Zuhause ist, wirft für den Kleinen Buddha mehr Fragen auf, als sie beantworten. Seine erste neue Freundin ist eine Erfinderin die ihr Zuhause im Erfinden entdeckt hat. Sie bindet sich nicht an einen Ort, hat jedoch ihr Haus noch nie für eine Nacht verlassen, aber ihr ist es egal wo sie ist, denn Erfinden kann sie immer. Er bleibt einige Tage bei ihr und lauscht ihren Geschichten. Aus einer Geschichte ergibt sich dann ein Ziel für den kleinen Buddha welches er unbedingt erreichen möchte. Sein Weg führt ihn weiter gen Süden Richtung Meer. Als er an einer Hafenstadt ankommt steht er ratlos vor einem Gasthaus in dem Töpfe scheppern und man regelrecht hören kann, wie jemand verzweifelt versucht aller Arbeit gerecht zu werden. Kurzerhand hilft der kleine Buddha aus und lernt die freundliche Gastwirtsfamilie kennen. Da er zu einer Insel muss benötigt er dringend eine Mitsegelgelegenheit und so ist er am rechten Ort. Dadurch kann er jeden Morgen bei den Seefahrern nachfragen ob sie zu besagter Insel segeln und wenn er an diesem Tag niemanden findet hilft er weiterhin im Gasthaus aus. So erfährt er, dass die Gastwirtin 2 Zuhause hat, einmal das Zuhause im Norden wo sie aufgewachsen ist und jetzt das Zuhause im Süden mit ihrer eigenen Familie. Schon jetzt weiß der kleine Buddha es gibt viele Möglichkeiten für ein Zuhause und er sollte noch viele mehr kennenlernen. Ob er sein Ziel erreicht, dass erfahrt ihr in diesem kurzweiligen Büchlein. Die 5. Reise hat für mich etwas sehr beruhigendes gehabt, denn wenn man sich auf dieses Gedankenspiel einlässt und mit dem kleinen Buddha zusammen auf Reise geht, dann erkennt man, dass überall ein Zuhause sein kann. Am wichtigsten für mich ist die Erkenntnis, dass zunächst ich für mich ein Zuhause bieten muss, also sollte ich mit mir genauso freundlich umgehen wie mit meinen Mitmenschen. Das erste Zuhause für meine Seele bin ich.
Ich liebe die Bücher vom kleinen Buddha sehr. Sie lassen sich so angenehm und schön lesen und bieten einem den Raum nachzudenken. In jedem der Bücher geht der kleine Buddha auf Reisen und trifft verschiedene Menschen. Er stellt immer sehr viele Fragen und ist offen, von anderen zu lernen. Man kann so viel aus seinen Reisen mitnehmen. Ich liebe es seine Erfahrung zu lesen und sie auf mein Leben zu übertragen und es auch mal zu hinterfragen. Für mich einfach tolle Wohlfühl-Bücher, große Empfehlung
Ich weiß nicht was ich von dem Buch erwartet hatte, aber vom Gefühl her war es etwas anderes. Das heißt nicht, dass ich das Buch richtig schlecht fand, es war nur anders, ein wenig enttäuschend. Durch die Reise des kleinen Buddha lernt man, wie jeder "Zuhause" anders definiert. Optisch und vom Stil her würde ich es tendenziell eher als Kinderbuch ein ordnen, weil es recht einfach geschrieben ist und die Kapitel sich mit unter sehr zum Vorlesen eignen. Für mich war jetzt tatsächlich nicht wirklich was Neues dabei, weswegen es eine weniger spannende Lektüre war, aber wenn man sich daran erfreuen kann immer mal wieder ein Kapitel zu lesen, dann passt das. Auch wenn ich mir ziemlich sicher bin, dass ich kein weiteres Buch der Reihe lesen werde, einfach weil mir zu oft die Motivation fehlte weiterzulesen, so denke ich, dass es für manchen sicher aufschlussreich und auch interessant ist. Man reist mit dem kleinen Buddha durch die Welt, lernt Lebens- und Sichtweisen anderer Menschen kennen. Es sensibilisiert dahin gehend, dass es nicht nur eine Definition für zuhause gibt, sondern, dass dies jeder für sich selbst definiert. Außerdem, und das fand ich sogar besonders schön, vermittelt das Buch ganz viel Menschlichkeit, denn der kleine Buddha wird überall mit offenen Armen empfangen, wofür er im Gegenzug hilft wo er kann. An sich ein zauberhaftes Buch, aber ich konnte mich eben nur mäßig dafür begeistern, weil es für mich zu wenig Neues war und entgegen meiner Erwartungen auch etwas zu kindlich. Fazit: Eine zauberhafte Geschichte mit unfassbar viel Mehrwert, besonders, wenn man selbst vielleicht noch seinen Platz in der Welt sucht.
Das kleine Büchlein hat mich jetzt nicht vom Hocker gehauen. Ich wurde ein wenig enttäuscht zurückgelassen, da meine Erwartungshaltung nicht wirklich erfüllt wurden sind. Das Buch ist was nettes für zwischendurch, aber in meinen Augen nicht wirklich weltbewegend.
Inhalt “Zuhause ist es doch am schönsten”, heißt es. „Aber wo genau ist eigentlich mein Zuhause?“, fragt sich der kleine Buddha und überlegt, was “zuhause sein” wirklich bedeutet. Dazu begibt er sich von seinem Lieblingsplatz unter dem Bodhi-Baum auf eine weitere Reise und damit zugleich auf die abenteuerliche Suche nach der eigenen Heimat. Unterwegs trifft der kleine Buddha über die Begegnung mit verschiedenen Menschen auf ganz unterschiedliche Vorstellungen vom eigenen Zuhause: „Zuhause“ kann ein Ort sein oder gleich die ganze Welt, eine bestimmte Person oder vielleicht nur ein Gefühl. Letzten Endes geht es darum, das Zuhause auch in sich zu finden, sich selbst Heimat zu sein. Meinung Der kleine Buddha ist zurück. Der mittlerweile fünfte Teil der Reihe von Claus Mikosch fängt gleich mit dem Aufbruch des kleinen Buddhas an. Eine Figur, von der man ein so genaues Bild hat und die auf der einen Seite kein typischer Buchcharakter und auf der anderen Seite irgendwie ein Teil von uns selbst ist. Was ist eigentlich dieses “zu Hause”? Ein Gefühl ein Ort? Wir begleiten den kleinen Buddha auf poetischer und wunderbarer Weise auf seiner Reise zur Antwort auf diese Frage. Das Buch ist – leider – sehr dünn und man könnte es sicherlich in einem Rutsch durchlesen. Ich habe mir aber immer wieder vorgenommen, genau das nicht zu tun, denn ich finde, dass man auch einfach mal sacken lassen sollte, was man hier ließt. Es ist ein Buch zum Nachdenken und man muss nicht zwingend spirituell veranlagt sein um es genießen zu können. Ich habe viel Freude mit den kurzen, schön geschriebenen Kapiteln gehabt. Das Buch ist sehr einfach gehalten, aber es strahlt viel Ruhe und einen Tiefsinn aus. Fazit Ein sehr schönes Büchlein, das man nicht nur einfach liest, sondern mit dem man reflektiert und über das man viel selbst nachdenkt. 5 von 5 Buchherzen ♥♥♥♥♥ Danke an den Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar!
„Doch was ist, wenn jemand nicht weiß, wo sein Zuhause ist und es suchen möchte?“ Der liebste Platz für den kleinen Buddha ist unter seinem Bodhi-Baum. Es ist ein Ort zum Meditieren, zum Nachdenken, zum Wohlfühlen. Aber ist es auch ein Zuhause? Was ist das überhaupt, ein Zuhause? Und so packt der kleine Buddha seine Tasche und macht sich auf die Suche nach der Antwort. Er findet ganz unterschiedliche Menschen und wundervolle Geschichten. Und Antworten findet der kleine Buddha auch. Eine Geschichte zum Wohlfühlen versteckt sich in den 144 Seiten des Buches. So zuversichtlich und neugierig sich der kleine Buddha auf den Weg macht, so leicht und beschwingt fühlt sich die Lektüre an. Herzliche und einfache Menschen erzählen von ihrem Zuhause, geben Geschichten preis, die das Herz berühren. „Wenn er sich vollkommen zuhause fühlen wollte, musste er mit ganzem Herzen den gegenwärtigen Moment lieben.“ Der kleine Buddha ist mir durch Zufall in die Hände gefallen und ich freue mich, dass es noch mehr von ihm zu lesen gibt. Ein liebevoll erzähltes Buch für Große und Kleine, zum Verschenken und selbst lesen.
Ein kleines Büchlein mit einem ganz besonderen Charme. Zwar hatte ich den kleinen Buddha schon öfter in den Buchhandlungen gesehen, bisher aber noch keines der Bücher gelesen. Nachdem ich ihn jedoch auf dieser Reise begleitet habe, bin ich nun auch auf seine vorherigen Reisen sehr neugierig geworden. Zugegeben, besonders neue Erkenntnisse und Lebensweisheiten habe ich keine gelernt. Aber es war so schön zu lesen, dass man sich selbst beim Lesen wieder etwas mehr geerdet fühlt. Zur Ruhe kommt, ein wenig schmunzelt und sich vieles wieder in Erinnerung ruft, was man zwar im Grunde weiß, aber mit der Entschuldigung namens "Stress" oder "keine Zeit" ganz gerne von sich wegdrängt. Ich bin froh, das Büchlein gelesen zu haben. Die Reise des kleinen Buddhas war zwar simpel beschrieben, aber für Kopfkino immer ausreichend. Die Menschen bei den Begegnungen bekamen ein eigenes Gesicht und die Umgebung hatte ich stets vor Augen. Als ob man selber bei der Reise mit dabei war. Es regte mich zum Nachdenken an, ich genoss die Begegnungen und das Buch wird mich die nächste Zeit gedanklich bestimmt noch eine Weile begleiten. Ein Büchlein, um ein wenig zur Ruhe zu kommen. Nachzudenken. Bewusster Gelegenheiten wahrnehmen, statt bei Unerwartetem Hürden und Hindernisse zu sehen. Vielleicht auch etwas zu ändern. Zumindest für sich selbst. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~ {Rezensionsexemplar; persönliche Meinung zum Buch} Das Rezensionsexemplar wurde mir vom Verlag und #NetGalleyDE zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür. Die Rezension spiegelt meine persönliche Meinung wieder.
"Der kleine Buddha" ist ein kleines Büchlein mit netten Geschichten, wie man sie aus der Achtsamkeitspraxis oder auch aus psychologischen Ansätzen kennt, die die Wahrnehmung stärken sollen, essentielle Fragestellungen aus dem Leben mittels Gleichnissen aufwerfen und im besten Fall es ermöglichen, etwas für den eigenen Alltag und das persönliche Dasein mitzunehmen. In diesem Fall muss ich feststellen, dass das Buch seine Aufgabe nicht schlecht macht, mich aber letztlich nur die "Geschichte des Nomaden" und der "Regenliebhaberin" wirklich überzeugt haben. Alle anderen Geschichten sind freundlich und angenehm zu lesen, hinterlassen aber keinen bleibenden Eindruck. Sicherlich kommt es gerade bei Texten dieser Art auch auf die persönliche Lebenssituation an, aber ich hätte mir insgesamt doch kraftvollere und subtilere Episoden gewünscht. Die offensichtliche Naivität und Verniedlichung des kleinen Buddha hat mich dazu tatsächlich eher genervt. Sicherlich ein nettes, harmloses Buch, wenn man keinen allzu großen Erkenntnisgewinn erwartet, aber es gibt bessere Texte dieser Art.
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Zuhause - Überall oder Nirgendwo, es kommt nur darauf an wen du fragst.
Die 5. Reise des kleinen Buddhas war für mich auch das 5. Buch von Klaus Mikosch. Ich hatte mir vor einem Jahr alle Bücher zusammen gekauft, jedoch für mich entschieden diese erst dann zu lesen, wenn ich mich selbst wieder einmal verliere. Das Cover zeigt wie üblich den kleinen Buddha in Meditation auf einem Kissen mit blauen Wellen vor sich. Der Hintergrund ist in Gelb- und Grüntönen gehalten und wir durch Blätter verschiedener Pflanzen dargestellt. Auf dieser Reise stellt sich der kleine Buddha die Frage "Was kann alles ein Zuhause sein?". Zunächst wird er vom Bauern wieder einmal ermutigt zu dieser Reise aufzubrechen. Die Entscheidung in welche Richtung es geht, trifft er mittels Zufallsprinzip. Er wird gen Süden laufen. Zunächst wird er von einem jungen Paar in einer Kutsche für ein wenig Wegstrecke mitgenommen. Die Beiden haben jedoch nur Augen für sich selbst und ihre Antwort wo ihr Zuhause ist, wirft für den Kleinen Buddha mehr Fragen auf, als sie beantworten. Seine erste neue Freundin ist eine Erfinderin die ihr Zuhause im Erfinden entdeckt hat. Sie bindet sich nicht an einen Ort, hat jedoch ihr Haus noch nie für eine Nacht verlassen, aber ihr ist es egal wo sie ist, denn Erfinden kann sie immer. Er bleibt einige Tage bei ihr und lauscht ihren Geschichten. Aus einer Geschichte ergibt sich dann ein Ziel für den kleinen Buddha welches er unbedingt erreichen möchte. Sein Weg führt ihn weiter gen Süden Richtung Meer. Als er an einer Hafenstadt ankommt steht er ratlos vor einem Gasthaus in dem Töpfe scheppern und man regelrecht hören kann, wie jemand verzweifelt versucht aller Arbeit gerecht zu werden. Kurzerhand hilft der kleine Buddha aus und lernt die freundliche Gastwirtsfamilie kennen. Da er zu einer Insel muss benötigt er dringend eine Mitsegelgelegenheit und so ist er am rechten Ort. Dadurch kann er jeden Morgen bei den Seefahrern nachfragen ob sie zu besagter Insel segeln und wenn er an diesem Tag niemanden findet hilft er weiterhin im Gasthaus aus. So erfährt er, dass die Gastwirtin 2 Zuhause hat, einmal das Zuhause im Norden wo sie aufgewachsen ist und jetzt das Zuhause im Süden mit ihrer eigenen Familie. Schon jetzt weiß der kleine Buddha es gibt viele Möglichkeiten für ein Zuhause und er sollte noch viele mehr kennenlernen. Ob er sein Ziel erreicht, dass erfahrt ihr in diesem kurzweiligen Büchlein. Die 5. Reise hat für mich etwas sehr beruhigendes gehabt, denn wenn man sich auf dieses Gedankenspiel einlässt und mit dem kleinen Buddha zusammen auf Reise geht, dann erkennt man, dass überall ein Zuhause sein kann. Am wichtigsten für mich ist die Erkenntnis, dass zunächst ich für mich ein Zuhause bieten muss, also sollte ich mit mir genauso freundlich umgehen wie mit meinen Mitmenschen. Das erste Zuhause für meine Seele bin ich.
Ich liebe die Bücher vom kleinen Buddha sehr. Sie lassen sich so angenehm und schön lesen und bieten einem den Raum nachzudenken. In jedem der Bücher geht der kleine Buddha auf Reisen und trifft verschiedene Menschen. Er stellt immer sehr viele Fragen und ist offen, von anderen zu lernen. Man kann so viel aus seinen Reisen mitnehmen. Ich liebe es seine Erfahrung zu lesen und sie auf mein Leben zu übertragen und es auch mal zu hinterfragen. Für mich einfach tolle Wohlfühl-Bücher, große Empfehlung
Ich weiß nicht was ich von dem Buch erwartet hatte, aber vom Gefühl her war es etwas anderes. Das heißt nicht, dass ich das Buch richtig schlecht fand, es war nur anders, ein wenig enttäuschend. Durch die Reise des kleinen Buddha lernt man, wie jeder "Zuhause" anders definiert. Optisch und vom Stil her würde ich es tendenziell eher als Kinderbuch ein ordnen, weil es recht einfach geschrieben ist und die Kapitel sich mit unter sehr zum Vorlesen eignen. Für mich war jetzt tatsächlich nicht wirklich was Neues dabei, weswegen es eine weniger spannende Lektüre war, aber wenn man sich daran erfreuen kann immer mal wieder ein Kapitel zu lesen, dann passt das. Auch wenn ich mir ziemlich sicher bin, dass ich kein weiteres Buch der Reihe lesen werde, einfach weil mir zu oft die Motivation fehlte weiterzulesen, so denke ich, dass es für manchen sicher aufschlussreich und auch interessant ist. Man reist mit dem kleinen Buddha durch die Welt, lernt Lebens- und Sichtweisen anderer Menschen kennen. Es sensibilisiert dahin gehend, dass es nicht nur eine Definition für zuhause gibt, sondern, dass dies jeder für sich selbst definiert. Außerdem, und das fand ich sogar besonders schön, vermittelt das Buch ganz viel Menschlichkeit, denn der kleine Buddha wird überall mit offenen Armen empfangen, wofür er im Gegenzug hilft wo er kann. An sich ein zauberhaftes Buch, aber ich konnte mich eben nur mäßig dafür begeistern, weil es für mich zu wenig Neues war und entgegen meiner Erwartungen auch etwas zu kindlich. Fazit: Eine zauberhafte Geschichte mit unfassbar viel Mehrwert, besonders, wenn man selbst vielleicht noch seinen Platz in der Welt sucht.
Das kleine Büchlein hat mich jetzt nicht vom Hocker gehauen. Ich wurde ein wenig enttäuscht zurückgelassen, da meine Erwartungshaltung nicht wirklich erfüllt wurden sind. Das Buch ist was nettes für zwischendurch, aber in meinen Augen nicht wirklich weltbewegend.
Inhalt “Zuhause ist es doch am schönsten”, heißt es. „Aber wo genau ist eigentlich mein Zuhause?“, fragt sich der kleine Buddha und überlegt, was “zuhause sein” wirklich bedeutet. Dazu begibt er sich von seinem Lieblingsplatz unter dem Bodhi-Baum auf eine weitere Reise und damit zugleich auf die abenteuerliche Suche nach der eigenen Heimat. Unterwegs trifft der kleine Buddha über die Begegnung mit verschiedenen Menschen auf ganz unterschiedliche Vorstellungen vom eigenen Zuhause: „Zuhause“ kann ein Ort sein oder gleich die ganze Welt, eine bestimmte Person oder vielleicht nur ein Gefühl. Letzten Endes geht es darum, das Zuhause auch in sich zu finden, sich selbst Heimat zu sein. Meinung Der kleine Buddha ist zurück. Der mittlerweile fünfte Teil der Reihe von Claus Mikosch fängt gleich mit dem Aufbruch des kleinen Buddhas an. Eine Figur, von der man ein so genaues Bild hat und die auf der einen Seite kein typischer Buchcharakter und auf der anderen Seite irgendwie ein Teil von uns selbst ist. Was ist eigentlich dieses “zu Hause”? Ein Gefühl ein Ort? Wir begleiten den kleinen Buddha auf poetischer und wunderbarer Weise auf seiner Reise zur Antwort auf diese Frage. Das Buch ist – leider – sehr dünn und man könnte es sicherlich in einem Rutsch durchlesen. Ich habe mir aber immer wieder vorgenommen, genau das nicht zu tun, denn ich finde, dass man auch einfach mal sacken lassen sollte, was man hier ließt. Es ist ein Buch zum Nachdenken und man muss nicht zwingend spirituell veranlagt sein um es genießen zu können. Ich habe viel Freude mit den kurzen, schön geschriebenen Kapiteln gehabt. Das Buch ist sehr einfach gehalten, aber es strahlt viel Ruhe und einen Tiefsinn aus. Fazit Ein sehr schönes Büchlein, das man nicht nur einfach liest, sondern mit dem man reflektiert und über das man viel selbst nachdenkt. 5 von 5 Buchherzen ♥♥♥♥♥ Danke an den Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar!
„Doch was ist, wenn jemand nicht weiß, wo sein Zuhause ist und es suchen möchte?“ Der liebste Platz für den kleinen Buddha ist unter seinem Bodhi-Baum. Es ist ein Ort zum Meditieren, zum Nachdenken, zum Wohlfühlen. Aber ist es auch ein Zuhause? Was ist das überhaupt, ein Zuhause? Und so packt der kleine Buddha seine Tasche und macht sich auf die Suche nach der Antwort. Er findet ganz unterschiedliche Menschen und wundervolle Geschichten. Und Antworten findet der kleine Buddha auch. Eine Geschichte zum Wohlfühlen versteckt sich in den 144 Seiten des Buches. So zuversichtlich und neugierig sich der kleine Buddha auf den Weg macht, so leicht und beschwingt fühlt sich die Lektüre an. Herzliche und einfache Menschen erzählen von ihrem Zuhause, geben Geschichten preis, die das Herz berühren. „Wenn er sich vollkommen zuhause fühlen wollte, musste er mit ganzem Herzen den gegenwärtigen Moment lieben.“ Der kleine Buddha ist mir durch Zufall in die Hände gefallen und ich freue mich, dass es noch mehr von ihm zu lesen gibt. Ein liebevoll erzähltes Buch für Große und Kleine, zum Verschenken und selbst lesen.
Ein kleines Büchlein mit einem ganz besonderen Charme. Zwar hatte ich den kleinen Buddha schon öfter in den Buchhandlungen gesehen, bisher aber noch keines der Bücher gelesen. Nachdem ich ihn jedoch auf dieser Reise begleitet habe, bin ich nun auch auf seine vorherigen Reisen sehr neugierig geworden. Zugegeben, besonders neue Erkenntnisse und Lebensweisheiten habe ich keine gelernt. Aber es war so schön zu lesen, dass man sich selbst beim Lesen wieder etwas mehr geerdet fühlt. Zur Ruhe kommt, ein wenig schmunzelt und sich vieles wieder in Erinnerung ruft, was man zwar im Grunde weiß, aber mit der Entschuldigung namens "Stress" oder "keine Zeit" ganz gerne von sich wegdrängt. Ich bin froh, das Büchlein gelesen zu haben. Die Reise des kleinen Buddhas war zwar simpel beschrieben, aber für Kopfkino immer ausreichend. Die Menschen bei den Begegnungen bekamen ein eigenes Gesicht und die Umgebung hatte ich stets vor Augen. Als ob man selber bei der Reise mit dabei war. Es regte mich zum Nachdenken an, ich genoss die Begegnungen und das Buch wird mich die nächste Zeit gedanklich bestimmt noch eine Weile begleiten. Ein Büchlein, um ein wenig zur Ruhe zu kommen. Nachzudenken. Bewusster Gelegenheiten wahrnehmen, statt bei Unerwartetem Hürden und Hindernisse zu sehen. Vielleicht auch etwas zu ändern. Zumindest für sich selbst. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~ {Rezensionsexemplar; persönliche Meinung zum Buch} Das Rezensionsexemplar wurde mir vom Verlag und #NetGalleyDE zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür. Die Rezension spiegelt meine persönliche Meinung wieder.
"Der kleine Buddha" ist ein kleines Büchlein mit netten Geschichten, wie man sie aus der Achtsamkeitspraxis oder auch aus psychologischen Ansätzen kennt, die die Wahrnehmung stärken sollen, essentielle Fragestellungen aus dem Leben mittels Gleichnissen aufwerfen und im besten Fall es ermöglichen, etwas für den eigenen Alltag und das persönliche Dasein mitzunehmen. In diesem Fall muss ich feststellen, dass das Buch seine Aufgabe nicht schlecht macht, mich aber letztlich nur die "Geschichte des Nomaden" und der "Regenliebhaberin" wirklich überzeugt haben. Alle anderen Geschichten sind freundlich und angenehm zu lesen, hinterlassen aber keinen bleibenden Eindruck. Sicherlich kommt es gerade bei Texten dieser Art auch auf die persönliche Lebenssituation an, aber ich hätte mir insgesamt doch kraftvollere und subtilere Episoden gewünscht. Die offensichtliche Naivität und Verniedlichung des kleinen Buddha hat mich dazu tatsächlich eher genervt. Sicherlich ein nettes, harmloses Buch, wenn man keinen allzu großen Erkenntnisgewinn erwartet, aber es gibt bessere Texte dieser Art.