Der kleine Brautladen am Strand
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jane schreibt romantische Geschichten um lebenslustige Heldinnen mit liebenswerten Ecken und Kanten. Mit ihrer Familie und ihren Haustieren lebt sie in Derbyshire in einem kreativen Chaos. Sie liebt Herzen, Blumen, Happy Ends, alles, was alt ist und fast alles, was aus Frankreich kommt. Wenn sie nicht gerade Facebook unsicher macht oder shoppen geht sie spazieren oder arbeitet im Garten.
Beiträge
Sehr schönes Buch empfehle ich gerne weiter
Der kleine Brautladen am Strand Inhalt: Poppy, liebevoll Pops genannt, wohnt nach einer gescheiterten Beziehung in der kleinen Dachwohnung über dem Brautladen „Brides by the Sea“. Sie kümmert sich nicht nur um die Torten,hilft im Laden aus oder spielt Hunde- u.Babysitter für ihre Freundin und baldige Braut Cate, jetzt muss sie kurzfristig auch als Hochzeitsplanerin auf Daisy Hill einspringen. Das Chaos scheint perfekt, denn jetzt hat sie sich nicht nur um Bräute in Not zu kümmern, sondern auch um den grummeligen Bauern Rafe, dem das alles so gar nicht passt, ständig ihre Pläne über den Haufen schmeißt und sie mit seiner mürrischen Art des öfteren auf die Palme bringt. Chaos ist vorprogrammiert. „Narben zeichnen uns. Trage sie mit Stolz, und geh voran.“ Genau dieser Satz begleitet Poppy durch diese Geschichte, die aus ihrer Perspektive erzählt wird. So erleben wir eine durchgeplante, aber auch lustige Tortenkünstlerin, die einen mit ihren Beschreibungen von sich und ihrem Umfeld oft ein Lachen entlockt und man vieles so bildlich vor sich hat, dass man einfach mitlachen muss oder einfach Kopfkino hat. Durch ihre gescheiterte Beziehung ist sie sehr verletzt, hat wenig Selbstbewusstsein und lehnt jegliche Beziehung ab, doch mit ihrem neuen Job und ihre Freunde spürt sie, dass es auch eine andere Seite gibt. Rafe und seine Art fordern sie regelrecht heraus und die Dialoge zwischen ihnen sind einfach herrlich spritzig. Die Protagonisten kommen so sympathisch rüber, auch wenn sie ihre Macken haben, aber es passt einfach und runden diesen Roman perfekt ab. Am Ende möchte man gerne noch mehr über alle erfahren und hofft auf Fortsetzung dieses besonderen Brautladens, wo Gin und Sekt so mancher Braut und den Freundinnen selbst die Nerven beruhigen. Zu gern würde man diesen Laden selbst mal besuchen. Ich habe das Buch sehr genossen, habe mich gut unterhalten gefühlt, die Mischung aus sämtlichen Emotionen und Dialogen passte super, auch die Überschriften zu jedem Kapitel sind lustig verpackt und machen Lust weiterzulesen und es wäre klasse, wenn man noch weitere Geschichten über „Brides by the Sea“ lesen könnte. Vielen Dank auch an Netgalley und den Verlag, dass ich das Buch testlesen durfte.
Romantisch, kurzweilig, voller Tüll und Hochzeitstorten - ein nettes Buch für Zwischendurch, mehr aber leider nicht.
Wohlfühlbuch, welches sich flüssig lesen lässt. Es bringt einen auch mal zum lachen und man mag es kaum zur Seite legen.

Nette Geschichte mit ein paar Schwächen, aber einem tollen Setting!
Letzten Herbst wurde ich irgendwie auf die Der kleine Brautladen am Strand Reihe von Jane Linfoot aufmerksam und habe mir die Bücher dann gebraucht zugelegt. Den gleichnamigen ersten Teil habe ich nun gelesen. Was ich sehr geliebt habe, war die Stimmung des Buches. Das ganze Thema „Landleben in Cornwall“ hat mich eingewickelt. Und dann in Kombination mit jeder Menge Hochzeitsthemen war ich voll dabei. 👰🏻🍰 Ich liebe Hochzeiten und kann meine eigene kaum erwarten! 😍 Was ich auch sehr mochte, war die (wirklich!) Slow-Burn Lovestory, die ich hier erleben durfte. Ich habe mich ein bisschen mit verliebt in diesen tollen Mann! Schmetterlinge und Knistern gab es auf jeden Fall und das war wunderbar. 😍✨ Es gab auch den ein oder anderen Punkt, der mir negativ aufgefallen ist. Das wäre zum einen bei einigen Figuren übermäßiger Alkoholkonsum, der irgendwie unpassend war. 🍻 🥂 Dann fand ich insbesondere Jess und Cate nicht sehr sympathisch. Poppy versucht sie immer, in einem guten Licht darzustellen, aber mit ihrem Verhalten fand ich sie doch sehr egoistisch und manipulativ. 🤷🏻♀️ Und als drittes stieß mir besonders in der ersten Hälfte die Objektifizierung von Männern sauer auf. Ich gucke auch gerne sexy Kerle an, aber die Mädels waren hier doch teilweise sehr beschränkt auf Muskeln und funkelnde Augen. 😅 Nichtsdestotrotz, das Buch hat mir gefallen und mich gut unterhalten und ich werde den Rest der Reihe sicherlich auch noch lesen. 😊

Poppy hat ein gebrochenes Herz und ein Hochzeitskleid, dass sie nicht mehr braucht. Sie lebt über einem Brautmodenladen und bäckt Hochzeitstorten. Damit kommt sie halbwegs über die Runden. Als die Hochzeitsplanerin ihrer besten Freundin Clare den Job hinschmeißt und damit die Hochzeitslocation gefährdet ist, springt Poppy ein und übernimmt den Job als Hochzeitsplanerin bei Rafe auf der Farm. Das ist am Anfang nicht ganz einfach, hasst Rafe doch Hochzeiten. Aber im Laufe der Zeit regelt sich so manches von alleine. Das Buch ist in Ich-Form aus der Sicht Poppys geschrieben und erinnert manchmal ein wenig an ein Tagebuch, oder an Briefe an eine liebe Freundin. Manchmal hat mich Poppy mit ihrer sturen "Ich will aber nie wieder eine Beziehung"-Art genervt, übersieht sie dabei doch welche Türen sich für sie öffnen. Aber gut, wie in so einem Buch zu erwarten regelt sich vieles dann doch. Durch die Ich-Form sind mir aber leider die anderen Figuren etwas zu oberflächlich geblieben, da man von deren Gefühlsleben überhaupt nichts mitbekommt und selbst die Freundinnen untereinander selten längere Gespräche führen, in denen man das ein oder andere hätte erfahren können. Das klingt jetzt schlimmer als es war, ich habe das Buch gerne gelesen. Ob ich allerdings den angekündigten Nachfolgeband (Winter im kleinen Brautladen am Strand, ET: Sep 18) lesen werde, ist fraglich. Dafür ist mir das Setting nicht weit genug ans Herz gewachsen. Von mir gibt es hier 3 von 5 Sterne für einen durchschnittlichen Liebesroman.
"Der kleine Brautladen am Strand" ist mir primär wegen des süßen Covers und Titels aufgefallen. Momentan gibt es ja vieler solcher Bücher, die ähnliche Titel aufweisen und fast gleich gestaltet sind und ich konnte mich lange nicht entscheiden, welches ich davon lese möchte. Letzten Endes habe ich mich dann für das Buch von Jane Linfoot entschieden. Leider war ich nicht ganz so zufrieden mit "Der kleine Brautladen am Strand", denn ich hatte um einiges mehr erwartet. Im Großen und Ganzen ist "Der kleine Brautladen am Strand" ein nettes Buch. Die Geschichte an sich war ganz süß und die Kulisse des Brautladens hat mir auch gut gefallen. Nur so wirklich begeistern konnte mich das Buch leider nicht wirklich. Die Geschichte war mir dann doch zu oberflächlich mit zu wenig Inhalt, die Protagonisten erschienen mir zu blass, der Brautladen ist nicht die Hauptkulisse und die Liebesgeschichte hat mich ebenfalls nicht vollkommen berühren können. Ich fand das ziemlich schade, denn ich bin nach wie vor der Meinung, dass man hätte mehr aus diesem Buch machen können. Poppy ist als Protagonistin allerdings toll gewählt. Ich finde, sie ist stellenweise ein bisschen schwierig und stur, aber sie erschien mir eigentlich durchgängig sympathisch und authentisch. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben, weswegen es mir leichtfiel, mich in verschiedenen Szenen mit ihr zu identifizieren. Sie ist eine nette, leicht verunsicherte, junge Frau, die manchmal einfach nicht wirklich weiß, was sie will und worauf sie sich einlässt. Aufgrund dessen gestaltet sich ihr Leben chaotisch und spontan, aber das machte Poppy für mich auch sehr besonders. Mit den restlichen Figuren konnte ich dagegen, ehrlich gesagt, leider nur wenig anfangen. Poppys beste Freundinnen Cate und Immie kamen mir eher unsympathisch vor. Sie stehen Poppy zwar immer bei, trösten sie und sagen in den richtigen Situationen die richtigen Worte, aber gerade Immies Auftreten hat mich oftmals extrem genervt und empfand ich auch als viel zu übertrieben. Auch der Fotograf Jules, der ein bisschen Schwung in die Geschichte bringen soll, wirkte mir zu stereotypisch sowie klischeehaft und hat mich nicht überzeugen können. Am meisten Potenzial habe ich in Rafe gesehen, den nervigen, stoischen und schlecht gelaunten Bauer. Stellenweise mochte ich ihn wirklich ausgesprochen gerne, aber leider hat man so wenig über ihn und sein Leben erfahren, dass ich ihn nicht richtig liebgewinnen konnte. Er ist meist eher im Hintergrund und seine Vergangenheit wird so oberflächlich beschrieben, dass selbst die schlimmen Ereignisse eher an mir abgeperlt sind. Das ist auch ein Grund dafür, dass mich die Liebesgeschichte nicht wirklich überzeugen oder berühren konnte. Ich habe mich zwar dafür gefreut, dass beide ihr Glück gefunden haben, aber mehr leider auch nicht. Auch den Schreibstil fand ich eher gewöhnungsbedürftig. Ich habe mich zwar an die Schreibweise von Jane Linfoot gewöhnen können – er ist auch locker und leicht, also perfekt für ein Buch für zwischendurch –, aber Poppy hat manchmal schon sehr wirre und seltsame Gedanken, was ich mit der Protagonistin nicht ganz in Einklang bringen konnte. Überzeugen konnte mich das leider also auch nicht vollkommen. Fazit Obwohl ich an "Der kleine Brautladen am Strand" viel Kritik übe, habe ich das Buch im Großen und Ganzen aufgrund der süßen Geschichte und der meist tollen Hauptfigur doch recht gerne gelesen. Leider konnte mich der Plot bei weitem nicht so berühren oder begeistern, wie ich es letzten Endes erwartet hätte. Ob ich den zweiten Band noch lesen werde, weiß ich derzeit also noch nicht.
Langweilig, platt und vorhersehbar
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Autorenbeschreibung
Jane schreibt romantische Geschichten um lebenslustige Heldinnen mit liebenswerten Ecken und Kanten. Mit ihrer Familie und ihren Haustieren lebt sie in Derbyshire in einem kreativen Chaos. Sie liebt Herzen, Blumen, Happy Ends, alles, was alt ist und fast alles, was aus Frankreich kommt. Wenn sie nicht gerade Facebook unsicher macht oder shoppen geht sie spazieren oder arbeitet im Garten.
Beiträge
Sehr schönes Buch empfehle ich gerne weiter
Der kleine Brautladen am Strand Inhalt: Poppy, liebevoll Pops genannt, wohnt nach einer gescheiterten Beziehung in der kleinen Dachwohnung über dem Brautladen „Brides by the Sea“. Sie kümmert sich nicht nur um die Torten,hilft im Laden aus oder spielt Hunde- u.Babysitter für ihre Freundin und baldige Braut Cate, jetzt muss sie kurzfristig auch als Hochzeitsplanerin auf Daisy Hill einspringen. Das Chaos scheint perfekt, denn jetzt hat sie sich nicht nur um Bräute in Not zu kümmern, sondern auch um den grummeligen Bauern Rafe, dem das alles so gar nicht passt, ständig ihre Pläne über den Haufen schmeißt und sie mit seiner mürrischen Art des öfteren auf die Palme bringt. Chaos ist vorprogrammiert. „Narben zeichnen uns. Trage sie mit Stolz, und geh voran.“ Genau dieser Satz begleitet Poppy durch diese Geschichte, die aus ihrer Perspektive erzählt wird. So erleben wir eine durchgeplante, aber auch lustige Tortenkünstlerin, die einen mit ihren Beschreibungen von sich und ihrem Umfeld oft ein Lachen entlockt und man vieles so bildlich vor sich hat, dass man einfach mitlachen muss oder einfach Kopfkino hat. Durch ihre gescheiterte Beziehung ist sie sehr verletzt, hat wenig Selbstbewusstsein und lehnt jegliche Beziehung ab, doch mit ihrem neuen Job und ihre Freunde spürt sie, dass es auch eine andere Seite gibt. Rafe und seine Art fordern sie regelrecht heraus und die Dialoge zwischen ihnen sind einfach herrlich spritzig. Die Protagonisten kommen so sympathisch rüber, auch wenn sie ihre Macken haben, aber es passt einfach und runden diesen Roman perfekt ab. Am Ende möchte man gerne noch mehr über alle erfahren und hofft auf Fortsetzung dieses besonderen Brautladens, wo Gin und Sekt so mancher Braut und den Freundinnen selbst die Nerven beruhigen. Zu gern würde man diesen Laden selbst mal besuchen. Ich habe das Buch sehr genossen, habe mich gut unterhalten gefühlt, die Mischung aus sämtlichen Emotionen und Dialogen passte super, auch die Überschriften zu jedem Kapitel sind lustig verpackt und machen Lust weiterzulesen und es wäre klasse, wenn man noch weitere Geschichten über „Brides by the Sea“ lesen könnte. Vielen Dank auch an Netgalley und den Verlag, dass ich das Buch testlesen durfte.
Romantisch, kurzweilig, voller Tüll und Hochzeitstorten - ein nettes Buch für Zwischendurch, mehr aber leider nicht.
Wohlfühlbuch, welches sich flüssig lesen lässt. Es bringt einen auch mal zum lachen und man mag es kaum zur Seite legen.

Nette Geschichte mit ein paar Schwächen, aber einem tollen Setting!
Letzten Herbst wurde ich irgendwie auf die Der kleine Brautladen am Strand Reihe von Jane Linfoot aufmerksam und habe mir die Bücher dann gebraucht zugelegt. Den gleichnamigen ersten Teil habe ich nun gelesen. Was ich sehr geliebt habe, war die Stimmung des Buches. Das ganze Thema „Landleben in Cornwall“ hat mich eingewickelt. Und dann in Kombination mit jeder Menge Hochzeitsthemen war ich voll dabei. 👰🏻🍰 Ich liebe Hochzeiten und kann meine eigene kaum erwarten! 😍 Was ich auch sehr mochte, war die (wirklich!) Slow-Burn Lovestory, die ich hier erleben durfte. Ich habe mich ein bisschen mit verliebt in diesen tollen Mann! Schmetterlinge und Knistern gab es auf jeden Fall und das war wunderbar. 😍✨ Es gab auch den ein oder anderen Punkt, der mir negativ aufgefallen ist. Das wäre zum einen bei einigen Figuren übermäßiger Alkoholkonsum, der irgendwie unpassend war. 🍻 🥂 Dann fand ich insbesondere Jess und Cate nicht sehr sympathisch. Poppy versucht sie immer, in einem guten Licht darzustellen, aber mit ihrem Verhalten fand ich sie doch sehr egoistisch und manipulativ. 🤷🏻♀️ Und als drittes stieß mir besonders in der ersten Hälfte die Objektifizierung von Männern sauer auf. Ich gucke auch gerne sexy Kerle an, aber die Mädels waren hier doch teilweise sehr beschränkt auf Muskeln und funkelnde Augen. 😅 Nichtsdestotrotz, das Buch hat mir gefallen und mich gut unterhalten und ich werde den Rest der Reihe sicherlich auch noch lesen. 😊

Poppy hat ein gebrochenes Herz und ein Hochzeitskleid, dass sie nicht mehr braucht. Sie lebt über einem Brautmodenladen und bäckt Hochzeitstorten. Damit kommt sie halbwegs über die Runden. Als die Hochzeitsplanerin ihrer besten Freundin Clare den Job hinschmeißt und damit die Hochzeitslocation gefährdet ist, springt Poppy ein und übernimmt den Job als Hochzeitsplanerin bei Rafe auf der Farm. Das ist am Anfang nicht ganz einfach, hasst Rafe doch Hochzeiten. Aber im Laufe der Zeit regelt sich so manches von alleine. Das Buch ist in Ich-Form aus der Sicht Poppys geschrieben und erinnert manchmal ein wenig an ein Tagebuch, oder an Briefe an eine liebe Freundin. Manchmal hat mich Poppy mit ihrer sturen "Ich will aber nie wieder eine Beziehung"-Art genervt, übersieht sie dabei doch welche Türen sich für sie öffnen. Aber gut, wie in so einem Buch zu erwarten regelt sich vieles dann doch. Durch die Ich-Form sind mir aber leider die anderen Figuren etwas zu oberflächlich geblieben, da man von deren Gefühlsleben überhaupt nichts mitbekommt und selbst die Freundinnen untereinander selten längere Gespräche führen, in denen man das ein oder andere hätte erfahren können. Das klingt jetzt schlimmer als es war, ich habe das Buch gerne gelesen. Ob ich allerdings den angekündigten Nachfolgeband (Winter im kleinen Brautladen am Strand, ET: Sep 18) lesen werde, ist fraglich. Dafür ist mir das Setting nicht weit genug ans Herz gewachsen. Von mir gibt es hier 3 von 5 Sterne für einen durchschnittlichen Liebesroman.
"Der kleine Brautladen am Strand" ist mir primär wegen des süßen Covers und Titels aufgefallen. Momentan gibt es ja vieler solcher Bücher, die ähnliche Titel aufweisen und fast gleich gestaltet sind und ich konnte mich lange nicht entscheiden, welches ich davon lese möchte. Letzten Endes habe ich mich dann für das Buch von Jane Linfoot entschieden. Leider war ich nicht ganz so zufrieden mit "Der kleine Brautladen am Strand", denn ich hatte um einiges mehr erwartet. Im Großen und Ganzen ist "Der kleine Brautladen am Strand" ein nettes Buch. Die Geschichte an sich war ganz süß und die Kulisse des Brautladens hat mir auch gut gefallen. Nur so wirklich begeistern konnte mich das Buch leider nicht wirklich. Die Geschichte war mir dann doch zu oberflächlich mit zu wenig Inhalt, die Protagonisten erschienen mir zu blass, der Brautladen ist nicht die Hauptkulisse und die Liebesgeschichte hat mich ebenfalls nicht vollkommen berühren können. Ich fand das ziemlich schade, denn ich bin nach wie vor der Meinung, dass man hätte mehr aus diesem Buch machen können. Poppy ist als Protagonistin allerdings toll gewählt. Ich finde, sie ist stellenweise ein bisschen schwierig und stur, aber sie erschien mir eigentlich durchgängig sympathisch und authentisch. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben, weswegen es mir leichtfiel, mich in verschiedenen Szenen mit ihr zu identifizieren. Sie ist eine nette, leicht verunsicherte, junge Frau, die manchmal einfach nicht wirklich weiß, was sie will und worauf sie sich einlässt. Aufgrund dessen gestaltet sich ihr Leben chaotisch und spontan, aber das machte Poppy für mich auch sehr besonders. Mit den restlichen Figuren konnte ich dagegen, ehrlich gesagt, leider nur wenig anfangen. Poppys beste Freundinnen Cate und Immie kamen mir eher unsympathisch vor. Sie stehen Poppy zwar immer bei, trösten sie und sagen in den richtigen Situationen die richtigen Worte, aber gerade Immies Auftreten hat mich oftmals extrem genervt und empfand ich auch als viel zu übertrieben. Auch der Fotograf Jules, der ein bisschen Schwung in die Geschichte bringen soll, wirkte mir zu stereotypisch sowie klischeehaft und hat mich nicht überzeugen können. Am meisten Potenzial habe ich in Rafe gesehen, den nervigen, stoischen und schlecht gelaunten Bauer. Stellenweise mochte ich ihn wirklich ausgesprochen gerne, aber leider hat man so wenig über ihn und sein Leben erfahren, dass ich ihn nicht richtig liebgewinnen konnte. Er ist meist eher im Hintergrund und seine Vergangenheit wird so oberflächlich beschrieben, dass selbst die schlimmen Ereignisse eher an mir abgeperlt sind. Das ist auch ein Grund dafür, dass mich die Liebesgeschichte nicht wirklich überzeugen oder berühren konnte. Ich habe mich zwar dafür gefreut, dass beide ihr Glück gefunden haben, aber mehr leider auch nicht. Auch den Schreibstil fand ich eher gewöhnungsbedürftig. Ich habe mich zwar an die Schreibweise von Jane Linfoot gewöhnen können – er ist auch locker und leicht, also perfekt für ein Buch für zwischendurch –, aber Poppy hat manchmal schon sehr wirre und seltsame Gedanken, was ich mit der Protagonistin nicht ganz in Einklang bringen konnte. Überzeugen konnte mich das leider also auch nicht vollkommen. Fazit Obwohl ich an "Der kleine Brautladen am Strand" viel Kritik übe, habe ich das Buch im Großen und Ganzen aufgrund der süßen Geschichte und der meist tollen Hauptfigur doch recht gerne gelesen. Leider konnte mich der Plot bei weitem nicht so berühren oder begeistern, wie ich es letzten Endes erwartet hätte. Ob ich den zweiten Band noch lesen werde, weiß ich derzeit also noch nicht.
Langweilig, platt und vorhersehbar